LoQS 1941. Ucee, quomoüo moritur iuslus et nemo percipil coräe, Viri iusti tollunturljet nemo'keonsillerst; kscie ialqultslis sudlslus est iu8ku«, kl erit in psce memorin eins. (Jes. Lk, 1.2.) In psce ksctus est iocus kl in 8ion bsditstio eins. (Ps. ?s, 2.) Sieh, der Gerechte stirbt, und niemand nimmts zu Herzen: Es achtets keiner, was sein Scheiden will: Entnommen dieser Erde Not und Schmerzen, 2m Frieden waltet sein Gedenken still. (Jes. L?,1.2.) Im Frieden ist die Wohnung uns bereit, In Gottes Stabt der Heimat Herrlichkeit. (Ps. ?S, 2.) Nltkirchliche Sequenz, Weisenden Jakob Händlk(Sallus), 1LL0—S1. flltafrancr. L) Aus der Wehrmacht. I. „Ich, Oswald von Tümpling, wurde geboren am 12. Oktober 1874 zu Reinsdorf bei Plauen i. V. als Sohn des Majors a. D. und Rittergutsbesitzers von Tümpling und seiner Frau Margarete von Schönberg. Nach dem Tode meines Vaters zog meine Mutter im Jahre 1881 nach Altenberg i. Th. Dort besuchte ich zuerst die Vorschule und dann von Sexta bis Quarta das Gymnasium. Im Jahre 1888 kam ich auf die Fürstenschule nach Meißen und im Jahre 1891 auf das Vitzthum'sche Gymnasium in Dresden. Dort machte ich 1895 mein Abiturientenexamen. Da nach studierte ich drei Semester Jura in Leipzig und München. Im November 1896 trat ich als Fahnenjunker in das Großherzogl. Artillerie-Korps 1, Großherzogl.-Hess. Feldartillerie-Rgt. 25 in Darmstadt, ein. Bei Ausbruch des Herero-Aufstandes im Jahre 1904 meldete ich mich zur Schutztruppe für Deutsch-Südwest-Afrika und habe am Waterberg mitgekämpft. Im Jahre 1905 schied ick) aus der Schutztruppe aus, nachdem ich an Typhus, Ruhr und Skorbut erkrankt gewesen war. 1910 wurde ich zum Reichskolonialamt kommandiert und tat drei Jahre Dienst in Deutsch-Südwest-Afrika als Jnspektionsoffizier und zeitweiliger Depotchef der Kaiserlichen Landespolizei. Am 1. Jannar 1914 kehrte ich als Hauptmann nach Deutschland zurück. Am 3. August 1914 verheiratete ich mich mit Margarethe geb. von Tümpling. Am Tage der Mobilmachung er hielt ich die Führung einer Batterie meines Regiments. Ich habe alle Kämpfe in Nordfrankreich einschließlich der Frühjahrsoffensive 1918 mitgemacht. Am 6. Februar 1920 erhielt ich meinen erbetenen