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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 23.04.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-04-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191404231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19140423
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19140423
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1914
- Monat1914-04
- Tag1914-04-23
- Monat1914-04
- Jahr1914
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 23.04.1914
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»«- »» *«»l»s »«» vtt- «-M » »Utzs« K-L-e. SSr »s» s-f«»te» -,»«« D-r,*W-»qG WM» WS" t» »W"W» und zwei unmündige Binder verbrannten. 1- Die Indian e rsterv lichte i t. Große «esorgni, er regt in offiziellen amerikanischen weisen die gestern verüfsent- lichte Statistik Uder o,e Jnoianersterdlichktü. G» geht daraus hervor, daß lm Jahve 1813 trotz aller Mahnahmen der Re gierung dir Stervttchkeitsquote auf 32 /,", angewachsen ist. In den Vereinigten Staaten leben augenvltckltch nur noch 800 lM Indianer. Der Grund der Sterblichleit liegt nach den offiziellen Auslassungen hauptsächlich darin, dah ca. 8ou- Indianrrsamilirn in groger Armut leben und nicht in brr oatze sind, die einfachsten hygienischen Grundsätze zu befolgen. zu suchen. Dieser Mann ist einer der merkwürdigsten Menschen der Welt. Er nennt sich selbst den „künst lichsten Mann der Erde" und hat damit wahrschein lich recht, denn er trügt an seinem Körper ein Holz bein, einen künstlichen Arm, ein Ohr aus Kautschuk, ein Glasauge, ein falsches Gebiß und eine Perücke. Die Ausgrabungen auf Korfu. Vei den Ausgrabungen auf Korfu wurden u a. gefunden: Teile einer mit Stuck versehenen Wand, kleinere Teile einer Säule und große Stücke rotes Terracotta mit fortlaufenden Mustern, ferner ein gelber Ziegel mit der Inschrift „eani diou > was vermutlich „dionyfiu" bedeuten soll, ferner ein anderer Ziegel mit der In schrift „aSclepiodoru." Professor Doerpfeld begall sich nach Kefalia, der Nvrdwestküste der Insel, wo die Spuren einer prähistorischen Ansiedlung gefunden worden sind. r L ieb estra g ö die. In Malcesine am Garda see spielte sich gestern eine Liebestragödie ab, in wel che eine dort ansässige Deutsche verwickelt ist. Der Feldwebel der dortigen Zollwvche, Dessena, ein 21- jähriger junger Manu, hatte sich in die Dame so ver liebt, daß er seiner Versetzung nach Palermo den Tod vorzog, als sich von seiner Angebeteten zu trennen. Er erschoß sich mit seinem Dienftrevolver. Die Be völkerung des OrteS veranstaltete, als sie di« Nachricht erfuhr, vor der Wohnung der deutschen Dame feind liche Kundgebungen, die einen gefährlichen Charakter annahmen, sodaß die Bedrohte in die Gendarmerie kaserne flüchten mußte, um einer Lynchjustiz zu ent gehen. st Der seltene Fall, daß ein Kriegsgericht einen Deserteur freispricht und iyu sogar zu feiner Handlungsweise beglückwünscht, trug sich vor dem Kriegsgericht in Paris zu. Der in der Fremdenlegion dienende Grieche Corinhtius hatte sich seinerzeit von seinem Regiment entfernt, da er am Balkantriege ui der Armee seines Vaterlandes teilnehmen wollte und den hierzu erbetenen Urlaub nicht erhalten hatte. Co- rinthios zeichnete sich während deS Krieges aus und erhielt mehrere Orden. Nach Beendigung der Feind seligkeiten stellte er sich in Frankreich. Zn der Ge richtsverhandlung beantragte der Vertreter der An- klage selbst die Freisprechung. Er stellte den Deser teur sogar als Muster eines Soldaten hin. st Vereitelter Fluchtversuch de 8 Spi - onS Zandri c. Vor mehreren Wochen wurde in Wien der ehemalige Leutnant Alexander Jondric, wie berichtet, wegen Ausspähung zugunsten Rußlands zu vier Jahren neun Monate» schweren Kerkers verur teilt. Jandric wurde in die Strafanstalt Karlau bei Graz gebracht, um seine Strafe abzubüßen Nun mehr ist die Grazer Polizei zur Kenntnis eines abenteuerlichen BefreinngsplaneS gelangt, den meh rre Rusten unternehmen wollten, um Jandric aus der Strafanstalt zu entführen und nach Rußland zu bringen. In einem Grazer Gasthaus belauschte eine Kellnerin, die mehrere Jahre m Rußland bedienstet war, mehrere Männer, die sich Russisch unterhielten und von Vorbereitungen zur Befreiung eines öfter reichischeu Spions aus dem Kerker sprachen. Das Mädchen verständigte die Polizei, woraus Jandric sofort in eine andere Zelle gebracht und in Kelten gelegt wurde. Wie ermittelt wurde, sollte ein großes Automobil in der 'Nacht in der Nähe der Strafan stalt halten und der Wachtposten sollte uiit Chloroform betäubt und üherwältigt werden. Dann sollte Zan- dric aus dem Zellenfenster eine Leine, aus Streifen des Bettuches geflochten, yerablassen, an der ihm seine Befreier eine Strickleiter und eine scharfe Feile herauf schaffen wollten. Jandric hatte von dem Plane Kennt nis. Tatsächlich beobachteten die Wachtposten gestern nacht, wie plötzlich ein großes Automobil ohne dichter und ohne Nummer vor der Strafanstalt hielt und mehrere Männer zu den Fenstern der früheren Zelle Jandrics hinaufriefen. Die Wachtposten wollten sich aus daS Automobil stürzen, doch ,uhr dies in rasen dem Tempo davon, ohne daß es eingeholt werden konnte. st Gefährliche Künste. Zu dem Fliegeruu- glück auf dem Flugplätze Aspern wird noch gemeldet: Mehrere französische Flieger warteten mit Flugkunst stücken auf. Schließlich stieg der Flieger Lemoie mit dem Fallschirmkünstler Bonrhis auf. Dieser sollte ans - Meter Höhe mit dem Fallschirm zur Erde herabgehen. Als Lemoine diese Höhe erreich? hatte sah man Bourhis sich vom Passagiersitz erheben, den Fallschirm ergreifen nnd in die Luft springen. Der Fallschirm blähte sich nur zur Hälfte auf, zwei Schnüre waren am Höhensteuer der Ftugmaschine hänge» ge blieben und ein Teil des Höhensteuers brach ab. Der Fallschirm hatte dabei einen Riß erhalten. Bourhis kam mit dem Fallschirm sehr rasch zur Erde nieder, wo er bewußtlos liegen blieb. Lemoine hatte durch die Beschädigung des Höhenstrners die Herrschaft über den Apparat verloren. Trotz verzweifelter An strengungen kam er zu einem Sturz. Der Apparat begrub den Flieger unter feinen Trümmern. Lemoine wurde lebensgefährlich verletzt: er soll einen Bruch der Schädelbasis erlitten haben, ferner einen Arm- und einen Beinbruch. Bourhis ist leichter verletzt, er hat eine Wunde in der Lendengegend und andere Verletzungen, die jedoch nicht gefährli v sind. st Der „k ü n st li ch ste Ma n n derWelt"auf der Brautschau. Einer der reichsten Großgrund besitzer ZavaS hat sich soeben nach seinem Heimatlande Holland eingeschifft, um sich in Europa eine Gatlin Di« auf diese Weis« ersetzten Körperteile hat bar Vach Europa kommende FreierSmann bei einer Cgckofion in einer seiner Fabriken verloren. st Auf den eigenen Vater eine Schlange loSgelassen Telegramme auS Lucknow melden ein ganz außerordentliches Ereignis. Ein Zrrtänder namens Patrick Flynn, ein großer Verschwender, hatte mit seinem Vater wegen Gelddifferenzeu fortwährend Streitigkeiten, da der Vater sich weigerle, weiter die Spielschulden seines SohneS zu bezahlen. Gestern kam es zu einem besonders heftigem Auftritt. Schließ lich griff Patrick Flynn in die Schublade seines Schreib tisches und holte aus derselben eine anderthalb Meter lange giftige Kobra heraus, die er seinem Vater an den Kopf warf. Dieser fiel bewußtlos um und die Schlange umringelte den regungslosen Körper des Greises. Glücklicherweise hatte daS Tier den starren Körper des alten Mannes nicht berührt. Am Abend gelang es, den Soh« zu verhaften. st Der Riesendampfer „Vaterland" der Hamburg-Amerita-Linie, daS zweite Schiff der „Zu,, perator -Klasse, wird nach den neuesten Mittellungen spätestens am 2s. Aprll zur Vornahme seiner erste« Probefahrten in der Elvmündung auf dem Ankerplatz auf der Reede von Altenbruch eiutreffc«. Lie offi zielle Abnahmeprobefahrt ist für den 1. Mai vorge sehen. Der Dampfer wird nach Rückkehr vo« den einzelnen Probefahrten immer wieder auf der Alten- brucher Ree^e ankern, bis er am 14. Mai von dort an die giotze Cuxhavener Landungsanlage legt, von oer an demselben Tage die erste Ausfahrt nach New- york erfolgt, die ursprünglich erst für den 4. Zuni vorgesehen war. Die Adsahnzeileu der Riesendaulpfer sollen so gelegt werden, daß jeden 10. bezw. 11. Tag ein«8 dieser Schiffe von Cuxhaven nach Newyort fährt. st Konkurs bei W. Wertheim. Beim Amtsgericht Berlin-Mitte »st, wie bereits gemeldet, über das Vermögen der W. Wertheim G. m. b. H., Friedrichstraße, das Konkursverfahren eröffnet worden, nachdem von feiten eines Gläubigers der Antrag ge stellt worden war. Die Aussichten für die Gläubiger find die denkbar schlechtesten. Zn dem Konkurs rech nete man mit rund 20 Mlltionen Mark Passiven, denen an Vermögenswerten 3 Millionen Mart gegenüber stehen. Drese Aktiva, die lediglich durch das Waren lager dargestellt werden, sind in Wirklichkeit bedeu tend niedriger zu veranschlage»; sachverständige Schätzun gen bleiben weit unter 1 Millionen Mart. Die An zahl der Gläubiger wird aus ca. 4000 beziffert: ihre große Zahl machte einen Vergleich, an dem trotzdem gearvenel wurde, von vornherein unmöglich. Haupt leidtragender »st der Aürstentrust, und aus diesem Fürst Christian Kraft von Hoyenlohe-Oehringen. Die Wa- »enschulden werden auf rund 3 Millionen Mack be ziffert. Wolf Wertheim, der Gründer der Firuta, ist schon seit Jahren nicht mehr an ihr beteiligt; er hat an dem Geschäft so ziemlich sein ganzes Vermögen verloren. st Eine Farmers« milie vonZndiattern niedergemetzelt. In Oklahoma hat sich am Sonntag ein blutiges Verbrechen abgespielt. Zwei junge Indianer vom Stamme der Semiuolen Haden eine vierköpfige Familie ermordet. Sie erschienen vor dem Hause des reichen Farmers David BoleeS. Als er auf ihr Klopfen geöffnete, gaben sie Revoloerschüffe auf ihn ab, worauf er sofort tot zusammenbrach. Auf die Schüsse eilte seine Frau herbei, die von den beiden Seminolen mißhandelt unv gleichfalls erschaffen wurde. Sodann drangen sie in das Haus ein, Zn eineu, Zimmer fanden sie einen 14jährigen Knaben, der sich aus Furcht versteckt hatte. Sie zogen ihn aus seinem Versteck hervor und schlugen ihm init einem Eisenstück den Schädel ein. Schließlich fanden sie das zweijährige Töchterchen, daS sie gleichfalls durch einen Schuß töteten. Die beiden Indianer, zwei Brüder, wurden von der Polizei verhaftet. Kaum hatte sich jedoch die Nachricht von dem Raubliwrd verbreitet, als eine Anzahl Seminolen vor dem Ge fängnis erschien und den Versuch machte, die beiden Stammesgenossen herauszuholen, um sie zu lynchen. Die Sennnmen sind über das Verbrechen ihrer Ge noffen aufs höchste erregt, da sie befürchten, daß die Weißen an ihnen Rache üben werden. Die Gesäng- niswache wurde durch Soldaten verstärkt, um die sich immer wiederholenden Angriffe der Seminolen abzu- wehren. 7 Panik in einer Kirche. Rach hierher gelangten Melsungen brach während de» <Lharfr«ilag-Gone»d«nste» in der chOsilichen Kirche von Samsun unter den Kirchen besuchet n ein« Panik au,, weil die Kleider einer Frau an einer Kerze Feuer gefangen hotten Vaut schreiend -luchtere da, Publikum oen Ausgängen zu, wobei zahtreiche Frauen rücksichtilos nie dergetreten wurden. Füns Frauen wurd»n buchstäblich er drückt, zahlreich« andere mehr oder weniger schwer verleg». st Schwere» Unglück in e,ner Wild «est-Sch au. Ein schwere» Brandunglück hat sich in «arnftable bei der dort augenblicklich gastierenden Wildwest-Schau Bronzhovlll ereig net. In einem Jelte, da, von einer Jndtanrrfamtlir bewohnt war, brach nacht» ein Brand au», der im Nu da» ganz« Zel» erhört hatte. E, gelang nur den Mann zu retten, d>» Frau g Aus aller Welt. st Verhängnisvoller Irrt» in Vor un- gesähr einer Wvche verschwand plötzlich der Sohn eines reiches. Gutsbesitzers aus der Umgebung Mos kautz. nachdem er seinen» Vater lm>0 Mark gestohlen halte. Gestern nacht schlich sich der I tüchtige in das Gehöft seines Vaters und wollte durch ei» Fenster in die Wohnung eindringen. Er wurde aber von einem Nachtwächter entdeckt, der ihn sür einen Dieb hielt und mit einem Totschläger fürchterlich bearbeitete. Erst später wurde er gewahr, daß er sich in einen, furchtbaren Zrrtum befunden hatte. Der junge Mann wurde sterbend ins Hospital gebracht. st Vier unschuldige Kinder dieOpfer eines Racheaktes? In der Nacht zum Diens tag bräunte in Abwesenheit der Ettern das zwischen dem Kolbermoor und der Aiblinger Aue (Oberbayern) liegend« Häuschen des Torfstechers Senner meder, wobei seine vier Kinder in den Flammen umkamen Wie es heißt, soll es sich um eineu Racheakt eines Dorfbewohners handel«, der mit Senner zwei Tage vorher Streit gehabt hat. TMn Mk Sktiz T>t. Die große Vcrmehnmg des deutschen Heeres, die ourch die Bestimmungen des neuen Wehrgeseyes cmgc »roten ist, zwingt auch die deutsche« Vereine vom No len Kreuz zu erweiterte!, Maßnahme». Es gilt, die bisherigen Organisationen der Hilfslätigkeit im Kriege in dem Maße zu verstärken, wie cs der vcr Ehrte Mannschastsbe stand des deutschen Heeres er forderlich mackch Nm dieser außergewöhnlichen Ans! gäbe zu genügen, bedürfen aber die deutschen Beceine vom lllolcu Kreuze weit bedeutenderer Mittel, als ihnen gegenwärtig zu iüebme stehen. Um einen Teil dieser Mttel aufzuvringen, soll in diesem Fabre in allen Gauen des Deutüxen Reiches ein Noter-Kreuz-Tag verbunden mit eitler Roten- K r euz - 2 a m m lu n g abgehalten werden. Für dieses große Unternehmen Hal sich ein ReiclMusschuß mit dem Sitz in Berlin gebil det, der die Vorstände sämtlicher L'andesvcreme vom Roten .Kreuz auf,gefordert Hai, in ihren Bezirken an einem noch zu bestimmenden Tage eine Note-Kreuz Sammlung in die Wege zu leiten. Ter Beginn der Sammlung ist auf den 1V. Mai (Gedenktag des Frankfurter Friedens- festgesetzt worden. Was will -er Itvte-K reuz-Tag 1914 ? Kriegshandwerk ist ein rauhes Handwerk. Läßt sich aber ein Krieg nicht vermeiden, so ist es Menschenpflicht, ihn so menschlich zu führen, wie nur möglich. Lieser Pflicht dien» das Note Kreuz. Cs sendet seme Helfer in das Etappengebiet und selbst in die vordersten Reihen der Feldschlacht, um die Verwundeten zu bergen, nm ihnen die erste, zumeist entscheidende Hilfe angedeihen zu lassen, sie transportfähig zu machen. Es hält in der Heimat wie iin Etappengebiet, um die Opfer der Schlacht aufzunehmen, seme Vcreinslazarette, an den Eisenbahnlinien seine Verband- und Crsrischungsstätten. Gerade bei den Verletzungen der jetzt üblichen Waffen »st rasche Hilfe nokwcndjg, aber auch erfolgreich, so wichtiger Dienst der Menschenliebe läßt sich nicht in wenigen Wochen gründlich vorbereiten. Es ist falsch anzunehmen, in der Stunde der Ge fahr öffneten sich Herzen und Hände von selbst und Hilfe sei rasch da. Die Mittel an Geld allein tun cs auch nicht, ebensowenig das schnelle Einspringen hilfs bereiter ALrzte Und Krankenpfleger. Bei der jetzigen ra schen Kriegseröffnung muß jede njchr von tanger Hand vorbereitete Hilfe bald Verlagen. Es gilt, schon im ^rü den Materialien, Baracken und was oec Krieg enoroen, an geordneten, Plätzen bcreilzuhatten und vor allem ein geschultes' Pflegepersonal zu sä^ffeu, das das Rückgrat -cs Eueren Dienstes zu bilden vermag. Was da run nullst, me bald! Das «taismäßige Sauuaiswejen des Heeres bedarf im Kcügsfall der Ergänzung durch die freiwillige Krankeiwjlege. L ie private Hüte muß g-ohe Dienste »eisten. Dazu oedars die in den rlandesueiciueu vom NoMt Kreuz mu obrigleiUicher Genehmigung mgu nisicrtc Hilfe für den Kriegsfall großer Munn, die nur durch die Opfenvilligkeit des ganzen Boltes gciEalseu werden köuüeu, Dein Bruder, dein Dolm, dem Vaier, sollen sic in der Stunde dec Getane, m der sic Uu 9cbcn für dich und das Vaterland emsetzen, deine hei sende Hand vermissen? Wer das nicht will, -er helfe schon im Frieden und opfere seine Gabe, und auch die kleinste ist willkommen, an dem Ronn Kreuz Tag 1U14! - Das Erträgnis dec im Königreich Sachsen unternom. menen Sammlungen fließt ausschließlich dem Sächsisch.lt Lan-esansschuß des Vereins vom Noieu Kreuz - vau. desverein vom Roten Kreuz und AGerwecem zu, mit alleiniger Ausnahme eines Bruchteils, der au- allen Teilen des-Reiches zur Bildung eines Fonds für die deutsche K-eiegsmarine bestimmt ist. Drei Monate später wurde der angebliche Krouse verhaftet. Er hatte im selben Hotel unt dem Verletz ten gewohnt, hatte gehört, wie derselbe vom Portier die Adreff« Schuberts erhielt und darauf seine» Plan aufgebaut, sich der wohlgefüllten Brieftasche zu ver- fichern. Dr. Schuberts Bronzen und Silberzeug hatte er als Mann, der auch das Kleine zu ehren weiß, mitgehen geheißen.
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