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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 24.05.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191305246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19130524
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19130524
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1913
- Monat1913-05
- Tag1913-05-24
- Monat1913-05
- Jahr1913
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 24.05.1913
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Früher Woche«- ««- Nachrichtsblatt Ta-MM sd M«sK »«ian, MMA>mÄ,rs, Mn A. Mds, A. St. Mb, AmeM. Aim, Menllsti, SMuytl ni AM«» AmtMattfSr-asHl.Amtsgerlchtu«d-e«Sta-tratr«LichtenMn Atteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk — - — - - — VL. JMHrgLUU. Nr 117. LALWMW Sonnaberd. de» 24. Mai Vies«» Matt «rschedtt täMH, mpr So»»- »d »»ch»ütt»v» siir »« sstA«»« T«. — viertrIISHrticher Leplgiprti, 1 Md. bv pfg., durch die Poft bezogen 1 MK. 75 pfg., Miyetue »«««er» 10 pfa. Lesteft»«-« »etz«e» «ltzrr der E»»edtti»» »» rtcht«stei», L»ud«er Ltraß« Nr. bb, »L, «ailerlichrn poftanftalteu, Postboten, sowie die Austräger entgegen. Inserate ««»« die fünfarlpattese Or»»dM« »lt 10, sRr Luserrute» >utt 1b pfg. berechnet. NedtauleMe SV pfg. L« ««tUchen Veite koket die zweispaltige Seile 30 pfg. F»r«s»r«ch-A»scht»I »L 7. L«ftr»t«-A»«ch«, tüMtz d» chwst»» 10 Sltzr. Velegramm-Adrelse. Tageblatt. N» LS diese- M»«atS r»«ch»Mas- 6 Ahr soll im Stadiparkrestauravt „P»rtschlStzch««" in Lichtenstein zur Feier des Sedurtstages Sr. Raje« Festmahl Arraustaltet werden, wozu alle patriotisch gesinnt,n Mänver v»« LILIevsteio, Callvbng uud Umgegend mit der Bitte um zahlreiche Beteiligung herzlichst eiagrladrn werden. Für tie Teilnehmer liegt di- ZU« 24« diese- M«««t- abends 8 Uhr eine Liste im genannten Lokal au». Der Peis de» G.occkr beirägt 3 Mark. Lichtenstein, am 19. Mai 1913. Der FesttmSsch»«. Lu» Anlaß der Anlegung von Gruvdbuchblättnn für die bereit» vor dem S. Januar 1869 von den Flurstücken Nr. 63 66» 65d 70 70» 7Vd 72» I1S»118d N8o 174 175 176 193 194 195 196 197 199 200 201 202» 203 204 205» MS 206» 207» 222 223 224 225 226 227 228 230 230» 231 2S2d 261 262 277 Z-4» 305 305» 806308369 325» 347»347d317« 3474 347«348» 357»357d 3574 358b 368 389 375 375» 37Sb 375o 376 376» 376d 377 378 379 330 381 382 383 384 385 386 387 888 389 390 391 392 393 394 395 396 397» 398 419 «0 421 422 423 424 425 426 427 428 428» 428d 428e 4284 430» 430o -31 432 433 484 435 436 437 437» 438 439 410 441 441» 459 460 461 478» 479» 493» 493d 494» 566 507« 517 518 519 522 523 527 528 L31 532 533 534 535 536 537 537» 557» 559 562, t'ilweik 64 65a «54 72d 73e 115 117b 169 192 207 2t 7b 207ä 218 233 242 263 264 265 266 276 3^0 302 304 310 324 331 347 357e 358o 367» 437d 462 49 td 494° 495 495» 507» 5074 510» 521 524 525 529 529» 557 562» 562o deVFlurbuchS für Röblitz 164 165 166 167 169 169» 169d 190 191 192 193 194 und teilweise 189 de« NurbuchS für HeimichSort st» Carl August Erdmann Düumel in Zwickau und Gmofseu «bgitrrunten Kohlenbergbaurechte werden D ejenig'N, die düse «odlenbergbamechte, eine Beschränkung der Berechtigten oder eia Richt von diesen R-chteu in Anspruch »chmrn, cufgefordrrt, ihre Rechte binnen drei Monaten und spätestens bis zur Anlegung der Blätter bei dem unterzeichneten Grundbuch amte anzumelden, widrigen falls sie den öffentlichen Glauben deS Grünt buckS gegen sich gelten zu lassen haben. Die von dem Grvndbuchamtr bereits früher zur Abgabe ihrer Erklärung »er Aufrechterhaltung ihrer Rechte aufgefocderten Erben bez. Rechtsnachfolger dir oberg'n. Dävwel und Sen. brouchrn ihre Ansprüche nicht roch einmal anzumelden. Königliche- Amtsgericht Lichtenstein, am 23 Mai 1913. Dienstpflichtige Feuerwehr. Die Mannschaften der I, II.. III Kompagnie der dienstpflichtigen Feuer» Wehr (Abspiakoo»v"gn'e auSgenomm-n) hoben sich Monta-, de» 26. Mai adendS 7'/, Uhr an den ihnen zug'wieienrn Spi'tz rhäujer», I. und II. Kompagnie am Fri<dhof, III. Kompagnie hinter dem Ra houst, zu einer DetlilÜbNUg zu g,stellen und dort die Befehle ihrer Havptleute cbzuworttn Zu spät Kommende, sowie unentschul digt Fehlende haben d e Strafen zu gewärtigen, welche die hiesige Feuerlüschordnung enthält. Als EntfchuleigvngSxrünte gelten nur Kronkhe t oder Abwesenheit vom Ort Lichtenstein, den 21. Moi 1913. Der Bra»ddirettor. E. L, bemann. Die Stadt-Bibliothek Lichtenstein ist geöffnet Sonntags von 11—12 Uhr, Mittwochs von 12—1 Uhr. Katalog 20 Pfg. Schule zu Hohndorf. Zur Borfei« deS Geburtstag-s Sr. Majestät des Königs findet Souua-end, den 24. Mai vormittags 9 Uhr in der Aula der Schult öffentlicher Fest Att«S statt, zu dem hierdurch rrgebenst eingeladen wird. Hobndorf, 23. Mai 1'113 Die Schuldtrektio«. Das Wichtigste. - Aus Tokio wird gemeldet: Der Kaiser von Bapa», der an einer schweren Lungenentzündung er krankt war, ist heute Rächt gestorben. Er stand ä» 34. Lebensjahre, ist am 30. Juli 1912 seinem Bater auf dem Throne gefolgt und hinterläßt drei Söhne, von denen der älteste am 29. April 1901 ge koren ist. * Der Kaiser von Rußland, der Herzog und die Henogin von Cumberland, sowie Prinzessin Olga find iu Berlin zu den Hochzeitsfeierlichkeiten eingetroffen und vom Kaiser empfangen worden. * Zn Leipzig fand gestern die Grundsteinlegung des Richard-Wagner-Denkmals statt. * Die Pforte bereitet über die türkischen Reformen in Anatolien ein Manifest vor, das kurz vor der Unter zeichnung des Präliminarfriedens der Oeffentlichkeit -übergeben werden wird. * Die Bestrebungen der verbündeten Balkanstaaten, die Ausnahme ihrer besonderen Forderungen in das Protokoll des Präliminarfriedensvertrages durchzu- setzen, stoßen auf ernste Schwierigkeiten. * Im Hafen von Smyrna (Kleinasien) stieß der fran zösische Dampfer „Senegal" aus eine Seemine und sank. Vier Personen fanden dabei den Tod. * Zu schweren Ausschreitungen kam es anläßlich der Lekannten Maßnahmen der französischen Regierung beim 122. Inf.-Regt, in Rodez. Es gelang schließlich, die manifestierenden Soldaten zu überwältigen. Sie hat ten sich des Schlüssels zur Pulverkammer bemächtigt, der ihnen aber abgenommen werden konnte. Die Rä- dcksführer, 27 an der Zahl, sind verhaftet worden. * Bei der Beschlagnahmung von Waffen im Dorfe Rogari bei Monastir begingen griechische Soldaten gegen die bulgarischen Bevölkerung schwere Ausschrei- 4»n-en, wobei 6 Bulgaren getötet, mehrere verwun det und mißhandelt wurden. 70 Bauern wurden ge- Dv»-en genommen und nach Monastir geschafft. Die Disziplin in der französischen Armee. In verschiedenen französischen Garnisonen ist es zu einer Auflehnung der Mannschaften gegen die geplante Einführung der dreijährigen Dienstzeit gekommen, was wieder einmal die Aufmerksamkeit auf die Manneszucht innerhalb des französischen Heeres lenkt. Damit ist es, ebenso wie in der Marine, nicht besonders gut be stellt. Nur die wenigsten Fälle von Unbotmäßigkeit dringen in die größere OeffentliMeit, aber schon das, was darüber ab und zu bekannt wird, ist geeignet, ein nicht gerade günstiges Licht auf die Disziplinverhält nisse in der Armee zu werfen. Daß französische Soldaten ihre Vorgesetzten be schimpfen, überfallen und mißhandeln, kommt häufi ger vor, als man denkt oder als wir in Deutschland uns vorstellen können. Unzufriedenheit mit der Be handlung, mit der Beköstigung oder mit der Unter kunft sind meistens die Gründe der Auflehnung. Typisch war der Vorgang im Mai 1910, wo 84 Reservisten, die mit ihrer Unterkunft im Lager von Wassilon nicht zufrieden waren, meuternd nach Nimes zogen, wo es gelang, sie zu beruhigen. Weit ernster, weit umfang reicher stellten sich die groben Verstöße gegen die Disziplin während der Winzernnruhcn im Sommer 1907 dar. Tic schwersten Exzesse ereigneten sich da mals, die Soldaten fraternisierten mit der aufrühreri schen Bevölkerung, und mehr als ein halbes Dutzend Regimenter war dabei beteiligt; das 17. Regiment mußte seine Garnison Agde verlassen und wurde nach Tunis strafweise verschickt, was großes Aufsehen er regte. Die jetzigen Meutereien verdienen eigentlich, noch ernster genommen zu werden, da sie sich gegen eine im Interesse der Landesverteidigung geplante Maß regel richten; daß sie zum Teil in Garnisonen an der Ostgrenze Vorkommen, wo doch nach französischer Auf fassung die Sicherheit des Landes eine besonders strenge Handhabung der Disziplin erfordern muß, wird die maßgebenden Kreise in Paris noch bedenklicher stimmen. Diesen Kreisen sind die Vorgänge natürlich sehr un angenehm und fie versuchen, letztere auf die Hetzereien der Anarchisten zurückzuführcn, was aber den Tat sachen widerspricht. Man darf aui den Ausgang sehr gespannt sein, insbesondere darauf, ob die Regierung die Meuterer die ganze Strenge der Militärgesetze füh len lassen oder die Sache mit dem Mantel der Liebe zudecken wird. Deutsches Reich. Berkin. «Die Amerikaner und der Kaisern Nach einem Telegramm aus Newport kommt der amerikani sche Milliardär Carnegie an der Spitze einer Abord nung der amerikanischen Bereinigung für internationale Verständigung nach Berlin, um dem Kaiser aus Anlaß seines Regicrungsjubiläums eine Abreise zu überreichen. — tssum englisch-türkischen Abkommen.' Aus einer Konstantinopeler Meldung, daß das engtisch-lürtiseye Abkommen über den per'ischen Golf' und die damit im Zusammenhang siebenden Fragen endgültig abge schlossen sei, wird in einem Teil der deutschen Biene gefolgert, daß damit auch etwaige Einsprüche TeuncM lands gegen das Abkommen erledigt feien, iodaf enie Geltendmachung der deutschen Interenen nickl uiebr möglich sei. An zuständiaer -teile in Berlin wird die Nichligten dieser Schlußfolgerung entschieden be - stritten. Wenn das eng!GH türkische Abkommen wnk- lich perselt sei, so beginne ern ntr Temsa>!and die Prüfung desselben nnd die Möglichkeit, Einwendungen zu erheben. Von einer Außerachtlassung oder Veis.ite- schiebung deutscher Interessen bei d m Lowenabiom - men könne deshalb auch nicht im enlfernrenen eie Rede sein. — iEin Erfolg der Tauen ! Wohin wir an un seren Grenzen kommen, wenn wir nicht die Augen ossenhaltcn und seoe gegen die Regierung des ReiMS und das Tentschtum ans deutschem Grund und Boom gerichteten Vorstöße sofort im Keime ersticken, zeigr auch der Ausgang der preußischen Wahlmänncrwaylen in unserer Nordmark. Es ist ganz offenbar, daß die Tänen dort einen unerwartet großen Erfolg über das deutsche Element der Bevölkerung errungen haben In einer Meldung der „Köln, ssta." wird sestgestcllt, daß der seit Jahren betriebene Vorstoß dcr Dänen gegen Süden geglückt, die Wiedergewinnung des dänischna-
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