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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 5.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454426Z9
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454426Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454426Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Original unvollständig: S. 9 - 12 fehlen
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 8 (21. Februar 1880)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Einladung zur Ausstellung von Gold- und Silberarbeiten, Edelsteinen, Uhren und Instrumenten zur Anfertigung und Bearbeitung genannter Gegenstände, abzuhalten in Groningen (Niederlande) im Juli 1880, zur Jahresversammlung der „Niederländischen Gesellschaft zur Förderung des Gewerbes“
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Internationale Ausstellung zu Genf im Mai und Juni 1880 von Maschinen und Werkzeugen, welche in der Uhrmacherei und Bijouterie-Fabrikation angewendet werden, ferner zur Fabrikation von Musikdosen und allen sich an obige Branchen anschliessende Industriezweige
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Praktische Winke inbezug auf Reparatur von Musikwerken
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 5.1880 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (3. Januar 1880) 1
- AusgabeNr. 2 (10. Januar 1880) 13
- AusgabeNr. 3 (17. Januar 1880) 21
- AusgabeNr. 4 (24. Januar 1880) 29
- AusgabeNr. 5 (31. Januar 1880) 37
- AusgabeNr. 6 (7. Februar 1880) 45
- AusgabeNr. 7 (14. Februar 1880) 53
- AusgabeNr. 8 (21. Februar 1880) 61
- ArtikelBekanntmachung, Beiträge zum Schulbaufonds betr. 61
- ArtikelVereinsnachrichten 61
- ArtikelDer Antrag des Kollegen Schweppenhäuser auf dem Verbandstage zu ... 62
- ArtikelEinladung zur Ausstellung von Gold- und Silberarbeiten, ... 62
- ArtikelInternationale Ausstellung zu Genf im Mai und Juni 1880 von ... 63
- ArtikelPraktische Winke inbezug auf Reparatur von Musikwerken 63
- ArtikelUnsere Werkzeuge 64
- ArtikelBeitrag zu den Vorschlägen betreffend Verbesserungen an ... 64
- ArtikelUeber Konstruktion von Taschenuhrwerken mit unabhängigem ... 65
- ArtikelUeber die Uhr im Kunstgewerbe (Fortsetzung aus No. 6) 65
- ArtikelVerschiedenes 66
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 66
- ArtikelBriefkasten 66
- ArtikelQuittung über Beiträge zum Schulbaufonds in Glashütte 66
- ArtikelAnzeigen 67
- AusgabeNr. 9 (28. Februar 1880) 69
- AusgabeNr. 10 (6. März 1880) 77
- AusgabeNr. 11 (13. März 1880) 85
- AusgabeNr. 12 (20. März 1880) 93
- AusgabeNr. 13 (27. März 1880) 101
- AusgabeNr. 14 (3. April 1880) 109
- AusgabeNr. 15 (10. April 1880) 117
- AusgabeNr. 16 (17. April 1880) 125
- AusgabeNr. 17 (24. April 1880) 133
- AusgabeNr. 18 (1. Mai 1880) 141
- AusgabeNr. 19 (8. Mai 1880) 149
- AusgabeNr. 20 (15. Mai 1880) 157
- AusgabeNr. 21 (22. Mai 1880) 165
- AusgabeNr. 22 (29. Mai 1880) 173
- AusgabeNr. 23 (5. Juni 1880) 181
- AusgabeNr. 24 (12. Juni 1880) 189
- AusgabeNr. 25 (19. Juni 1880) 197
- AusgabeNr. 26 (26. Juni 1880) 205
- AusgabeNr. 27 (3. Juli 1880) 213
- AusgabeNr. 28 (10. Juli 1880) 221
- AusgabeNr. 29 (17. Juli 1880) 229
- AusgabeNr. 30 (24. Juli 1880) 237
- AusgabeNr. 31 (31. Juli 1880) 245
- AusgabeNr. 32 (7. August 1880) 253
- AusgabeNr. 33 (14. August 1880) 261
- AusgabeNr. 34 (21. August 1880) 269
- AusgabeNr. 35 (28. August 1880) 277
- AusgabeNr. 36 (4. September 1880) 285
- AusgabeNr. 37 (11. September 1880) 293
- AusgabeNr. 38 (18. September 1880) 301
- AusgabeNr. 39 (25. September 1880) 309
- AusgabeNr. 40 (2. Oktober 1880) 317
- AusgabeNr. 41 (9. Oktober 1880) 325
- AusgabeNr. 42 (16. Oktober 1880) 333
- AusgabeNr. 43 (23. Oktober 1880) 341
- AusgabeNr. 44 (30. Oktober 1880) 349
- AusgabeNr. 45 (6. November 1880) 357
- AusgabeNr. 46 (13. November 1880) 365
- AusgabeNr. 47 (20. November 1880) 373
- AusgabeNr. 48 (27. November 1880) 381
- AusgabeNr. 49 (4. Dezember 1880) 389
- AusgabeNr. 50 (11. Dezember 1880) 397
- AusgabeNr. 51 (18. Dezember 1880) 405
- AusgabeNr. 52 (25. Dezember 1880) 413
- BandBand 5.1880 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
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in Quadrat-Metern und der Werth zur Versicherung gegen Feuersgefahr anzugeben und am Schlüsse deut liche Unterschrift des Namens und Wohnortes des Ausstellers. 6) Die Aussteller verpflichten sich ihre Artikel vor dem 1. Juli 1880 portofrei dem Vorstande einzusenden. Ihnen wird nichts berechnet für den einzunehmenden Raum. 7) Falls die Artikel durch Vermittelung des Vorstandes verkauft werden, kann der Aussteller sofort nach dem Schlüsse der Ausstellung über den Betrag disponiren unter Abzug von 5 % des Verkaufspreises. Die ver kauften Artikel werden den Käufern nicht vor Schluss der Ausstellung eingehändigt. 8) Alle Gegenstände, welche zum Verkaufe oder zum Kon kurs ausgestellt werden, müssen von den Bearbeitern selber eingesandt sein. 9) Der Vorstand behält sich das Recht vor, Gegenstände, die ihm des grossen Raumes etc. wegen für die Aus stellung unpassend Vorkommen, unter Diskretion zu ver weigern. 10) Die eingesandten Gegenstände werden während der Aus stellung auf das Sorgfältigste überwacht, jedoch ohne Bürgschaft seitens des Vorstandes für Beschädigung oder etwaigen Verlust. 11) Der Vorstand wird, falls es gewünscht werden sollte, die eingesandten Gegenstände auf Kosten des Ausstellers gegen Feuersgefahr versichern für den vollen an gegebenen Werth. 12) Nach Schluss der Ausstellung werden die Gegenstände, so schnell es eine sorgfältige Expedition gestattet, den Ausstellern zurückgesandt werden. Der Vorstand behält sich vor, die Hilfe der Aussteller einzurufen, wenn besondere Brechbarkeit, Gewicht oder Komplizirtheit der Gegenstände es wünschenswerth machen. Der Vor stand ist bemüht, bei den Expeditionen Erniedrigung der Fracht zu erzielen. 13) Alle Forderungen, die den Empfang oder die Bezahlung der Gegenstände betreffen, müssen innerhalb 3 Monaten nach dem Schlüsse der Ausstellung eingesandt werden. 14) Eine genaue Liste der in Aussicht gestellten Preise wird den Ausstellern bald bekannt gemacht werden. 15) Besitzer von antiken Gold- und Silberarbeiten, alten Uhren und Geschmeiden werden freundlichst ein geladen, ihre Gegenstände zur Ausstellung einzusenden. Der Vorstand: Graf R. van Heiden Reinestein, Ehren-Präsident. H. E. Oving, Präsident, S. de Waard. Jhr. E. J. de Savornin Lohman, Vice-Präsid. L. Mensinga. H. Boelmans Kranenburg, Schatzmeister. Jhr. R. Gockinga. Dr. G. Post, I. Schriftführer. . C. W. Schonebaum. W. J. Roelfesema, Hzn., II. Schriftführer. G. de Jong. J. H. Egenberger. J. H. de Vries. Groningen, am 2. Febr. Adressen des Vorstandes: Dr. G. Post, Groningen, Poelestraat. Ein Motor, der dazu bestimmt ist, die Apparate von kleinerer Ausdehnung in Bewegung zu setzen, wird unent- geldlich zur Verfügung gestellt. Das Komitee stellt auch den Raum sowie die Tische zur Aufnahme der kleineren Gegenstände unentgeldlicfy zur Ver fügung. Es übernimmt gleicherweise die Feuerversicherungs kosten. Wegen des ausführlichen Programmes, welches die Klas sifikation der Gegenstände bringt, der Zulassungsbedingungen, Anfrage über Jury wolle man sich an das Komitee der Werk zeugausstellung, Genf, Athenee, wenden. Die Zulassungsgesuche für die Schweizer Fabrikanten sind am 31. Januar d. J. abgelaufen, doch dürften jedenfalls für Ausländer bis Ende Februar noch Aufnahmen von Anmeldungen erfolgen können, zumal da in den ausländischen Fachjournalen bis jetzt keine Aufforderungen erlassen worden sind. Internationale Ausstellung zu Genf im Mai und Juni 1880 von Maschinen und Werkzeugen, welche in der Uhrmacherei und Bijouterie-Fabrikation angewendet werden, ferner zur Fabrikation von Musikdosen und allen sich an obige Branchen anschliessende Industriezweige. Die'Ausstellung, welche unter dem Patronate der „Classe d’Industrie“ der Gesellschaft der Künste steht, findet im neuen Gebäude der städtischen Uhrmacherschule, in den vom Ver- waltungsrathe zur Verfügung gestellten Räumen, statt. Die ausgestellten Objekte werden Rohstoffe, Mobiliar, Instrumente, Werkzeuge, Maschinen etc. umfassen, welche in obengenannten Industrieen gebraucht werden und das dazu gehörige theoretische und praktische Unterrichtsmaterial. Praktische Winke inbezug auf Reparatur von Musikwerken. Wer von meinen Herren Kollegen hat es wol jemals für nöthig gehalten, das Laufwerk von neuen Musikwerken zu repassiren? — Hand aufs Herz! gewiss kaum Einer! Und doch sollen Sie aus Nachfolgendem ersehen, wie nothwmdig dies ist, wenn man sich nicht nur vor grösseren pekuniären Schäden, sondern auch vor damit verbundenen Unannehmlichkeiten, welche gewöhnlich mit dem Verluste des betreffenden Kunden enden, schützen will. Vor vielen Jahren verkaufte ich zur Weihnachtszeit ein grösseres Musikwerk mit Trommel und Glocken, welches mich selbst ca. 200 o//. gekostet. Dasselbe hatte bei mir wiederholt gespielt, ohne dass ich eine Unregelmässigkeit im Laufe wahr genommen. Etwa acht Tage, nachdem ich solches verkauft, schickt betreffender Kunde zu mir mit der Bitte, sofort hinzukommen, es wäre mit dem Musikwerke etwas passirt. Als ich nun Folge leistete, fand ich zu meinem nicht ge ringen Schrecken meinen Kunden mit verbundenem Daumen und mein, resp. sein Musikwerk mit abrasirten Stiften der Walze, sowie ausgebrochenen Stimmen der Skala vor. Mein nächster Blick war nun nach dem Windfange; denn nur durch Entzweigeben desselben können und müssen ja be kanntlich solche Vorkommnisse entstehen. Doch selbiger drehte sich ganz vergnügt, als freue e t sich, seines Dienstes jetzt auf längere Zeit enthoben zu s« in. Der Schreck war mir durch alle Glieder gefahren und dieser war es wol hauptsächlich, welcher mir für den ersten Augenblick die Ursache dieses Unglückes nicht gleich er kennen liess. Der Kunde versicherte mir auf Befragen hoch und theuer, nur wie gewöhnlich aufgezogen zu haben. Da habe es ihn auf einmal unter furchtbarem Getöse und einem Chaos von Musiktönen den Aufzugsbügel derart zurück und an den Daumen der rechten Hand geschlagen, dass sich die Anlegung eines Verbandes an demselben nöthig gemacht. (Ich wünschte nur, ich hätte damit mein Musikwerk auch wieder heilen können.) Jetzt nahm ich das Werk an’s Fenster — — o weh! da sah ich die Beschecrung erst im rechten Lichte. Von den Zähnen des Federhauses sowie des grossen Walzenrades waien je ein Drittel umgebogen, die klein« n Räder des Laufwerkes jedoch unverletzt. Wodurch war nun dieses Unglück herbei geführt worden ? Ganz einfach; das Beisatzrad des Lauf werkes war schlecht vernietet gewesen, hatte sich nach und nach vollständig gelockert, ins sich das Rad schliess lich frei auf der Vernietung drehte und so der Unfall entstand. Seit dieser Zeit sehe ich jedes Laufwerk bei grösseren Werken*) nach, ob die kleinen Räder f st, auf dem Triebe sitzen; denn der Gebrannte fürchtet sich vor dem Feuer. P d. *) Bei Ankauf neuer Werke sehe man hauptsächlich darauf, dass die Laufwerke, Federhäuser etc. von oben au«geschraubt weiden, woduich die Arbeit des Herausnehmens sehr schnell von Statten geht.
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