Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 31.07.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-07-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187507311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18750731
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18750731
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-07
- Tag1875-07-31
- Monat1875-07
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SonnMü, den 31. Juli Frankenberger Nachrichtsblatt Bezirksanzeiger Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich Mark. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. >ause ca. 21 Mark baares Geld in Frankenberg, am 26. Juli 1875 motäüer Eisenbahn, von der sächsischen Lau! grenze bis Kotnotau, soll nächsten 16. Am bestimmt vor sich gehen. Die GreNzsta! Reitzenhain wird der Sitz eines mit unbeschri ten Hebe- Und AbfertigungSbefügnlflen versehe köuigl. sächsischen und k. k. österreichischen Gr zollamtS. Ein Artikel des Lpz. Tgbl. über dir Lt tagSwahlen, in dein zu energischer Thäth für dttselbtn aufgesördert Ünd besünVerS Mvekaumüng einer LändeSvrrstttmninng In der Nacht vom 21.—22. Juli dss. Js. wurden aus einem auf der Querstraße hier belegenen , verschiedenen Münzsorten, sowie ein kleines buntgemustertes Leinwandbeutelchen mit Zug gestohlen, was zur Ermittelung des Diebes und Wieder erlangung des Gestohlenen hiermit veröffentlicht wird. hat sich die unter den 15. Juni d. I. erlassene öffentliche Vorladung des Weber Karl Gotthold Kolbe aus Obercunnersdorf bei Löbau. Frankenberg, am 26. Juli 1875. Das Königliche Gerichts a m t. Wiegand. Reinicke. kreisenden Flaschen und zinnernen Krügen recht wohl sein ließen. Selbst die im letzten Kriege vorgekommenen, im vorliegenden Falle allerdings nicht gravirenden Scenen wiederholten sich, daß deutsche Jungfrauen den gefangenen" Franzosen Cigarren präsentirten, die mit Vergnügen aus schöner Hand genommen wurden. — Der Be such des Festes, das bislang das Wetter treff lichst begünstigte, ist durchgängig ein zahlreicher gewesen, so daß wohl Alle, die in speculativer Absicht auf dasselbe gerechnet, befriedigt worden sind. Heute Abend zieht voraussichtlich das Feuerwerk und nächsten Sonntag der Schluß Gestohlen wurde aus einem auf der Gartenstraße hier belegenen Hause in der Nacht vom 21. bis zum 22. Juli s o mittelst Einsteigens: eine silberne Cylinderuhr mit Secundenzeiger, auf der Rückseite „H. A. Liebers 1873" eingravirt, eine silberne Ancreuhr mit Goldrand und Secundenzeiger, ein goldner Siegelring mit glatter viereckiger Platte, eine kurze silberne dreitheilige Uhrkette mit goldenem Schieber und eine lange silberne Uhr kette mit länglichem Schieber in Schnallenform. Mit der Bitte, alle zur Ermittelung des Diebes und Wiedererlangung des Gestohlenen zweckdienlichen Wahrnehmungen hier ungesäumt anzuzeigen, bringt man diesen Diebstahl hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Frankenberg, am 26. Juli 1875. Das Königliche Gerichtsamt daselbst. Wiegand. R Bekanntmachung. Der unter dem 23. Juni d. I. wider den Uhrmacher Karl Robert Hörig aus Oberlichtenau erlassene Steckbrief hat sich erledigt. Frankenberg, am 26. Juli 1875. Das Königliche Gerichtsamt. Wiegand. ^Reinicke Erledigt hat sich die unter dem 26. Juni d. I. erlaßene Vorladung des Dienstknechts Friedrich August Berthold von hier. Frankenberg, am 27. Juli 1875. Das Königliche Gerichtsamt. Wiegand. Reinicke daß das auch von jetzt noch gilt, zumal die Gesellschaft bestrebt ist, auch Neues zu bieten. Dies bewies sie gestern Abend mit dem zum ersten Male abgehaltenen Bivouac. Kopfschüt telnd fragen Viele beim Lesen des Programms, was damit gemeint sei und wenn auch manch spöttelnd Wort darüber gefallen sein mag, wer dem Humor seine Berechtigung zuaesteht, in dem gestrigen Bivouac fand er ihn. Es war eine ebenfo originell gedachte wie durchgeführte Idee, und als unter Musik und Trommelschlag die Beiwacht theils in den alten Schützenuniformen mit dem wallenden Federhute, therls in sofort als französische und deutsche erkennbaren Uni formen über den dunkeln Festplatz nach dem Kugelfange an der Schiebmauer rückte, sammelte sich bald zahlreiches Puhlitum in deren Nähe. Bei einem Praßen Wachtfeuer, an dem für ysfi- ciere und Gäste ein zumeist von Letztem fre- quentirtes Zelt improvisirt war, und das die von der schmucken Marketenderin sich bedienen lassenden Mannschaften und die abwechselnd 'M"- TL" Erledigt hat sich die unter dem 8. Mai d. I. erlassene Vorladung des Handarbeiter Karl Bruno Koch von hier. Frankenberg, am 27. Juli 1875. Das Königliche Gerichtsamt. Wiegand. Reinicke OerlUcheS und Sächsisches. Frankenberg, 30. Juli. — Mit dem nächsten Sonntage schon beendet zu lebhaftem Bedauern unserer Kirchengemeinde Herr Archidiakonus Fischer seine nur jährige segensreiche Thätigkeit in unserer Stadt. Viele seiner Verehrer werden beklagen, datz ihnen der enge Raum der Aula nicht gestattet, seine Ab schiedsworte zu hören. — Wie am vorigen Sonntag schon in der Mehrzahl der Amtshauptmannschaften die in. denselben bestehenden Militärvereine behufs Be- rathung über die Vereinigung sämmtlicher der artiger Vereine des ganzen Landes zu einem ^sächsischen Mlitärverelns-Bunde" zusamtnenge treten, so tagen nächsten Sonntag auf Einla dung des hiesigen M litärvereins im Gasthof
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