Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 23.08.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-08-23
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- Deutsch
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- SLUB Dresden
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-08
- Tag1898-08-23
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-rschtiat tLatch mit Ausnahme^der Sonn- und Festtage, abends sür den sol- genben Tag. Preis vierteljährlich 1 M. 50 Pst, monatlich 50 Pst, Einzelnummer bPs. Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von de» Boten und Aus gabestellen, sowie allen Postanstalten angenommen. 57. Jahrgang Dienstag, den 23. August 18S8 Anftrat-Ee»»»««»- Einspaltige Petit-Zeile ober deren Raum IOPs.; im amtlichen Teile pro Zeile 30 Pst: .Eingesandt" und Reklame unter dem Redaktionsftrich Lü Pst — komplizierte Inserate »ach beson derem Tarif. — Für Nachweis und Offerten - Annahme werden pro Inserat SbPf.eltra berechnet Amtsblatt der Königlichen Amtshauptmannschaft Flöha, des Königlichen Amtsgerichts und des Stadtrats zu Frankenberg. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Rossberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C. G. Roßberg In Frankenberg t. Sa. Bekanntmachung, die Vertilgung der Blutlaus betreffend. Er ist die Wahrnehmung gemacht worden, daß jetzt in den Gärten und Anlagen der hiesigen Stadt unv der Umgegend die Blutlaus in verheerender Weise auftrilt. Alle Gartenbesitzer erhalten deshalb Anweisung, sofort aus dar Energischste Mittel zur Ver tilgung diese- Insektes anzuwenden und zu diesem Zwecke erforderlichen Falles sachverständige Gärtner zu Hülfe zu ziehen. Demnächst werden die hiesigen Gärten auf das Vorhandensein der Blutlaus untersucht werden. Diejenigen, welche eS unterlassen haben, vorstehender Verordnung nachzukommen, haben außer Geld strafe bis zu «0 Mark zu gewärtigen, daß die erforderlichen Maßregeln auf ihre Kosten von hier auS vorgenommen, erforderlichen Falls die befallenen Bäume vernichtet werden. Frankenberg, am 22. August 1898. DerStadtrath. vr. Mettis, Bürgermstr. Nach deutschen und österreichischen Bädern, Sommerfrischen ,c. liefern wir das Tageblatt in allabendlich 7 Uhr hier abgehenden Kreuzbandsendungen und berechnen wir dafür insgesamt 40 Pfg. für di« volle Woche. . . Das Fortbildungsschulwesen in Sachsen. Die sächsisch« Fortbildungsschul« wurde durch dar Gesetz vom 26. April 1873 zu einer obligatorischen. Da aber die Einrich tung. derselben erst 1874 int Leben trat, so begeht dieselbe im nächsten Jah« da- Jubiläum ihres 25jährigen Bestehens. Die Fortbildungsschule.begegnete zwar bei ihrer Einführung nicht ge ringem Widerstande von seiten der jungen Leute, die bisher mit dem 14. Jahre au« dem Schulzwange entlassen wurden, aber auch von feiten der Eltern, die bisher über ihre Kinder nach der Kon firmation frei verfügt hatten; ja selbst den Gemeinden erschien sie als eine Last, weil nach Ansicht der Gemeindeglieder die Er folge zu den Opfern in keinem Verhältnisse stehen würden. Da her trug man sich auch vielfach mit der Erwartung, daß die Fortbildungsschule bald wieder aufgehoben werden würde. Viel fach widersetzten sich daher die jungen Leute dem.Schulzwange und den Anordnungen der Lehrer, sodaß diese ost recht schweren Stand hatten. Schließlich aber ging eS besser, als man erwartet hatte. Zwar gelangten an den Landtag anfänglich zahlreiche Peti tionen, welch« die Wiederaufhebung des FortbildungSschulzwangeS forderten, allein die gesetzgebenden Faktoren gingen auf die Klagen nicht weiter ein; es würde vielmehr die Bedeutung der Fortbil dungsschule für Unterricht und Erziehung betont. Der StaatS- minister vr. v. Gerber erklärte in der Landtagssitzung vom 14. November I87S, „daß bei keiner Angelegenheit die Geduld und ^daS mhige Zuwarten aus den künftigen Erfolg notwendiger sei als bei dieser, und daß er hoffe, daß auch die Landtagsabgeord- neten wie bisher ihr geduldiges Wohlwollen der Sache bewahren und dar Ministerium in der ununterbochenen Förderung der An gelegenheit unterstützen würden". Und der Oberbürgermeister von Leipzig, vr. Stephani, erklärte, „daß eS ihm als eine Pflicht er schein«, s«in«rsrit- zu erklären, daß der Widerstand, der sich bis jetzt gezeigt habe gegen das Institut, zum Teil auch noch vor handen sei, auf kein« Unterstützung in den gesetzgebenden Faktoren zu rechnen habe, daß sie vielmehr in sich vollständig einig seien und bestimmter in ihren Ueberzeugungen als früher, daß das In stitut ein segensreiches sei, an dem festgehalten und weiter auS- gebaul werd«» müsse, daß aber diejenigen, die darauf aufgingen, dasselbe zu reduzieren, keine Hoffnung haben sollten". Am 18. Oktober 1881 erschien der „Lehrplan sür den Unterricht in der Fortbildungsschule", wodurch der Unterricht in der Fortbildungs schule eine feste Grundlage gewann. Die Petitionen um Wieder aufhebung od«r Beschränkung de« FortbildungSschulzwangeS ver mindert«» sich allmählich, und schon find «in« Reihe von Land tagen abgehalten worden, ohne daß über diesbezügliche Petitionen zu verhandeln gewesen wäre, ein Beweis, daß man in der Fort bildungsschule eine höchst segensreiche Einrichtung erkannt hat. Gin KSts-1. Roman von Emilie Heinrichs. w. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.. Diese Gedanken und Entschuldigungen hatten die Seele des KriminalaffessorS mehr erfüllt, als die Sorge um die Entdeckung d«S Mörders, wie er sich selber mit innerer Beschämung hin reichend gesagt, al« der anonyme Brief eintraf, welcher ihn aus allen Himmeln der Hoffnung stürzte, seine Lustschlösser zerstörte und ihn plötzlich wieder nüchtern und hellsehend machte. Welch «in blöd« Thor war er gewesen, um das freundschaft lich« Entgegenkommen des StadtsekretärS für etwas anderes zu halten, als für «in Netz, den Gimpel wieder einzufangen. Wie verächtlich kam er sich selber vor, die Einladung angenommen, die Vergangenheit so gänzlich verleugnet zu haben. — Er erinnerte sich plötzlich, wie man in befreundkten Familien, wo er ebenfalls Besuche gemacht, die Unterhaltung wie auf Verabredung abge brochen hatte, sobald Klara» Name von irgend einer Seite nur genannt worden war — er hatte «S al« eine zarte, wenn auch im Grund« recht spießbürgerlich - kleinstädtische Rücksicht gegen ihn gehalten und im stillen darüber gelächelt, ja, sich aus die ver blüfften Gesichter gefreut, wenn man über kurz oder lang die feingestochenen Verlobung-kalten erhalten und die beiden Namen lesen würde. Jetzt sah er diese ^vermeintliche Rücksichtnahme freilich in einem ganz anderen Lichte. Man hatte gefürchtet, in irgend einen un angenehmen Konflikt mit ihm oder dem Stadtsekretär zu geraten, da man seine dortigen Besuche sehr richtig gedeutet, sich darüber geärgert, aber doch Glicht den Mut gesund«» hatte, ihn auszuklären. Mochte sich «in anderer daran di« Finger verbrennen. So dachten sein« alt«n Bekannt«» in der That, nahmen sich ab« doch vor, Und schon mehren sich di« Stimmen, welche eine Fortbildungs schulpflicht auch für Mädchen verlangen, um auch diesen zu bieten für- praktische Leben, war das Elternhaus bei den Sorgen um de- Leiber Nahrung und Notdurft nicht bieten können, nämlich ein« tüchtig« hauSwirtschastliche Ausbildung. Welchen Umfang das sächsische Fortbildungsschulwesen «klangt hat, geht auS der „Schulstatistik vom 1. Mai 18S7" hervor. Darnach gab eS in Sachsen bei einer Einwohnerzahl von 3,783 014 in Summa 1V53 allgemeine Fortbildungsschulen mit 75358 männlichen und 1699 weiblichen, in Summa 77 057 Schülern. Ferner gab eS, nach „PacheS Zusammenstellung", 3S Gewerbe- und gewerbliche Fortbildungsschulen mit 10 660 Schülern, 112 gewerbliche Fachschulen mit 10119 Schülern, 44 Handelsschulen mit 4781 Schülern, 11 landwirtschaftlich« Schulen mit 691 Schülern, 7 allgemeine Schulen für Mädchen mit 1596 und 18 Fachschulen für Mädchen mit 2445 Schülerinnen, sodaß die Ge samtzahl von 2170 Fortbildungsschulen mit 107 376 Schülern erreicht wurde. Auf 1743 Einwohn« kam eine Fortbildungs schule. Die günstigsten Erfolge wurden dort «««icht, wo Klassen einteilung und Unterricht sich an den B«rUf'd« Schüler anlehnen können, wie die» in den größeren Orten allgemein durchgeführt worden ist. Um dar Kleingewerbe gegenüber d« kapitalkräftigeren Großindustrie lebens- und konkurrenzfähig zu machen und zu er halten, find eine ganz« Reihe Industrie- und Fachschulen begründet worden, welche teil» au» Staatsmitteln, teil» von Gewerbe vereinen, Gemeinden und gemeinnützigen Vereinigungen unterhalten werden. Dieselben erforderten einen Staatizuschuß von 20000 Mark. Daneben giebt eS für verschiedene Arten des Handwerkes und GcwerbefleißeS zahlreiche, vom Staate unterstützte Schulen. Die Fachschulen, die den Gewerbetreibenden Gelegenheit bieten, sich theoretisch, technisch und künstlerisch zu vervollkommnen, haben zum Teil auch die Entwickelung der Städte, in denen sie fich befinden, gefördert. Der gewerbliche Fachunterricht in Sachsen hat im Aus lande viel Anerkennung gesunden. Derselbe ist in den letzten 25 Jahren zu einer hohen Entwickelung gelangt im Zusammen hang« mit der Entwickelung de« heimischen GewerbefleißeS und der dadurch entstandenen hohen Anforderungen; er hat fich den prak tischen Bedürfnissen angepaßt. Die kleine Zahl von Schülern — 1874 waren es gegen 1000 — war 1897 auf 30 335 Mann gestiegen. Erfreulich ist es ferner, daß auch landwirtschaft liche Schulen, die ihren Zöglingen, bei denen die Vorbildung der Volksschule vorausgesetzt wird, Gelegenheit geben, fich in möglichst kurz« Zeit die für ihre berufliche und gesellschaftliche Stellung wichtigsten Kenntnisse aneignen wollen, gegründet worden sind. 1897 gab e« 8 landwirtschaftliche Schulen mit 565 Schülern. Von den 44 Handelsschulen sind die 4 mit höheren Abteilungen verbundenen, bereit- um die Mitte des Jahrhundert« gegründet eS höchstens zu einer Verlobung, keinesfalls aber bi- zur Heirat mit Klara Brandner kommen zu lassen, die als ahnungsloses Opfer eine« unerhörten Bubenstücks sich bereit- darüber zu wundern begann, wie sonderbar kühl man sich in Bekanntenkreisen gegen sie urplötzlich verhalte und wie despektierlich, ja selbst beleidigend man ihr hier und da auf der Straße, wo sie sonst nur Verehrung und Zuvorkommenheit gefunden, begegne. »Sie teilte ihr Befremde» darüber dem Vater mit, der aller, ding- eine solche Behandlung noch nicht zu erdulden gehabt, aber jetzt doch nachdenklich und stutzig wurde, weil eS ihm einfiel, daß man oft unter seinen Magistratskollegen und auch im Klub wunderliche, ihm gänzlich unverständliche Anspielungen gemacht, Blicke miteinander gewechselt und ihn hier und da sogar mitleidig angesehen habe. „Erinnerst Du Dich dieser Anspielungen, Vaters" fragte Klara mit einer unbehaglichen Empfindung. „Na, man sprach von dem Unglück, wenn ein junges Mädchen zu früh die Mutter verloren, weil der Vat«r just in dem Alter, wo e» ganz besonder- der Aufsicht und Wachsamkeit bedürfe, sich gewöhnlich nicht um da- Thun und-Treiben des Töchterlein» be kümmere. — Ich glaubte, sie spielten auf Agne» Riehl an und meinte, daß eine Mutter bei ihr auch nicht» ausgerichtet hätte, woraus der Bürgermeister mich ansah und di« geistreiche Bemerkung machte, daß still« Wasser aber tief zu sein pflegten und e» sehr zu beklagen wäre, wenn ein Vater mit Blindheit geschlagen sei. Ich zuckte die Achseln und erklärte, in diesem Punkte gleicher Meinung mit ihm zu sein, da ich jede Art Blindheit für ein Unglück halte, und fragte dann weit«, von welchem blinden Vater denn eigentlich die Rede sei? — erhielt ab« keine Antwort und dacht« nicht w«it« darüber nach." worden, während unter d«n 34 von kaufmännisch«!» Korporationen unterhalt«»«» Hand«l»lehrling»schul«n nicht wenig« att 20 im l«tzt«n Vierkljahrhundert g«gründ«t ward«« find. B«i so weit- gehender Fürsorge für Industrie, Handw«rk und Kunstgnveck«, Handel und Verkehr erscheint di« Hoffnung berechtigt, daß Sachs«« seinen Ruf sich bewahre» und «ine Pflegestätte für Kunst und Gewerbe, Handel und Industrie bleiben wird. Da» sächsische FortbildungSschulwesen steht schon auf «in« hohen Stufe der Ent wickelung, auf d« eS rüsttg weiter vorwärts schreiten wird. Oertttches und Sächsisches. Frankenberg, 22. August 1898. -j- Weltreise für Anstcht-karteusammler. Da» unter diesem Titel dem Leserkreise bekannt gegebene Unternehmen der „Kom panie Komet (Franz Thiem« L Komp.), Dre-den-A., Rosrnstraße 30", ist so weit gediehen, daß nun die Reihenfolge der Otte, welche im ersten Monat von dem Welkrisenden besucht werd««, in geordneter Ueberficht vor un» liegt. Die erste Ansichtskarte erhalten di« Abonnenten dies« Welkeis« au» Sal^urg zugeschickt, rvelche das Panorama dies« Stadt zeigt. Dann folge» Inns bruck, — die Bildnisse de» österreichischen Kaiserpaarrt, — Ti roler und Tirolerin — Goldene» Dachel von Innsbruck — Bo zen —Meran — Riva — Verona — Italien« und Italienerin — KSnigSpaar von Italien — Venedig, in zwei Karte» — Triest, in zwei Karten — Pola — Arena (Pola) — Ancona — Rom, in vi« Karten — Neapel, in zwei Karten —Sine Vesuvpartie — Messina (Sizilien) — Palermo, in zwei Karten — Catania — Bewohner von Sizilien. Im zwettrn Monat folgen Griechenland, Türkei, Palästina, Aegypten und Arabien. Am 18. Oktober ist der Reisend« in Konstantinopel, an «lchem Tage da» deutsche Kaiserpaar-zum B«suche d«S Sultans «intreffe» wird. Di« Ansichtspostkarten, welch« von dort und Palästina an die Abonnenten dieser Welkeise gelangen, haben Bpang auf die Anwesenheit der hohen Gäste. Der Beginn der Reise ist mit Rücksicht auf die Zeit der Kaiserreis« nach Palästina achgiltig auf den 16. September festgesetzt worden. — Prospekte und ProbeanfichtSkarte versendet die Gesellschaft gegen 20 Pfg. in Marken. Abonnements nimmt dieselbe nur bis 14. Sept, ent- gegen. -j- Langenstriegi«. Am Sonnabend wurden auf dem Rat hause zu Hainichen von dem Oederaner Einwohner Klemm 52 Kreuzottern, die er auf Langenstriegiser Flur gefangen, eingeliefnt. Klemm erhielt die ausgesetzte Fangprämie von 1 Mark für da» Stück. -j- Flöha. Am heutigen Montag ist hi« ein« Kernsprech einrichtung eröffnet worden. Di« Teiln«hmtr an d«rs«lb«n find zum Sprechverkehr mit sämtlichen Stadtfernsprecheinrichtungen d« „Es scheint, man hat Dich damit gemeint, Vater!/' sagk Klara nach einer kleinen Pause. „Es kommt mir jetzt beinahe so vor", erwiderte « unruhig, „was in aller Welt, Kind, kann man gegen Dich haben?" „Man hat irgend ein« schwere Verleumdung gegen mich au-- gestreut, ein Schlag, der nicht inS Wass« gefallen, sondern un- beide, lieb« Vater, getroffen hat. Ah", setzte sie plötzlich mit hervorbrechender Bitterkeit hinzu, „auch er hat davon gehört und eS geglaubt. DaS hätte ich doch nicht erwartet." „Von wem sprichst Du, Klara? — Doch nicht von Rudolf Steinmann?" „Ja, von ihm! — Ist Dir seine plötzliche Abreise, da» Auf geben der für ihn doch doppelt interessanten Ri«hlsch«n Sache und sein kaltes, zurückhaltende- Benehmen beim Abschied nicht ausge fallen? — Mir gab e- sogleich Stoff zum Nachdenken. Jetzt freilich ist mir alle- klar." „Nein, Klara, Du irrst darin", erwiderte Brandn« mit Ueber- zcugung, „wenn auch alle Welt hier, w«lch« Dich von Kindes beinen an gekannt, vor deren Augen Dein ganzes Leben wie ein klarer Spiegel liegt, eine derartige Schändlichkeit glaube» sollte — Rudolf Steinmann thäte e- nicht, « würde vielmehr, wenn man die Stirn gehabt, in seiner Gegenwart dergleichen auszusprechen, die Verleumder zur Rechenschaft gezogen haben." „Ja, Vater, da» sollt« man wohl im Grund« von jed«m Freunde unser«» Hause« voraussetzen", ries Klara bitter lächelnd, „Du siehst ab«, wa« man davon zu halten hat. Und auch « hat e- angehört und geglaubt, red« mir nicht» davon, Vater, ich fühlte e» sofort bei seinem letzten Besuch, daß eine neu« Scheide- wand zwischen un» gezogen war. O, warum mußte « wieder kehren, warum muhtest Du ihn «inladen. Bat«, um meinen Frieden zu stören? Nein, nein", setzte sie mit leidenschaftlicher Selbst«
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