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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 01.12.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-190812013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19081201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19081201
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1908
- Monat1908-12
- Tag1908-12-01
- Monat1908-12
- Jahr1908
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 01.12.1908
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kvnrden, hat dazu geführt, daß auf Weisung des Aus- fvärtigen Amtes in Berkin seitens des deutschen Gene ralkonsuls in Prag ein aussührlicher Bericht nach Berlin gesandt wurde. Die Exzesse erregen auch in Wien allgemeine Entrüstung. Die Stellung des Statt halters von Böhmen, Grafen Coudenüoven, gilt als erschüttert. Ueber Prag wird jedenfalls der Belage rungszustand verhängt. AnS Rah «ud Fern Lichtenstein, de» fiO. November 1908. * — Rovemver-Abschied. Ein -Herbsttag von seltener Schönheit ivar gestern zu verzeichnen „Die linde» Lüfte sind erwacht" »ud fordern geradezu zu einem Bummel in die herbstliche Natur heraus, au der Scheide des November uud am ersten Advent jedenfalls etwas nickt Selbstverständliches. Nach den Regentagen, die allerdings sehr von Nöten waren, empfanden wir das schöne Wetter doppelt angenehm, das eine große Schar Ausflügler jus Freie lockte * — Der erste Advent, der bereits im Zeichen des verlängerten Geschäftsverkehrs stand, bewirkte anch ein reges Leben in unserer Stadt. Im WejhnachtS schmucke präseutierte» sich die hell erleuchtete» Schau fenster, davor aber drängten sich Kinder und Erivach- sene mit der Vorfreude im Herzen. Es dürfte auch schon manches Wechnachtsgeschenk gekauft worden sein. Stadtverordneten»»»«^. Heute Montag abend wird fick der Hausbesiherverein im Johan nisgarten mit Ausstellung der Kandidatenliste be schäftigen. Es ist zu erwarten und dringend nötig, daß sich zu der Versammlung recht zahlreich die Mit glieder einsindcn, nur dann kann eine Liste hcraus- kommen, die den Wünsche» aller Bereinsmitglieder Entspricht und die dann in Verbindung mit den anderen bürgerlichen Parteien anch hoffentlich den Sieg er ringt ! *- Die IVjährige Stiftnngöfeier, die der Evangelische I n n g f r a u c n v e r c i n gestern abend im „Goldenen Helm" besing, stand unter einem glücklichen Stern und brachte den außerordentlich zahl- rHcheu Besuchern Feierstunden. Ter Abend wurde dlttrch allgemeinen Gesang und durch ein schön gespro- öwncs vegrüßungsgedickt eingeleitet Dan» kanisdas tiefempfundene Melodram „Das Glöcklein von In Nisfär", Dichtung von Fr. Halm, prächtig zur Vor führung, das Weihnachtsgedanken weckte Nun folgte die erhebende Festanspvachc das Herrn Pastor von Ider Trenck ans Dresden Redn»r gab den, Jung- frauenverein für sein 17. Vereinsjahr als Geleits- Worte die drei apostolischen Mahnungen mit ans den Weg: Seid allezeit fröhlich: bsSet ohne Unterlast: seid dankbar in allen Dingen : denn das ist der Wille Gottes über Euck! Die herrlichen Worte hinter- spontan Zum Ausdruck in „Nun danket alle Gott!" An der Spitze des zweiten Teiles stand die wohlge- kungene Aufführung der biblischen Szene „Nutb" vorn Pastor Täberip: das größere Interesse aber weckte ein von Freifrau von Uslar-Gleichen hier dem Jungfrauenverein gewidmetes Deklamatorjuin „Ein Feierabendtraum", das mit viel beschick durch Engel und sumboiifmr Gestatten wie auch eingelegte Lieder das Leben im Jungfraueuverei» während eines Vereinsjahres zur Gestaltung brachte und so für den Verein wirbt. Als sich dann der Vorhang über die fesselnden Szenen gesenkt hatte, ersctwll stürmischer Beifall, und die Autorin wurde durch eine Blumen spende geehrt Nachdem noch das prächtige Wilden» bruch'sche Gedicht „Weihnacht" packend zum Bortrage gelangt war, gab Herr Oberpfarrer Seidel dem Danke über das wohlgelungene Fest Ausdruck an alle die, welche den Abend sinnig ausgestaltet haben. Frau Oberpfarrer Seidel, der verdienstvollen Bereins- leiterin und der Seele des Ganzen, sei für die mühe voll- Vorbereitung und herrliche Durchführung, dem Festredner, der Verfasserin des „Fcserabendtraums", den Sängern und Darstellern nsw. aber sür die schöne Gestaltung der einzelnen Aufgaben auch an dieser Stelle herzlichst gedankt seitens aller Besucher, die das Stück Vorfreude aus Weihnachten mit erleben durften. * Der Konsumverein HaudHalt zu Lick ten stein-Eallnberg hielt gestern nachmittag im Rats kellersaale seine diesjährige gutbesuchte Herbst Gene ralversammlung ab, in der zunächst nnter Punkt 1 vom Geschäftssührer der Geschästsbericht 1W7-1908 verlesen wurde, er enthält auch diesmal wieder zu friedenstellende Zahlen. Zweitens wurde» die neue» Statuten des Vereins, der in eine „Eingetragene Ge- nosseusckmfl mit beschränkter Haftpflicht" verwandelt wird, verlesen nnd mit einigen Aendernngen von der Generalversammlung genehmigt Im Punkt 8 der Tagesordnung sand Neuwahl des Gesamt Vorstandes statt. Folgende Herren wurden wieder beziehungs weise «eugeivählt: Franz Menz, Vorsteher: Emil Riedel, Geschäftssührer: Hermann Heinze, Kassierer: Emil Schellenberger, Schriftführer: Theodor Kretzschmar, Ernst Wettlev, Karl Mertel, Paul Richter, Paul Schmieder, Lokalkommissjon: Oskar Ackermann, Hermann Müller, Anssichtsrat: Ernst Dietze, Tito Rudolph, Ernst Zimmermann, Emil Lippold, Hermann Schellenberger, Emil Diersch, Vorstandsmitglieder. Nachdem noch einige interne Angelegenheiten zur Sprache gekommen und erledigt waren, fand die Ver sammlung gegen E-9 Uhr ihr Ende. *— Die Viehzählung findet am Dienstag, de» 1. Dezember dieses Jahres, statt. In die Zähltinen sind am genannten Tage alle jn den Häusern, GelMten, Nebengebäuden und Gasthöseu vorhandene» Pferde, Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen einzutragen. Am 2. Dezember sind die Listen ansgcsikllt zur Abholung bereit zn halten. * Zu» Anzeigenfteuer-Arage. Die Bcwe gung gegen die Auzeigknffeucr i» der Presse ist eine fehr lebhaft» geworden. Fast einhellig und mit mehr oder weniger Schärfe spricht man sich gegen die Steuer aus. lieber das Wachseri der Bewegung scheint nun den Regrerungslenteu etwas unbehaglich geworden zu sein, nnd die offiziöse Norddeutsche Allgemeine Zeitung bat sieb deshalb zu dem Versuche veranlaßt gesehen, etivas abzuwiegeln, indem sie in einein Ans satze die Steuervorlage der Regierung als eine ver- rannre Leistung vtnstellt, aus vermeintliche Wider sprüche in der Bekämpfung der Steuer durch die Zei tungen hinweist und sich schließlich die Mahnung eines Berliner Blattes zu eigen macht: „Daß mit weniger Mißtrauen uird Böswilligkeit an die Steuer- plärre berangetreteu und nicht immer unter Verzicht aus jede Konsequenz die gerade von der Regierung vorgeschlagene Fornr einer Steuer als die schlechteste erklärt werden möge." Wir meinen aber, daß, be vor man Stenern und zwar gewaltige Steuern er heben will, man sich vergewissern muß, wie die Er träge der von der Steuer betroffene» Klasse sind, und wir bedauern, daß hierüber die Begründung des Entwurfes Mich nicht das leifeste Material gibt serer Meinung nach darf man nicht ein GewtkdL belasten, von dem 80 Prozent sozusagen ohne Er trag sind. Mülsen Gl. Iakob. (Kriegerverein.) In seiner letzten Versammlung beschloß der Kriegerverein, Kais sers Geburtstag durch Konzert, Theater urrd Ball seitlich zn begehen. Ferner wurde bestimmt, die dies jährige Generalversammlung am 20. Dezember nochs mittags im Vereinslokale abzuhalten. Endlich sollest die Sparkassengelder Sonntag, den 18. Dezember, mittags im Oberstocke des Verejnslokases ausgezahlt werden. Dhurm (In der letzten Gemeinderatssidung- wurde der hiesige Gemejudevorstand, Herr Ed Flämig, aus weitere sechs Jahre wieder einstimmig gewühlt. — (Tie Gemeinderalswahl- ist aus den 27. Dezember angesetzt worden: es sind zwei Ansässige und ein Uw- ansässiger zu wähleu. Chemnitz. (Welche unerhörte Auswüchse: der Medaillm-Unjug aus Ausstellungen zeitigt, beweist ncuerdindgs das Folgende: Für eine „große inter nationale Venediger Ausstellung" sucht eine Basler Juma auch heimische Gewerbetreibende heranzuzieheik und zivar durch eiue Einladung, in der es wört lich lautet: „Tie Kosten, lvelche Sie direkt für die Aus stellung au uns zu zahlen haben, wären nur 95 Mark, jedoch bei Erhalt einer Goldene» Medaille mit Diplom oder dergleichen hätten Sie sür die Vertretung, De koration, Gratifikation 850 Mark zu zahle«. Dieser Betrag ist nur zahlbar bei Erhalt einer Auszeichnung." — Jeder Kommentar ist überflüssig. Dresden. (Beim Feusterptttze»' verunglückte irr der Vorstadt Plauen ein Hausmädchen dadurch, das» es aus der ersten Etage in den Hof hinab fiel. Es hatte schwere innere Verletzungen erlitten und mußte in das Friedrichstadter Krankenhaus gebracht wer de». Dresden. «Die letzte Phase- eines mit autzar- orkeuttichcr Erbitterung durch fast vier Jahre ge führte» Venvaltungsrechtsstreitcs spielte sich vor deW zweiten Senat des Obervexwaltungsgerichts ab. Im Ap«l 1 AN wurde dcr ehemalige Wast'crwerksbuchHak- icr Lippmann iu Werdau nach IBFjähriger Dienst zeit aus den städtische« Diensten nach vorhergegauge-. »er Kündigung entlassen Da Gemeiudebeamte näO zehnjähriger Dienstzeit nicht ine^r entlassen-werden können und die Pensionsberechtigung erwerben, be schritt Lippmann zuerst erfolglos den Beschwerdeweg uud sockst daraus die stadträtliche Entscheidung im öffentlichen Verwaltungsrechtswegc an. Da der alte Beamte sciue Entlassung auf das Betreiben des Wer dauer Bürgermreisters Sachse zurückführte, spitzte sich, die klage immer mehr zu eiuer persönlichen Fehde zwischen Lippmann und dem Bürgermeister zu. AW dann noch ein städtischer Beamter, dcr Ratssckretär Zimmer, nach jahrelanger Tätigkeit entlassen wurde uud in allen Instanzen mit seinen Reg re Hans prüchest abgewiesen worden war, erfolgte auf eine Anzeige Zimmers hin im Frühjahr 1908 die Amtssuspendie rung des Bürgermeisters Sachse. Am 1. Oktober dieses Jahres wurde jedoch nach Beendigung des. Verfahrens dcr Bürgermeister wieder j» Amt und Würden eingesetzt. Tas von alter, Parteien ersehnte Urteil des Obervcrwaltimgsgerichts ist in nächster Zeit zu erwarten. Das Objekt — 0000 Mark — ist natürlich jür eine Stadt von 20 000 Einwohnern ziem-- lich bedeutend. Das Oberverwaltungsgericht hat außex» Für Elisabeth existierte Befa«ge«l>cit nicht- Tie war mit einer großartige» Tosis Wurstigkeit ausge- stattet. Sie verstand Tinge, die ihr nicht paßte«, Mit Mer Welrklugheit zu ignorieren, die immer wieder bei so großer Jugend verblüffen mutzte. Sie merkte natürlich die kleine Lektion sofort, jedoch mit unzerstörbarer Ruhe sagte sie: „Na schön! Vielleicht nehme ich dies Lichtlein einmal in meine Dienste. Vorläufig ist es noch nichts damit. Tie Hauptsache steht nock aus, nämlich die Erlaubnis Les Vaters." Roden hatte schon eine Wecke die Gruppe vor sich beobachtet. Ei' hockte ivre ein Türke auf dem Moos und hörte jedes Wort des Gesprächs. „Wenn sre nur ginge, nur recht bald, ehe hier etwas heilloses geschieht", dachte er. „Ihr hoch- chünges Köpfchen wird zwar gehörig geduckt werden, wenn sie erst einmal zwischen Menschen ist, die wirk lich was können, aber das ist ihr nur gesund." Mit lächelnd«« Mitleid, in das sich ein klein wenig Scha denfreude mischte, backte er an ihr« unausbleiblichen Enttäuschungen. Elisabeths Art und Wesen war nur durch selbst gemachte Erfahrungen zu beeinflussen. Denn alles, was seht an neu aufgetauchten, richtig und unrichtig verstandenen Ideen in ihr angehänft war und durch einander quirlte, von Erfahrung und Einsicht s«- läutert, abgeklärt als >Mhsam er.runsrms AEeM- gut auf dein Grunde ihrer Seele ruhte, dann würde in dieser Seele Klarheit und Erkenntnis sej«. Sie mutzte selbst erleben-, wie Tausende vor ihr nnd nach ihr, um zu begreifen, daß Leben lernen und staunen „Na, ja, mau los Sie will cs ja so. Ueber Leichen geht ihr Weg", backte Rode» in humorvoller Nebertreibung Laut jagte er ganz gemütlich: „Fräulein Lisa, warum haben Sie wieder düse» Schöttheitsmörder um?" Er wies mit ausgcstrecklem Zeigefinger auf de« hohen Stehkragen ihrer weißen Battistbluse „Weil's zu meinem langen Hals gehört und wejl's Mode ist." Es kam immer eine leichte Gereiztheit in ihre Antworten Rode» gegenüber. „Ach, was, Mode", sprach der einfach entscheidend. „Für wirkliche Schönheit gibt cs überhaupt keine. Wenn Sie sich nicht so ängstlich an solche tnranni- fierende, den eigenen Geschmack verderbende Vor schriften hielten, könnten Sie noch viel mehr aus sich machen. Lassen Sie sich vom Meister Mahlo bestätigen, wie viel kleidsamer Ihnen ein leicht entblößter, von Spitzen umgebener Hals sein würde, als diese steife, weiße Röhre." ,Zn der auch Ihr edler Hals steckt", entgegnete Elisabeth. „Na, ja. ich habe auch teiue Schönheit zu ver decken", »lernte er behaglich. Jetzt erhob sich eine Debatte über Freihals ober Stehkragen. Auch Fred Hostmann trat heran, so daß Elisa beths Matz nun von vier Herren umlagert war. Marias Aitgen ruhten nachdenklich aüf der kleinen Gruppe. „Mas senden sie nur a«e an ihr?" dächte sis. „Ist M M Et fMiM. M K?" < Roman von Erika Riedberg. 7 Nachdruck verboten. Gar zu unverfroren hatte sie ihn in die zweite. heißt. Linie plaziert, während sie zugleich mit kaltblütiger j Offenheit die Inanspruchnahme seiner Dienste in Aus sicht stellte. Sie grübelte vor sich hin. Unklar, nichts Be stimmtes Noch sagte die Stimme in ihrer Brust ihr nicht, ob dies schlanke, kühle Geschöpf, das ihre Schwester Ivar, bestimmt schien, das Glück aus ihrem Lebest zu stehlen. Noch zwang sic nichts Greifbares, Be stehendes, sich mit Kraft und Fassung zu wappnest, ihr Antlitz mutig einem Unglück zuzuwenden. Nur eit« geheimnisvolle Unruhe nagte an ihr, beinahe etW»L Gehässiges, dessen sic sich schämic und das sie elentl und nnsicker machte, wie vor eine« Feind im Sinters halt. ' Ihr war, als schliche etwas neben, hinter ihr —» Gespenster, die endlose Geschichten raunten, Geschichte» voll schwerer, unbeschreiblicher Traurigkeit. Warm und schwül drückte die Luft des JuniabeulbM - sie hatte ein Gefühl, als müsse sie sich umseheu -7 und doch brannten ihre Blicke aus Elisabeths AntlstL Es sah stolz und weiß nnd ruhig aus — Wik immer. Die Haltung des graziösen Körpers war beherrscht zurückwrisend wie immer. Voll Anmut satz sie da — wie konnte sie aber Maria hatte heute den Eindruck, der fast j^est bei Elisabeths erstem Anblick überkam, in dieser Atü? mut. gerade weil sie zurückweisend war, lag etMB Kokettes Elisabeth iah immer vielsagend aus. auch wesst sre schwieg, sie bezauberte immer, auch wenn ihre Ants» Worten voll von einem Sarkasmus waren, den mast schon. Unhöflichkeit nennen konnte. Und trotzdem d-M Aufleuchten in jedem Mannesauge, wenn es Elista beth erblickte, dies unverdrossene Bemühen, ein freund* licheS Wort, ein Lächeln hervorzulocken, dieser buoA «ende Eifer, werbend, dienstbeflissen in ihrer NWt zu fein. : fix nur so verführerisch?" fragte sM dem noch zu entscheiden, ol gestellt werden muß. Erdmanu-dors. (Gros Nacht brannte hier die Herr mannsdorf gehörige uud V01 ler gepachtete Ringofen-Zie, mutet Brandstiftung. «llesel» i. V. ^Wechselst liiefigen Gesckfäst in Stell»« namens Turt Emil Jäckel, Zwickau geboren, hat sich W von 2400 Mark zu Schulde, Las (Keld uack und nach in und ist seit dein 25 dieses Gerddorf iDurch ruchi tag abend nach 7 Uhr un Feuer. Es brannte das groß gebäuLe des Herrn Gutsbe vollständig nieder, wobei d verschiedenes Inventar dem Opfer siel. Die Feuerwehr Glut zu kümpfeu, doch gel zu erhalten. Auch wurde dank des tatkräftigen Borg dem Ucbergreisen der Flau gauer Wehr erhielt die erste, Löschprämie. Der Kalamit »risit ihn immerhin großer L wohnerschast ist in begreisli innerhalb drei Monaten v Äohnhausbrändc zu vcrzeü Geher. (Schenkungen.' Ministeriums wurden der grissenen Laurentiuskirche > akademische« Rates ei« Al stehu«g" vou dem Tresdenc im Werte vou 7000 Mark, hielt die Kjrchc ebenfalls von eine weitere Zuwendung vor standsetzung des Glockentun solle«. Leipzig. cEinverleibunc ÄMtshauptmattttschast Lechz Verleidung dcr Vororte M Probstheida, Dölitz und Dö StkiltI in tu Müls«« 4 Bei der gestern im Gascho Zonen Geflügel- und Kaninchen-! 1 Staats-Med. JohoenKs Med. Kurt Schwabe, hier. I b krossem Preisdiplvm: Bernhard R Neudörfel; Paul Neef, Neudörfe Zuschlagspreis'. Emil Lelä Grossen; Hans Claus, Mülsen CaUnberg; MV- Haupt, EaÜbei Bruno Barthel, Mülsen Si. ' Heinrich Eckhardt, hier; Paul 4b 1. Preis: Emil Leichsenring zörfel; Bruno Seydler, Neudorf Emil Leichsenring, hier; Brutto Kurt Schwabe, hier; Heinrich Neudörfel. II. P»cis: Emil Günther Zwickau ; Bernhardt Rudolf, hier Heyder, Mülsen St. Niclas; Hai Emil Unger, hier: Adln Äurick Bernsdors ; Herm. Thiele, Leni bernsdorf; Rich. Heilmann, Lt. durg; Otto Schubert, Calw.berg Alb. Haupt, Callnbcrg; Joha Maric. „Ist es die Phantast diesem verschlossenen und fageuden Arsen Dinge, Eß Vielleicht-gar nicht da sind Sie smiu und grübelte, v drückenden Gefühle hinein Blick ihres Verlobten zu I in dessen Gesicht anch den Lem andere Männer Elisa' Nein — dunkle Glut ül sie fühlte, dies fürchten hi lobte», es hieß ebenso gut Roden sprang plötzlich „Fräulein Maria, wir Scherzend machte er ihi Beugung. . Maria schüttelte ablehne Egbert bat: „Tue es, Mi nnd drängte tapfer zurück, -kiches Angstgefühl immer » „Was soll ich singen ?' Änne legte ihr von st Hals. „Was Tu am allersckör „Auf Flügeln des (tzesang, „So?" gab Maria leise in Annes errötendes Gesic allerschönsten zu Deiner S Und dann sang sie Wie eine Reihe träumst berre die wundervolle Sti rückenden Liedes den lautlm und schwer zogen die Tom dahin. Dazu der stille, volle ' in den Zweigen, das bunt Lampions — es waren S
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