Suche löschen...
Das Ministerialgebäude in Dresden
- Titel
- Das Ministerialgebäude in Dresden
- Untertitel
- Dienstgebäude für die Ministerien des Innern, des Kultur und öffentl. Unterrichts und der Justiz; erbaut in den Jahren 1900 - 1904 vom geheimen Baurat E. Waldow
- Illustrator
- Waldow, Edmund
- Herausgeber
- Tscharmann, Heinrich
- Sonstige Person
- Mackowsky, Hans
- Verleger
- Gerhardt
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Erscheinungsdatum
- 1907
- Umfang
- 35 Seiten, 43 Blätter
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 1830 17b 0769 000 00 1
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id18069141744
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1806914174
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1806914174
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1806914174
- Sammlungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- I. Geschichte und Konstruktion des Baues
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDas Ministerialgebäude in Dresden -
- TitelblattTitelblatt 1
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 3
- KapitelI. Geschichte und Konstruktion des Baues 5
- KapitelII. Die Einteilung sowie äußere und innere Erscheinung des ... 22
- KapitelIII. Die Baukosten, die Architekten des Baues und die ... 33
- AnmerkungenAnmerkungen -
- AbbildungTafel 1-5. Grundrisse der einzelnen Geschosse 1
- AbbildungTafel 6-9. Vier Ansichten des Gebäudes 6
- AbbildungTafel 10-15. Verschiedene Schnitte durch das Gebäude 10
- AbbildungTafel 16. Schaubild vom Haupteingang zum Ministerium des Inneren 16
- AbbildungTafel 17-23. Aufnahmen des Gebäudes von den umgebenden Straßen ... 17
- AbbildungTafel 24. Blick vom Erdgeschoß des Mittelbaues in den östlichen ... 24
- AbbildungTafel 25-31. Aufnahmen aus dem Innern des Gebäudes 25
- AbbildungTafel 32-35. Der große Sitzungssaal im Ministerium des Innern ... 32
- AbbildungTafel 36. Kleiner Sitzungssaal im zweiten Obergeschoß des ... 36
- AbbildungTafel 37. Sitzungssaal im ersten Obergeschoß des ... 37
- AbbildungTafel 38. Sitzungssaal im ersten Obergeschoß es ... 38
- AbbildungTafel 39. Prüfungssaal im ersten Obergeschoß es ... 39
- AbbildungTafel 40-42. Arbeitszimmer der Minister, Ministeraldirektoren ... 40
- AbbildungTafel 43. Empfangs- und Arbeitszimmer des Ministers der ... 43
- Titel
- Das Ministerialgebäude in Dresden
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
klick auk <Iaz Minizterialgedäuäe vom linken CIbuker vdsrliaib iler Nlbsrtbrücke. 5ckluh;tein in äer grohen lrlcktlinlls. seinen dickten kaummassen rien Als Im Anfang des acktrehnten Jahrhunderts fürstlicke prackt und aukblühendes kürger- tum Dresden mit den herrlicksten kauwerken sckmückte, wurde die auf klein reckten Elbuker gelegene Neustadt nur schlecht bedackt. Eanaletto, 6er ciuk seinen klldern die ^erlre dieser großartigen kautätigkelt vor Augen führt, weiß wenig von den Schönheiten dieser Seite des flulles ru erzählen. Oer Neustädter Markt mit dem Denkmal König Augult des Starken, sowie ein klick auk das Japanische Palais und einige käuser an der Augustusbrücke waren ikm allein wert, der Nachwelt überliefert ru werden. V^Ie sak aber das von der Krücke stromaufwärts liegende Uker aus? Ms Pläne belehren, daß gegenüber der krllklscken Terrasse mehrere Militärbauten standen, darunter der be- rühmte Jägerhof, und sick rwel lange Schuppen rur Unterbringung von fakrreugsn kür die Artillerie und Pioniere am Nasser ausdeknten. iölnter einer vorgeschobenen Gruppe von kleinen käumen auk dem kaisrwall erhob sick das alte Sarnlsonhospital; an Ihm vorüber tübrte ein schmaler fäkrweg auk das krühers ^arburgscke Grundstück, das mit klicken ein 2iel sstrte. Verbindung mit kaustellen der kleinen Sckießgasse und des Dieses kild hat sick im Hauke eines Jahrhunderts vollkommen geändert, kuck das reckte Elbuker hat ein bedeutungsvolles Aussehen bekommen, und während die linke Seite des Klusses der fürst und die Stadtgemeinde künstlerisch gestalteten, tritt hier der moderne Staat als Kauherr auk. Als lm köerbste alten Gerichtes in der Kampescken Straße ein Einrelgerickt, gegebenen falles auch Oberappelatlonsgerickt und Justiz ministerium vorgesehen werden, für die Erbauung eines flnanrbauses mit einer loll- und Steuerdirektion und einer Münre war in der Altstadt ein geeigneter, etwa 4000 gm des Jahres 1903 die Kaugerüste die großzügige Silhouette des neuen Ministerialgebäudes freigaben, war die gleichförmige Ukerlinie der Ueustadt mit einem Schlage verschwunden: denn in kräftigen und wirkungsvollen formen trat ein neuer kau aus der käusermasse hervor, um mit seinen kühn aufstrebenden kedackungen weithin das Stadtbild ru beherrschen. vorgesckickte. Die Vorgeschichte des neuen Ministerial gebäudes beginnt mit dem Abdruck der erwähnten alten Schuppen und weiterer Militärbauten nach fertigstellung der neuen Dresdner Kasernen in den siebziger Jahren des letrten Jahrhunderts. Durch die Räumung der in der Ueu- und Alt stadt gelegenen Militärgebäude mit den rugehörigen Ponton- und V^agensckuppen war ein großes Stück Gelände frei ge- worden, das der Staat rum Eeil kür öffentliche Zwecks verwenden, teils an die Stadt abtreten wollte. Am 11. August 187b beauftragte deshalb das König!, finanrministerium den liandbaumeister Ganrler mit kerücksicktigung der wünsche des Stadtrats und im Einvernehmen mit der Wasserbau- direktion einen neuen kebauungsplan kür das nach Käumung der alten Militärbauten freiwerdende Kauland in Dresden auk- rustellen. Mnm. i.) Dabei sollte auf dem Gelände der Palais kaserne die Erbauung eines Gebäudes rur Unterbringung des Kultusministeriums, aut dem der leugkauskaserne in großer platr ausruwäklen. ferner wurde in dem umkang- reicken Kauprogramm nock eine neue Jägerkaserne in der Uäke der Elbbrücke und ein Gebäude kür das Königlicke kauptstaatsarcklv geplant. Die abrubreckenden Militärgebäude — das kaupt- reugkaus mit der Artllleriewerkstatt, die alte Inkanterie-, Palais-, Pionier-, Kelter- und Erainkaserne, mehrere ponton- und V^agensckuppen, die kauten kür die Militärbäcker und kücksenmacker, sowie das Arresthaus - lagen mit Ausnahme des leugkauses in der Ueustadt auk dem rwiscken der ^iessntor-, Kasernen- und kospltalstrahe sick bis rur Elbe ausdeknenden Gelände. Ihre keseitigung ließ einen ganr neuen Stadtteil entstehen, und der dadurch gesteigerte Ver kehr legte die Erbauung einer vierten Elbbrücke nabe, die sick in der Altstadt an die über den alten festungsgraben ru erbauende Kingstraße anscklleßen sollte. Eine so bedeutende Veränderung Dresdens, die ein gewaltsames Eingrelken des Architekten in den organisck entwickelten Stadtkörper bedingte, erforderte die sorgfältigste keratung und Durcharbeitung. Dieser großen Verantwortlichkeit sick wokl bewußt und be strebt, auch anderen maßgebenden Künstlern ln Dresden die Teilnahme an einer so wichtigen Aufgabe ru ermöglichen, scklug lrandbaumeister Eanrler im Einverständnis mit dem
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder