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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 25.01.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191601254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19160125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19160125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1916
- Monat1916-01
- Tag1916-01-25
- Monat1916-01
- Jahr1916
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 25.01.1916
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dingte Mönnig wird an; raschesten dem seit langen Jahrcn; vvin Krieg hcimgesnchlcn Montenegro den Fmeden wiederzugeben vermögen. Tas montenegri nisct>e Obcrkommando wurde in diesem Linne nnter- rietet. Wien, 2:; Januar. Amtlich wird verlautbart: Tie Wafwustreckung der Montenegriner nimmt ibrcn Fortgang An zabtreichen Punkten des Landes wurden di? Wan?» uiedergelegt. An der Nocdostfcon; von Montenegro ergaben sich in den wvten Tagen über I '>00 Serben. Tie Ädriabiien Antivari und Tulcigno »vurdtii von unseren Truppen besetzt. Ter Stellvertreter des Ebefs des Generalstabs?. - v. Höfer, Feldmarschakleutnant. Du? montenegrinische Rätsel. Pl riin. : ">. Januar- Tie ausscheuerregende Mel dung, lan Montenegro bei seiner Bitte um Frieden ein laii.öes Tviel getrieben und sich einer Kriegslist nam euglischem Borbilde bedient babe, steht in un wittelbarem ceegeusaie zu den von österreichischer Leite vorliegenden Meldungen. ..Auch die deutsche Tivlomalb b.tt bis zur Srunde keine Bcstättgung die ser Meldung au? Wien erbalten, obwohl sie selbst- mrstäudticb mit unserer Botschast wir mit dem Wie ner Auswärtiaeu Amt? dauernd in Berbindung steht. Alle von dorther stammenden Meldungen besagen, das; die Enttvannuug des montenegrinischen Heeres ihren Forrgaug nimnik. An sich mus; man nalürlic!» wil der klsöglievteit reeliueu, das; König K-ikita un.e? den; Eiuftus; der Kriegspartei uingefalleu ist. An einen Treubruch nach englischer Art zu glauben, ver bietet NIIS das Zutrauen, das wir bis zum völligen Beweis des Gegenteiles zu der persönlichen Ehren haktirteit unserer Feinde hegen. Außerdem ist ein brrattiger Treu und Wortbru li auch aus anderen! «Munde nicht gerade wahrscheinlich. Enolg könnte er nur haben, wenn Geueral kaeveß unklug genug gewesen wäre, in «die walle zu gelten, das heisst, wcuu er seine Truppen zuiüägezogeu oder icstgehal- ten lhstre. Tavon ist aber nacli Lage der Tinge keine Rede, vielmelir forderten die Lesterreicher als Vor- aussctzuug für die erbetenen F i. deusvcrhandlungeu: ,.B c d i n g u. n g s l o s e W aife n st r e cknng ." Tie aus österreichischer Oueile siammenden Meldun gen lassen keinen Ziveifel darüber bestehen, das; östcr- reichisclterseito wson alle erierderliclien Bkastnahaieu in dieser Hinsicht getroffen worden sind und das; die Mouteneg'.iuer v'n örtlichen Ausnahmen abgescheu, auch die Waisen freiwillig nicde g l g; haben, Mau darf wohl versichert sein, dast die Heeresleitung un serer Berbündeten ibr Verrück'» niclit eingestellt hat und das; sie nur die A r t ilves Vorgsh'us änderte, da sie überall a>'»?hme» konnte, des; der Feind sich frei willig erg.beu noürde. Jedeiistrtts wäre cs ein Irr tum, anznueluuen, die österreichischen Operationen könnten durch ein salsches Spiel lvefentti-.h aufgehalten tu erden. S b der montenegrinische Ministerpräsident .über die Laae vollständig unterriclnel ist, lässt sich um so weniger sagen, als man nicht einmal genau weif;, wo er sich befindet, ob beim Heere oder in dem gastli chen Italien. Möge auch, das; er bei den wohl au A n a r ch i e grenzenden Zuständen in Montenegro fei ne eigene Meinung Hüne Berbindung niit den, in dimer Hinsicht doch wohl ausschlaggebenden König Nitita vertreten Hal und ein derartig falsches Spiel empfiehlt, ohne zn bedenken, welche folgen da? für sein stand haben müstte. Tas Wahrscheinlichste aber dürtte doch etwas ande res sein. Man übersehe nicht, das; alle diese MZdui!- gen aus I talien sw.mmen, ivo die Bachricht von der Wasfcnstrecknng Montenegros Ivie eine Bombe cingescblagen bat. stiegt unter solchen Umständen nicht die Annahme nabe, das; dieie Auslassung des Herrn Muschtovic nur ein lentgegenkommen an die zart besaitete italienische Volksseele bedeutet, um ihr das Unglaubliche möglichst schonend beizubriugeu, soiern nicht die gauw Meldung von Grund aus von der „Agenzia Sl?'ani" unter .Mißbrauch des Namens des montenegrinischen Ministerpräsidenten erfun den ist. Tas klingt iür deutsche Verhältnisse zwar etivas märchenhaft, aber Kaum märchenhafter als die Meldung von dem falschen Spiel Montenegros, das wobt daS Tümmste darstelleu würde, was die montenegrinische Regierung sich im festigen Augen blicke leisten könnte. Jedenfalls haben unsere Feinde im gegenwärtigen «kriege schon so unglaublich viel gelegen, das; es cnn diese eine stüge nicht mehr au- kämc und wir ihnen kaum moralisch unrecht täten, wenn wir sie ihnen zutrauteu. Prcssestimmcn. Berlin, 2>. Januar. Tas „Berliner Tageblatt" ernährt ans dem kriegspresseguartier, das; bei den Verhandlungen der Wasscnstreckung der Montenegri ner grösstmögliche Mässtgung beobachtet worden sei. Tie Montenegriner Übergaben auch w> Offiziere und eine Anzahl Maunschaiten, die in Montenegro kriegst gelangen waren. Tie Beruhigung des Landes schrei tet weiter fort. — Ter „Lokalanzeiger" glaubt im Recht zu sein, von einem Tekument der Hinterlist zu sprechen, wcuu die montenegrinische Regierung es für richt'g hält, den mit ibr nach Frankreich geflohe nen König Nikita einer unredlichen Handlung zu be zichtigt n. gleichzeitig aber Tiefen kleinen Betrug durch milnäriscbe Notwendigkeit zu entschuldigen. Tas Blatt meint, vielleicht erfahre ma« auch hei dieser Gettgeuhcit, welche Personen jetzt als dir mahgeben dcn montenegrinischen Faktoren anzuschen sind. Tic „Tägliche Rundschau" sagt: Tas Friedeusauge bot Montenegros scheint wieder zurückgezogen wor- dcn zu sein, oder der alte Nikita hat nicht mehr die Macht, sein Wort einznlösen. Ter Erfolg unserer Verbündeten bleibt auch dann bestehen, wenn sie genötigt sind, noch einige Wochen der völligen Säu berung Montenegros zu widmen. Nikita wird sich aber um die milden Friedensbedingungen gebracht haben. Griechenland protestiert! Wien, 22. Januar. Tie „Wiener Allgemeine Leitung" meldet aus Atiwu: Tic griechische Regie rung richtete an die französische Regierung eine scharfe Protestnote uwgen der Besetzung Korfus, in brr unter Hinweis daran;, daß die Besetzung eine flagrante Ber- letmna der griechischen Neutralität und der Verträge vom Jahre lkkä und 1862 bedeute, die sofortige Räu mung Korfus verlangt wird. Russischer Kriegsschauplatz Wien, 22. J.muor. Amtlich wird Vorlautbart: steril fanden in der ganzen Nordostfront Ge schützkämpfe statt. Bei Berestiany in Wolhyui n wi- seu unsere Truppen russische Streiskammando? ab. .Heute in der Frühe begann der Feind wieder mit seinen Angriffen gegen Teile unserer bessarabischen Front. Wir s'chlngen 'ihn zurück. Wien, Ast. Januar. Amtlich wird verlautbart: Auf der Höhe Bolzok, nördlich von Bojan, .im Pruth, sprengten wir vorgestern alwnd einen russi schen Graben durch Minen in die Lust. Von der KOO Manu starken Besatzung konnten nur einige Lenie lebend geborgen werden. In der Nacht von gestern auf heute vertrieben unsere Truppen den Feind in demselben Raume ans einer seiner Verschanzungen. Nordwestlich von Utschiestschko ist eine von uns einge richtete Brückensclmnze seit längerer Zeit das Kampf ziel zahlreicher russischer Angriffe. Fast jeden Tag kommt cs zu Nghkämvfon. Tic braven Verteidiger halten allen Anstürmen stand. Südlich von Tubno griff der Feind heute früh nach starker Artillerievon bereitung unsere Stellungen an. Er wurde mit schweren Verlusten zurückgcschlagen. Ter Stellvertreter des Chefs des Generalstabes, v. Höfer, Feldmarschalleutnant. Italienischer Kriegsschauplatz. Wien, stst. Januar. Amtlich wird verlautbrrt: Tic Tüligkeit der italienischen Artillcrc war gestern an mehreren Abschnitten lebhafter als in den letzttm Tagen. Anch Riva wurde wieder aus schurren Ge- schü h eu beschossen Wien, 2K. Januar. Amtlich wird verlautbart: Am Tolmeiuor Brückenkopi, im westlichen Abschnitt des karuischon Kammes und an einzelnen Teilen der Tiroler Front iandon VKZchützkämpfe statt- Im Raume vou Flits.h wurde ein Angrif; einer schwächeren feindlichen Abteilung am Rombonhang abgewiesen. Einer unserer Flieger warf aus die Magazine der Italiener in Borgo Bomben ab. Der Stellvertreter des Chefs des GeneralstabeSi v. Löfer, Feldmarschalleutnant« Bom westlichen Kriegsschauplatz. (Mostes Hauptquartier, stst. Januar Bei Neuville ttwrdlich von Arras) bemächtigten siw unsere Truppen nach einer erfolgreichen Minenipren gung der vordersten feindlichen Stellung in einer Breite vou 2ä() Metern'. Sie machten 71 Franzoieu zu Gefaugeucn. In Iden Argonnen besetzten nur nach kurzem Hqndgranatonkampf ciu feindliches Gra benstück. Ein Ort östlich von Bclsort wurde mit Bom den belegt. ' ' Oberste Heeresleitung. U-Boo1 Beute. Loudon, stst. Januar. Llohds meldet: Ter eng- lische Tampiei , Tramato n" wurde zum Sinken ae bracht. Tie Mannschaft wurde gerettet. Saloniki, stst. Januar. (Meldung der „Ag. Ha vas/tt Ein deutsches Unntersceboot hat heute vor mittag einen englischen Frachtdampser torpediert, wel cher daran; strandete. Tic Besatzung ist gercttct. Tic Ausgaben des Obersten House. Paris, stst. Jannar. Ter Sondergcsandtc des Prästdeuteu Wilson, Oberst House, teilte einen; Be ricliterstaiter mit, daß seine Ausgabe sei, die amerika nischen Botschafter und Gesandten von dcn Amich- ten des Präsidenten über schwerwiegende Fragen, welche sic zurzeit mit den verschiedenen kriegführen de;; Mächten besonders hinsichtlich des Unterseeboot krieges und der Blockade zu erörtern hätten, zu unter- richteu. Eine sensationelle Erklärung zu erwarten! Loudon, stst. Januar. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) „Manchester Guardian" meldet: Man darf eine sensationelle Erklärung im Parlament erwarten, wenn die Frage des schwedischen Ausfuhrverbotes vou Hvlzmossc behandelt wird. „Weeklh Tespatsch" sagt, die Regierung plane Maßnahmen bezüglich der Schiifahrt, welche die Wirkung haben werden, die Einluhr von Luxuswaren überhaupt zn behindern, n a werde die Einfuhr vo>ul Holzmass s^und Papier um KE» Prozent verringert werden. Ei« türkischer Sieg i» Persto«. Konstantinopel, 2l. Januar. (Amtlich.) Wie die „Agentur Milli" von der persischen Grenze erfährt, hat die türkische Borhut mit Unterstützung muselmanischer Stämme am 6 Januar Marhameto- bad besetzt. tDer Feind, der Berluste an Toten und Verwundeten erlitten I>atte, flüchtete nach Maraghr Er zieht sich auch aus Seldos (?) zurück. Tie letzten türkischen Siege in Aserbeidschan machten auf die Stämme einen großen Eindruck. Zahlreiche Krieger schließen sich täglich dcn türk sctwu Truppen an. Ter crste Gefangenentransport wurde nach Mossul gelei tet- Tie vom Feinde im Stiche gelassene Munition wird unter den Stämmen verteilt. Konstantinopel, 2tz. Januar. Rach Meldun gen von der persischen Greazc l^bei; Abteilungen tür kischer Truppen und eingeborener Krieger am Ist. die Stadt Kengawar zwischen Kermanschah und Hama da;; besetzt und aus den Händen der Russen befreit. Tie türkischen Truppen und die eingeborenen Krieger setzten ihren Vormarsch fort- Sie haben die Städte Assadabad, Ekoj und Parkam wieder in BeFst genom men und ein russistl-eci Reiterregiment, welches von Maraga ans einen Angriff in der Richtung -ruf Miaudoab nuterunhm, zurückgeschlageu: cs verlor hierbei etwa NM Tote. Ein anderes russisches Regi- meul ist südlich von Urmia geschlagen ivroden. M W mt Zen. Lichtenstein, 2l. Januar 1916. Ereigniste vom Weltkrieg 191S. 2S Januar: Rus'iscbe Angrifse bei Lpozno scheitern. 24 Jrnnar Russische Augrisfe bei Gunwinnen zurückgeschlagen. Seegefecht lei der Toggerbauk; Untergang des Pan zerkreuzers „Blücher." * * * * Znr i Kaiserfeicr in Lichtenstein wirk» uns gemeldet: Besondere Einladungen znm Fest- g o t t es d i e u st ergehen diesnml an die Körver-- schaiteu und Vereine nicht- Ein Festzug ist nicht geplant. Hingegen wäre es zu begrüßen, wenn die fahneusührend.'n Körperschaften fhre Fahnen wie derum auf d:m Altarplatz an den dafür vorgesehenen Plätzen ausstel'.eu und so unserm Gotteshaus einen dem Tag? angemessenen Jestschmuck verleihen woll ten. Ties kann unmittelbar vor den; Gottesdienst in. zwangloser Reihenfolge geschehen. Für die Fabnen- abordnungcu iverden je 2 vorderste Bänke auf beiden Leiten des Schiffs vorgefchen. Ter Volks abend in; „K r p st a l l P a I a sl" wird n. n. einen schönen Licbtbildcrvorttag über Hohenzollerngeschihte bieten, zu dein .Herr Oberpfarrer Fränkel die Erläuterun gen geben wird. Männer nnd Frauenchöre, Orchester- und Solov.ntträge werde;; znm würdigen und festli chen Verlause beitrage;;. So möge der Abend ein crusles, schlichtes, aber wuchtiges Teukmal unserer unverbrüchlichen Trene zum Vaterland und unseres- Ta; tes gegen unsere lvdesunitigen Heerscharen werde». , .Einquarticrunft". Von Herrn Webermei ster Wil beim Vogel dienen ein Sohn, drei Schwiegersöhne und ein Entel den; Valerlande, drei sieben in; Westen, einer im Osten nnd einer weilt ans Schrinmgsurlaub in der Heimat. Ter Zniall wollte cs nun, das; ettle süuf Feldgraue zu gleicher Zeit Ur laub haben nnd infolgedessen der genannte Herr an? Scuuabend „Einquartierung" erhielt. Es herrschte in der Fumilie natürlich große Freude darüber, dah alle Vaterlaudsverteidiger nach so langer Kriegszeit wieder froh vereint und gesund, bezw. in der Gena- suug begriffen, in der Heimat sich zusammenfandcn. — Jedenfalls kein alltägliches Begebnis! * - Bom ivcuerlöschwesen. Gleich wie in ande re:; Städten hat fick; bekanntlich auch die hiesige Jn- geudwehr der Freiwilligei; Feuerwehr sür Lofch- dieuste zur Versüguug gestellt. Sie weilte am Frei tag abend an; Svritzenhaus hinter dem Rathaus, um dar! ihre Anweisung über die Bedienung der Gerät: eutgegenzunebmen. Nachdem erschienen aus glei chen; Anlas; auch Mitglieder der Pindnudor, denen Herr Branddirektor Lademann ebenfalls Instruktion crteiltt. * Ucbcr Bcrwnndete, Gefangene «nv Bev» misste erteilen u a. Auskunft: die amtliche Ans- iunstsstelle: Nachweissebüro : deS Königl. Sächs Kriegsministerinms, Tresden, königstraße l'>; Verein iür Freindenverkehr in Chemnitz, Jakobikirchplatz t nnd Oefrenttiche Kriegsschreibstube in Zwickau, Real- gumnaiinm. * Geschäftsbeziehungen zwischen Deutsch land und Ungarn. Wie in den Zeitungen bereits bekanntgcgeben, war der Verband reisender Kauf leute im Königreich Ungarn kürzlich an die Handels kammern mit der Bitte henrngetreten, ihn bei sei nen Vorarbeiten zur Erweiterung unmittelbar ge schäftlicher Beziehungen zu unterstützen. Tie Handels kammer zu Chemnitz ist daraufhin mit dem Verbaut» nnd der Budapester Handels- nnd Gewerbekammcr in gi eignete Verbindung getreten und bringt den Be strebungen dcs Verbandes, insbesondere auch der vo».
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