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Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 06.08.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426615816-191508063
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426615816-19150806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426615816-19150806
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1915
- Monat1915-08
- Tag1915-08-06
- Monat1915-08
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bciru Koster Wiltzelm II ein dreimaliges Hurra aus, n, das alle Auwejeuden begeistert mit cinstimmte« Lick Nick gerührt dankte Kaiser Wilhelm in der ihm eigenen markigen Weise. Er gedachte in warmen Worum der aufrichtigsten Lerehrung seines -rlaueh len freundes und Bundesgenossen Kaiser und König Franz Joseph I. und brachte auf die österreichisch -ungarische Armee und deren allerhöchsten Kriegsherrn ein dreimaliges Hoch aus. Nach der Tafel hielt Kaiser Wilhelm geraume Zeit hindurch in angeregtester Weise Cerele, verabschiedete sich dann in herzlichster Weise vom Feldmarschall Erzherzog Friedrich und kehrte nach fast dreistündigem Aufenthalt im Ttand orte des Armee-Oberkommandos,wieder heim lieber die tatsächliche Lage im Osten urteilt eine Schweizer Zeitung gegenüber den Beschönigungsoer suche» der Russen und Franzosen sehr richtig: Lausanne, 4. August. Zur Lage i m O ste n und dem russischen Rückzug i u Polen schreibt die Lausanner „Revne": Der russische Rückzug macht sich notwendig infolge des Mangels an Munition, der keine längere wirksame Offensive mehr zuläßt. Dem Optimismus der Russe» und Franzosen, daß die Räu mung Polens nur eine unbedeutende Episode des Krieges darstelle, hält das Blatt die Bemerkung ent gegen, daß die verbündeten Deutschen und Oester reicher mit Erreichung dieses Zieles wohl zufrieden sei» könnten, da sie hierdurch ein wichtiges Pfand in die Hände bekämen, das sie würden behaupten könne». Die Erfahrungen in Frankreich und Belgien lehren, wie schwer es sei, die Zentralmächte aus ge woiiurnen Gebieten wieder zu vertreiben. Die "Am putation Polens sei notwendig, um den Rest des russischen Organismus zu retten Das kranke Ruß- jehe nach den Meldungen dortiger Blätter dieser Operation mit Mut und Kaltblütigkeit entgegen. Ereignisse zur Sec sind aus verschiedenen Meeren zu melden: Brest, 4. August. Der Dampfer „Ran za" wurde von einem deutschen Unterseeboot torpe diert und versenkt, l) Mann der Besatzung wur de» von einem holländischen Dampfer aufgenommen uild später wohlbehalten an Land gebracht. London, 4. August. (Meldung des Reuterjchen Bureaus.) „Llouds" meldet: Der belgische Dampfer „k o o phande l" ist gesunken. 0 Man» der Be satzung sind gerettet. Petersburg, 4. August. Der Geueralstab des Generalissimus gibt bekannt: In der Ostsee versenkte ein englisches Unterseeboot einen großen deutschen Tr a nsp o r t d a m p s e r. <Wi-. W. T. B. von zuständiger Stelle erführt, Han dell es sich um eine» von der Marine vorübergehend in Gebrauch genommenen Dampfer. Petersburg, 4. August Der Geueralstab des Geueralijjimus teilt mit: Im Schwarzen Meer steckten unsere Torpedoboote im Kohlengebiet ein Kohlenlager in Brand und zerstörten 10 mit Kvblc» beladene Segelschiffe. An der anatolijchen Küste vernichteten unsere Torpedoboote über 20) mit Kohlen und Kriegsmunition beladene Segelschiffe, so wie drei Werke für den Bau solcher Schiffe Die aus einem dieser Schiffe befindliche Munition wurde be jcl lagnahmt. Konstantinopel, 4. Aug Der französische geschützte Kreuzer „D' E « t r e c a ste a ux" hat am 'S',. Juli im nördlichen Teile des Sandschak Tripolis - Syrien) eine Kamelherde beschos s s n. Der Hilfskreuzer „Indiana" feuerte au der Küste vou Äersina auf Bauern, die Getreide droschen. Das Vorgehen der Schiffe, die ohne Kriegsnotwendiglrit eine unschuldige Bevölkerung, die mit der Beschaffung ihres Unterhaltes beschäftigt ist, beschießen, ist ein neuer Beweis für die un c h r l i ch e Art, in der un sere Gegner den Krieg führen Die interessanteste Nachricht ist aber »ebenfalls die folgende über die Entdeckung des Schlupfw'n tcls der britischen Flotte: Berlin, 4. August. Aus Ncwyork, 25. Juli, wird der „Continental Times" berichtet: Hie sigcm Bernehmen nach ist das Geheimnis des Auf enthaltsorts der britischen Flotte nun mehr enthüllt. Lie ankert in S c a p a Flow, einer weiten, wunderbar geschützt liegenden B u ch t in den Orlnehinjeln einer von der Natur in Gestalt hoher Felsblöcke jo gut beschirmten Stätte, daß sie vom Meere aus unsichtbar bleibt. Die Entdeckung ging wie folgt vor sich: An Bord eines der vielen Handelsschiffe, die willkürlicherweise und zu großer Cnlrüstung der neutralen Regierungen nach Kirkwall gebracht worden sind und dort sestgehaltcn werden, befand sich ein Matrose, der, angetricben durch das Verlangen nach körperlicher Bewegung, dem sich ein gewisses Maß von Neugier beigesellte, entwischte, um eine» Ausflug auf eigene Faust zu unternehmen. Er erklomm einen Hügel, der einen Ueberblick über Scapa Flow bietet, und schaute von dort, im schönen ausgedehnten Hafen ankernd, die Blüte der briti schen Flotte. Er zählte, seiner Aussage Nach, über 7 0 große Kriegsschiffe, Ueberdreadnoughts, erstklassige Pauzerkrcuzer und andere Einheiten von Linienschlachtschiffen aller Art, zusammen mit 100 Zerstörern und einer großen Flottille von Unter seebootcn neben großen Mengen von Transportschif fen. Admiral Fisher war — so heißt es - der Urheber des Gedankens, die Operationsbasis der bri tische» Flotte nach Scapa Flow zu verlegen. Schon seit Kriegsbeginn — im Anschluß an die Versenkung des „Audacious" vor der Nordwestküste Irlands hätte man die Vermutung gehegt, die britisch Hei- matsslottc werde in jenen Gewässern versteckt gehal ten. Aber das klang unwahrsclieinlich: denn dann hätte sie um Euglaud oder Schottland herumfahren müssen, un», im Falle eines deutscl^w feindlichen Vorstoßes, die Nordsee zu erreichen. Indes der Sam melplatz bei Scapa Flow überwindet dieses Hinder nis: er ist nur 400 (englische) Meilen vom Kieler Kanal entfernt. Die britischen Schiffe liegen dort sichcr vor Angriffen durch Unterseeboote oder Späh- schisfgeschwader. - So „beherrscht Britannien die Meere". Tagesgeschichte. Deutschland. — Auszeichnung des Reichstagspräsidenten. Aus Berti«, 4. Aug-, wird gemeldet: Se. Maj. der Kaiser hat he»lte am Jahrestage der denkwürdigen Reichstag- sitzlmg vom 4. August dem Reichstagspräsideuten i Tr. Kaempf den Charakter als Wirklichen Ge tz e i m e u R a t mit dem Prädikat Exzellenz verliehen. Ter Reichskanzler fuhr mittags beim Präsidenten Kaempf § vor und überbrachte ihm das Patent mit seinen besten Glückwünschen. — Auszeichnung für Ballin. Dem iGene- raldirektvr der Hamburg-Amerika-Linie Albert Ballin ist das Eiserne Krenz U. Klasse am weißen Bande für seine Verdienste um die deutsche Kriegsbereitschaft verliehen worden. — Erfolg des Fürsten Hohenlohe? Das „Hamburger Frcmdenblatt" meldet: Ein Amerikaner, der j die Balkanstaaten bereiste, erklärte, daß es ihm gelungen sei, festzustellen, daß seit der Reise des Fürsten Hohenlohe nach dem Balkan die Angelegenheiten des Vier- verbandes, namentlich in Rumänien eine sehr ungünstige Entwicklung genommen haben. — K e i n e V o l k sz ä h l u n g a m 1. Dezember. Tie Volkszählung l!)l5, die nach den bisherigen Ge pflogenheiten am l. Tezember >015 stattfinden würde, wird nach einer Mitteilung des Kaiserlichen Statistischen i Amtes nicht an diesem Tage abgehalten, sondern auf ! einen noch später zu bestimmeuden Termin verlegt i werden. TaS Reichsamt des Innern hat Anweisnng cr- j gehen lassen, die Frage der Veranstaltung der nächsten Volkszählung wegen der durch dcu Krieg bedingte« Acn- dernttg der Verhältnisse bis nach Friedensschluß zurück- zustellcu. Rußland. — Tie „e i n m ü t i g e" V e rt r a u e n s k n « d - j gebung der Duma. „Tidende" meldet aus Pe tersburg: Bei der gestrigen Tumasitznng waren wie der nur 32 l Abgeordnete anwesend. Da der Duma 448 Abgeordnete angehören, halten sich dauernd über 125 Abgeordnete, also nahezu ' , aller Abgeordneten den Sitzungen fern. Von einer fast einmütigen Kundgebung der Reichsduma für Regierung nnd Armee zn reden, ist eine der größten Irreführungen an die Adresse der nen- tralen Staaten. Amerika. — Die a in e r i k a n i j ch e Antwort au I Oesterreich Ungarn. Ueber den Inhalt der i amerikanischen Antwortnote an Oesterreich-Ungarn ! verlautet, daß die Unionsregicrung der Auffassung - Oesterreich Ungarns, daß die amerikanische Mmii- ! tivuslieferung eine ausschließliche Begünstigung der : Gegner der Zentralmächte darstelle, in keiner Weise > zustimme» könne. Die amerikanische Regierung ver weist c-uf die entsprechenden Abschnitte im deutsch- amerikanischen Notenwechsel, innerhalb dessen oie er wähnten Fragen bereits erörtert worden seien. Die Washingtoner Regierung weist nochmals darauf hin, > daß der amerikanische Markt frei sei, und daß jeder j auf ihm kaufen könne, was ihm beliebe. Es könne andererseits nicht Sache der amerikanische» Regierung sein zu untersuchen, warum die Kaufkraft der einen Partei geringer sei, als wie der anderen, zumal cs der amerikanischen Regierung unmöglich sei eine : Acnderung in den Tatsachen eintreten zu lassen. Mexiko. — Das Schicksal Mexikos. Argentinien, Brasilien, Chile, Guatemala, Bolivia und Uruguay haben die Einladung des Präsidenten Wilson, sich an einer Beratung zur Regelung der Schwierigkeiten in Mexiko zu beteiligen, angenommen. — Das Reutersche Bureau meldet aus El Paso: General Villa hielt in Chihuahua eine herausfordernde Rede gegen die Vereinigten Staaten, setzte darauf 42 Kauf leute gefangen und ließ sechs hinrichten, um eine Anleihe zu erzwingen. Oertliche nnd sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 5. August. Se. Mas. der K önig > haben Allergnädigst geruht, der Frau Kommerzienrat Elisabeth Bretschneider, Wolfsgrün für ihre stete Hilfsbereitschaft im Dienste des „Albert-Vereins" und des Roten Kreuzes die K a r o l a - M e d a i l l e zu ver leihen. Frau Kommerzienrat Bretschneider gehört seit nunmehr l2 Jahren mit zu den tätigsten Vorstandsmit gliedern des Albertzweigvereins Eibenstock. — Eibenstock, 5. August. Der Lehrer an der hies. Bürgerschule Herr Paul Rösler, bisher Vizefeld webel d. Res. im Res.-Jnf.-Rgt. Rr. 133, der bereits mit dem Eiserne« Kreuz ausgezeichnet wurde, ist jetzt zum Leutnant befördert worden. — Schönheide, 4. August. Am 1. August waren 80 Jahre seit Einrichtung einer Postanstalt im hiesi gen Orte vergangen. Erwähnt sei, daß als erster Post verwalter der Vizerichter F. W. Pieschel angestellt war. s Ihm folgten der Postverwalter Max Heinsius, Postver- i walter Carl Robert Siegel, dieser wurde infolge Umwandlung ! des Postamts in ein Amt II. Klasse am 1. Juli 1878 zum Postmeister ernannt. Weiter folgten die Postmeister Fendler, Saager, Dickmann usw. Am 10. August 1835 wurde die erste Boteupost nach Eibenstock, die von da ab wöchentlich 3 mal verkehrte, abgefertigt. Außerdem be stand noch durch die wöchentlich zweimalige Fahrpost (Sonn tags und Mittwochs) von Eibenstock über Schönheide nach Plauen Postverbindung. Als einziger Briefträger war dem Postverwalter Pieschel, der nebenbei die Seifensiederei betrieb, ein gewisser Gottlob Lenk, genannt „Tests Lob" unterstellt. Die Postgeschäfte wurden im sogenannten Flachen's Haus erledigt. Daß es auch iu Schönheide vorwärts gegangen ist, beweisen die gegenwärtigen Ver- kehrsbedürfinsse. , — Dresden, 4. August. Se. Maj. der K önig hat für die Stiftung Heimatdank einen Betrag von lOOOO Mk. aus der Schatulle bewilligt. — Dresden, 4. August. Gestern nachmittag von 5 bis 7 Uhr besichtigten die ausländischen Jour nalisten das Lazarett im Ausstellungspalast. Beson deres Interesse wurde dem Vortrage über Röntgenauf- uahmeu vou Gliedmaßen, die durch französische, englische und russische Dum-Dumgeschosse zerschmettert wurden, ent- gegengebracht. Ten Herren wurden Photographien davon ansgehändigt. Am Abend waren sie Gäste der Dresdner Handelskammer. Heute vormittag wurde die Allg. Orts krankenkasse besichtigt und nachmittags besuchte die Gesell schaft das Gefangenenlager in Königsbrück. — Schwarzenberg, 3. August. Am 30. Juli hat die Verlegung der B e z ir k s a n st a lt von Grünhain nach dem neuen, schönen Heim im Bezirkssüst zn Schwarzenberg stattgefunden. Als Anstaltsvorstand und Anstaltsarzt ist Herr Bezirksarzt Dr. Tietze bestellt und dessen Verpflichtung und Einweisung heute durch Herr« Amtshauptmann Dr. Wimmer in Gegenwart der Herren Mitglieder des Bezirksausschusses, der Herren ju- ristischen Beamten der Königlichen Amtshauptmannschaft, sowie des Beamtenpersonals des Bezirkssttfts in feierlicher Weise vvrgenommen worden. — Plauen, 4. August. Die iu der Carolastraße wohnende Frau Bauernfeind hatte ihre Wohnung kurze Zeit verlassen, nm einen Einkauf zu besorgen. Während der Abwesenheit der Mntter kletterte ihr 2 , jähriger Knabe auf einen Stuhl und öffnete das Fenster, um mit einer Fahne einem vvrüberfahrenden Zug zuzuwinken. Iu dem Augenblick, als die Mutter zurückkchrte, verlor der Knabe das Gleichgewicht nnd stürzte aus dem dritten Stock werk in denHof, wo er mit einem Schüdelbruch liegen blieb und nach kurzer Zeit st a r b. Der Vater des Kindes steht im Felde. — M y l a u , 4. August. Die 12jührige Ella Hall- b a u e r, die Tochter eines Bäckermeisters, spielte am Mon tag nachmittag am Abhänge des 40 Nieter hohen steilen Hirschstemes. Beim Suchen nach Haselnüssen glitt das Kind aus und stürzte in die Tiefe. Mit zerschmetterter Schädeldccke und gebrochenen Gliedern wurde die Kleine nm Fnße des Berges tot aufgefunden. Mltlricgs-Crmnerungen. 0. Anglist 1014. (Aufruf des deutschen Kaisers. — Pöbclexzesse im Anstande.) Einfach, würdig nnd überzeugend ist des deutschen Kaisers Aufruf an das d e u ts ch e V o l k. „Wir werden uns wehren bis znm letzten Hauch von Mann nnd Roß und wir werden diesen Kampf bestehen auch gegen eine Welt von Feinden." Die Weltgeschichte wird nichts anderes feststellen können, als daß Deutschland le diglich einen Abmehrkrieg zu führen gezwunge n wurde» wie das in des Kaisers Worten markig nnd klar ansge drückt ist. Anders der französische Präsident Pomcars, der einfach Deutschland als den Friedensstörer hinstellt; mit Beweisen bemüht sich der Herr nicht weiter. Es ist zwar ein banaler Volksausdruck nur, aber er birgt viel Wahres: wer schreit, hat Unrecht. In Frankreich und Rußland (England war anfangs zurückhaltender) schrie man nicht mir, sondern der heulende Mob tat sich gründ lich gütlich in skandalösen Ausschreitungen gegen friedliche Deutsche; Mord nnd Totschlag, Plünderung und Dieb stahl an Wehrlosen wurden mehrere Tage lang verübt und Polizei nnd Militär sahen lächelnd zu, beteiligte» sich wohl auch gelegentlich an diesen Belustigungen des Jan hagels. Daß Rußland, das dem „unterdrückten" Oester reich und Deutschland seine „Kultur" bringen wollte, wieder in den Greueltaten das Höchste leistete, ist selbstverständlich; an diesem Tage drang der Pöbel in Petersburg in die deutsche Botschaft ein, ermordete den greisen Rechnungs rat Kattner, plünderte und steckte das Gebäude in Brand. Ein Schandfleck in russischer Geschichte, der nie mals abzuwaschen; denn liberal gilt die Botschaft als ge heiligt. — An diesem Tage bekam Lüttich die neuen deut schen 42-Zentimcter-Geschützc zu spüren; die Verwirrung ob der Wirkung der „fleißigen Bertha" war groß und mehrere Forts fielen bereits bei Tage. Auch der Zeppe lin betätigte sich über Lüttich. — Die beiden Schiffe „Goe- ben" und „Breslau" erschienen plötzlich in Messina und brachen aus diesem Hafen durch, den ihnen auflauernden englischen Schiffen glücklich entkommend; eine Tat, die nicht geringer zu bewerten, als eine Seeschlacht, worüber die Engländer, die „Herren des Meeres", nicht wenig be stürzt waren. Fremde »liste. Uevtrnach»! Haden im Rath au«: Bruno Berger, Han« Weißig, beide Kraftwagen, »ihrer, Plauen. Karl Fockei, Berhard Seifert, Erich Haßler, Arthur Pöhler, sämtlich Schüler, Plauen. Erwin Hohne, Heinrich Hufse, Schüler, Leipzig Karl Kugel, Friedrich Berschler, Schüler, Richard Börner mit Frau und 1 Sohn, Kfm., sämtlich Chemnitz. Paul Schwotzer u. Sohn, Architekt, Blauchau. Arthur Pietzsch, Baumeister, Mosel b Blauchau. Reichshof: Dr. phil. Oskar Wend, Professor an der Kgl. Bewerbe-Akademie, Chemnitz. Adolf Seydel, Kfm, Leipzig. Richard Schneider, Kfm., Plauen. F. Wilhelm Scheffler, Organist, Riesa. M Stadt Leipzig: Bustav Loße u. Frau, Fabrikdirektor, Dres den. Dr. Carl Petermann, Oeconomierat, Chemnitz. Peter Rhein- thaler, Ksm., Kitzmaen a M. Ernst Oswald Uhlmann, Baugeschäft, Dresden. Mar Füssel, Gastwin, Dresden. Stadt Dresden: Willy Weidenmüller, Reisender, Rebrs- grün. Kurt Schlegel. Beamter, Werdau. Brauerei: Ernst Kirchner, Pianofortestimmer, Auerbach. Franz Wolf, Handelsmann, Stollberg.
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