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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188811138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18881113
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18881113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-13
- Monat1888-11
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Telegraphenstation de« Deutsche« Reiche» geworden. * Karl Smil Franzos erzählt in seinen neuen Kultur» bildern aus Halbafien „Au» der großen Ebene" über die seltsamen Namen, welche den Juden in Galizien und der Bukowina durch die von Kaiser Josef ll. ernannte Kommission in den Jahren 1782 und 1788 aufgr- zwungen worden find, folgende charakteristische Anekdote: Auf einem Balle in Tarpopol in Ostgalizien, bet welchem viele jüdische Honoratwnen der Stadt anwesend find, wird ein fremder Student einer jungen reizenden Dame vorgestellt, überhört jedoch ihren Namen. Während der Quadrille erlaubt er sich danach zu fragen. Da» hübsche Kind blickt ihn treuherzig an und flüstert errötend: „Küssemich I" „Sie, Sie meinen", stottert der Jüngling ... „Küssemich!" wiederholt sie etwas lauter. — „Pst!" flüstert er unwillkürlich. „Ich — gerne — aber —", „Nannette Küssemich", wiederholt sie zum dritten Male lachend . . ." „Ich bin die Tochter de» Kaufmann» Nußschalen-Extract aus der königl. baier. 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Abraham küssemich— Der Student seufzt tief auf, errötet heftig und schleicht nach der Quadrille in einen Winkel. Unsern von ihm sitzt ein jüdische» Mädchen, offenbar den einfacheren Ständen angehörig, aber so hübsch, doß er sie für den Walzer zu engagieren beschließt. Er tritt vor sie hin und nennt mit tiefer Verbeugung seinen Namen. Sie schnellt auf, errötet und sagt ver nehmlich: „Groberklotz!" — „Wie?" stammelte er be stürzt. „Groberklctz" wiederholt sie und fügt, als sie seine Verblüffung gewahr wird, hinzu: „Wenn Sie mir Jhrm Namen nennen, muß ich Ihnen doch auch meinen Nomen sagen: Ich heiße Sarah Groberklotz und bin die Tochter vom Glaserweister Ruben Groberklctz." — Die »weite Quadrille endlich beschließt der Geprüfte mit einer jungen Frau jU tanzen, verlangt ober durch Erfahrung gewitzigt, nicht ihren Namen zu wissen. Die Damt er weist sich als so geistreich und gebildet, daß er auch nach dem Tanze an ihrer Seite bleibt und endlich den Mut fasst, ihr seine beiden eben erlebten Abenteuer zu erzählen. Aber wie bestürzt ist er, al» sich ihre 'lächelnde Miene immer mehr verfinstert und sie endlich spitz sagt: „Es ist ein billige« Vergnügen, jemand wegen seine» Namen» zu verhöhn«». Ich hätte Sie, mein Herr, für taktvoller gehalten!" Und als er sich zu entschuldigen beginnt, dreht sie ihm den Rücken. Betroffen eilt er zu dem Freunde, der ihn in die Gesellschaft eingeführt, und er zählt ihm den peinlichen Vorfall. „Ja", lacht dieser, „man darf eben im Hause de» Gehenkten nicht vo« Strick reden. Die Dame heißt Auguste Mist, geborene Wohlgeruch, und ist die Tochter des reichen Gutsbesitzer» Adolf Wohlgeruch aus Podolien." — Zweifel au der Echtheit dieser Geschichte, welche die Einwohner von Tarnopol den Besuchern selbst zu erzählen pflegen, find wohl gestattet, doch die vier Namen, die darin eine Rolle spielen, find keinrSwegS erfunden; die Familien Lüffe- wich, Groberklotz, Mist und Wohlgeruch blühen in der That in Oesterreichtsch-Podolien. 2 noch ganz gute Winterröcke, einer davon blos einmal getragen, sind bil lig zu verkaufen Chemnitzer Straße 1l, parterre. Gin hübscher Anzug, paffend für einen Confirmanden, ist billig zu verkaufen ^444444444444444444444444^ r i ftermavn Körner,^ > Barbier und Friseur, < Arankenßerg, Markt M.14, - 2 hält sich einem geehrten Publikum zur! - Lieferung von :! Svrrou- imä vLmo»- ': -! 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