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Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 03.03.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426615816-191703033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426615816-19170303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426615816-19170303
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1917
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Unsere Kriegsmaßnahnie» zur Tee habe.: zu neuen bedeutenden Erfolgen im Mittel meer geführt Nicht weniger als 4 Transportdimp ^er und 13 andere Fahrzeuge sind dort in den letz ten Tagen versenkt worden: «Amtliche Berlin, 1. März Im Lpeer geb i er des Mittelmeer es wurden von un seren Unterseebooten versenkt: am 17. Februar südlich von Malta ein vollbeladener, ostwärts steu ernder Transportdampfer von etwa 9000 Tonnen, am 23. Februar ein vollbesetzter, von Begleicsahczeugen gesicherter Trupp entr ans pvrtdampfer von etwa 5:03 Tonnen, am glei chen Tage ein beladener, ebenfalls begleiteter Transport dumpfer von etwa 50:4) Tonnen, am 24. Februar der bewaffnete. Truppen ir ansportdampfer „Dorothy"' von 4434 Tonnen mit etwa 500 Mann Kolonialtruppen, Artillerie nnd Pferden an Bord. Ein Teil der Truppen ist ertrunken. Der Chef des Admiralstabes der Marine. (Amtlich.) Berlin, 1. März. Außer den belanntgegebenen Truppentransportdampfecu wur den von unseren U-Booten in den letzten Tagen im Mittelmeer noch 13 Fahrzeuge mit insgesamt 25166 Tonnen versenkt, darunter der italienische Dampfer „Ozcania" 4217 Tonnen), mit Weizen von Amerika nach Italien, der ver steck: bewaffnete englische Dampfer „Corso" (3264 Tonnen), mit 5000 Tonnen Manganerz, Lein samen und Baumwolle von Bombay nach Hull, der bewaffnete italienische Dampfer „Prüden z a" (3307 Tonnen), mit Mais von Argentinien nach Italien, der schwedische Dampfer „Skog lund" (2303 Tonnen), mit Kohlen von Norfolk nach Neapel, der griechische Dumpfer „Priceni- fvs" (3537 Tonnen), auf dem Wege von Sa loniki nach Algier. lieber den Ablauf auch der letzten Schon- frist wird außerdem gemeldet: (Amtlich.) Berlin, 1. März. In der Nacht vom 28. Februar zum 1. März ist die Schonfrist für Segelschiffe auch im Sperrgebiet des Atlanti scheu Ozeans abgelaufen. Von diesem Zeitpunkt ab gilt in allen Sperrgebieten nunmehr nur noch die allgemeine Warnung, nach der die Schiffahrt auf keine Einzelwarnung mehr rechnen kann. Bon den amerikanischen Rekordschiffen ist nun mehr auch das zweite in die französische» Gewäs ser eingelaufen: Amsterdam, 1. März. Berichten aus Bor deaux zufolge ist der amerikanische Dampfer „Ro chester" in die Gironde-Mündung einge laufen: Tagesgcschlchlc Deutschland. Bortrag des General st abs beim Kai) er. Der Kaiser hörte Donnerstag vormittag den Vortrag des Generalstabes. Ihre Majestät sahen zur Frühstückstafel den Erzherzog Maxi milian, Bruder des Kaisers von Oesterreich, Kö nigs von Ungarn, bei sich. Rußland. Eine große regierungsfeindliche Kundgebung der russischen Arbeiter ge plant. „Nowoje Wremja" zufolge hat der Kom mandant des Petersburger Militärbezirkes bekannt gegeben, er habe in Erfahrung gebracht, daß die Arbeiterverbände eine große regierungsfeindliche Kundgebung vor dem Tumagcbäude planten. Ec warnt deshalb vor Handlungen, welche verhängnis volle Folgen nach sich ziehen könnten. Personen, die sich fälschlich als Tumamitglieder ausgebeu, suchten die Arbeiter zum Aufruhr aufzustacheln und hätten diesen sogar Waffen geliefert. England. Der Plan der allgemeinen Wehr- pslicht für das ganze Britische Rerch. Wie man aus englischer Quelle vernimmt, wird in der nächsten Zusammenkunft der Spitzen des Bri tischen Imperiums der Plan der Bildung einer ein heitlichen allgemeinen Wasser- und Laudarmee in England und sämtlichen Dominions, mit Einschluß von Kanada und Australien, nach dem Grundsatz der allgemeinen Wehrpflicht vorgelegt werden. Indiens Kriegstribut. Die Regierung von Indien hat der königlich britischen Negierung einen Beitrag von 100 Millionen Pfund zu den allgemeinen Kriegskostcn angeboten. Die bri tische Regierung hat dies Angebot mit Dank an genommen. Omlichc und tächsW Nachnchlen. — Eibenstock, 2. März Tie Verlustliste Nr. 389 der Kgl. Sachs. Armee enthält aus unserm Amts- gerichtsbczirk folgende Namen: Aus Schönheide: Hans Born, Gefreiter, bisher vermißt, in Gefangenschaft; aus Wil denthal: Ernst Schneidenbach, leicht ver wundet. — Eibenstock, 2. März. Am 28. Februar konnte die Finna Wilhelmine Drechsler hier auf das 60jährige Bestehen ihres Geschäfts zurückblicken. In einer einfachen schlichten Feier, wozu sich die Firmen inhaber bis auf Herrn Walter Drechsler, der sich im Felde befindet, mit ihren Angehörigen und Verwandten, sowie das Geschäfts- und Arbeiterpersonal eingefunden hatte, wurde des Tages gedacht und die Inhaber des Geschäfts, das sich aus kleinsten Anfängen zu einer bedeutenden Firma entwickelt hat, besonders geehrt, namentlich der Semorches, Herr Hermann Drechsler, der das Geschäft zur richtigen Blüte gebracht hat. Dankbar wurde anerkannt, daß das Geschäft bis jetzt den Betrieb trotz des Krieges aufrecht erhalten und so vielen Familien Arbeits- und ; Verdienstgelegenheit geboten hat. Auch wurde hierbei das ! besouders gute Einvernehmen zwischen Arbeitgeber und Ar- l bcitnehmer hervorgehoben, wie auch die Geschäftsinhaber insbesondere in der jetzigen schweren Zeit ihren Leuten stets gern hilfreich zur Seite gestanden haben resp. noch zur Hand sind. Gleichzeitig wurde bei dieser Gelegenheit der 1. Direktrice, Fräulein Rosa Köthe, die ihr 30- jähriges Jubiläum als Angestellte der Firma feiern konnte, das ihr vom Ministerium des In nern verliehene Ehrenzeichen für Treue in der Ar beit durch Herrn Bürgermeister Hesse ausgehändigt. — Dresden, 1. März. Zur Durchführung der Maßnahmen zwecks Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugung, soweit sie in den Geschäftsbereich des Kriegs amtes fallen, ist ein Kriegswirtschaftsamt mit dem Sitz in Dresden errichtet worden. — Leipzig, 1. März. Wie die „Leipz. Abend- ztg." von kirchlicher Seite hört, ist der sächsische Bußtag in diesem Jahre vom 7. März auf den 11. März, also aus den Sonntag Oculi, verlegt worden. Außerdein bereitet die Kirchenbehörde einen Gesetzentwurf vor, welcher wahrscheinlich rm Herbst erscheinen wird und der eine dauernd« Verlegung des sächsischen Bußtages im März ins Auge faßt. Durch diese kirchlichen Beschlüsse sind auch Maßnahmen der sächsischen Regierung zu erwarten dergestalt, daß der 7. März diesmal überhaupt nicht als Feiertag, sondern als Wo chentag zu betrachten ist. Diese Eickscheidung des Ministeriums steht der „Leipz. Abendztg." zu- solge unmittelbar bevor. (W. T. B.) — Zwickau, 1. März. Ein angesehener Bürger der Stadt Zwickau, der seinen Namen nicht genannt ha ben will, hat der Stadtgemeinde eine Stiftung von 1 0 0 0 0 0 M. gemacht. Ueber die Verwendung der Stif tung ist noch kein Beschluß gefaßt worden. — Werdau, 2». Februar. Zwei jugendliche Abente irrer wurden hier aufgegriffen. Es wa ren 14 jährige Schulknaben aus Spandau, die, mit Mili tärmützen und Rucksäcken ausgestattet, eine Reise nach Bay ern hinein unternehmen wollten. Das nötige Geld hat ten sie ihren Eltern entwendet. Aus der Reise wurde nun natürlich nichts; mit ihren herbeigerufenen Eltern mußten die Ausreißer sich wieder auf den Heimweg begeben. — Plauen i. V, 1. März. In dem auf der Bahn strecke Plauen—Reichenbach tot aufgefundenen Knaben ist der 13 jährige Sohn eines, im Heeresdienst stehenden Plauener Einwohners erkannt worden. Dem naschhaften Knaben war von seinem Vater, als dieser auf Urlaub war, mit dem Unterbringen in einer Anstalt ge droht worden, wenn er sich nicht bessere. Als er in den letzten Tagen wieder in seinen Fehler verfallen war, sagte ihm die Mutter, sie wolle an den Vater im Felde schrei ben. Darauf hat sich der Knabe heimlich entfernt und sich zweifellos aus Furcht vor Strafe überfahren lassen — Eisenbahnverkehr. Unsere Personenwa-. gen der Vollspurbahnen sind nicht dafür eingerichtet, daß die Reisenden ohne Gefahr während der Fahrt auf den Plattformen stehen können. Deswegen ist der Aufent halt auf den Plattformen ausdrücklich verbo - t e n. Ta immer wieoer Verstöße gegen dieses Verbot zn beachten sind, macht oie Staatseiscnbahnverwaltung da rauf aufmerksam, daß die Fahrgäste sich beim Aufenthalt auf den Plattformen nicht bloß strafbar machen, sondern daß sie vor allem Gefahren ausgesetzt sind und bei Unfäl len wegen eigenen Verschuldens keinerlei Entschädigung erhalten können. — Ausfall der Osterprüfungen. Auf An ordnung des Königlichen Kultusministeriums werden in diesen: Jahre die Ostcrprüfungen an den Schulen Sach sens infolge der bestehenden Kriegsschwierigkeiten ausfal len. Dagegen sollen die üblichen Osterzensuren er teilt werden. — Zweiein Halb-Pfennig-Münzen. Von der Reichsfinanzverwaltung ist die Prägung einer 2'/,- Pfennig-Münze, womit allerdings erst nach Abschluß der Ausprägung von Eisen- und Aluminiummünzen vorge gangen werden kann, in Aussicht genommen. Damit wird einem in letzter Zeit immer fühlbarer gewordenen Bedürfnis abgeholfen werden. — K dl. Abänderung der Verordnung, betreffend das Verbot des Verkaufes von Ferngläsern und Objektiven für Photo graphie und Projektion vom 19. Oktober 1916. (Sachs. Staatszeitung Nr. 245 v. 20. 10. 16.) Der § 8 erhält folgende Fassung: „Wer den Vorschriften der 88 2 und 3 zuwiderhandelt, oder zu einer Uebertretung der §8 1, 2 und 3 auffordert oder anreizt, wird, sofern nicht nach den allgemeinen Strafgesetzen eine härtere Strafe verwirkt ist, mit Gefängnis bis zu einem Jahre bestraft. Sind mildernde Umstände vorhanden, so kann auf Hast oder auf Geldstrafe bis 1500 M. erkannt werden". WeltrrikllS-Elimrenmgell. 3. März 1916. (Kämpfe um Douaumont. Kampf an der Jkwa. Die bewaffneten Han de l s s ch i f f e.) Beiderseits der Maas verstärkten die Fran zosen ihre Artillerietätigkeit und griffen das Dorf Douau mont und die anschließenden deutschen Linien mit großer Heftigkeit an; sie wurden im Nahkampf mit großen Ber ¬ ber H: in die nicht a uns d: dens c Hieran Uhr m oerschle Landsl abgespi verschst belgisch erhob der En bischen Frankr Aus R 50 Kin Hände: erwarb seren ( dem T Soldat raten. der Ar Hafter Der 8 Volkes heiten Die ge des fr Friede: uns, d Fleisch nexivn nur fi tonen. Teutscl war u: hrstes deutsch In de: geuübe Staats E auch f «s ist land i an die ze Liß fvrgun mit L an die tionen die du' für ur der eit zu kvn Mittel auch f Uchen (Frach «el ur die fir — den T lüsten zurückgeschlagen und verloren wieder über 1000 Ge fangene. Auch bei Obersept kam cs zu einem größeren Kampfe, bei dem die Franzosen zuerst in deutsche Gräben gelangten, die aber durch Gegenangriffe sehr bald wieder gesäubert wurde::. Die Engländer hielten die Bastion bei Upern und in der Champagne dauerten die Feuerkämpfe an. — Im Osten versuchten die Russen im Gebiet von Dubno das linke Jkwaufer zu gewinnen, sie wurden je doch von den Oesterreichern zurückgeschlagen. — England suchte wieder einmal die Bewaffnung der Handelsschiffe zu rechtfertigen, indem es die Bewaffnung lediglich zu Vertei- digungszweckeu betonte; cs mar natürlich alles wieder eitel Flunkerei. Tie deutsche Negierung wies sofort nach, daß cs sich einfach um die Einstellung der britischen Han delsflotte in den Kampf gegen die deutsche Kriegsmarine handele. Die H: Hand, durch: muß N werden steuer kehrsst: die Kr< Abg S mit de behänd an de: den. - den Si antwor gern, sere S die Z. nicht a ein. 2 Gegen: lang r wendig die G find, g malisch an de: weg v: dem Z sere pr Auslar «aus geh wir ni spreche Deutscher Reichstag. Berlin, l. März. Am Bundesratstisch: Helf ferich, Zimmermann, Stein, Lisco, Rödern, Ba- tocki. Präsident Dr. Kämps eröffnet die Sitzung un: 12 Uhr 15 Min. Tie Etatbcratung wird fort gesetzt. Kriegsminister von Stein: In der letzten Zeit brachte» die Zeitungen Zu- sammenstellungen über Grausamkeiten an unseren Gefangenen in Feindesland, die den heiligen Zorn im deutschen Volke entfacht haben werden. Am schlimmsten ist die Lage der armen deutschen Gefangenen in Fr ank- reich. (Hört! Hört!) Leider werden die Verhält nisse nicht besser, sondern schlimmer. Ter Feind bemüht sich, unsere unglücklichen Kameraden an Leib und Seele zu bedrücken. Die Freiheit, die wir den bei uns befindlichen Gefangenen angedeihen ließen, kennt man in Frankreich nicht. Daher haben wir sie in unseren Lagern abgeschafft. (Sehr gut! Lebhaftes Bravo.) Früher war eine Frist von vier Monaten üblich, nach der erst die Gegenmaßnahmen eintraten. Jetzt treten die Gegenmaßnahmen sofort ein, und bann erst wird der feindlichen Regierung Mitteilung gemacht. Tausende unserer unglücklichen Kameraden werden unmittelbar hinter der franzö sischen Front beschäftigt. Die Versuche dieser Un glücklichen, sich zu decken, werden von französisch«» Offizieren mit der Waffe verhindert. (Pfuirufe.) Wir haben dieselben Gegenmaßregeln ergriffen und werden sie beibehalten, bis der Feind sich entschließt, unsere Forderungen zu erfüllen und unsere Gefan genen 50 Meter hinter die Front zurückzuführen. (Bravo. Das Gemeinste ist, daß unsere Kameraden unmittelbar nach dec Ge fangennahme mit allen Mitteln gequält werden, um Aussage:: über militärische Verhältnisse zu erlangen. Von diesen: schauerlichen Los werden in erster Linie« betrossen Offiziere und Unteroffiziere. Man sperrt sie tagelang in käfigartige Gefäße ein. ^Pfuirufe.) Das sind die französischen Brüder des Abgeordne ten Haase. Es ist nicht leicht, dem französischen Beispiel zu folgen. Ich habe aber befohlen, daß die dort gemachten Gefangenen zurückbehalten wer den, die Gemeinheiten aber begehen wir nicht. Ich habe m Frankreich viele Gefangene an mir vor überziehen lassen. Unsere Feldgrauen drängte,» sich wohl hinzu, aber ich habe niemals ein Schimpfwort gehört, noch weniger habe ich eine Tätlichkeit ge sehen (Bravo.) Das waren wir Barbaren. Ich bin mir bewußt, daß meine Anordnungen nicht überall zur Ausführung kommen. Die deutsche Guimütigteit, tue bisweilen zur Gefühlsduselei wird, hindert daran Vor einigen Tagen ging eine Mel dung durch die Blätter, daß auf einem unserer nordischen Seen für französische und englische Offi ziere Eisfeste veranstaltet worden sind. Ich habe der Sack)« so fort ein Ende gemacht. Tie Nachricht, daß Arbei terausschüsse von Gefangenen eingerichtet worden seien, zu Verhandlungen mit den Arbeitgebern, hat jich nicht bestätigt. Gegebenenfalls würde ich dem groben Unfug ein Ende machen. (Lebhaftes Bravo.) Für jede bestimmte Angabe darüber bin ich dankbar. Allgemein gehaltene Beschwerden nützen mir nichts. In England liegen die Verhältnisse anders. Wohl kommen Roheiten vor unmittelbar nach der Ge fangennahme, indem englische Soldaten die unseri gen ausrauben, ohne von den Offizieren gehindert zu werden. Die Engländer leugnen meist die Schand taten. Auch beschäftigen sie unsere Kameraden zu nächst unmittelbar nach der Gefangennahme in un serem Feuer. Deshalb wird jetzt bei uns gleiches mit gleichem vergolten. Auch werden solche Gefan gene von den Engländern in französischen Häsen zu übertriebener Arbeit unter ungünstigen Verhältnis sen angehalten. Deshalb habe» wir an bestimmten Stellen der Front auch Engländer in dieselbe Lage versetzt. Sofort nach der Erklärung des U-Boot- krieges wurde der englischen Regierung mitgcteilt, daß eine etwa eintretend? Sonderbehandlung unserer tapferen U-Bootkämpfer mit ähnlichen Maßnahmen beantwortet werden wür de. Ueber Rußland kann ich nicht vtrl sag-n. Manche Gefangene schmachten noch im Kerker. Trotz dem sind die Verhältnisse dort doch vielfach besser geworden. Das ist zu danken der hingebenden Tä tigkeit des dänischen und schwedischen Roten Kreu zes. Die Körperschaften und Länder schließen s:ch dem hochherzigen Vorgehen der Schweiz in dan kenswerter Weise an. Wir begrüßen diese Bestre buttgen mit aufrichtigem, herzlichstem Dank. (Bravo.) Bei dm
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