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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 25.09.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-09-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191009256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19100925
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19100925
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1910
- Monat1910-09
- Tag1910-09-25
- Monat1910-09
- Jahr1910
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 25.09.1910
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Mannschaften der Infanterie des 19. Armeekorps statt. Alle Personenzüge waren deshalb in reichlichstem Matze verstärkt worden, um den hieraus entstehenden Ver kehr beivältigen zu können. *— s. Rote Krenz-Lottrrir. Am 3. ZiehungStapr: 1 Gewinn t M. 1000: 12242«. 1 Gewinn 4 M. 800: 174709. Gewinn ä M. 200 : 29711, 40342. 89332, 157926, 174585. Gewinne 4 M. 100:15256. 1S853, 38112. 43531, 56756, 78453 97739, 109672. 124580, 145904. 159163, 173310. 191919. (Ohne Gewähr!) *— Kür die de« Dresdner Rennverei« seitens des Königlichen Ministeriums genehmigte XVI. Sächsische Pferdezucht-Lotterie, deren Ziehung am 6. und 7. Dezember dieses Jahres stattfindet, sind die so gern gekauften Lose Stück 1 Mark, 11 Stück 10 Mark, seit einigen Tagen ausgelegt und allerorts in den durch Plakate kenntlichen Verkaufsstellen, als auch durch das Sekretariat des Dresdener Rennvercin, Dres den, Pragerstraße Nr. 6 gegen Einsendung des Betrages Vder durch Nachnahme zu beziehen. Für Porto und Ziehungsliste kommen 20 Pfennige, beziehentlich 30 Pfennige bei 41 Losen in Berechnung, bei Nachnahme die entsprechenden Geführen. Im Übrigen verweisen wir auf das heutige Inserat in vorliegender Nummer. Mülsen St. Riclas. (Verschiedenes.) Der Obst- und Gartenbauverein beschloß gelegentlich sei ner letzten Hauptversammlung, im Interesse des Ver eins eine größere auswärtige Ausstellung zu besuchen, sowie am 23. und 24. Oktober in O. Döhlers Restau rant selbst wieder eine Obstausstellung abzuhalten. Da eS dieses Jahr reichlich Obst gibt, dürfte die Aus stellung gut beschickt werden. Zu derselben hat jeder mann freien Zutritt. Der Verein ist bis jetzt auf Über 50 Mitglieder angewachsen. — (Der hiesige äl tere Turnverein,) welcher im Besitz einer schönen gro ßen Turnhalle ist, rüstet sich, sein im kommenden Jahre fallendes SOjähriges Bestehen festlich zu be gehen. Man hört so ost den Wunsch äußern, daß die beiden Turnvereine, welche in Frieden neben einander Heftchen, sich zu einem Verein zusammenschließen möch ten, und es wäre dies gewiß im Interesse der edlen Turnsache beiden Vereinen sehr von Vorteil. — (Sein ÄSjähriges Stiftungsfest) gedenkt der Gesangverein „Sängerhain" im November durch Gesangskonzert und Wereinsball ebenfalls festlich zu begehen. DrtMannsdors. (Kirchenmusik.) Montag, den 26. September gelangt im Kirchweihfestgottesdicnst als Kirchenmusik zur Aufführung: „D er 100. P s a l m" für gemischten Chor mit Orchesterbegleitung;" kompo niert von Johannes Gelbke. Vorn» bei. Leipzig (Tödlicher Unfall.) In der Brikettfabrik der Braunkohlengewerkschaft Viktoria in Lobstädt ist der 26 Jahre alte Arbiter Landrock von hier in das Getriebe das Transportbandes gekommen; er erlitt dabei so schwere Verletzungen, daß er am folgenden Tage gestorben ist. Hohenstein-E. (Ermittelter Bettendieb.) An fang d. M. war ein Unbekannter, der in einem Hotel am Altmarkt über Nacht geblieben war, früh unter Mitnahme eines Deckbettes und eines Kopfkissens im Werte von etwa 60 Mark heimlich verschwunden. Jetzt ist der Bettcndieb, der auch anderwärts aufgetreten sein soll, in einem wegen Diebstahls vielfach vorbestraften Meßgehilfen aus Chemnitz ermittelt worden, der die hier gestohlenen Betten dort zu versetzen versucht hat. Zur Festrede des Herrn k. Ende, die er gelegentlich her am 21. September stattgefun denen Stiftungsfeier des hiesigen liberalen Vereins ge halten hat, gehen uns nachstehende Feststellungen mit der Bitte um Veröffentlichung zu: „Lichten stein-C., den 24. September 1910 Der Vorstand des national-liberalen Vereins Lichtenstein-Callnberg hat mit Bedauern Kenntnis genommen von den ungewöhn lich scharfen und verletzenden Ausdrücken, die Herr Pastor Ende in der jüngst stattgefundenen Freilig- rath-Feier des hiesigen freisinnigen Vereins gegen über bewährten Mitgliedern und Reichstagsabgeord neten unserer Partei zu gebrauchen beliebt hat, zu mal ihm dazu irgend ein Grund oder eine Veranlas sung nicht gegeben worden ist; der tatsächliche Sach verhalt ist ein völlig anderer, wie an anderer Stelle , (siehe unten!) auseinandergesetzt wird. Wir möchten Herrn Pastor Ende doch dringend empfehlen, sich künftig lieber nicht in so wenig takt voller und unsachlicher Form einer befreundeten und benachbarten Parteigruppe gegenüber zu äußern, da durch ein solches Vorgehen des freisinnigen Vereins das Verhältnis zwischen den beiden liberalen Grup pen gestört u. eine - ersprießliches Zusammenarbeiten nicht nur nicht gefördert, sondern fast unmöglich gemacht wird! Dies wäre aber im Hinblick auf die nächstjährige Rcichstagswahl sehr zu bedauern! Der Vorstand des national-liberalen Vereins Lichtenstein-Callnberg u. Umgeb." Die Geschäftsstelle des „Nationalli- beralen Landesvereins" sendet folgende Zu schrift: i.Nach dem Bericht des „Lichtensteiner Anzei gers" über das am 21. September veranstaltete Stiftungsfest deS „Liberalen VereinS" hat Herr! Pastor Ende von der „Feigheit nationalliSo« raler Vertreter wie Brüß und Dr. Weber" «sprich-, chen, „die aus Angst um die nationalliberalen Manda te den Konservativen unbedingte Stichwahlhilfe zugesagi hätten." Pastor Ende bezeichnete dies atz elende Mandatspolitik". Wir stellen hierzu fest, daß weder Herr Parteisekretär Dr. Brüß noch Herr Dr< Weber irgendwo den Konservativen eine unbeding te Stichwahlhilfe zugesagt haben; sie haben ledra* sich betont, daß die n-ationalliberale Partei bei Stich wahlen zwischen einem sozialdemokratische« Kandidaten und einem bürgerlichen Kandidaten auf die Seite des bürgerlichen Kandidaten treten werde. Da sich auch die Fortschrittliche Volkspartei, für die Herr Pastor Ende redete, immer noch zu den bürgerlichen Parteien rechnet, würde auch ihr im Stichwahüampf gegen die Sozialdemokratie die Hilfe der Nationalliberalen sicher sein. Es handelte sich also lediglich um die Betonung des Gegensatzes zwi schen den bürgerlichen Parteien einerseits und der Sozialdemokratie andererseits, keineswegs um eine ausschließlich den Konservativen angebotene Dienst leistung. Wir begnügen uns mit dieser sachlichen Fest« stellung und enthalten uns eines Urteils über die von Herrn Pastor Ende gebrauchten persönlich be leidigenden Ausdrücke wie über den ganzen Ton sei ner .Festrede'". / » Sinnfprüche- Edel werden ist viel mehr Denn Hel sein von Eltern her. Der ist recht edel in der Welt, Der Tugend liebt und nicht das Geld. Es nluß Herzen geben, welche die Tiefe unser- Wesens kennen, und auf uns schwören, wenn die ganze Welt uns verläßt. » „Es ist ein herrliches Ding um die Einsamkeit!" Aber wir brauchen immer ein Wesen, dem wir sagen können: „Es ist ein herrliches Ding, um die Einsam keit!" ' Wer etwas Treffliches leisten will, Hält' gern was Großes geboren, Der sammle still uiw unerschlafft Im kleinsten Punkte die höchste Kraft. kWM rum Musa Ml, — Neudörfel. — Sonntag und Montag zur Kirmesfeier starkbesetzte Ballmusik. Mittwoch den 4. Feiertag KkO88S8 Xirme8Xc nrert m. Kall gespielt von der Kapelle des Manen-Regiments Nr. 21 aus Chemnitz. Mit vorzügliche» Speise» und Getränte« bestens auf- warteud, ladet ergebenst ein Marti» Thiele. llsumsnn8 Ks8tkof, ^euäürfel. Sonntag und Montag zur Kirmesfeier Snosss ükkoakl. Zsllmusill. Empfehle hierbei ff. warme und kalte Speise», sowie vorzügliche Getränke. Freundlichst ladet ein Gasthof Kuhschnappel Telefon 287. — Amt Hohenstein-Ernstthal. Das diesjährige Sk Vogsl8elil8888N IS der hiesigen Schützengesellschaft findet morgen Sonntag, sowie Montag statt Auf obiges bezugnehmend laden wir alle Freunde und Gönner hierzu ergebenst ein. Für Küche und Keller in bekannter Güte ist bestens gesorgt. öWnMVkt SMmpI «l TilM« Hermann Lahl. Aö. Zur Belustigung ist ein Karussell aufgestellt. im Gafthof znr Krone in Heinrich Sort ist das risMß bkmü i Atztei WWf mit einer Fülle der neuesten Zeit-, Welt- und Natur ereignisse, sowie prachtvollen Schlachtengallerien zur öffentlichen Schau ausgestellt. Alles Nähere an der Kaffe. Gn- Mtt 15 Pfg, Kinder 10 Pfg. Zu einem recht zahlreichen Besuch ladet ergebenst «in Hochachtungsvoll der Besitzer. koknsr Wavk8 per V, Iss-Dose Mark 0.90, „ r/i „ „ 0.50, sf.ftttbsttitsNM«! per 1 kg Mark 0.60 empfiehlt Lonis Arends Ler XVl. kkeräkModt- ^ll88lvUmig Aeüonz »» 6 a 7. Der 1910 3600 Kvnmnv, Ä, 15 slodnuroüspfsrL«, 89 xolL«»o, «Udor»« as^. llvä »oLors oSt^I. OsdrimoüsxsxsllstLllä«. Der Vsroooä Ler dsvinns nooü »oovört« «rkolxt oltos Lsrsoü- ollux äsr Vsrpoolroox nntroa^. sMprois 1 11 Los« -- 10 »»»dr. Porto o»L riokoogotist« 20 pl- vor. 98 ptl 11 I»isv. — dsrisüsa LQLÜ aoa» «öd»« äoroü L», 8ekrs1ort»t Les vreoL«»«r Lvouvorot», vr«L«>. 8tr»«« 6. 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