Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 29.01.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-01-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191501293
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19150129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19150129
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1915
- Monat1915-01
- Tag1915-01-29
- Monat1915-01
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- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 29.01.1915
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e nu^ seinen^ in. 1915 »ich! DNVnlt»»» te sie. Die tapferen Sachsen legte Ausgabe erfüllt hatte. D. Red.) » ngeg ? Dir Stellungen zurückzuerobern, das Bemühen war Angriff brach in unserm Feuer gestern gemeldeten Kämpfe auf den el» «dlo» Der Bericht vo« «rotze« Hauptquartier. )Sort. Anerkennung finden. i .GencralstabSbericht vom Zanuar.) Schaden anrichtete. acheud is und erkun- ver- Au- tillerie eröffnete das Feuer auf den Luftkreuzer, der sich darauf zurückzog. (Jedenfalls, nachdem er seine «eider ligen" mehr lentin, Sticken n ihre >r an. en be- geblich. Ter Jammen. Hilse. Kleid Haden aber , noch rfeud. 'chrilt. Hör- diert, aber ohne Verluste air Menschenleben. Schaden war in sechs Tagen repariert. e« ählgr iwester n jun- Diener bernen auch,. uach e E-e- spre- uust egen- litten über, eisten Äus- Deutscher Polizeipräsident in Lodz. Berlin, 27. Januar. (Amtlich.) Der Geheime Oberregierungsrat und Vortragende Rat in der Reichskanzlei, von Ovven, ist zum Polizeipräsidenten von Lodz und Umgebung bestellt worden. Hoop».J»fertt»»«o»sa» 8, MW- WWÄM» HW, MMW, 8WWÄ M MsUei» AEAMM^sNMMsgMGmcktzMStMratMLichteustei« Franzosen wurden aus ihrer Höhenstellung (westlich Kreote-Ferme und östlich Hurtebise) geworfen und <ms dem Südhang des Höhengelandes gedrängt. Meb- rerd Stützpunkte auf einer Breite von 1100 Meter wvrden von den Sachsen im Sturme genommen, S6S unverwundete Franzosen gefangen, 8 Maschinen gewehre erobert, 1 Pionierdepvt und viel sonstiges Material erbeutet. Südöstlich St. Mihiel nahmen unsere Truppen «inen französischen Stützpunkt, Gegenangriffe der Franzosen blieben erfolglos. In den Bogesen liegt Hoher Schnee, der unsere Bewegung verlangsamt. VderKe Heerestelt»»-. Schon aus den vorstehenden wenigen Angaben ist zu entnehmen, dast die Sachsen da eine Wassentat »ollführt haben, die sich würdig den kürzlich errun genen Siegen von Festubert und von Crouv anreiht l Unser Land ist stolz auf seine SSHne, sie chcften in diesem gewalt'acn Kampfe im treuesten Verein mit den anderen Stämmen unsterblichen Ruhm an ihre Feldzeichen, und wenn dereinst die Geschichte des Krieges 1914-15 geschrieben wird, so werden der iächsische Mut, die sächsische Zähigkeit, die rückhalt lose sächsische Hingabe ans Vaterland ihre gebührende Wilsons Entschlossenheit London, 27. Januar. Nach einer Blättermel dung aus Washington ist Präsident Wilson mehr denn je entschlossen, die Gesetzesvorlage, betreffend den Ankauf von fremden Schiffen, durchzusetzen. Er scheint bereits die Unterstützung des grössten Teiles der Opposition gewonnen zu haben. Biele einfluß reiche Senatoren, die den Gesetzentwurf bekämpfen, sagen, sie hätten wegen ihrer Haltung Proteste von den Wählern empfangen. Gott führe die wackeren Sachsen weiter von Sieg zu Siegl Beförderuuqeu deutscher Heerführer Berlin, 27. Januar. Tie heutige Sonderaus gabe des Militärwochenblattes meldet u. a. folgende Beförderungen, v. Bülow, Generaloberst, Chef des H-renodierregiments 12 und a la suite des 1. Garde- regimenis zu Fuß, Oberbefehlshaber der 2. Armee, zum Generalicldmarschall befördert,- v. Einem, ge rrannt v. Rothmaler, General der Kavallerie a la s»üte des Kürassierregiments 4 und Oberbefehlshaber der 8. Armee, zum Generalobersten befördert. Der ne«e «eneralquartiermeisker Großes H a u p t q u a r t i e r, 27. Januar Zunr Wenervlquartiermeister ist an Stelle des zum Kriegs Minister ernannten Generals Wild von Hohenlwrn Generalleutnant Freiherr von Frevtag-Loringhoveu «ruannt worden. Die blutigen Kämpfe bei Steinbach Basel, 26. Januar. Oberst Müller schildert kn her „Reuen Zürickwr Heilung" die überaus wütenden Kämpfe im Sundgan, namentlich um die Höhe 425 Westlich Sennbcim. Er sagt u. a.: Die Deutschen -utten namentlich den französischen Alpenjägern Lob, Heuen aber zähe Ausdauer fehle. Sehr günstig lau fet auch das Urteil über die französischen Ofsiziere. Freitag de» «v. Amnar IVIS, vormittags 1« Uhr soll in Lichtenstein 1 BAfsttt Kunkel Eiche) öffentlich versteigert werden. Sammelmt der Bieter: K-UtgttchS Amtsgericht. Lichtenstein, de» 28 Jaauar 19l5. Der «ertchlH»a»Artz« V«S «-»igliche« Amtsgerichts. Weste ZMMH M MMMm AMtsgsxWMsM — SS. Jahrga«-. — Freitag, den 29. Januar * Die Abstimmung unter den Bergleuten in WKt- Lforkshire bat eine Zweidrittelmehrheit für den Streik ergeben. * Aus Saloniki wird nnterm 27. Januar gemel det: In der Gegend von Strumitza hat ein blutiger stampf zwischen serbischen Soldaten und flüchtigen Mohammedanern stattgesunden, ebenso im Gebiete von Malisch. Die Serben beabsichtigen, den lieber tritt der Molnnn medan er aus bulgarisches Gebiet zu verhindern. Tie An-ahl der stachligen Moham- medauer wird auf IMO geschätzt. * Die , Reue Züricher Zeitung" meldet vom 27. Januar, daß in Portugal die Revolution ausge- brachen nnd die Regierung gestürzt Horden sei- Ob eine andere Regierung ernannt oder die Monarchie wieder errichtet wurde, geht aus dem Telegramm nicht hervor. Dagegen würden die aus älteren Leuten bestehenden Tcrritorialtruppen, welche jetzt auch in der Front verwendet werden, von deutscher Seite nicht beson ders hoch eingeschätzt. Tie Wiedergewinnung des östlichen Teiles der Höhe 425 sei ein schöner, prakti scher Erfolg. Schwierig gestalteten sich für die Franzosen in diesem Gelände die rückwärtigen Ver- bindungen und damit die Vcrpfelungsverhältnisse, wie dies auch zwischen Thann und Sennheim der Fall sei. - Englands bisherige Kriegslasten Basel, 26. Januar. Wie die „Basler Nachrich ten" melden, haben nach einer englischen Quelle in der am 17. Januar schließenden Woche die Kriegs ausgaben 15,8 Mill. Pfund Sters, betragen, die bisherigen Gesamtkosten 207 Mill. Pfund. ! > Der Seeckrieg. London, 27. Januar. Man fürchtet, daß die englischen Schisse ,L> c m i s p her e" und Engel horn" von der „Karlsruhe" over dem „Kronprinz Wilhelm" erbeutet wurden. Ei« französisches Torpedoboot bei Rieuport gesuuken. Haag, 27. Januar. Aus einer Erklärung, die der französische Marineminister dem Berichterstatter der „Times" in Paris gegenüber über die Ver luste der französischen Marine seit Beginn des Krie ges machte, geht als bisher unbekannte Tatsache her vor, daß in der vorigen Woche bei Nieuport^ein fran zösisches Torpedoboot unterging. Bon den 40 Mann der Besatzung ertranken fünf- — Im Adriatischen Meer wurde ein großer französischer Kreuzer torpe- Die schon „ Höhen von Craonne hatten volle» Erfolg. Tie durch die poft desoge» 1 Md. 7b pfg. , poftdoteu, sowie die Austräger eutgege»' Teil» ftoftet die MeispaMge Lebe SO pfg. Telegr mmu-Adrelst: Tageblatt. No« östlichen Kriegsschauplatz. Der russische Angriff nördlich Gumbinnen machte keine Fortschritte. Tie Verluste des Feindes waren stellenweise schwer. In Polen keine Veränderung. Oberste Hcereeleitno«. Der österreichische Generalstabsbericht. Wien, 27. Januar. Amtlich wird verlautbart: Im oberen Ungtale wurde gestern der Gegner aus seinen Stellungen auf den Grcnzhöhen beiderseits des Uschokerpasfes geworfen. Einer der wichtigsten starpathenpässe, um dessen Besitz im Verlause des Feldzuges schon ostmals erbittert gekämpft wurde und der, seit dem 1. Januar von den Russen'oeictzt, be sonders stark befestigt nno durch mehrere hintereinan- derliegende gute Stellungen zäh verteidigt wurde, gelangte hierdurch nach dreitägigen .stampfen wieder in unseren Besitz. Nordwestlich des Uschokerpasses, so wie im Latortscha- und Nagv-Ag-Tale dauern die Kämpfe noch an. In Westgalizicn und in Polen infolge Schneegestöbers nur mäßige Artilleriekämpfe. Der stellvertretende Chef des Generalstabes: von S ö f e r, Feldmarschalleutnant Ein Zeppelin über Liba«. Frankfurt, 27. Januar. Tie „Frankfurter Zeitung" meldet aus Genf: Aas Libau wird hierher telegraphiert, daß ein Zeppelin die Stadt übersfv gen und Bomben abgeworfen habe. Die russische Ar- Allerlei Wichtiges. * Kaisers Geburtstag wurde im ganzen Tentschen Reiche und von den mit ihm verbündeten und befreun deten Staaten in ernster und würdiger Weise gefeiert, * Untern 27. Januar wird aus Stockholm gemel det: Ter deutsche Fährdampfer, der um 1 Uhr M Minuten von Trelleborg nach Saßnitz abfährt, kehrte um ! Uhr 40 Minuten in den schwedischere Hafen zurück, dr er unterwegs Kunde erhalten hatte, im Fahrwasser vor Ar ko na seien Unterseeboote gesichtet worden. Aus gleichem Grunde erhielt der in Saß nitz abfahrtbercite schwedische Fährdampfer den Be fehl, nicht auszulanfen. * Aus Amsterdam wird berichtet: Am Dienstag wurden noch 200 Ueberlebende vom „Blücher" ge landet und nach Ediuburg gebracht. Nach der ersten Meldung sollten nur 128 gerettet sein? * „Nieuwe van den Dag" meldet aus Bewirk z. Tie „Dacia" ist am Mittwoch bei Tagesanbruch van Galvestone abgefahren. Ihr Kapitän erklärte, er werde die aewöhnliche Route einschlageu und keine besondere Mühe aufwenden, um einer ev. Beschlag nahme durch die Engländer zu entgehen. * Im nordwestlichen Bulgarien wurde gestern ein leichter Erdstoß verspürt, der nur ui-'.röeuteudeu Bericht vom «rotze« Hauptquartier. Bo« weWttche» Kriegsschauplatz. Großes Hauptquartier, 27. Januar, vormittags. (Amtlicher Bericht des Wolffsch. T.-B.): Bei Nieuport und Apern nur Artilleriekämpfe. Bei Wvinchy (südwestlich < La Bassee) versuchte der Feind Heftern abend die ihm am 25. Januar entrissenen Die Stadt-Bibliothek Lichtenstet« st SonutagS von 1l —12 Uhr, Mittwochs von 12—1 Uhr geöffnet. Katalog 2V Pfg. WM sm« W»4«. m RachrichMlM
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