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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 17.05.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187105178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18710517
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18710517
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-05
- Tag1871-05-17
- Monat1871-05
- Jahr1871
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ur Widtt. iten Dich« erauSgege- bknecht zu dem Or« H ein Ge- th vorge- nston von könig von. heit nicht ie 40,088 » Jahren itdiig «nd aher wohl rin echter rrah Ger, Gedichten > welches ugschmird hin, daß n, in der i Kaisers « nieder- »bitte zu erkennen, 'k, da eS die dem ilschieden rfj'g.) nen wir rer Leser ierufung crS VeS ger Zei- nt denn zu sein, " angc- nrn zur cstehenve seitung" e Abend da daS sonderen n will, rrespon- die spe« itungen die be- rNach. Mit. Quelle elfachen I »artigen I nb pri- I Bierey in auch I rdneten Stelle j m des I n wel«- I erfüllte, ter sei« ! Nach- I igissaal ! ch und I in we« D »ungS- lichsten n. neue >0,000 K ) ver- I neue Kran- I r drit« I ühren. I n eine I aRei- I ffiziere I -schlag A koek8trod. Ldersäork. Daheim empfiehlt A. Schütze wird ein Mädchen von 15—17 Jahren, welches sich jeder häuslichen Arbeit unterzieht. Wo? ist zu erfahren in der Expedition d. Bl. Die soeben erschienene Nr. 33 enthält: Unterhalb meines an der Hnmboldtstraße gelege nen Grundstückes sind noch eine Anzahl Kar toffelbeete (gedüngtes Land) zu verpachten, welche Mittwoch, den 17. Mai, Nachmittags 4 Uhr an die Meistbietenden an Ort und Stelle vergeben werden sollen. Bekanntmachung. Sämmtliche Weber und Webermeister nächste Mittwoch Abends 8 Uhr in Rievel'S Schankwirthschaft wegen Besprechung des Lohne» ringelnden.Mehrere Bürger. Ein Schulmädchen wird zum Kinderwarten gesucht Alte Farbe HZ 255. «8 E i n g e s a n d t. Hainichen. Da im Laufe der nächsten Woche Herr Balleimeister Carlo de PaSqualiS auS Rom nebst der Nationaltänzerin Fil. Juli- etta Dtseri auS Wien auch in unserer Nachbar- stadt Frankenberg auftreten werben, machen wir hierdurch noch besonders darauf aufmerksam, daß daS genannte Künstlerpaar bei seinem Auftreten in unsrer Stadt sich großen Beifalls zu er freuen hatte, wie auch dasselbe in unserm Local- blatte eine ausführliche höchst günstige Beurthei- lung fand. Freunde der höher» Tanzkunst bür- sen somit einen genußreichen Abend erwarten. Leinwand, Blaudruck, Elle 28 s>. Hemdencattun, 18 tz, Shilling, 18 h. Alpacca, 3 Doppellüstre, 25 tz. Jaquctts in Tuch u. Seide sehr billig. 0!iewn!tr, 0rc8el, 4 u. - Blousencattun, 25 H, Gaze, 15 s>. Blaugcdr. Schürzen, Stück 8z Blan-Leinen, 3 3z SU" 'dS Ein zuverlässiger Stellmachergefelle, dem alle Arbeiten selbst überlassen werden köw nen, erhält dauernde Arbeit bet C. Lehmann in Dittersbach. Ein Spuler wird gesucht . Chemnitzer Straße 429. Tiefgebeugt und schmerzerfüllten Herzens vom Grabe unserer theueren Gattin, Tochter und Schwiegertochter, Frau Emilie Ernestine Lohse grb. Gühne, zurückgekehrt, fühlen wir uns gedrungen, für alle die Liebe und Theil- nahme^ welche unS von Seilen der lieben Ver- wandten, lheuren Nachbarn und treuen Freunde durch daS Geleit zum stillen Grabe, sowie durch den überaus reichen Blumenschmuck kundgethan ward, herzlich zu danken. Golt, der himmlische Baler, mag Ihnen Allen in reichem Maaße vergelten, was Sie in so aufrichtiger Liebe gespendet, unS aber wolle er Kraft und Frieben in unsere tiefgebeugte» Her zen legen und durch sein heiliges Wort unS zurusen: „Trennung unser LooS, Wiedersehen unsere Hoffnung". Frankenberg, den 16. Mai 1871. Der trauernde Gatte Ernst Bruno Lohse, zugleich im Ramen seiner thcuren Schwieger« eltein. , Du, 68 wir nicht wöMed lvnr, von Men äon lieben freunden unä Leknnnten in Ober- iiedtenan bei meinem >V6Mnn§6 persönlich ^bsebieä 2n nedmen, 80 rnt'e ick cktzll86lbon uoeb von hier unfein herzliches bebewobl nu. Eine Stube mit Stubenkammer wird sofort oder bis I. Juli zu mielhen gesucht. Bon wem? ist zu erfahren in der Erpedilion b. Bl. Eine hochtragende Kuh steht zu verkaufen bei Gotthels ^sj^^^Maucksch in Dittersbach. Von der von Petzold L Co. in Dresden liegt bei Unterzeichnetem eine Probe-Sortiment von den billigen, bereits mehrmals in diesem Blatte angckünbigten Wrietoauv«rt8 und eine Musterkarle der verschiedensten zur Ansicht aus. Bestellungen hierauf werden entgegengenommen und zu Fabrik- preisen besorgt von Heute, Mittwoch, Aben-S 8 Uhr im Zimmer Str. S des Gasthofs zum Deut schen Haus. Pünktliches Erscheinen ler Mitglieder ist erforderlich. Conferenz in Gunnersdorf. Sonnabend, den 20. Mai e., Nachmittag ^4 Uhr. Tagesordnung: Methodische Winke über Einführung des neuen Maaß- und GewichtSsystemS in der Volksschule. Frankenberg, den 15. Mai 1871. A. Herrnsdorf. /rankenkerger AircheMachrichten. Am Feste der Himmelfahrt Christi früh 7 Uhr hält die Beichtrede Herr Disk. Fischer. Vormittags predigt Herr Sup. vr. Körner über Luc. 24 , 50—53; Nachmittags Herr Diak. Fischer über Apostelgesch. 1, 1 — 11. Kirchenmusik am Vormittage von Reißiger. Für Fröschweiler gingen fernerweit ein: 2 Thlr. Herr Gnauck; 3 Thlr. Frau Richter; 1 Thlr. Ungenannt. Weitere Liebesgaben nehmen dankbar entgegen vr. Körner, 8. Archiv. Lesch. An der Tafel deS Oberbürgermeisters Mumm in Frankfurt äußerte Fürst Bismarck: Schmerz, sich habe «S ihn berührt, daß er den persönlichen Wunsch des Kaisers, die Schlachtfelder (be Metz), auf denen die Gräber unserer Helden sich befinden, in unsere Hände zu bringen, nicht habe erfüllen können, wiewohl er ermächtigt ge- wesen sei, jede Summe dafür zu bieten. Der Wunsch sei an der unerschütterlichen Festigkeit der französischen Unterhändler gescheitert. Wie in Paris mehr und mehr AlleS auS den Fugen geht, lehrt ein Einblick in die telegraphischen Depeschen der letzten Tage, welche eine Menge Maßregeln, Gegenmaßregeln, Absetzungen, Rück tritte und Proteste bringen, unter denen der in Folg« der Händel zwischen Commune, Wohl« sahrtS«Ausschuß und dem Centralcomite der Nationalgarbe erfolgte Absagebrief Rossel'S als daS denkwürdigste Factum bezeichnet zu werden verdient. Die Estafette, welche den Tod des Kommandanten vom Fort'von Jssy, Obersten Hetzel, bestätigt, beschwert sich auch darüber, daß man gar nichts mehr vom General Dom- browSki und dem Obersten Hemy vernehme, deren DebutS doch so glänzend gewesen wären. DeleScluze scheint jetzt das Heft in Händen zn haben. Man will wissen, daß er, um den Widerstand bis aulS Messer sortzusetzen, den „Schrecken" von 1793 neu inS Leben rufen werbe. Versailles, 10. Mat. Eine osficielle Ver sailler Depesche gab an, daß im Fort Jssy 350 Gefangene gemacht worden seien; hier aber Iras kein einziger ein. Die Sache erklärt sich, wie man der ,,K. Z." schreibt, so: zwischen den Ge fangenen und den Versailler Soldaten entstand ein Streit, der damit endete, daß die Soldaten fast sämmtliche Gefangene niedermachlen, und zwar mit den Haubayonneten und Gewehrkol ben. Diese Metzelei ist eine Thatsache, übe, welche diesen Morgen mehrere Deputirte der Linken sich in bitteren Worten auslteßen. AuS München meldet man, daß das erbeutete Ehaffepotgewehr, welches genau dasselbe Kaliber wie daS bairische Werdergewehr, sehr leicht für die Werderpatrone eingerichtet werden könne. Man hat mit der Abänderung bereits begonnen. S Dienstmädchen für die Stadt, sowie ei nige auf Vas Land, 2 Kleinknechte und 1 Großknecht werden gesucht durch Richter'» Agentnr, RathhauSgasse 491. Win Ochsentlmge wird gesucht im Lehngericht Oberwiesa. Bekanntmachung. Mittwoch, 17. Mai, Nachm., werben bei mir Kartoffelfurchen gegen baare Bezahlung abgege- >en. Auch sind gute Speise- und Saamenkartof« ein zu verkausen. E. Lange, Altenhainer Str. Warnung. Wer uns Gartenbesitzern am Teichbamme Denjenigen bringt, der die Zaun« tengel auSbricht, so baß wir denselben der Po« lizet übergeben können, erhält 10 Belohnung. Die Frau D... fordere ich auf, mich mit der Rederei zu verschonen, daß ich sollte Fräulein I.. in Klatscherei gebracht haben. Da ich ganz unschuldig bin, mahne ich sie mich in Ruhe zu lassen, widrigenfalls werbe ich sie mit ihrem Na« men in'S NachrichtSblatt einsetzen lassen und ge richtliche Hülfe in Anspruch nehmen. F C. W. Merzdorf. Lehrlings-Gesuch. Sin junger Mensch, welcher gesonnen ist, die Tischlerei zu erlernen, findet Unterkommen. Wo? sagt gefälligst die Expedition d. Bl. Eine kleine Oberstube mit Bodenkammer ist vom 1. Juni an zu vermiethen. DaS Nähere ist zn erfahren im Kaffeefchauk. /Wine gewandte Kellnerin, sowie eine Köchin HD^für Restauration oder Gasthof suchen Stel« ung durch Richter'S Agentur, RaihhauS« gaffe 491. ' Zu verkaufen st ein Piauoforte (Flügel) für Anfänger: in Chemnitz, Augustusburgerstraße 77, 22 Tr. Der Münzthurm. Ein vaterländischer Roman von Georg Hiltl. (Fortsetzung.) — Sechs Monate in französischer Gesangenschast. XII. XIII. Von unserm Berichterstatter Max von Schlägel. Mit 6 Illustrationen. — Wider den Erbfeind. (Schluß.) Novelle von Ernst Wichert. — Am Familientisch: Noch eine Kriegserinnerung vom Spielplatz. Zu dem Bilde von E. Härtel. — Wie es auf den Schlacht feldern von Metz aussieht. Mit zwei Bildern von unserm Specialartisten H. Lüders. Zu Bestellungen empfiehlt sich O. IlsssveeA. Ausgezeichnet frisches Rindfleisch und Schöpsenfleisch
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