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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 26.01.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191901261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19190126
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19190126
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-01
- Tag1919-01-26
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kommen sein soll. sw fib reoiers sind sür uns unentbehrlich. »rl st»! m gegangen. — Die HandelscÄinmcr Chemnitz macht ihr« Be- WMWMMWiM k» »« 10 ver 8« 1« r« Tr 1 Ls da ln zirw«n.g«sess-.ne» aus vorstehenden Hinweis der Kriegs-Roh- ftoss-Au^i.u^ aufmerksam und bittet, vor Ankauf und Ver arbeit.,g der angeaot«n«n Spinnstoffe und Garne in der Lusluus-sstel« der Hanüelskammer über die V«räuß«rungs- Und Ve.arbei.ungsmügl.ch.eit Auskunft einzuholen. g<» I Presse gegangen. Diese waren aber stets nur allgemein ge- I halte», so daß ein Vorgehen gegen etwaig« Schuldige nicht I möglich war. Der Sächsische Offiziersbund hat nun ver- der I schiedentlich gebeten, Anzeigen gegen Offizier«, die sich rrgend Zerre, -efttckc wercenl 's' re-ei ter Es ubahnstationaverwall«!^ Frankenberg tritt mit dem 1.» Feo.uar e.n Personalwechj«. dayin «in, datz PK M toi fo!j«iicde Nackrlcdten Keir« E«b:««Mg' früh rrr Heeresangehötig«» pd Ein Beckner B att bnngt das Gerücht, die Regierung beabsichtige, all« früheren Heeresangehürigen unter 35 Jahren wieder ^um M.li.ürdieust «rnzuberufen. Wie wir von zustän diger Se.te hören, hat ein derartiger Plan nie bestanden. Di« Mischnldigen Mlhelm« ll. pd Basel, 24. 1. Der „Temps" meldet aus Paris: Der Antrag auf Auslieferung Wilhelms ll. umfaßt auch die Forde rung nach Auslieferung von neun namentlich aufgeführten Mi.fchuld gen Wt.helms II. Unter ihnen ist Genera. Luden dorff, Aomiral Tirpitz, Staatssekretär von Jagow, der frühere Kronprinz und General Falkenhayn. 3. Sonntag «ach Epiphanias. Frankenberg. Borm. S Uvr Prrd!Molirs< I-nft in der Realschule Pastor St nz. Abends b Uhr Predigigo tesdlmst m der Realschule Pastor Stenz. Wochenamt: Oberpjarrer Ehmer. . Getauft: F teda Johanna, des well. Emil Herman» Kneisel, Schnei ders, h. htt. T. Getraut: Arthur Tbrodor Otto Hoppe, Schleis« tu Ehthra b Leip zig, und Marte Etsa Geilert h Beerdigt: Karl Ernst Setsert, Fabriktilchirr b., «in Ebemann, 62 I. 10 M. S L. — Hermann Otto Karl Schmidt. ,. Z«. SoN-dt, 2> I S M.^ 1 T, über ü^rt nach Zwöniy — Helen« Nätke, dc» Oskar Ma» BüHhüm vahnarb. h, T., 8 M. S L. — Frieda -«rtrud (Chemnitz, Wörthstr. 36) sederzeit gern «ntgegengenomm«». I Alles weitere über dieses sozial außerordentlich bedeutungs- I voll« Unternehmen ist aus der Anzeige m vorliegender Num- ! mer ersichtlich. — »remma. Im nahen Grethen wurde der Aufleber des I artigen 2au brr vier» von drei Wilderern beschossen. In der I kotwehr machte d« Autseder von der Schutz nasse Gebrauch I »d vnbtzte einen der W ld«er, den Arbeiter Baumann au» I Großsteinbera, durch Bauchschutz schwer. — Meige«. Aut dem Bahnhof Toew'a versucht« der 17« I jährige Bagnarbeiter Btlchol vor dem ««» Meißen «intreffendm ' fA.W.M. Höchstpreise für Tast lobst. Nach der Bekannt- machuiig d«s Arbeit»- und Wlrtschaftsmmisteriums vom 29. Dezember hat sich der Erzeugerpreis für den Zentner Tafel äpfel und Tafelbirnen vom 1. Januar 1919 ab um einen Ausbewahrungszuschlag von 2 Mark erhöht, so datz er im Januar 46 M. beträgt. Diese Preiserhöhung beruht auf der Bekanntmachung der Reichsstelle für Gemüse und Obst vom 31. Juli 1918, wonach zu dem Erzeugerbüchstpreis« für Tafeläpsel und -birnen von 35 M. für den Zentner monatliche Zuschläge festgesetzt worden sind, die für die Monat« Oktober und November zusammen 7 M.» sür di« folgend«» Monat« je 2 M. sür d«n Zentner betragen. Während bisher di« Be völkerung an d«n Höchstpreisen sür Tafelobst kein wesent liches Interesse hatte, weil infolge der Notwendigkeit der Sicherung der Äarmeladenversorgung auch Tafelobst an di« Uns dem Parteileb-n ' Ein« öfß« lche Wählorversammlung veranstaltete der sozialdemokratische Verein Freitag abend im Schützenhaus. Sre sollte der Stadtverordnetenwahl und d«r Landtagswahl gelte». Die Versammlung war nur mäßig besucht. Der Redner war Former Gr«nz aus Leipzig, der früher den 21. sächs. Wahlkreis (Annaberg und Schwarzenberg) im Reichstag ver trat. Herr Grenz hat sich innerhalb der Arbeit der.Leipziger Unabhängigen seine gemäßigten Anschauungen gewahrt. Lr sprach über die hohe Politik in einer Art, die viel Zustim mung auch von bürgerlicher Seite finden konnte. Insbeson dere berührte es sehr sympathisch, daß er Herrn v. Beth- mann-Hol.weg «ine durchaus ehrliche, volksfreundliche Politik nachsagt« uno nicht mit sozialdemokratischen Phrasen auf- warlete, sondern die Weltpolitik, die zum Kriege führte, von seinem Standpunkt aus leidenschaftslos m gerechter Abwägung von Licht und Schatten beurteilte. Man dürfe mcht fragen, wer ist schuld an dem entsetzlichen Kriege, sondern müsse frage» „Wer ist schuldlos". Schuldlose aber werde man keine finden, weder in Deutschland noch in den Ententeländern. Der Krieg habe, angestachelt durch das Wettrüsten, kommen müssen. Sarajewo sei nicht d« Ursache, sondern nur die Zündschnur zum Kriege gewesen. Redner legte dar, daß der deutsche Reichs tag «inen Verständigungsfrieden ohne Annexionen und Kon- trioutionen gewollt, be» den Parlamenten der Entente aber kein Entgegenkommen gefunden hab«. Er schilderte auch die Entwicklung der deutschen Revolution, dre kein Echo bei der Entente gefunden habe und keins finden werde. Der Feind suche nach einem Rechtsboden, aus dem er in Deutschland emmarscher«» kann. Wir müßten uns dringend hüten, diesen Rechtsdoden zu schassen, deshalb sei es «in dringendes Erfor dernis, durch die Nationalversammlung geordnete Zustände zu schaffe». Die Politik der unabhängige» sand von Herr» Grenz entschieden« Verurteilung. — In der Aussprache sprach d«r Versammlungsleiter, Herr Zigarrenarbett« Lehman» über die Stadtverordnelenwahlen. Er vertrat di« sozialdemo kratisch« L.ste und forderte auf, für diese zu stimmen. " UmrnoerdlnduNti zur V»tt»tammerwaht im Chemnitzer Wahlkreis. Die deuifchnaitonale Vokspaclei und die chrialich- demotrat ich« Bolkspariet Haden im Chemnitzer Wahlkreis auch lür die Wahlen zur sächsischen Volkskammer ihre Listen wieder verbunden. Die demokratische Partei hat die Liftenvabindung wiederum abgelehnt. vemilcbt« * Wie HoffmüM Abschied nahm. Das „Letpz. Tgbl. läßt sich aus Berlin berichten: lleber den Abschied Adolf Hoffmanns vom Kultusministerium läßt sich die „Berl. Bör- senztg." in durchaus glaubwürdig«! Weise berichten: Am 2. Januar erschien Hoffmann »ach seiner Wiedergenesung voller Tatendrang im Ministerium. Man wies ihn darauf hin, daß seine Tätigkeit an dieser Stelle nicht weiter gewünscht werde. Hoffmann verhielt sich zunächst durchaus harthörig, erklärte sich aber nach wiederholtem Zureden schließlich bereit, das Feld zu räumen, wenn man ihm für dr«i Monate Gehalt zahle. Man sagte ihm zu, daß ihm das Geld in die Woh nung gesandt werde, aber Hofsmann erklärte: „Darauf lasse ik mir »ich in, wenn ik nich in einer halben Stund« mein Jeld habe, so.lt Ihr wat erleb«»." Das ganze Kultus ministerium geriet in Bewegung. Aus allen Kassen wurden die vorhandenen Bestände zusammengekratzt. Es gelang wirk lich, die 6000 Mark aufzutreiben, die Hoffmann für drei Monate beanspruchte. Man überreichte ihm das Geld, er steckte es ein, hüllte sich in seinen Havelock und seine Volk» tribunenwürde und schied mit den klassischen Worten: „Hier f EchölMg der Fleischratio« in Sachsen. Bei der Sitzui g des P.«,sebe.rats im Landesl«bensmi„e.a»sschuß am Doune.scag wurr.« becannt gegeve», daß vom 3. F«vruar ab die sächs.su,« Bevölreruug eine Fleischmeng« von wöchentlich 250 Gramm zugeieilt «rha.ten soll. A.lerdings besteht du Aosicht, gleichzeitig den F.eischpreis um 20 Pfennige pro Ki.o zu erhöhen. D.« Mehrkosten in d«r Flestchversorgung betrage» 3»/, Mi.lionen Mart, davon müssen 2»/, Millionen Marr von der Bevölkerung aufgebracht werden. Di« restliche Micki»» soll au» Mittech de- Viehhandelsverbändes gedeckt Amtszeit unbedingt «in zweites, ja auch «in drittes Mal wiedergrwählt werde» kann, und halte di« regelmäßige Amts dauer von acht Jahren für zweckmäßig. Der französisch« Prä sident wird jedesmal auf sieben Jahre gewühlt. Der erste Reichsverweser würde jedoch vi«ll«icht am besten nur auf kürzer« Z«it, auf drei oder fünf Jahr«, gewählt; denn das deutsche Voll übersteht zurzeit die für dieser Amt tauglichen Männer noch nicht zur Genüge. ! Personenzug da« Gleis zu Überschatten, wurde aber von der Maschine ersotzt und so schwer verletzt, datz er kurz darauf ver schied. — Oberwesmthal. Mutter Schubert gestorben. Bor mehreren Tagen starb di« alt« Harfenspielerin des „Neuen Hauses", Frau Auguste Schubert geb. Lößler, die üb« 20 Jahre im vorgenannten Touristenherm musiziert««und weiiesten Kreisen als typische Erscheinung bekannt war. Ihr Mann spielt ebenfalls im „Steuer« Haus", und zwar seit 15 Jahr«». — Ottrau. Im oenochdurttn Zunschw tz sind au» einem Raume, der von dem dort ve> quartleiten Stab der 3. Abt. de» Feldart. Rgt». Nr 24 gemietet ist, mittel» Einbruch» 29 Paar neue und gebrauchte Infanterie- und Reitstiefel im Gesamtwert von 2ÜÜ0 Mark gestohlen mord»«. — Mena. In Pirna sind die Pocken ausgebrochen I Seitens des hiesigen Stadtrates sind aus diesem Grund« außerordentliche Impfungen angeordnet, di« jeden Wochen tag unentgeltich stattfinden. Der Impfung haben sich all« Einwohner zu unterwerfen, di« nicht in den letzten 5 Jahren mit Erfolg geimpft worden sind, lleber die Erstimpfung der kleinen K.nder und Wiederimpfung der Schulkinder ergeht ein« besondere Bekanntmachung. - — Planen. Der Studnat oat beschlossen, bi« auf weitere» den Slrotz-nbabnbetrieb auf allen Lmten yöllia einzustellen. Die Ursache zu dieser einschneidenden Maßnahme ist d« Kohlen- mangel. — Plauen. Bedrohung de« Boatlande« durch die Tschechen Wie au» wohlunterrichteter Quelle verlautet, haben tchechüche Truppen m den letzten Lagen oom Egertal a r» auch da« Grenzgebiet bei Grotz'itz besetzt und sich damit eine mili tärische Ball» zur Bedrohung de» Vogtland«» geschaffen. — Radebeul. Drei Räuber, die kürzlich in da» Haus- grundftück de» Schriftsteller» Karl Moy etndrangen uni» der dort wohnhaften Dame eine größere Geldsumme und Wert- sachen geraubt haben, sind durch die Landrskrtmtnalpolizel er mittelt worden. E» handelt sich um drei in einem hiesigen ttrankenhau« untergebrachte Soldaten, die sich durch schwarze Gesichtsmasken unkenntlich gemacht hasten. sieht mir kcener wieder." " ' Da« deutsche Saargeblet, welche» Frankreich als angeb lich zu Elsaß-Lolhringen früyer gehört», für sich bean vrucht, ist m Wavrheit niemals wirklich französisch in einer Form und unter Umständen gewesen, die der Regierung in Port» einen Anspruch darauf zukommen Netzen. Es war 1680-1697 durch hanzoft chen Willkürspruch unter der Fremdherrschaft und von 1801—18lS durch Napoleon besetzt. Mit gleichem Recht wie diese« könnte Deutschland manche» Stück cranzüsiiches Gebiet beanspruchen, würde die Landkarte auch ohne Krieg «in aänzlich 4. I oeiänd->te» Bild erhalten. Die Bevölkerung de» Saargebiete» ist r rUterewE»«. Offenbar mfo.ge Hörfehlers am Fern- I deutsch, und auch die wirtschaftlichen Beziehungen fußen sprech«! ist d.« Slimnreirzahl für dre Deutschnattonale Partei I ein »an„frei nur auf Deutschland. DleKohIengebiete des Saar- zur Sialionalwahl in Auerswaloe rm Tageb.att falsch ange- ' " - geben worden. Es «ntfiele» auf di« Liste Nostt (Sozd.) 782, auf die L.st« Biener (Deutschnat.) 236, auf di« List« Brodaus (Demokrat) 133 und auf die L.st« Jäckel (U- S.) 43 Stimme». Im Verg.eich zu oi«l«n ander«» Landgememden ist also in Auerswalo« di« Lifte der Deutschnattonalen Part«« s«hr gut werd«». — In der Sitzung wurden auch interessante Mit- tetlungen gemacht über die Lebensmittelzulaaen, di« während des Krieges den Schwerstarbeit«!, zugeteilt worden sind- Dies« Zuiagen betrugen wöchentlich 150 bis 200 Gramm Fleisch, 50 Gramm Fett, monatlich 125 bis 150 Gramm Speck und 1 bis 4 Pfund Nährmittel. Außerdem erhalt«» sie bis zu 9 Pfund Brot in der Woch«. Das bedeutet« für Sachsen ein« monatliche Sonderleistung von 1500 Zentnern Mar- gann«, 4000 Zentner» Fleisch und 33 000 Zentnern Mehl. Dies« Sondermengen kamen einem Teil der Bevölkerung von reichlich «rner halben Million zugute. D« Kamps um Wilson pd Die „Zürcher Post" bringt «inen Leitartikel mit , _ „„ .... . . „ U«b«rschrift „Kampf um Wilson". Die Aufmerksamkeit d«r I eines Vergehens im Kriege oder später schuldig gemacht W«.t richte s.ch auf Wi.son, von ihm erhoffe di« Menschheit I haben fol.e», mit voller Namensnennung des Angeklagten de» Sieg der völkerumspannend«» Weltbemokrati« gegen den I und des Klägers, dessen Wohnung in dem «rforderlichen imper.a.istischen Gedanc«» der reaktionären E.emente. Die I Beweismaterial an ihn (Dresden-A., Landhausstr. 6, I) zu Entente führe den Kampf um die Ideal« Wilsons mit alle« I richte». -Bis jetzt sind aber »och kein« derartigen Anklagen Mitteln- Man versuche, den Präsidenten durch see.ische Argu- I an den Sächsischen Offiziersbund gerichtet worden. Der Sachs. m«»le zu beeinfluße». Dazu so.le der Besuch der Schlachtfelder I Offiziersbund wiederholt deshalb diese Bitte. Er wird mit diene». Durch Hatzgefühle socke «r zur französischen Auffassung I aller Energie dafür sorgen, daß di« Schuldigen zur Verant- be^hrt werde». Der Plan werde an der Seelenkrast des I wortung gezogen werden, andererseits aber auch, daß aus der Lmeck.aners scheitern. Wi.son wisse, daß die Zerstörungen I Lust gegriffene Beschuldigungen zurückgewresen werden." »üm» I k Der Winter will jetzt, wie cs scheint, doch endlich ,u seinem /IN» DriNiai NNN VNITIINNN I Recht« kommen. Ek brachte uns über Nacht den Rei, einer KramMbtta. den 25. Januar 1919 I Winteilandschast, die vorläufig nur einer Firnisschicht gleicht s- Rechts wäM N'glattkn Sckelung und bK wt-d^v^ Dieuml'-genden^öben Stadto«rordnwahl ist «s nötig, daß man rechtzeitig zur I grüne Saat bai sich eine leichte, schützende Schneedecke gebreitet. Wahl geht. B«l der ckkatlonatwahl am vorigen Sonntag I Die Kmder haben den Rodelschlitten heroorgebalt ünd machen mugre» ow Wähler im „Roß oft lange warten, ehe s« an I dellen weise schüchterne Bei luche mit ihm. Ob sie Heuer aber die die Urne tret«» tonnten. D.«,« Stauungen fallen morgen weg, I Wintertreuden werden genießen können? da die Soldaten, deren Wah.lokal das „Roß" mit war, > fM Sächsisch« Trupp»» in Charkow. Nach einer beim diesmal nicht wäh.en. Es ist morgen also nicht zu befürchten, I Ministerium für Mnuärwesen ein^egangenen Nachricht vom daß man wieder lange warten muß. Die Wahlhandlung « 2anu°r be anden sich.von sächsischen Truppen in Charkow: wird pünktlich 6 Lhr -«schloss«». L°^webr.Insanterie. S^d.ve2»rdl.«tc«wahl. Es se, besonders daraus Lter-R'iiment»? die 3 6?und 9. «ast^ aufmerksam gemacht, dag aus dem Stimmzettel nichts ge- l Regiment» 408, die Pionier-Kompanie 183, die Division-Fern- Lnbert werden dar). Gr mug abgegeden werden, wie «r I sprechabteilan» 545 und dte Samtät»-Kompanie 639. Leber an di« Wähler zur Ausgabe gecastzt. Aenderunge», j den alsboldiaen Rücktransport in die Heimat wurde verhandelt. Streichungen oder Bemerkungen können d.e Ungültigkeit der Stimme» Herde isühren. In jede» Umschlag darf nur «in DL« Ple.te de» AbrSslungrgcdanÜtn, pd Rotterdam, 24. 1. Dem „Nieuwe Rotterdamsche! Courant" zufolge erfährt die „Newyork Sun" aus Paris, I . _ , „ . dag di« Fredeuskouferenz gestern über dl« Rüstungsrinschrän- I Marnreladenfabriken abzuführen war, muß aber seit der Frei? kuugen verhandelt hat. L.oyd George setzte auseinander, I gab« des Tafel- und Wirtschaftsobstes für den a lgenreinen dag die brcrische Flott« nicht vermindert werden könne, Lle- k Verkehr die Bevölkerung über di« gezenwärttzen Höchstpreise m«nc«au, daß Franrreich «in Heer haben müsse, das größer I unterrichtet sein, um sich vor Ueberteuerung zu schützen. sei, al» es je gnwe.e» ist. I f Namen Nttmcn btt Brschuldigung von Ofstierenl Der Di« Bolschewist in Orenburg I Sächsische Offiziersbund schrttot uns: „In der Zeit nach der pd London, 23. 1. „Reuter" erfährt, daß die Bolsche- I Revolution sind viele Angriffe gegen die Offiziere durch dre wisten bis Orenourg vorgedrungen sind, das von ihnen s' " ' .... von betten Seiten begangen und vlühend« Städte von den I s Der Ruk nach Offrzteren. Bei den Grenzlchutziruvpen A.ckerten zerstört wurden. Im Gegenttü werd« Wilson nach I im Osten h-n cht großer Mangel an O fizieren aller Waffen, dem Anb.ick a.l d eses Grauens doppelt energisch sein, um I Zahlreiche MrldunueN für die Nordgruppe de« Dren,schuhe« s«i» erhabenes Werl fortzu,«§en. I Köntgsb g bet den zuständigen Generaltommandos find dringend * «forderlich. Herr Li,«ildäyim,istent Andreas von Fianten^cg aus als Kaz,envorsteyer nach Bahnhof Wa.dhetm versetzt wird. A» des,«n Stell« tritt Herr Eisenbahnasststent Eckert, bis her aus Bahnhof Wi-ischthal. „ , »I vertreten worden. ' «i»«'o<.rer. «»»Iw.anlang d» Personen-und Schnell- I __ Dresden. Zum Bau für Kleinwohnungshäuser hat die I Stadt «in größer«, Areal erworben. Bon di«j«m Areal sollen Wich auf d» p.LÄch?n Ba^ ° ' ° nach einem Beschiuß in der letzten Ratssitzung 152 000^- f Herabletzung der K-rtoffetratio«. Don Montag, den I ratmeter auf 90 Jahre im Erbbaurecht an den Verein „Gar tz. F>bruär ad, wird dte wüchentuche ötaitpsfelralion auf 5 Pid. I tenheim vergeben werden. ankack disher 7 Pid h?ravurs tzt. Seldftoeisorger «'halten an- I — Dr«»o«a. Oo^durgermeifter Blüher sagte in der Stadt- statt bisher 1'/, P d läßlich nur 1 Pf», aut den Tag. Zum I oerordnrtensttzung anlüßlich eine« Amrages auf Erweiterung Ausgleich sür den Au.sall an Karloff.ln soll die Fl« schrauon I de» Siroßenbahnveikehr» u. a. folgendes: Die Kohlenoeihält- um 100 Gramm in der Woche erhöbt werden. Für Selbstoer- I n sie sind so schlecht, daß man nich« lagen kann, w e lange die sorg« wird die Fieischracwn künftighin 500 Gramm die Woche I Straßenbahnen übe-Haupt noch fahren können. W r haben betrag-". I alle» »«sucht, um die Arbeitslosen in die Kohlengruben zu sh Vorstöße g^(N BcfchkaL«ahm«Verordnungen. Es ist I bringen, aber olle» ist gescheitert. Der Zulamm« bruch nicht zur Keuntnrz Ler Kr.cgs-Rohftoff-Abteiiung gekommen, daß I nur duJncullrie, sonder« auch der Brotbück-rei-n und des B«- mehrfach Terti.rohstof,« und Garn« als beschlagnahme- und I kehr» >st unter diesen Umständen nur noch eine Frage vbn nicht verweubungsstti aug:bo.«n und «rworbe» sino. Demgegenüber I ollzu langer Zett, wird, w.« Wo.fss T«.cgrafe»büro mitteut, darauf ausmerk- I » Feststellungen zu dem Leich«r- k^ss. m Dü'tzjchen yaven ergeoen, vag der Lanovortt Schob er- san gemacht, dag g«mag Verfügung des Demobilmachung»-^ moider und beraubt worden ist. Dem vollständig entkleideten amt«, dre aus Verancaisung der Kriegs-Rohstoff-Abtelmng I Toten wurden außer ein« schwarzledernen Brieftasche mit P«. während des Krug s ergangenen Bekanntmachungen, bett- I «onalpapteren und 1000 Mork Bargeld noch ein schwarz« An- dre Beschlagnahme uno Bestandserhebung von Tertclrohstoffen I zag, ein Paar neub.sohlie Siiefel und drei goldene Rtngik ent- ui,d Ga.nen, unverändert weiter in Kraft bleiben, sofern sie I wendet. Aus die Ergreiiung de» Täter« ist «ine Belohnung von nicht ausdrücklich aufgehoben worden sind. Daher macht sich I 500 Mark ausgesetz' worden. . jerer strafbar, der solches Matenal ohne die erforderliche 1^ Leipzia. Ein 19 Jahr« aste« Mädchen in Ssllnstaul«, Genehmigung der Krxgs-Rohstoff-Abtetlung kauft od«r be- Mn, Monate a^ d?/D-m°b1m°ckuna^mT ^-bel in den MuL g.ftK knd ttn« D^ sto,s.Av!«>.uug, d.« im Auftrage des D«mobi.machungsaml«s I „una vorgetäuscht. - 46500 Stück Zigarren in vier großen handelt, und den übrrgen in den Besch.agnahmeoekannt- I Ho Men find au« einer leerstehenden Wohnung in der Raun- machuugen genannten Behörden verfügt werden. Fabttlanten, I not« Strohs in Leipzig-Stötteritz gestohlen worden. D« Wert dir s.ch über dr: L.schlagnahmLverfÜgungen, die aus wohl- I beträgt 43760 Mark. erwogenen Gründe» aufrecht erhalten werden müsse», hinweg- I — Chemnitz. Di« Chenrnther Bolkshochschul« beginnt setz«.,, schaden damit mcht nur der A.lgemeinheit, sondern I ihre TLtigt«it am 3. Februar. Sie bezweckt, allen Volks auch sich ,«.vst. S e haben außrr der Strafe zu gewärtige», I kreisen zu einer gediegenen Bildung zu verhelsen, das Ver- dag sie b«. den Zuoet.ungm aus de» Beständen dec Heeres- I ständnis sür wichckge Fragen der Gegenwart zu wecken, und ve.wal u g nicht ve.ücksicyttgt w.-rden. Gegen Sch eichhändler I neben der Einführung in dre Wissenschaft auch die Kunst z» in beschlagnahm.«» Tcrtilrohstofsen wird unnachsichckich vor- I pf.egem Für die «rste Vorlesungszeit (Februar—März) wrrd "" " ' .«oiglich Volksschu'.bi.dUng vorausgesetzt, so daß jeder in der Lage ist, an den Vorlesungen trilzunehmen, zumal sie in der Zeit von r/zü bis V,10 Uhr abends stattfinden. Für später sind auch Vorlesungen für Fortgeschritten« (Ingenieure, Lehrer usw.) m Aussicht genommen. Besondere Wunsche über abzuhallends Vorlesungen usw. werden von der Leitung
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