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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 11.10.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-10-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189610115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18961011
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18961011
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1896
- Monat1896-10
- Tag1896-10-11
- Monat1896-10
- Jahr1896
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 11.10.1896
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«no«r«»»r vor pH gegen, las» man »v«it«r auf di« Masse träufeln, worauf man sofort di« Lampen anzündeu lauv. Die Koste» einer Brenvstunde hal ten zur Zeit — bei größerem Lichteffekt — ungefähr Waage mit denen des GaSglühlichtr». Sobald aber «ine Verbilligung der Substanz eingetreten ist — und da- steht in naher Aussicht — werden sich die selben bedeutend ermäßigen. Da» Ga» ist außer dem geeignet zu Koch-, Heiz, und Löthzwecken; die «forderlichen Gegenstände sind gleich der obigen Er findung zum Patent angemeldet. E« ist nur zu wünschen, daß sich der Erfinder, der eS sich genug Zeit und Mühe und auch Geld hat kosten lassen, «he er am Ziele dieser bahnbrechenden Erfindung auaelangt war, auch deS entsprechenden pekuniären Erfolges erfreuen kann. — Oberwiesenthal, 8. Okt. Während unser FichtelbergSunterkunftshau« auch im Winter geöffnet bleibt, wird mit nächsten Montag da» deS Keilberge« geschlossen; der Turmwart Hieke wird von dieser Zeit ab den Gasthof in Böhmisch Schmiede berg übernehmen. — Zwota, 9. Okt. Heute vormittag kurz »ach 9 Uhr entgleiste auf hiesigem Bahnhöfe der Tender der Maschine vom Chemnitz-Adorfer Personen» zuge. Letzterer erlitt dadurch eine Verspätung vo» annähernd einer halbe» Stunde und mußte von einer anderen Maschine weitergeführt werden. Verletzt wurde bei dem Unfälle niemavd. — Buchholz, 8. Oktbr. Die städtischen Kollegien i» Buchholz hoben beschlossen, daS in der „Alten Stadt" in Dresden aufgestellt gewesene „Rhetngauer Weinhaus" anzukaufen. Dasselbe soll zerlegt und hierher transportiert werden, um sodann im Waldschlößchenpark Ausstellung zu finden. — R e i ch e n b a ch i. B., 8. Oktbr. Gestern abrud 11 Uhr 20 Min. ist hier ein hellglänzendes Meteor beobachtet worden, welches im Zenith deS Himmelsgewölbes in die Erscheinung trat, in großem Bogenflug nach Norden dahinzog und geräuschlos im Aether wieder verschwand. Das Meteor strahlte ein intensives bläuliches Licht aus und eine Zeit lang stand alle« in TagtShelle. — Plauen i. V., 8. Olt. Durch die Zei tungen ging Anfangs dieses Jahres die Mitteilung, daß im Jahre 1895 eine große Anzahl von Per» sonen im Bogtlande vo» einem Manne durch den Berkaus vo» gefälschten StaatSprämienlosen um ihr gutes Geld betrogen worden sind. Der Betrüger, der im Jahre 1860 in Eger geborene und zuletzt in Brambach wohnhaft gewesene Gerber und Handels mann Andrea- Hoffmann, stand gestern v^r der ersten Strafkammer deS hiesigen Kgl. Landgericht- als Angeklagter. Nach monatelangrm Leugnen ließ er sich endlich zu einem Geständnis herbei. Er hat in den Dörfern GanSgrün, Gürth, Hermsgrün, Saalig, Sunzen, Wohlhausen und GopplaSgrün mindestens 60 Personen um Beträge von 5 und 3 Mark betrogen. Die von ihm verkauften Papiere waren weimartsche und sächsische Staatsprämienlose, Papiere, die überhaupt nicht existieren. Hoffmann wollte die Scheine von einem Generalagenten in Leipzig, wo sie auch gedruckt worden sein sollten, erhalte» haben. Diese Angaben waren entschieden erlogen, die Wahrheit ließ sich aber auch nicht er gründen. Der wegen Betrugs schon vorbestrafte Angeklagte wurde wegen fortgesetzten Betrug» unter Anrechnung von vier Monaten auf die von ihm seit dem 13. März d. I. erlittene Untersuchungshaft zu einem Jahr und sechs Monaten Gefängnis, sowie zu dreijährigem Shrenrecht-verlust kostenpflichtig ver urteilt. — Frankenberg, 7. Okt. Die hiesigen städtischen Kollegien haben beschlossen, in den nächst jährigen städtischen HauShaltplau den Betrag von 1050 M. nnzustellen, um den Rest der Straßen laternen mit Glühlichtbrennern zu versehen. Fran kenberg wird demnach eine der ersten Städte sein, deren Straßenbeleuchtung durchgängig durch GaS- glühltcht erfolgt. (Die Stadt Lichtenstein ist berejt- de« vorangegangen. D. R.) — 731 Jahre repräsentieren 10 Stammgäste der Totenschänke ln Dohna. Bemerkenswert dabei Ist, daß alle diese Lebensveteranen Witwer sind. Stramm und fidel tritt als Jüngster dieser Alten mit 60 Jahren ein ehrbarer Schuhmacher an, wäh rend den Reigen, zu dem er als Klarinettist so oft aufspielte, wenn auch etwas wacklig, doch immer »och auf dem Platze, ein 85jährtger schließt. Man sieht, in einer Totenschänke kann man noch recht lebendig sei. 25 Jahre ist der Unterschied der beiden Genannten. Gewiß hätte al» 25jähriger Musiker derselbe den Neugeborenen (heutigen alten Schuh macher) keine« Blickes gewürdigt, doch daS Alter führte sie schon längst zusammen. — Daß Hirsche während der Brunstzeit auch Menschen gegenüber gefährlich werden können, davon mußte sich der mitten im Jagdglück befindliche Ein- wohner K. in Rosenthal überzeugen. K. hatte in einer der letzten Nächte vom Hochstand auS etne» Hirsch (Spießer) geschossen, der zwar sofort stürzte, aber nicht gleich verendete. Der herrschenden Finster nis weg«» stieg K. vom Hochstaud herunter und befreit« da» Tier, welche» ganz entsetzlich brüllte, durch «iueu zweite» Schuß von seinen Qualen. Plötz- lich bemerkte er eine» anderen, weit größeren Hirsch in seiner unmittelbaren Rühe, welcher eben i« Be griff war, gegen ihn loSpMr««. De« Jäger blieb kein« Zeit, s«iu Gewehr nochmal» zu laden und seine gefährliche Lage erkennend, blieb ihm nicht» andere» übrig, al« mit einige» geschickten Sätzen die Letter de» Hochstander zu erreichen. Der sonst vor nicht» zurückschreckende Jägersmann kehrte erst »ach einiger Zeit erschöpft in'» Dorf zurück, sein Glück, ebenso aber auch die gefährliche Situation, in der er sich befunden, zum Besten gebend. — Ein wertvolle» Geschenk ist der Oberlausitzer Webschule in Großschönau durch Vermittelung ihre» Leite,« zu Teil geworden. Dasselbe besteht in einem in Baumwolle gewebten Bilde, welche« da» Niederwalddenkmal darstellt. DaS Geschenk wurd« von der Firma H. L. Dienst u. Sohn in Elberfeld gestiftet und ist vo» der englischen Baumwollwaren- fabrik von Barlon and Sons Ld. Bolton gefertigt. Da« Bild ist «in vorzüglicher Kunstwerk, da» vo» 4 Musterwebmaschineu mit 1800 Platinen und. 20400 Jacquardkarten fertiggrsteltt wurde. 8 Berlin, 9. Okt. Der „Köln. Ztg." wird au» Petersburg gemeldet: Ein Gegenbesuch deS Kaiser» von Oesterreich i« Mai nächsten Jahre» soll bei Gelegenheit des Czarenbesuche» in Wien verein bart worden sein. Ferner heißt e», da» deutsche Kaiserpaar werde gleichzeitig bei« russischen Kaifer- paar al- Gast verweilen. 8 Der 1 Hauptgewinn der ersten Reihe der Berliner Ausstellung-- Lotterie (Zimmereinrich tung im Werte von 25 000Mk.) ist vor kurzem von dem Gewinner für 5600 Mk. verkauft worden. Und dabei ist der Glückliche froh, noch diesen Prei» er zielt zu hoben, nachdem ihm wiederholt weniger ge boten worden ist. „Wo ist der angesetzte Wert ge blieben?" Z Köslin, 7. Okt. Bon der Strafkammer in Neu-Stettin war am 14. März die 15jährige Dienstmagd Marie Kaatz wegen Morde- zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die Angeklagte sollte da- zweijährige Kind ihres Dienstherr», deS Buchhalter« Ahrenberg, mittel- Schwefelsäure vor sätzlich uvd mit Ueberlegung getötet haben. Sie hatte ganz entschieden di, That bestritten und mel dete Revision an. Da- Reichsgericht hob wegen eine- geringfügigen Formfehler« daS Urteil auf and wie- die Sache zur nochmaligen Verhandlung an das Landgericht Kö-lin zurück. Hier wurde nun heute die Angeklagte freigesprochen und sofort aus der Haft entlasten, weil sich die Möglichkeit herausstellte, daß dem Kinde von seinem fünfjährigen Schwester chen die Schwefelsäure eingegeben worden sei. 8 Danzig, 8. Okt. In einer eigentümlichen Gefahr schwebte gestern der Nord - Expreßzng. Ein Passagier desselben schreibt darüber: Als der Nord- Expreßzug gestern abend an dem Bahnhof Linde (Westpreußen) vorbeigedampft war, wurden die Passagiere durch ein heftige-, plötzliches Bremsen erschreckt. Der Zug wurde sofort zum Stillstehen gebracht. ES stellte sich nun herau-, daß eine Hi erde Ochsen daS Geleise überschritten, und fünf davon überfahren waren. Eines dieser Tiere hivg in Fetz, n vorn an der Lokomotive und hatte einen Puffer nebst Cylinder schwer beschädigt. Der Zug hatte auch die anderen Tiere überfahren, selbst jedoch, abge sehen von einigen zerbrochenen Glasscheibe», keinen Schaden erlitten. Nach zwanzig Minuten Aufent halt, während dessen die Lokomotive von den zer- malmten Körpern der Tiere befreit wurde, konnte der Zug weiterfahren. 8 Bad Hall, 9. Okt. Im Badegebäude wurde ein Wohnzimmer erbrochen und die daselbst befindliche eiserne Kassette, enthaltend 36550 Gulden in Wertpapieren und barem Geld gestohlen. ** Reichenberg, 9. Oktbr. Der heute in Konkurs geratene Besitzer einer großen Holzhand- lung und Dampfbrettsäge in Reinowitz erstattete bet dem hiesigen KretSgerichte die Selbstanzrige, Wechsel im Betrag« von 8L0000 Gulden gefälscht zu haben. Der Mann wurde sofort verhaftet. "Versailles, 9. Okt. Von de, Fahrt durch den Park zurückgekehrt, verließ da» Kaiser paar den Wagen. Präsident Faure bot de, Kaiserin de» Arm. Der Kaiser ging zur Rechten deS Präsi denten. Der Zug stieg die Treppe empor und wurde oben von Madame und Fräulein Faure empfangen, welche sich dem Zuge anschloffen. Derselbe durch, schritt die einzelnen Gemächer. Da» Kaiserpaar ver- weilte etwa- länger im Zimmer Ludwig XIV., er schien daraus tm Spiegelsaal, betrat alSdanu den Balkon des Zentral-Pavillon». Auf der Terrasse halten sich gegen 15000 Zuschauer eingefunden, welche dem Kaiserpaar Ovationen darbrachteo. Da« Kaiserpaar sprach sich über die Wasserkünste entzückt an«. Als er zu dunkel» anfiag, wurde da» Schloß, die öffentlichen Gebäude und die Privathäuser er leuchtet. In den nach dem Schloß führenden Avenuen waren die Bäume mit Lampion» versehen. Die Menschenmaste machte ein BorwärtSkommeu unmög lich. Im Schloß wurde dem Kaiserpaar eine gol dene Gedenktafel vom „Institut" überreicht. Da» von dem Präsidenten Faure gegeben« Diner fand um 7 Uhr abend» in der Galerie de Bataille statt. 100 Personen nahmen an der Tafel teil. Der Kaiser und Präsident Faure faße» sich gegenüber, zur Rech ten des Kaisers Madame Faure und zur Rechten de» Präsidenten die Kaiserin. Der Tafel wohnte» »och bei: die Minister, die Präsidenten beider Kam ¬ mer» «nd ber »usfische Botschafter Baro» vo« Motz» r«uh«i«. — Bei brr Ankunst de» Czarenpaare» vor dem Schloff« gingen beide Pferde deS Finanz- Ministers durch und warfen etwa 20 Personen »«; 6 wurden verwundet, darunter 3 schwer. * * Versailles, S. Okt. Ueber daS gestrige Unglück wird weiter gemeldet, daß ein Redakteur der „Gazette de Frarce" mutig den ersten Pferde» ia die Zügel gefalle» sei und sie zurück gehalten habe. Die Czarin stand aufrecht in ihrem Wagen und war über den Unfall sehr bewegt. Die Menge protestierte heftig durch Pfeifen uud Zischen gegen die Agenten de» Protokoll«, welche in diesem Augenblicke di« Meng« durch berittene Gendarmen zurückdränge» ließen. * * Pari«, 9. Okt. Die Pariser Abendblätter hebe« «it seltsamer Genugthuuvg hervor, daß der Czar bereitwill gst die Abhaltung der große» amt lichen Vorstellung in dem Spiegelsaale zu Versailles angenommen habe, in welchem vor 25 Jahren König Wilhelm zum Kaiser proklamiert worden. * * Pari«, 9. Okt. Der „Figaro" meldet: Der Czar habe osfiziö- die Absicht kundgegeben, i« nächsten Frühjahr mit der Czarin abermals nach Pari» zu zwavzigtägige« Aufenthalt wiederzulehren, behufs Besichtigung der Sehenswürdigkeiten. Die Reise werde streng ircognito erfolgen. * * Die russische» Zeitungen bringe» über die Ereignisse in Pari« und ihre Ziele manche» Er wähnenswerte. Die „Nowoje Wcewja" schreibt: „ES ist heut kein platonische« Brüderschastmachen wehr, sondern eine feierlich vor aller Welt vollzogene Be kräftigung der Freundschaft zweier großen Mächte, welche zur Erhaltung de« dauernden Frieden- in Europa Hand in Hand gehen. Mit denselben Ge fühlen, die der russischen Nation diese Woche i» Frankreich dargebracht werden, begrüßen auch wir auS der gerne da« französische Volk auf da-herzlichste". * * Chalon - , 9. Okt. Bei der heutigen Trup penschau stehen in Parade: 3090 Offiziere, 66,756 Mann, 18,679 Pferde, 1060 Geschütze und Fahr zeuge. Um 10 Uhr 15 Min. verkündete ein Kanonen schuß di« Ankunft de- Kaiser- Nikolaus tm Haupt quartier. " Chalon«, 9. Okt. Um 11'/» Uh, rrtt General Sausfier das Terrain ab, um zu unter- suchen, ob alle vorgeschriebeoen Anordnungen durch- geführt waren. Von allen Setten marschierten Trup pe» an, um die zum D,fi!ieren befohlene Aufstellung zu nehmen. Der Anblick war ein prächtiger. Alle Truppen wurden bewundert, aber die meiste Auf merksamkeit erregten die Alpertrupp-n, Zuaven uud Jäger. Der Zug deS Präsidenten traf kurze Zeit vor dem kaiserlichen Zuge ein. Präsident Faure, umgeben von Loubet, Brisson und den Ministern, empfing da- Kaiserpaar beim Verlassen de« Zuge». Die Kaiserin trug rin blaueS Kleid mit Zobetbesatz, der Kaiser hctte die rote Uniform eine» Kosakenobrr- steu mit der Pelzmütze angelegt und trug daS Groß kreuz der Ehrenlegion Da» Kaiserpaar und der Präsident nahmen in einem mit sechs Pferden be- spannten, von Artilleristen geführten Wagen Platz uud fuhren im Tallopp nach dem Paradefelde. Brau sende Beifallsrufe erschallten, und die Menge brachte dem Kaiser w ederholt« Ovationen dar. Als daS Kaiserpaar und der Präsident vor der Front ein- trafen, schlugen die Tambour- und spielten die Spiel leute alle, Regimenter; die Musik-Korp- spielten zu erst die russische Hymne vnd sodanu die Marseillaise, währeud der Kaiser, welcher zu Pferde gestiegen war, und die Kaiserin und Präsident Faure im Wage», von einer glänzenden Suite französischer und rassi scher Offiziere gefolgt, die Front aller Regimenter unter enthusiastischem Beifall der Menge passierten. Hierauf begaben sich die hohen Herrschaften auf die Ehrentribüne, um den Vorbeimarsch der Truppen, welcher um 1 Uhr begann, abzunehwen. " * Zum Untergang de- „Iltis" bringt der „Ostas. Ll." in Shanghai vom 28. August ehren volle Stimmen englischer Blätter in Ostasien. Unter der Ueberschrift „Zum Lobe braver Männer" schreibe» die „North China Dmly New»" in ihrer Ausgabe vom 26. August an leitender Stelle: „Als man sah, daß daS Lo» besiegelt war, wurden alle Mann an Deck gerufen und man brachte drei Hochs auf Kaiser Wilhelm au«; dann wurde ein Lied auge stimmt, uud unmittelbar darauf brach da- Schiff in zwei Stücke, und der Hinterteil versank in die Tiefe." Wir zitieren auS einem Tschifu-Privatbriefe, der den Untergang deS „JltiL" beschrieb, und wir zweifeln nicht daran, daß sich diese Nachricht bestätigen und »och mehr an den Tag kommen wird, was gleich ehrend für die Offiziere und Mannschaften des un glückliche» Schiffe« ist, daS am 23. Juli am süd östlichen Vorgebirge von Schantung aotergivg. Bravo deutsche Kriegsmarine! Bravissimo, kleiner, braver „Iltis!" Die« ist da« Material, auS dem brave Männer uud prächtige Seeleute gegossen werden. Die heroische Gesinnung beweist sich am beste», wen» der Mensch sich in eine, Lage befindet, ia der an ein Entrinnen nicht zu denken ist, uvd dann nicht nur einfach in unerschrockenen Handlungen, sonder» auch tu ruhige« Entschlusse und Gehorsam. Wean umzingelt, wird selbst die feige Memme unter Um ständen kämpfeu uud Blut vergießen, wie ja auch die Ratte sich zum Kampfe rüstet, we»» sie sich in äußer ster Gefahr steht, aber die vollkommene Disziplin, HaS ruhige «er Herz, da» selb denkt — die A Kaiser Wilhelm an — die» fln Unser Blut zuck einfache, aber wir Engländer sind mit solchen lich« Vorfahren hat sicherlich eir fiztere und Leut« len wir zeitweise etwa- zu stren deutschen Vater den Gedanken, Manne seinen j durch zu viele- Hand de» alte» Preußischen Soli und der Flügelr ausgenommen I sie leicht die waren früher z schen Teerjacke, Charakterzüge, d stimmbarkeit aby tum: jetzt hat ! die Frag«^ gleich »ommen, eine h< Marine ist noch zu haben, desto Vorkommnisse u
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