Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 02.06.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191206025
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19120602
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1912
- Monat1912-06
- Tag1912-06-02
- Monat1912-06
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- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 02.06.1912
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I6r Nr 125. »erkreitrtW« Aott«« 1» »«»«««»»»«,« Sonntag, den 2. Juni 1912 n Äse sen antrat, ill ca. . Laa«! virkrckitt der. bcitslvsiglejl zu bewahren. ist sehr Der Bundesrat hat sich nicht zutreffend. — zKindelprämieu und Iungqefellensteucr in Fr,ick reich.) und ehemalige Kriegsm'nist Per Benag dies Eweb.m" nach des soeben 'eriiggestellien Panzerkreuzer, chi'i nicht als iraßgcbend erachtet werden kann, da aas Hn»pt»J»sertt»»«o»gan t« W«tss»richtrkezt»r der zuuchmcn, vom L<>. bis nähren eine mit der riat seit tage. E legenheit L»l»ko» Ao 1. t tunden glücklich beendet. Die Strecke ist fast 7tttt Kilometer lang. Nach der Rückfahrt «rsolgt die Abnahme durch die Militärbehörde. * In Fez nimmt die Gefahr von Tag zu Tag zu. Tie Führer der Aufständischen haben an alte sich noch ruhig verhaltenden Stämme einen Aufruf gerichtet, in dem sie zum heiligen Kriege ausfordern. — In einem Be richt hat General Lyautey die Lage in Marolio als ernst, za als alarmierend bezeichnet. * Die kretischen Deputierten in Athen bestehen auf Zulassung zur griechischen Kammer. * Wegen eines Einfalles türkischer Truppen in das persische Gebiet von Urmia wollen England und Rußland in Konstantinopel Borstellungen erheben. . Deutschland beabsichtige mit Zustimmung Scsterreichs , eine Abtretung türkischer Inseln an Griechenland durch- S Freuds Luis LmU. äer Msr Stellung Ge- noch tand Erbansallnener überhaupt nicht mehr beschäs- tun diesbezüglichen Erörterungen im Rcichs- > hatte demgemäß auch lein Bundesstaat Ge- sich zu dieser Irage neuerdings zu äußern. , Interessenten wie die IlEgen um den Honigtopf, da muß f der Slaotskommisfar an der Berliner Börse In Lmr- . nungssignal geben. Am Kas'amarkt der heimischen Sammelort der Bieter im Gasthof zur Krone in Heinrichsort. Lichtenstein, am 29. Mai 1912. Der Gerichtsvollzieher deS Königlichen Amtsgerichts. de b.hordlich vorgeschriebene Geschwindigkeit.'lei st und erst naci-weisen muß, io steht doch bisher iehon hin sichtlich der Schnelligkeit der neuesten Panzerkreuzer das Deutsche Reich an der Spike der Kriegsinannen, do der Panzerkreuzer „Moltke" mit 29,7 Seemeilen zKnoten^ Geschwindigkeit die bedeutendste Leistung in rossen, steilen ist das einzig chaden für den Teint, ergewölbe zum Kreuz gegenüber dem Wclfenhanfe, durch den bekannten Bun- dcsratsbcschluß festqclegt, und seine Voraussetzungen sind heute noch ebenso wirksam als zur Zeit seiner Annahme. Die persönlichen Beziehungen zwischen dem Hohenzvl- lcrnhause und dem Wel'enhause ändern nichts an ihnen. Sollte in staatsrechtlicher Hinsicht eine Aenderung ein- treten, so müßte zunächst seitens des Welienhauses ent sprechend dem vorliegenden Bundesratsbeschluste ein ab - solut einwandfreier und klarer Verzicht auf dir Thronfolge in Hannover vorliegen. Würde dieser Verzicht ausgesprochen, so würde der Thronfolge der Welsen in Braunschweig nichts im Wege stehen. Bekanntlich erwartet man in manchen Kreisen, day Prinz Ernst August von Eumberland zu einem der artigen Verzicht vielleicht nach dem Tode ; eines Vaters bereit sein wird. Sollte dieser Fall eintrcten, io wäre cs natürlich von großer Bedeutung für ein gutes bun desstaatliches Verhältnis, wenn vorher auch eine rein menschliche Annäherung des "Nelsenhauscs mit denk Hause Hohenzvllern eingctreten ist. Zusehen, wobei Deutschland auch eine Insel für siel- als Ilottenstür,punkt beanspruche. Unserem Berliner Ver treter wird diese Nachricht als Erfindung bezeichnet. - - Michi zutreffend.) Die einem süddeutschen Blatte entstammende Nachricht, fünf Bundesstaaten hätten sich Eiscnbahnverwatiung harte aber schon mehrfach erklä ren lassen, daß sie selbst die Arbeiter vor Arbettsko'ig- tcit schützen würde. D. Red.) >Verdächtigungen. ' Französische Blätter melden, Das Wichtigste * König Friedrich August wird mit dem Kronprin zen morgen Sonntag den Kaiser in Potsdam besuchen. * In den Kreisen Elbing und Marienburg sind infolge des Genusses verdorbenen Ileisches drei Per s o u e n -gestorben und 6<> erkrankt. * Das Luftschiff „M. hat seine Fernfahrt nach Hamburg, die cs gestern abend 1l Uhr in Iriedrichshä- Messimy brachte in der Kammer einen Gcheizesantrag ein, der bezweckt, der namentlich durch die letzte Eia- tiskit erwiesene!! Bevölkerungsabnahme zu steuern Da nach soll fcdc Mutter von vier Kindern eine Prämie von G'N Mark erhilten, welche teilweise oder ganz zur Sicherung einer Le breme verwendet werden kann. billigst tM ' Oriols des Stualskredtts im Inn rn. Tas „Eh. Tgbl." schreibt zu diesem weite Kreise interessierenden Thema folgen des: Tic Industrie darr au den heimischen Geldmarkt appellieren, wann und in welcher Hohe sie will - - da gibt es keine Enttäuschung, da drängen sich die Knrs- - Fonds aber herrscht graue Gleichgültigkeit, kann cs ge schehen, daß die amtliche Preisnotiz langsam aber sicher rückläufige Bewegung cinschlägt und in ihr verharrt bei erstklassigen Ivnds, die erst vor vier Monaten mit - großen Erwartungen an den Mark: gebracht uwrdcn ' waren, weil sie erdenkliche Vorteile zugunsten der neuen Staatsgläubiger boten. t Atle parlamentarischen Erörterungen über das The ma „Hebung des Staalslrevits" waren in den Wind gesprochen, einigermaßen beklommen muß nun wstd>r U' stiMi stch kn Smtsinini. Wenn auch die neueste Schnelljokeits - Leistuna erforderlichen Geldmittel sollen erlangt werden durch besondere Besteueruim der Junggesellen und der Ehe paare, welche keine Kinder oder nur ein Kind haben. irr Rente würde mit der Zah! der Kttr- so daß beispielsweise eine Mutter, die Dieuslag, a» 4. Jimi 1S1S, NAHM. A Ahr soll in Heinrichsort eine Liekerkuecht^che Strumpfmvfchiue öffentlich versteigert werden. Der Welfe am Berliner Hofe. Der einzige uoc lebende Sehn des Herzogs von Eum- berluuo, Prinz Ernst August, traf gestern früh PK 9 Uhr mit dem Münchener Schnellzuge in Berlin ein, um dem Kaiser Len Dank seines Baiers für die ausgesprochene Teilnahme beim Ableben des Prinzen G<org Wilhelm zu übermitteln. In seiner Begleitung befand sich sein Schwager, Prinz Max von Baden. Unmittelbar nach ihrer Ankauf: im Hotel setzten sie den Kaiser von ihrer Amocfcnheit in .Kenntnis. Die Prinzen wurden um 6 Uhr vom Kaiser empfangen und nahmen 'später den Tee bei der Kaiserin. Nachdem die Prinzen noch eine Reihe von Besuchen bei den in Potsdam ux,lenden Fürstlich keiten gemacht hatten, begaben sie sich mit dem Automooil des Prinzen von Eumberland nach Berlin zurück. In der Reife des Prinzen Ernst August an den deul schien Kaiscrhv! erblickt man in politischen Kreisen ein Anzeichen für die 'Beendigung der Spannung zwischen dem Hause Hehenzollern und den Welfen. Es ist das erste Mal, daß ein männlicher Nachkomme des Hannvver- königs an den Kchscrhof kommt, ivenn auch die beiden Töchter des Herzvgspaares, die Prinzessinnen Marie MZft» Matt «schebü täglich nutz« Lon,- „0 FMM, «chncktt«»» skr d« solgmd« Tag. — vtortilfttzrtichLr Loplg«Pr«1» 1 Mk. KO PsA, durch die poft dchogrn 1 Mk. 75 Pfg «»Ml» U««UNl 10 Pfg. S»stMmA« «tz»« «H« »« GqmdM« bl rdtzt«s»t>, Swick«« Ltr. «e. bk. Ml» UMs«ttch« P»ß«ßMt»«, Postkotrrr, fowl» dt» Austräger entgegen^ Svs»i«te »erde, die fSrchgeipillou Gr«chM» «ltt10, fRr «moidrtiG» Ivstrnü« »v 18 Pf». k«*ch«t. XetchoxM» SO Ps». L» «Mich« Till» dostet dt» poeifpaUige Seile so pfg. F»r»spr,ch-L«schl»st «r. 7. r»s»r»t»«-L>i«tz»» »sich di» IprB«» «imcktt«» 10 «pk. «elegramm-Adrelfr: «agedlatt. U. Lebensfahre K Kinder hätte, inii <!U äebrenie von ölK Iranks erhiette, die Gesundung erwünscht Unsere Rcichsfinanzen sind einer erfreulichen sundung entgcgengcführt worden, was aber leider immer nicip gcvencri werden tonnte, das ip der - Früher Woche«-««- Nachrichtsvlatt Rkgeblatt sir Mins, AW, rmSvls, Wins, öl Win, HtiiWnh Mlckm, Aiiirstl vitmuÄns, Wlsm Li. Hilles, rl ZM StMsttli, Tittltiiils Am», Riekmilßi, WäMtl »t WW» Amtsblatt für das KglAmtsgerichtuud deuStadtratMLichtenftei« —- Atteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk — «L. Jckhr»«»«. -» — — . — den'. Bundcsrai gegenüber ttir die Erbanfallsleuer ausge- kpochcn, ist nicht zutreffend. Ter Bu"d::'." h-tt 'ich los recht annehmbare Eigenschaften eines pnpi'ttarnch f sicheren Wcripapiers. Zwar werden die löt MilEo- : neu voll qezeiclnic: werden, doch leider besteht die M- s fürcktung zu recht, daß ichon nach wenigen Wochen ! von einem Parikurs leine Rede sein wird. T.e un- ' ausbleibliebe Iolge ist dann eine weitere Hmabmiiwe- ! rung des Wertes sä vu bei der Emission späterer An- ! leihen. Toch nicht allttu das, auch der Kvmmunattre- l dit leidet empfindlich unter dieser Misere. Um mit den f staatlichen Finanzunleruehmunaen überhaupt konkur rieren zu lönncn, müssen die <Lttadtverwaltun :n, denen - die modernen sozialen Erfordernisse nicht gering - La sten aufbürden, mit den Großbanken zu immer nied rigeren Kursen abschließen. Und wie oft kann d r. dw ! Schuldverschreibungen eine' tlcinrren Ttadt gnt' ä iliz ! erworben hat, bei Geldbedarf sie nicht wieder an den ! Manu bringen, weil es am ofsewn Marit andauernd s an Nach'rage seh t D 's spricht sich unter kleinen Sva- rcrn natürlich herum und läßt das Interesse an Stavt - schuldvcrschrcibungen gründlich erkalten. Wie man aus alledem ersieht,'hat die vorzugsweise Betätigung der Großbanken zugunsten der Industrie eine nicht durchweg erfreuliche Kehrseite. Deutsches Reich Berlin. lDcr Kaiser» gedenkt in den letzten Tagen des Juni feine Nvrdlanoreise anzuiretcn. Zur Beglei- s tung des Kaiserschisses „Hohenzollern" sind „Breslau" . und „Sleipner" in Aussicht genommen. f — Rcichstagsersatzwahl.' Bei der am Donnerstag - stattgefundcnen Reichstagserfatzwahl des Wahlkreises Saarburg - Merzig—Saarlouis, dem früheren Bocren« scheu Wahlkreis erhielt Pick natt.) l.-äB> Stimmen, Amtsrichter Dr. Werr t Zrr. ) IE KK4, der von der christlichen Gewerkschaft ausgestellte Zeittrumslauowar Strauch 7131 und Krämer - Soz.> KG>. Dr. Werr ist somit mit rund EGG Stimmen Mehrheit gewählt. Die Wahlbeteiligung war gering. Von IIGtt) Wählern haben nur L4-iL4 ihre Stimmen abgegeben. — <Das Ende des Ialles GrafenstadcnZ Der Direk tor Heyler hat an die Verwaltung des Wertes Grawu- stadcn einen Brief mit seinem Rücktrittsgesuch ge richtet. Er bemerkt fcdoch, er gebe damit keineswegs die ihm zum Vorwurfe gemaclte deutschfeindliche Gesin nung zu, sondern erklärt ausdrücklich, daß alle ihm zur Last gelegten Vorkommnisse zum Teil ohne fein Zu tun oder gegen seinen Willen geschehen seien, zum Tril sich aus ganz natürlichen Geschäftsgründen ohne icd- wcde Tculschfeindlichteit seinerseits erklären ließen. Aus Tauiearten gegen tue Beamten und Arreiter vrmge er ledvch das Dp'er seines Rücktritts, um sie vor Ae- die bayrische Regicruna darau gehen, bescheidene äO Millionen Mark au' AnK h? zu b.g b n. Ein paar Luise und Alexandra, die mit deutschen Fürsten vorbei- i Pfennige über Pari Emissionskurs, vier-prozentige Ver ratet sind, swon als Gäste des Kaiierpaarcs in Berlin j zinsung, Unkündbarkeit bis N>3l> — das sind zwettrl- tveiltcn. Es ist bestimmt anzunehmcn, daß Prinz Max von Baden, der schon häufiger Versuchte der Annäherung zwischen Lem Herzogs- und dem Kaiserhausc versucht hatte, auch diesmal die Vermittlerrolle gespielt hat und nichts unversucht lassen wird, um einen Ausgleich der Gegensätze herbeizuführcn. In den welfischeu Kreisen verfolgt man die Angelegenheit mit spannenden! Inter esse. Dieser Besuch des Prinzen von Eumberland b.im Kai ser ist ein erfreulicher Erfolg der warmherzigen Ritter lichkeit, die der Kaiser beim plötzlichen Tode des ältesten Prinzen dem Hause Eumberland gegenüber l-ekundet hat. Diese Ritterlichkeit ist ihm um so höher anzurechnen, als das .Haus Eumberland bisher bekanntlich, nranchinal so gar in recht wenig schöner Weise, seden Versuch des Kaisers, sich persönlich mit dem Wel'enhause freundlicher zu stellen, abgewiesen hat. Aber so sehr es auch vom menschlichen Standpunkte aus zu begrüßen ist, wenn rin freundlicheres Verhältnis zwischen dem Hause Hoh n jvllern und dem Welsenhause Platz greift, so ist es aus geschlossen, daß diesem Besuche irgendwelche staatsrecht liche Bedeutung zukommen kann. Staatsrechtlich ist die Haltung Deutschlands, und damit auch des Kaisers lelit r ch. Rippen, Köpfen, intiert tierärztlich 5 »on 3V Psd. an 5 Pfd., S.80 M. ) Dose 4 80 M., 5 .SOM., 9 Pfd. Nichtgefallendes r TimsbütUerstr. 83. > Pfg, empfiehlt teln, Markts
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