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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 14.05.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-05-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-190805142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19080514
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19080514
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1908
- Monat1908-05
- Tag1908-05-14
- Monat1908-05
- Jahr1908
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 14.05.1908
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Mann das »«setz Euch Frauen gütigst noch besau- drrS aukgrstattet hat. Hast du noch nichts von der sogenannten Schlüsselgewalt der Frau gehört?" „Ah. Wännekrn, das ist sein ; heraus also mit dem Hausschlüssel! „Nein, nein", wehrt« der Amtsrichter lächelnd ab, „so ist das nicht gemeint, der Ausdruck ist nur bildlich auizusafsen und bedeutet, daß die Frau be« rrchtigt ist, innerhalb ihres häuslichen WirkungL- kreises die Geschäfte des Manner für ihn zu besor gen und ihn zu vertreten. ES gelten alle Rechts- Geschäfte, die sie innerhalb dieses Wirkungskreises vornimmt, als im Namen drS Mannes oorgenom- men, wenn nicht aus den Umständen sich ein anderes ergibt. Solche Geschäfte verpflichten unmittelbar und allein nur den Ehemann. Kauft also«ine Frau für den Haushalt Butter, Eier, Gemüse, be. stellt sie den Winterbrdarf an Kartoffeln, das FeuerungSmaterial an Holz und Kohlen, die nötigen Schuhe und Kleider für sich, den Mann und die Kinder, Handwerker zu Arbeiten im Hause, nimmt sie in Krankheitsfällen einen Arzt ufw.,foo«rpfltcht«t sie hierdurch unmittelbar den Ehemann, und di« Gläubiger können deshalb — gleichgültig in welchem Süterrrcht Lie Eheleute leben — nur Zahlung vom Ehemann« fordern. Wird also, wie das häufig g«. schieht, in solchen Fällen die Frau mit verklagt, dann kann sie unter Hinweis auf ihre Schlüfselge walt die Abweisung der gegen sie gerichteten Klage begehren." „So mein werter Hausherr, jetzt weiß ich Be scheid. Wenn ich also nächstens etn neuer seidenes Kleid oder einen feinen Hut haben will, bestelle ich einfach und du mußt bezahlen." „Allerdings, kluges Weibchen, aber dann nicht wenn du offenbar über die Vermögens- und Standes- Verhältnisse hinaus kostspielige Anschaffungen machtest. Doch nun genug für heute, mich oeherrscht beim Anblicke des bereits gedeckten Tisches eine andere Macht, als tie Schlüsselgewalt. Außerdem ists Zeit, denn gleich nach Lisch fährt dein Zug." Allerlei. 1- Eine Btbelstunde während der Dresdener Revolution. Am Dienstag, 3. Mai 1848 nachm. »/,2 Uhr läutete die Glocke der FrkdrichstäLter Kopeke. Die Revolutionäre glaubten, das sei ein Signal nach dem Ostragehege zu. Mit erhobenem Gewehr und Bajonett stürzten etliche zum Gotteshaus. Was sahen sie dort? Dort stand ruhig aus der Kanzel Magister Fürchtegott Leuschner. 5 Frauen und 2 Männer saßen in den Bänken. Rauhe Worte tönten hincus zur Kanzel, man be- drohte den angeblichen Verräter mit dem Tode. Er aber erklärte, er habe seine Bibelstunde einläuten lassen. Damit gab man sich zufrieden. Der tapfere Mann, der vielfach als orthodoxer Schwarzer ver schrien war, hielt seine Bibelstunde weiter bis zu Ende. Das war ein ganzer Mann, ein Fürchtegott, der wie ein tapferer Offizier Jesu Christi auShielt auf seinem Posten und im Sturm der Revolution bewies das Wort seines Meisters: Meinen Frieden lasse ich euch. -s SiebrnPersonen auf derEtraßen- bahn getötet. Eine schwere Katastrophe hat sich in Westengland ereignet. AuS Bournemouth wird uns telegraphiert: Ein elektrischer Straßenbahnwagen kam gestern in Bournemouth an abschüssiger Stelle ins Rollen, und stürzte einen bewaldeten Abhang 20 Fuß tief hinab. Durch den Unfall wurden 7 Personen gelötet und 8 verletzt. si Tode«st urz vom Ausicht-turm. Die Gattin eines hohen russischen Offiziers hat sich vom AusstchtSturme im Schloßparke von Zarkkoje Sselo herabgestürzt. Sie war sofort tot. Die Ursache zu der Tat war Verzweiflung darüber, daß die einzige, 17 jährige Tochter der Generali« an einem unheilbare» Augenleiden e k aäkt war. Das junge Mädchen starb einige Stunden nach dem Selbstmorde der Mutter. 1- Gefährliche Ballonfahrt. Dieser Tage landete in der Agnatendorser Schnergrube ei» mit drei Personen besitzier Luftballon. Der Ballon, der aus Bitterfeld kam, w-r mehrmals an scharfen Felkzacken hängen get lieben, wobei einer der Insassen nicht unerheblich-am Kopse oerltzt wurde. Die Lan dung selbst gelcnz nur mit größte Mühe. Nach einer Meldung des „Boten auS dem Riesengebirge" wurde der Verletz e sowie die Ballonhülle von Waloarbeitern auf einem hölzernen Schlitten zu Tale gebracht. siRusitscheSoldatenalsRaubmör. der. In Wilna ist der verabschiedete Generalmajor BhchowSly ermordet und sei«« Frau schwer verwundet worden. Die Mörder sind drei Soldaten, die auch die Köchin und ein Stubenmädchen ermordeten. Es handelt sich um einen Raubmord. Di« Mördrr sandrn nur 100 Rubel, worauf sie morgens in die Kaserne zurückkehrten. Sämtlich« Vrrbr«ch«r sind verhaftet war den. 1- Drei Kinder vomBlitz erschlagen. In Schönborn, im Nordpsälztschrn Bergland, sind in einem Bauernhause 3 Kinder vom Blitz erschlagen worden. si Rabeneltern. In Oberhausen ließ dar Ehepaar Liermann ihr fünfjähriges Kind verhungern. Das Ehepaar ist flüchtig. ^Entführt und vergiftet. JnBrüffel wurde «in junger Mann namens Rolland unter dem Verdachte verhaftet, eine junge Fra«, die er aus Chartres entführt hatte, vergiftet zu haben. Die junge Frau wurde in sterbendem Zustande in» Spital ge- bracht. Die Aerzte konstatierten eine Vergiftung durch Arsenik. Di« jung« Frau, di« von ihrem Gatten ent flohen ist, befaß «in Vermögen von 3 Millionen. Aus Veranlassung ihres EritsührerS hatte sie eine Lebens- versichrrungtpolize ausgenommen. Unfreiwilliger Humor. Folgende zwei wortgetreu« Briese an eine Lehrerin und einen Lehrer werden der „Täglichen Rdsch." aus ihrem Leser kreise zur Verfügung gestellt: JeerteS Freulein. Mei- »en Sohn Justaff hätte ich gern zur Schule geschickt, aber Sie werden entschuldigen, daß er übergefahren wurde und bekam eins mit der Deichsel in Kreuz, daß er hinfiel unb war janS zunincht, und ich dacht«, daß «s noch schlimm« sein könnte, er könnte noch tot ge fahren sein, aber brr liebe Gott hat ihm so beschützt, was Sie gewiß entschuldigen werden. Frau B. — Geehrter Herr Lehrer! Indem daß Sie meiner Tochter Aujust« «ine jänzltch unschuldige Ohrfeige gegeben ha ben und dann noch auf den Kopf, verbiete ich Ihnen janz erjebenst, daß mir daß nicht wieder vorkommt. Wenn Sie durchaus hauen müssen, dazu find die andern Kinder da, nicht meine Aujust e, Besten Gruß l -j- Vonder Hochzeit«» ei se au f den Operationstisch und in den Tod! Dieses schreckliche Reise-Ente hat sich der hoffnungsvolle junge Referendar Dr. Albin Peterhaensel nicht träumen raffen, als er feine Laust ahn in Cambrrg begann. Vor drri Wochen hatte er sich oerheiratet. und alle Bedingungen: Liebe und kraftstrotzende Gesundheit, großes Vermögen und aussichtsreich« Leb«nLstrllung schienen vorhanden zu sein, um das Dasein des jungen Paare« zu einem beneidenswerten zu gestalten. Ob wohl der Mann noch etwa« an den Nachwehen einer überstandenen Influenza litt, wnrd« di« Hochzeitsreise nach Italien angrtreten. Nver ein schmerzhafter Mit telohrkatarrh verschlimmerte sich; die Aerzte in Verona rieten zur schleunigen Rückreise. Di« von einem Speztalistrn in Erfurt vorgenommene Operation er. gab, daß schon das Gehirn in Mitleidenschaft gezogen war, und nun starb der junge Mann, der einzige Sohn und die Hoffnung seiner Eltern, im blühenden Atter von erst 27 Jahren. Sein Vater ist der her zogliche Griffelbruchkaffiar Peterhaensel in Steinbach. si Schreckensszene bet einem Stier- gefecht. Blutige Vorgänge haben sich während eine« Stiergefechtes in der spanischen Stadt Granada abgespielt. Nach telegraphischer Meldung au« Gra nada wurde dort während eines StiergesrchteS der Toreador Huerfanto von einem Stier mehrfach aus die Hörner genommen und in die Höh« geworfen. Der Bandertllero Antolin erhielt eine schwere Wunde am Kopf, al« er von einem Stier gegen die Schranken geschleudert wurde. Da« Publikum warf Flaschen, Kiffen und Steine in die Arena hinab; als eine Schar junger Burschen hinuntrrftteg, um ote Stiere noch mehr zu reizen, wurden mehrere von ihnen von den wütenden Tieren angegriffen und aufgespitßt. Viele Verwundete mußten ins Spital gebracht werden. Kaum hatte das Publikum den AtrkuS verlassen, als Feuer auLbrach und die obersten Galerien einäscherte. -j-DierechtgläubtgeTroßsürsttn. Dre Ueberttitt der Großfürstin Marta Pawlowna von Ruß land, Gemahlin des Großfürsten Wladimir und ge borene Herzogin zu Mecklenburg, vom lutherischen Glauben zum-orthodoxen hat mit gutem Grunde tn Deutschland eine peinliche Verstimmung hervorgerufen Die Großsürstin hat am 2. Mai ihren 54 Geburts tag gefeiert; als sie vor oierunddreißig Jahren, am 16. August 1874, die Gemahlin des Großfürsten Wla dimir wurde, hatte sie allen Bestrebungen, sie zur orthodoxen Kirche zu bekehren, «ngertschen Widerstand entgegengesl tzt. So wurde sie denn auch bisher stet« al« ein leuchtender Beispiel der GlaubenStreue gefeiert, namentlich so ost wieder eine deutsch« Prtnztssin rin«r vorteilhaften Eh« w«g«n die angtstammt« Religion ab schwur. Jetzt wild der Urberlritt der Großsürstin dem russischen Volke durch ein „Allerhöchstes Manifest" deS Zaren mit geteilt, dar so charakteristisch ist, daß es wie- vorgegeben zu werden verlohnt. ES lautet in deutscher Uebklfetzung folgendermaßen: „Von Gotter Gnaden Wir, Nikolai der Zweite, Kaiser und Sellstbeherrfcher aller Reußen, Zar von Polen, Großsürst von Finn land rc tun auen Unseren getreuen Untertanen kund: Unsere oiklgelirble Tante, die Srcßsürsttn Maria Paw- rowna, wünschte, nachdem Sie in Ueberetnstimmung mit ihrem Grmahl die Wahrheit der Orthodoxie er- kaum und erfahren, dem Zuge Ihres Herzens folgend, sich mit UnS im Glaubt» und in der Gemeinschaft der kirchlichen Gebete und Sakramente zu vereinigen. Heute hat Sie zu Unserer großen Freud« Unseren O»x ryodoxen Glauben angenommen und die Heilige Sal bung empfangen. Indem Wir allen Unseren getreuen Untertanen dieses erwünscht« Ereignis verkündigen, b«. fehlen Wir, J zre Kaiserliche Hoheit Rechtgläubige Groß fürstin zu utnnen. Gegeben zu Zarskoje Kfelo, am 10. April der Jahre« rtntausendneun hundert und acht nach Christi Gerurt, Unserer Regierung aber im vier zehnten, Nikolai." si Ein guter Spaß. In der Münchener Wochenschrift „Die Kritik" steht seit Monaten folgende Annonce „Gummiwaren, hygienisch« Artikel in größt« Auswahl billigst wtudmlm«, München, Augustm- straße 3, bei drr Karlsstraße". Gegen den verantwort lichen Redakteur wurde wegen dieser Annonce auf An zeige der Kgl. Polizeldirektton München «in Verfahren w«gen Vergrhen« wid«r die Sittlichkeit, begang«n durch die Preffe, eröffnet. Der angevagte Redatteur hat nun aber gegen die Polizei bei der Staatsanwalt schaft eine Anzeige erstattet. Di« Kgl. Polizeidirektion gibt nämlich ein Ndrßbuch heraus, das sie selbst «di« giert und verlegt, und in dem, sowohl im Inseraten teil al« auch im redaktionellen Teil, genau dieselbe Annonce und noch andere, wenn man will noch „un sittlichere" stehen! Da« ist doch endlich einmal «tn gut«r Spaß. Die Massenmörderin von Laporte. Au« Neuyork wird dem „v. L.-A." gemeldet, daß bisher 17 Leichen in dem Grundstück der Mr«. Guinneß in Laporte gefunden wmden. 16 Mann find mit Ausgrabungen beschäftigt, die unausgesetzt fortdauern. Jed« Zoll des Grundstücks bis zu 10 Fuß Tiefe soll umgrgraben werden, namentlich unter den Fundamenten de« Hause« erwartet man noch grausige Funde. Auch aus ihrer früheren Besitzung zu Austltn, wo Ihr erster Gatte und zwei ihr« Kinder starben, sollen Ausgrabungen vorgenommen werden, die Leichen ihrer beiden Gatten und ihr« Kinder sollen ixhumiert werden. Die Polizei ist jetzt überzeugt, daß der in dem abgebrannten Haus« ge fundene kopflose Rumps nicht Mr«. Guinneß ist, da diese viel größer und stärker war; sie ist «in« Nor wegerin von 47 Jahren und von enorm« Körper- kraft, so daß sie di« großen Kisten mit Leichen von zwei Zentnern Gewicht allein in ihren Kell« zu schleppen pflegte. Dir meisten d« von ihr Er mordeten haben Löcher wie von einer Spitzhacke im Schädel. Die Polizei glaubt, daß die Mörderin in Laporte verborgen ist. Die Volkswut gegen sie ist so heftig, daß sie schwerlich d«m grausamen Lynchen entgehen dürft», falls man st« findet. Gin unter dem Verdacht der Mitschuld verhaftet« Inspektor de« Gutes, Jame« LampH««, «rklärt sich für un schuldig und leugnet j«de Mitwisserschaft. Gr be richtet, daß MrS. Guinneß ein geheimes Gemach hatte, eine Art Folterkammer, die sie stet« ver- schloffen hielt. Hi« wurden di« Opfer d«S NachtS «ingrschloffen und abgrfchlachtet. Lamphtte svricht auch von einem geheimnisvollen unterirdischen Raum mit viel Ei« darin, wo mehrere Leut« au«- gestreckt liegen konnten. Mr«. Guinneß halt« di« Schlüssel hierzu und ließ niemand hinein. An die Opfer, die sie aus ihr Gut locken wollte, pflegte st« glühende Liebesbriefe zu schreiben; wenn sie kamen, wurden sie nacht« in da« geheimnisvolle Zimmer eir quartiert und ermordet. Sie wurden dann, nach ärztlicher Aussage, mit sachverständig« Hand zer stückelt. Die Eingeweide zeigten keine Elnbalfa- mierungLflüssigkeit, doch waren die Leichen gut er halten. MrS. Guinneß' Schwester, di« 62jährtg« Mr«. Larson, erklärt, daß Mr«. Guinneß stet« eine unbezähmbare Leidenschaft sür Geld befaß und fanatisch religiös war. Sie heuchelte große Liebe für Kinder und betet« oft öffentlich für st«. Zu- weilen hatte sie ein Dutzend der Kleinen tn ihr« Obhut. Obwohl ihr Mann nur 60 Mk. die Woche verdiente, hotten sie stet« sehr viel Geld. Ein hübsches, junge« Mädchen, Bessie Wallace, wurde in Loport« unter dem Verdacht der Mitwisser- f ast verhastit. Man glaubt jetzt, daß Mr«. Guinneß da« Haupt etner großen, üb« den ganzen Nordwesten Amerika« verbreiteten Mordagentur war. Sie erhielt täglich eine große Anzahl von Briefen aus Heirat«- und andere Annoncen kr Blättern de« ganzen Lande« hin. Allen Opfern stellte sie zur Brdinguug, daß sie persönlich kommen und ihr Ver mögen tn bar mitbringen sollte, da sie den Banken nicht traue. Bei dem Sheriff von Laporte laufen Hunderte von Anfragen über oermtßt« Männer etn, von denen zum Teil bekannt ist, daß sie «in« R«is« nach Laporte unternommen haben. Die Polizei läßt jetzt auch in einem Hause in Chicago Ausgrabungen vornehmen, wo die Mörderin früher gewohnt hat, da sie der Ansicht ist, daß möglicherweise auch schon dieses Hau« der Schauplatz von Mordtaten gewesen ist. Such di« BundeSbrhördtn habrn sich jetzt der Anstiegen heil angenommen und die Leit« eine« HetratSbureauS verhaften lassen, von dem ein ge- wisser Olas Limbo aus Norwegen nach Laporte ge schickt worden ist, um sich mit Frau Guinneß -weck« späterer Verheiratung in Verbindung zu feM; d« Unglücklich« ist tatsächlich ein Opser de« weiblichen Scheusal- geworden. Die Behörden «lassen ein« Erklärung tn allen Blättern, tn welch« sie der Urberzeuzung Ausdruck geben, Frau Guinneß fei noch am Leben, und nicht, wie zunächst behauptet, selbst tn den Flammen umgekommen. Eine Be lohnung von 4000 Mark ist auf ihre Verhaftung au«g«setzt worden. Die Annahm«, daß Frau Gumn«tz da« Haupt etner großen Berbrecherbanoe ist, findet «ine gewisse Bestätigung durch die Tatsache, daß zw«i markierte Männer den Versuch unternahmen, tn ein« Hütte einzudringen, wo zwei Opf« aufb«. wahrt waren. Man entdeckte sie, doch gelang «S ihnen, tn der Dunkelheit zu entkommen. »nick «»p v«Urg »o» Vit., Noch a «il»ei» »et»". »0» »t« »^i«, v««U»»Mich »11l» " st, d« rstt«at«MeU vtto «och, schmitch tn »chtuchch^
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