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Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 09.11.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-11-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426615816-191611095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426615816-19161109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426615816-19161109
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1916
- Monat1916-11
- Tag1916-11-09
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/Zc^L Kaufe stet- und zahle für SÄkUÄWS>LM.K- Ein sauberes, solides zAWA«. O. «ovli»tr»li, ist eingegangen und kann in der Ge- Bandeisen »iMkümmgeli empf. t. liustisdolin. sucht schäftSst. dsS. Bl. eingesehen werden. Lsrlslsick, 8. Kovember 1916. Wtldenthal (Bäckerei). k'ür äie innige unä grosse leilnadwe beiin Legräbnisse unserer lieben Lntseblatenen schuhen ulisers Krieger vor Erkältungen. Sie löschen den Durst- sie erfrischen auf dem Marsche. Sendet Ivy- bert« Tabletten an die Front als I'amiliv ILarL ALQAKvr unä alle LintorbliebsLen. Danksagung. Für die überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Teil nahme während seiner langwierigen Krankheit, sowie beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres unvergeßlichen Vaters, Groß- und Schwiegervaters sagen wir hiermit unsern tiefgefühltesten Dank. Besonderen Dank auch Hrn. Pfarrer Starke für seine trostreichen Worte am Grabe, sowie allen Verwandten und Bekannten für die zahlreichen Kranzspenden und die ehrenvolle Beglei tung zur letzten Ruhestätte. Eibenstock, Berlin, 8. Novbr. 1916. IUeävriliv verrv K»iLn»»nn zugleich im Namen aller übrigen Hinterbliebenen. Kunstsetden - Abfälle per 1 Kilo Mk. 1«.- ------------------ Kaufe von 1 Kilo an. — Bitte Postkarte. - n. Schwarzcnbcrg i. S., Weidauerstr. 4. OGGOGGOOGGOOrOOOOOOGOOGOG Feldpostbriefe Wv»«rl r-bltllen I«s!en in akkn z Wpslhelen «n» Veogerlen MI. 2.— o»«r MI. 1.-. Neueste Nachrichten. — (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 8. November. Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Nördlich oerSomme ging tagsüber die Gefechts tätigkeit über mäßige Grenzen nicht yinaus. Nächt liche englische Angriffe zwischen Le Sars und Gueudecourt scheiterten in unserem Feuer. - Südlich der Somme griffen die Franzosen beiderseits von Ablaincourt an. Unsere im Südteil von Ablaincourt vorgeschobenen Abteilungen wurden zurückgedrängt. Das Torf Press» irr Kuustseiden- Absälle. Zahle für Kunstseidenfäden M. 15,— pro kx, Kunstseidenschnitte höchste Preise. Muster und An gabe des Quantums erbittet v. lScAvvdvI, Aue i. Erzgeb., Bahnhofstraße 34. I Hart und schwer traf uns die traurige Nach- I richt, daß mein lieber Mann, unser treusorgender Ex I Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, der Landsturmmann Ernst Emil Flach am 27. Oktober schwer verwundet wurde und am 4. No vember in einem Feldlazarett seinen schweren Leiden erle gen ist. Seine Beerdigung erfolgte auf dem Militärfried - Hofe Graincourt. Eibenstock, Dittersdorf. In tiefstem Weh I'IuvA und Kinder. Familie Familie Svkinlckt. kiM UMMim Klara m. Mier sagen ivir nur dieräurek allen ^reunäen u. bekannten unseren dernlledsten Dank. deren Tragweite nicht verkannt werden soll, han delt es sich nicht, wie die Deutschen behaupten, nm eine starke, auf einer Front von 20 Kilometer mit beträchtlichen Kräften unter Einsatz der ganzen Ar tillerie ausgeführten Unternehmung. Unser Ziel war viel bescheidener; es bestand in der Wegnahme aller scharf bedroht gewesenen Stützpunkte, deren Erobe rung unerläßlich für die Einleitung großer Opera tionen ist. Außerdem mußten die verschiedenen, in eigentliche Festungen ausgebauten Stellungen vor sichtig angegriffen werden. Das erklärt überhaupt d e Schwierigkeiten und die augenblickliche Langsam keit unserer Fortschritte an der Somme. — Basel, 8. November. Das französische Kriegs Ministerium hat den Mut, folgende Erklärung zu erlassen: Die Deutschen erklärten in ihrer Depesche vom 5. November, sie hätten Reims zur Vergeltung für angebliches Bombardement, das die Franzosen auf bewohnte Orte hinter der Front ihrer Feinde äusgeführt hätten, bombardiert. Hier auf ist zu erwidern, daß die französische Bevölke rung den Wirkungen eines Bombardements nicht ausgesetzt war. Die Flieger warfen entsprechend ihren Instruktionen, die sie streng befolgten, nur Bomben auf militärische Anlagen und Eisenbahn linien des Feindes. Die Deutschen hingegen be schossen seit dem 26. Oktober und dem auf ihre Niederlage bei Verdun folgenden Tage aus Rache Reims. Sie setzten das Bombardement am 27., 28., 29. Oktober, sowie am 4. November fort. Alle deutschen Angaben sind unrichtig. — Amsterdam, 8. November. Ueber die ame rikanische Wahlkampagne berichtet „Daily Te legraph" auS New-Jork vom Freitag: Hughes leidet an Katarrh, während Wilson, der auf derartige Redeschlach ten gründlich geeicht ist, in ausgezeichneter Verfassung ist. Der Korrespondent ist der Ansicht, daß die Amerikaner sich im schwersten Präsidentschastskampf befinden, der jemals verzeichnet wurde. ging verloren. Auf dem Nordflügel des Angriffs wurde der Feind zurückgeschlagen. Heeresgruppe deutscher Kronprinz. Lebhafte Artilleriekämpfe im Maasgebiet Oestlicher Kriegsschauplatz. ' Front des Gener'alfeld marsch allS Prinz Leopold von Bayern. Nichts Neues. Front des Generals der Kavallerie ErzherzcgKarl. Der ToclgyesAbj chnitt war auch gestern der Schauplatz lebhafter Kämpfe. Der Gegner errang weitere kleine Vorteile. Vorwärts des Bvdca-Passes sind den Rumänen in den letzten Tagen gewonnene Teile unserer Höhenstel lungen wieder entrissen. Am Tatar Havas - Paß sind feindlich' Angriffe abgeschlagen. Der Erfolg in der Gegend von Spini konnte weiier ausgenützt werden, die Gefangenenzahl erhöhte sich Balkankriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmar- schalls von Mackensen. Keine besonderen Er eignisse. Makedonische Front. Feindliche Au gri fse im Czernabogen blieben ersolglos. Rege Artillerietätigkeit an der Belasiza- und Strumafront. Der erste Generalquartiermeister: (W. T. B.) Ludendorff. — Köln, 8. November. Die „Köln. Ztg." meldet: Die „Nowoje Wremja" erklärt, daß die Regierung die Reichsduma nur zu einer ganz kurzen Tagung etnberufen wird. Die verschiedenen wichtigen Gesetz entwürfe dagegen werden auf Grund des Artikels 87 auf dem Verwaltungswege durchgeführt werden. Wäh rend man in Regierungskretsen der immer drohender wer denden Hungersnot ratlos gegenübersteht und eine Woche nach der anderen verstreicht, ohne daß eine Eini gung über die zu treffenden Maßregeln erzielt wird, ver schlimmert sich die Lage der Bevölkerung, namentlich der arbeitenden Klassen, von Tag zu Tag. — Basel, 8. November. Der Herzog von Connaught ist an der französischen Front eingetroffen. Er besuchte die Front in der Cham pagne. — Basel, 7. Oktober. Das Press ebn re an oes französischen Kriegs Ministerin ms macht in dem Havas-Kommentar über die Kämpfe an der Somme folgende Bemerkung: Bei dem außerordentlich erbitterten Charakter der Kämpfe, Einen tüchtigen Hausmann UnnL. verkauft klintl Unnnskvlin Bekanntmachung. Nachdem der Verlust des von uns ausgestellten Statuten- und Steuerquittungsbuches Nr. 116S von der Arau Anna Kolbe geb. -Lenk, jetzt verehet. Morgner in Schönheide angezeigt worden ist, fordern wir den etwaigen Inhaber hiermit auf, seine vermeintlichen Ansprüche hierauf bei Vermeidung des Verlustes innerhalb 4 Wochen hier anzumelden, da nach Ablauf obiger Frist dieses Steuerquittungsbuch für ungültig erklärt wird. Kgl. Sachs. Militärverein Eibenstock, am 2. November M6. Herm. Wagner, Vorsteher. Für die uns anläßlich unserer Vermählung (Kriegs trauung) so zahlreich erwiesenen Aufmerksamkeiten danken nur hierdurch herzlichst Kans Veetz und Mau Ella geb. Siegel. Carlsfeld u. Wildenthal, d. 4. Nov. 1916. Wir beabsichtigen, unÄ VoNvstoK« in Lohn sticken zu lassen, sind auch nicht abgeneigt, eigene Kollektionen zu verück- sichtigen und bitten um entsprechende Offerten an unser Berliner Hau«. z 6°., KeM l. 2. Wkllliitgs-Eiinneningkn. > - »ertöt«». 8. November 1915. (Fortschritte auf dem Balkan.— Die „Ancona" versenkt.) Im Osten setzten die Russen ihre Angriffe auf der kurländischen Front ohne den geringsten Erfolg fort; bei Komarow am Styr wurden in einem Gefecht viele russische Gefangene gemacht. — Auf dem Balkan drangen deutsche Truppen weiter nach Süden vor, die Höhen von Gjunis auf dem linken Ufer der Morawa wurden erstürmt. — An der Darda nellenfront blieb es bei den üblichen kleinen Scharmützeln. — Der große italienische Dampfer „Ancona" wurde auf der Fahrt nach New-Jork von einem österreichischen Untersee boot bei Kap Corbonara versenkt. 9 November 1915. (Russische Niederla gen. — Balkan: Vorwärts auf allen Fronten. — Der erste Zeppelin in Sofia.) Im Osten wurden russische Vorstöße gegen Kem mern, westlich von Riga, und bei Jakobstadt abge- wchrt; ein russischer Turchbruchsversuch bei Budka brach vor ostpreußischen, kurhessischen und österrei chischen Regimentern zusammen. — Tie Italiener entfalteten eine lebhaftere artilleristische Tätigkeit; feindliche Angriffe auf Zagora und den Col di Lana wurden abgewiesen. — Auf dem Balkan nah men die Oesterreicher die Höhe von Otolisth und stürmten eine starke serbische Stellung, während deut sche Kräfte von Kraljcwo und Krujevac aus nach Süden vordrangen. — Große Freude erregte in So fia die Ankunft des ersten deutschen Zepp'.lins, der non der Bevölkerung begeistert begrüßt wurde. Die Bulgaren warfen den Feind bei Nisch und Aleksi- nac auf das linke Morawaufer zurück. Druck und Verlag »on Emil Honn>b«hn m Elbenstock.
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