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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 23.08.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191308239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19130823
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19130823
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1913
- Monat1913-08
- Tag1913-08-23
- Monat1913-08
- Jahr1913
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 23.08.1913
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Präsidentschaft Huertas anerkennen, widrigenfalls die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Staa- tcn abgebrochzen n>crden sollen. Als man Mr. Lind darüber befragte, behauptete er, die ganze beschichte von dem Ultimatum sei unwahr, und auch der Mai ster Urutia sagte später zu Journalisten, daß er sich nicht so scharf ausgesprochen habe, wie behauptet wurde. Man ist sich also weder in Washington noch in Mexiko offenbar ganz klar darüber, wie augenblichlich die Dinge zwischen Washington und Mexiko eigentlich lie gen. jedenfalls wird einstweilen weiter verhandelt. Der bedenklichste Augenblick ist also überschritten. Aus Statz und Hern Lichtenstein, 22. August 1913. *— Die Wettervorhersage für morgen lautet! Unveränderlich *— Ttadtvad. Wasser-Temperatur für heute: 19 Grad Celsius. * — beflaggt hat das Fürstliche Sch'vß anläßlich des Geburtstages Sr. Durchlaucht des Fürsten von Schönburg-Waldenburg, der heute sein 3I. Lebensjahr vollendet. *— Die tLhina-UusstellUNg am kornblumeutag in der Goldnen Sonne wird in Gemeinschaft von den hiesigen China- und Airikatriegeru ausgcführt werden. Es sei schon heute besonders empfehlend auf diese Veranstaltung hingewiesen. Sie wird gewiß eine Zugkraft des festlichen Tages bilden. * Weitere Einquartierung erhält unsere Stadt vom 9. bis 10. September und zwar 92 Mann und 111 Pferde von den 21cr Ulanen aus Chemnitz. * — Einbruchsdiebstahl. Einen schweren Ei II' bruch führte gestern nachmittag der 1391 in Gers dorf geborene Färberei- und Zicgelciarbcitcr Ernst Otto Max Borgstädt in einer hiesigen Ziegelei aus. B. war in dieser Ziegelei in letzter Zeit beschäftigt und wußte, daß seine Arbeitskollegen jeder eine namhafte Summe gesparten Arbeitslohn besaßen. Er verschaffte sich deshalb den Schlüssel zu dem Aufenthaltsraume seiner Arbeitskollegen, während diese in der Ziegelei beschäftigt waren und durchwühlte alle Behältnisse und Sacken derselben. Einen Koffer erbrach er gewaltsam, da er vermutete, daß er hier einen höheren Geldbe trag finden würde. Weil seine Arbeitskollegen ihr Er spartes aber gut verstecht hatten, erlangte er nichts, nahm jedoch eine Taschenuhr mit kette, eine seidene Weste, ein Hemd und ein Paar Gummi zugsricfcl zu sich und entfernte sich eiligst. Später, als man den Diebstahl bemerkte, wurde der hiesigen Schutzmannschaft Anzeige erstattet, und die Verfolgung Burgstädts tele phonisch ausgenommen. Noch gestern abend gelang cs, ihn fcstzunehmcn, er war aus dem Wege zu seiner Braut in Hohndorf, um sich ihr vermutlich in den gestohlenen Sachen zu präsentieren. Bon seinen be stohlenen Arbeitskollegen sind ihm die enlwendelen Sa chen und Gegenstände wieder abgeuommen worden. B. wurde festgenvmmeu und heute dem hiesigen äteniglichen Amtsgerichte zugcführt. *— Eireus Barum-Schan. Ueber die Circus Barum-Sclmu, die am nächsten Mittwoch ihr Ota - giges Gastspiel eröffnet, schreibt die „Werdauer Zei tung" u. a.: Treffliche Kviizcrttnusik leitete die Bor stellung ein, füllte die kurzen Pausen ans und bot die Begleitung zu dcu mannigfachen, in der Tat sämt lich erstklassigen Darbietungen. Die Vor'übnmgcn im Circus Barum wcicheu von denen der früheren Cir cusse wie Tag und Nacht ab, sodaß man ans diesem Grunde den Besuch der Barum-Schau seinen Mit menschen nicht warm genug anempfehlen kann. Die Abspielung erfolgt in flotter Weise und im übrigen sorgen eine Anzahl mutterwitzige Clowns und Auguste für humowolle Kurzweil. Von den Vorführungen, von denen in der Tat eine die andere zu überbieten sucht, seien hervorgehoben die Freiheitsdressuren von Frl. Lorch und Herrn Charlee (ganz hervorragendes Pfcrdematcrial N, Herr Charlee als Schulleiter, die Schleuderbrett-Akrobaten Marno-Truppe (hier noch nicht gezeigt, neuartige Darbietungen!), die Reiterfa- milic Lorch <u. a. 3facher Jockeyritt!), Anny und Carly Götze im Equilibristik- und Luftakt (ganz her vorragende turnerische Leistungen!), die Original-Chi nesen in ihren heimatlichen Künsten und die Vorfüh rung von 4 Kamelen in der hohen Schule; im zweiten Teile die von Direktor Kreiser gezeigte Eisbärengruppe, die von Frau Direktor Kreiser vorgeführten 10 aus- gcivachscnen Berberlöwen, welche sich zwar knurrend I und fauchend sträubten, alsdann aber sich doch als s „brav" erwiesen und nach Wunsch „arbeiteten". Mit einem wirklich urkomischen, die LachmuSkeln in ständiger Bewegung erhaltenden Bären-Drcssurakt wurde das recht reichhaltige Programm beschlossen und wohlbc- fricdigt verließen die Zuschauermassen den Cirkus. Ter Besuch desselben kann also Jedermann warm anempfoh len werden. — Karten im Vorverkauf bei Emil Köh ler wolle man ja tunlichst zeitig entnehmen. * Bergparade. Am 1. September 1913 findet bekanntlich anläßlich des Königsbesuchcs eine Bergpa- rade auf dem Rathausplatz in Oelsnitz i. E. statt, zu der sich bereits gegen 1600 Tclinehmcr aus allen Kreisen der Bergarbeiter des hiesigen Bezirkes gemel det Halen. Eine Vorparade wird Sonntag, den 24. August nachmittags 2 Uhr aus genanntem Platze stack- finden. * - Fahrpreisermäßigung. Für Mitglieder der Krieger, Militär- und Veteranenvcreine, der freiwil ligen Sanitätskolonnen und der Samaritervcreine vom Roten Krcuz, die an den Erinnerungsfeicrn der Völ kerschlacht tcilzunehmen gedenken, sollen auf den säckx- si scheu Staatsbahnen Fahrpreisermäßigungen bcnnl- ligt werden, derart, daß solche Festteilnehmer vom 15. bis mit 22. Oktober d. I. in Eil- und Personeuzügcn von der Heimatstation nach Leipzig und zurück in dritter Klasse zum Preise von 1 »/t Pfg. für das Tarif- kilomctcr befördert werden. Schnellzüge dürfen, auch gegen Enlrict.tung des tarifmäßigen Zuschlages, nicht benutzt werden, ebenso ist der Uebcrgang in höhere Wagcnklasseu ausgeschlossen. Fahrtunterbrechung ist auf der Hinreise nicht statthaft, auf der Rückreise wie im gcwöhnliciM Verkehre zulässig. Die Rückreise muß bis Mitternacht des letzten Geltungstages beendet sein- Die Fahrkarten sind spätestens bis zum 15. Septem ber zu bestellen. * - Warnung! In gegenwärtiger Zeit ist drin gend vor dein Genuß unreifer Aepfel zu warnen. Wer derartige Früchte genießt, kann ernstlich an seiner Gesundheit Schaden erleiden, wie ein Fall in hiesiger Stadt lehrt. Der Erkrankte mußte sich nach dein Kreis krankenstift Zwickau begeben, um sich einer Operation zu unterziehen. Also ist dringend Vorsicht geboten, und diese Warnung gilt namentlich den Kindern! Bernsdorf. zDer hiesige Turnverein) hält näch sten Sonntag, den 24. August, sein diesjähriges Sckmu- turncn auf seinem Turnplatz in Tuchscherers Restau rant ab. Die Mitglieder und Jugcndturncr stellen H.,3 Uhr im Gasthof zum Umzug nach dem Turn platz, abends.folgt Ball. Nuuaberg. (Nicht lohnender Automobilverkehr.) Der Erzgeb. Automobilomnibusverkehr hat in feine« gegenwärtigen Abschluß eine Unterbilanz von 500l> Mark aufzuweisen, eine bprozentige Verzinsung des Aktienkapitals mit einbegriffen. Es soll eine Verstand» lichung des Betriebes angestrebt werden. Falls sich eine solche nicht ermöglichen läßt, soll der Betrieb ver pachtet werden. Bürgermeister Kneschke-Geyer hat sein Amt als Leiter der Gesellschaft niedcrgelegt. Auerbach i. V. (Eine Einbrecherbande), wÄche vorvergangene Nacht in zahlreichen Mietsgärten ringe- krochen hatte, wurde, als sie ihren Raub, der in allen möglichen Gegenständen bestand, in Sicherheit bringen wollte, verhaftet. Die Einbrecher, zwei junge, aber schon oft vorbestrafte Burschen im Alter von 17 und 19 Jahren, gaben zu, auch in der Umgegend von Falkenstein, Plauen und Hof zahlreiä-e Einbrüche in Gärten verübt zu haben. Sie wurden dem hiesigen Amtsgericht zugcführt. I Aue i. E. (Bürgermcisterwahl.) Für den am I 9. Juni verstorbenen Bürgermeister Dr. Kretzschmar fand gestern nachmittag 6 Uhr durch die städtischen Körperschaften die Wahl eines neuen Bürgermeisters statt. Gewählt wurde im zweiten Wahlgange mit 19 Stimmen Bürgermeister Hofmann aus Buchholz im Erzgebirge. Auf Stadtrat Schubert-Aue entfielen 15 Stimmen, bei zwei Stimmcncnthaltungcn. Leipzig. (Tödlicher Sturz) Am Dienstag mittag gegen 12 Uhr stürzte auf der Bahnstrecke Halle—Leip zig unweit der Landsberger Straße ein dort mit dem Verlegen der elektrischen Leitung beschäftigter Monteur von einem Montagewageu herab. Der Bedauernswerte war sofort tot. Plauen. (In den Ruhestand.) Bürgermeister Theo dor Schurig, der seit 1883 dem hiesigen Ratskollcgium angchört und vorher in Geyer und Pansa tätig war, will in den Ruhestand treten. Er hat für 1. Oktober sein Enllassungsgcsuc! cinaercicht. Herr Schurig ist ein Sohn der Stadt Planen und hat als Freiwilliger den Krieg von 1870-71 mitgcmacht. Plauen. (Ein nacl-ahmenswertes Beispiel hilfsbe reiter Nächstenliebe) gab, wie der „Vogtl. Anz." mel det, in unserer Stadt cinc unbekannte junge Dame. Gegen Mittag kam vor dem Zchuhwarenhaus I. Hüb ler, Gottschaldstraße, cinc Droschke vvrgcfahren, der eine junge Dame und zwei ärmlich gekleidete Knaben im Alter von 9 und I I Jibrcu entfliegen. Im er wähnten Laden kaufte die Wohltäterin den beiden Jungen je ein Paar Schuhe, erkundigte sich alsdann, wo es ein gut bürgerliches Mittagessen gäbe und w» sieb, ein gutes Konfektionshaus befinde. Der Geschäfts inhaber gab die gewünschte Auskunft und zu seiner Ucbcrraschung sprach die jungc Dame am Nachmittag nochmals in dem Geschälte vor, um weitere zwei Paar Schuhe für die Mutter der Kinder zu kaufen. Welche Wandlung >var unterdessen aber mit den beiden Kna ben vor sich gegangen. Frischgewaschcn und neuein- geklcidet vom Kopf bis zum Fuß stellten sie sich vor und strahlenden Auges erzählten, sie, daß sic außer einem Anzug aus dem Karl Rvthschcn Geschäft an Wäsche und Unterkleidung alles doppelt und dreifach erhalten hätten. Der ältere der Knaben, welcher augen- lcidcnd ist, hatte außerdem noch eine Brille erhalten. Dankerfüllten Herzens begaben sich die beiden Kinder mit ihrer Wohltäterin, einer Berliner Dame, die offen bar zurzeit in Bad Elster zur Kur weilt, nach dem Bahnhof, um in ihre Heimat in der Ascher Gegend zu- rückzufahrcn. Jedenfalls ist die unbekannte Dame, die versicherte, daß ihr ein Mittagessen selten so gut ge- t «SIN»», — lM in jMeckk UdMg. NMmg WMM Ich lasse Dick m^1! Original-Roman von H. CourthS-Mahler. 1VN. pkachdruck verboten.) „Es mußte sein. Wir konnten uns nicht angehören — und — der Abschied hätte uns nur weh geiau. Wie hätte ich auch von dir Abschied nehmen tonnen. Ach — und nun wird es doppelt schwer sein, ogne diel' zu leben." „Ohne mich? Das sollst du nie, nie mehr. Begreifst du denn nicht, daß ich dich nicht so halten würde, wenn ich cs nicht für immer tun dürfte.' Maae sie nun klar, daß ich dich nie mehr von mir lane. Du mnßt mit mir kommen, nach- Petersburg zurück, zu deiner Großmutter, die fick', innig danach sehnt, dich in ihre Arme zu nehmen. Wüßtest du, wie sie sieh um dich bangt, wie sie dich liebt, du wirst mit mir kom men zu ihr, denn das, was du ihr znm Vorwurf machst, beruht auf einem Irrtum von dir. Aber das wird sie dir alles selbst sagen, meine Sonja: hier ist ein Brief von ihr an dich." Er nahm, ohne sie ganz frei zu geben, das Schrei len Maria Petrownas ans seiner Tasche. Sonja nahm cs mit bebenden Händen und sah da ran'' nieder. „An die Fürstin Sonja Kaluoky", las sie mit 1 rennenden Augen. Und da wart sie plötzlich aufschlnchzcnd die Arme nm seinen Hals. ü „Nikita!" Er streichelte zärtlich lächelnd ihr Haar. „Sonja — kleine Fürstin Sonja — darf denn der arme Graf Arganvff dich fürs Leben halten? Weißt du, was deine Großmutter zu mir sagte beim Abschied?" Sie hob fragend die Augen zu ihm empor. „Gehen Sic mit Gott, Nikita, — bringen Sie für mich die Enkelin zurück — und für sich die Braut!" Uebcnvältigt von dem aufsteigendcn Glücksgefühl, barg sic ihr Gesicht an seiner Brust. Er flüsterte ihr zärt liche, beruhigcndc Worte ins Ohr, sie innig an sich drückend. Nach einer WOle löste sic sich aufatmcnd aus seinen NArmcn. „Laß mich lesen", bat sie leise. Er rührte sie zu einem Sessel, und sie las den Brief der Großmutter. Große Tränen rollten über ihre Wangen und lösten die Spannung, die in ihrem We sen war, seit sie wußte, daß ihr Vater ein Fürst kal- nokn gewesen war. Er küßte ihr die Tränen fort. „Nicht weinen, meine Sonja; nun ist ja alles, alles wieder gut. Nicht wahr, nun wirst du mit mir kommen?" Sie lehnte ihren Kopf an seinen Arm und sah mit leuchtenden Augen zu ihm auf. „Wie kann ich anders, als dir folgen! Und wenn meine Großmutter wirklich in Liclw und Sehnsucht meiner harrt, — meinst du, ich könnte sie vergeb lich warten lassen? Ich habe sie doch lieb — trotzdem ich glaubte, sic würde nichts von mir wissen wollen. Ach, — sage mir, ob sie sehr leidet? War sic sehr unruhig, als du sic verließest? Hatte sie wieder ihre schlimmen Schmerzen im Knie?" „Die Schmerzen im Knie waren Wohl kaum so arg, als die im Herzen, du lieber, ungestümer Trotzkopf. Als ich zufällig, kurz nachdem sie alles, was du ihr sandtest, gelesen hatte, zu ihr kam» fand ich sie in einem erbarmungswürdigen Zustand. Aber dann wurde sie ruhiger, als ich versprach, dich heimzuholen." Er setzte sich auf die Lehne des Sessels und, sie innig umfassend, erzählte cr ihr ausführlich alles. Auch daß im Hotel die Kammerfrau der Fürstin auf sie warte, um sie zu begleiten. Da schrak Sonja empor. „Um Gottcswillcn — dann hat ja - die arme — Großmnttcr keinen Menschen um sich, der sie so recht pflegen kann! Ach, Nikitia — wir müssen uns be eilen." Er lachte froh. „Sich — nun siegt doch deine Liebe über alle Be denken." Sic erhob sich, und cr hielt sie wieder fest umschlun gen und küßte sic wieder und wieder auf die Lippen. Und nach jedem Kuß sahen sie einander glückstrahlend an. — Aber endlich ivchrtc sich Sonja lächelnd gegen wei tere Zärtlichkeiten, und der goldene Frohsinn bliMe aus ihren Augen, als sie schelmisch fragte: „Wie ist mir denn, wie kommt eigentlich Graf Arga- noff in das Wohnzimmer des Doktorhäuschens? Wer hat dich ermächtigt, hier einzudringen und ein ahnungs loses Mädchen mit einem Hciratsantrag zu bestür men ?" Er lachte, und weil sie gar zu entzückend aussah mit dem Schelmengesicht, mußte er sie erst noch einmal küssen, ehe er erwiderte: (Schluß folgt!)
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