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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 18.04.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191904187
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19190418
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19190418
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-04
- Tag1919-04-18
- Monat1919-04
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«»«droht« Generalstreik »er v«liu«r SaaelteMe» vd Am Mittwoch war von einem allgemeinen Streik der Berliner Angestellten noch gar keine Rede. Di« Bankbeamten streiken weiter, ebenso dt« Angestellten der Metallindustrie. Am Mittwoch früh find auberdem die Angestellten der Berliner Warenhäuser und groben Spezialgeschäfte in den Ausstand ge treten. 2m übrigen sanden am Mittwoch in rahlreichen Be trieben Abstimmungen statt, deren Ergebnis sich mnh gar nicht übersehen lässt. Sicher ist, datz ein sehr erheblicher Teil der Angestellten gegen den Streit ist, der nicht einmal um da« Mit- bestimmungsrecht mehr geht, das ja von der Regierung und dem Reichspräsidenten feterlichst rugesagt worden ist und auf dem Marsche sich befindet, gegen dessen gesetzliche Regelung sich auch heule kein Unternehmeroerband mehr sträubt, sondern nur darum heraufbeschworen werden soll, weil die Zentralftreikleitung der Angestellten tn der Metallindustrie eigenfinnig darauf besteht, es aus »ine politische Machtprobe ankommen ru lassen. Die mH UM abliefeiungrpslfihtiae Gerste handelt. Im übrigen gilt für Gerste, was vorstehend für Hafer gesagt rst. fw RiMchr «kraiEisch« Tmwm. Nack einem Tele- avaimn der Demobilmachungsftell« MiMrmiskon Berlin sol len von früheren ukrainischen Truppen über das Mittelmeer eintveffen: a) in Hamburg mit Dampfer „Stambul" Stab, 1. und 2. Bataillon Inf^Reg. 415 mit 1350 Mann, 6. Bat terie Feldart^Regt.-279 mit 100 Mann; b) in Wikhelnw- Haven mit Dampfer „Varna" 3. Bataillon und 3, M, G.-K, Inf.-Regt. 415, Staffelstab 158, Hasenkommandantur 540, zusammen 25 Offizier« und 644 Mann. Entlassung findet beschönigt statt. 4 ' wir« st, «DnstM »-PM 1»0W7»«0 Dkatt verloren. Da» ist geradezu fürchterlich. Wer will die Verantwor tung dafür übernehme»? Das muh zum Zusammenbruch führen. Di« Lebensmittelpreise werden ins Ungeheure steigen, wann da» so fortgehl. Was wir vor zehn Ligen in der Schweiz an Lebensmitteln noch für 100 Mark bekommen haben, müssen wir beute schon mit 145,73 M- bezahlen. Volk ermann« dich! Latz dich nicht wehrlos ins Elend twisten. Den Streikhetzern muh die schärfste Antwort ge geben werden. Sie sind die Schädlinge unsere» Volkes! Vie NMcbemt KommuMenbmlcdstt ; ' Strahen schlacht Die am Dienstag in Bamberg bei der Negierung Hoff mann aus München eingelaufenen Nachrichten lassen die Lag« ungemein trübe «rschern«». Der berüchtigte Anarchist Sand- . Heimer ist dort ans Ruder gelangt und mit ihm die aller- radikalste kommunistische Richtung. Nur «in rasches, groh- zügiges Vorgehen kann die Lag« in letzter Stunde noch retten. Der in vergangener Nacht geplante Anmarsch nach München von Ingolstadt aus mutzte aufgegeben werden, weil die Rote Armee bereits so stark geworden ist, datz die zur Verfügung stehenden Kräfte viel zu schwach gewesen wären. So gestaltet sich die Lag« immer trostloser. Es ist kein Geheimnis mehr, datz der Organisator des bayerischen Mi- ljtärwesens unter der Negierung Hoffmann kaum die ver fahrenen Verhältnisse wird meistern können. .Die Gauern fordern kvafsen Die Bauern der Oberpfalz fordern tn einem Notruf an die Regierung di« sofortig« Waffenabgab« an di« Baueni, insbesondere an dre des Bezirks Burg-Lengenfeld. Die ener gische Haltung der Bauern der Oderpfalz hat die Regierung M ihren Matznahmen so bestärkt, datz in Nitenau d«r Bauern führer Gandorfer und der dortig« praktische Arzt Dr. Kersch«, die mit den Kommunisten gemeinsam« Sach« gemacht hatten, verhaftet werden konnten. Die Bauern des Bezirks Burg- Lengenfeld sind bereits zur Selbstbewaffnung geschritten. „Wir Bauern des Bauernvereins der Pfalz", so heitzt es in einem Aufruf, „lassen es uns nicht länger gefallen, daZ Ilünderer in Banden bei der Ohnmacht der Regierung Tag für Tag auf das Land hinausziehen und unser« Ställ« und Häuser ausrauben. Wir lassen uns nicht wie tolle Hunde von den Spartakisten niederknallen oder in grausamer Weis« ermor den." Auch di« Bauern in Rosenheim haben zum Knüppel und zum Gewehr gegriffen und bereits Sonntag die Spar takisten, die dort ihren Terror trieben, aus Rosenheim ge jagt. Nach den neuesten Telegrammen aus Augsburg sind auf dem Marsche nach München Regierungstruppen bereits I bi» Dachau oorgedrungen. ?omircde vscdrlcbie» Die Erbschaftssteuer pd Wie wsir von zuständiger Stelle erfahren, ist der Entwurf eines Erbschaftssteuergesetzes fertiggestellt und wird in allernächster Zeit dem Staatenausschutz zugehen. Wien — zweite Reichshauptftadt? pd „Germania" MHldetr Wie di« Politische Information Hörl, dürfte es sich bei den bevorstehenden deutsch-öster- wichischen Beratungen über die Frag«, wie sich die Stellung Wiens als zweite Reichshauptstadt praktisch gestalten soll, um österreichische Wünsch« handeln, wi« um die zeitweise Verlegung des Wohnsitzes des Reichspräsidenten nach Wien, fv datz die Stadt qls zweite Residenz des Präsidenten bezeich- » i»1 werden kann, ferner um eine Verlegung von Reichsämtern, kbwi» «ine bitweise Tagung des Reichsparlamentes in d«r Donaustadl. Deutschland besteht auf de» Wilson-Frieden vd Danzig, 15. 4. Aus einen Bericht über die groben deutschen Kunoaebunam gegen die polnischen Ansprüche auf Danzig und Weftpreunen ist von der Regierung folgendes Tele gramm beim Generalkommando eingegangen: Die deutsche Regierung hat die 14 Punkte Wilson» anae- nonvnm und wird nur auf diel« Bast« uni« Ablehnung all« V«tuche von darüber hkiausgehmden Hebelgriffen »«handeln. Die Retch»reai«ung wird alle» Erdenkliche tun, um den deutschen Bttitz ungeschmälert zu «halten. Was deutsch ist, mutz deutsch bladen. Retch»minister Erzberger. Der A»»schütz für Friedeniverbandlungen pd Weimar, 16. 4. D« neunte Ausschuß, d« sür die Fti«om»v«hanblungm, Hal sich heute konstituier». Er setzt sich zusammen au» dem Präsidenten d« Nationalversammlung, den drei Vizepräsidenten und 28 Mitgliedern all« Parteien. Adg. Fehrenbach (Zentr.), Vorsitzender, Abg. Schulz (Ostpreußen, Svz.), Slelloeuretu, Adg. Dietrich (Potsdam, Deutschnal.), Abg. Haußmann (Dem.-. Demokraten: Abg. Fall, Schristiühru, Dr. Hermann (Posen), Dr. Quidde, Freiherr von Richthofen, Dr. Wieland. Deutschnationale: Abg. Kraut, Schriftführer, Graf von Posadowstü-Wehn«, Traud. Deutsche Volkspartet: Dr. Stresemann. Unabhängige Sozialdemokratische Panel: Gey« (Leipzig), Haase (Berlin). Sozialdemokratische Partei: Adg. Kratzig, Löbe, Molkenbuhr, Müll« (Breslau), Frau Ruhl (Köln), Frau Schilling, Schumann, Dr. Sinzheim«, Stock, Vogel, Wel». Zentrum: Ehrhardt, Grüb«, Dr. Heim, Dr. Maya (Schwaden), Dr. Spahn, Trimborn. Dt« Rückbeförderung der deutschen Kriegsgefangenen dürfte sich, wie die „T.-K' «nährt, erst ein di» zwei Monate nach Fnedm-schlub «möglichen lassen. Die Gründe hierfür find in d« Lelürchtang England» zu suchen» datz es dte zur Heimbesöroerung nötigen Transportmittel nicht mit einem Male, sondern «st allmählich zur V«,ügung stellen kann. Unt« die- ! sein Erficht,punkt «klärt »ich auch du von d« englischen Regle rn» «»gebrachte Deietzentwurt, dte deutschen Kriegsgefangenen «ft lech» Wochen nach Frteoensichlub zurückzugeben. England deadstchtigi jedoch, die deutschen Kriegsgefangenen bi» zum Ab- tran»port zu keinen Arbeitsleistungen mehr herunzuztehen. Dt« preuhlsche Eisenbahn vor der Betrieb»etnstrll»ng pd Rach dem „Berl. Tgbl.' steht d,e preugische Eisenbahn, wie anulich mftgetult wird, wenn nicht sehr bald wird« eine Zunahme d« Förderung d« Ruhrkohlen eintritt, unmiitelbur vor du Vurledseinstellung, denn die Kohlenoorräte d« Eisen- bahnoerwaftungen reichen in den meisten Lirektionsdezirken nur noch für 1—2 Tage. Der V«k«hr»au»Ichub des Arbeiterrat» bei der Eisenbahn- direknon Frank,an a. M. teilt mit: Am Freitag wird wegen Kohlenmangel» voraussichtlich d« gesamte Etsenbahnbelrleb von und üb« Frankiurt zum Stillstand kommen. D« Vukehreaus- l schütz empfiehlt deshalb, die letzte Reisegelegenhett am Donners- iagudend zu bmützm. — Zweckmäßig weroen die Fabriken auch > im Jnt««fie d« auswärts wohnenden Arbeit« von Freitag dt» I Dienstag die Wuke tlilleaen. - I Nun sind wir bald so weit. „Alle Räd« stehen still, wenn f dein statt« Arm «» will .. / Hai es eiast geheißen. Diesem Ideal find wir jetzt bedenklich nahe gekommen. Die Peitsche spartakifttsch« Ausgetzung, die rasende Gt« nach immer höheren Löhnen, nach tmma toll«« Erpress mg weit«« Zugeständnisse Hal >m Ruhttohlmreota einen Streik üb« dm anoeren herge- jagt. Dte Ard«, tn dm Kohlengruben ruht, alle Räd« stehen still, ein Hochofen nach dem andern mutz ausgeblasm werden, »a» dte Stillegung de» betreffenden Wette» auf mindesten» ein Haid»» 2uhr» dedtiUet, Wo aber nicht gearbeitet wird, «et soll dm Rohn zahlen, wer soll letzten Ende» die »rbetttlosm versorgrn, die durch die Streikwut im Kohlenrevier brollo» ge macht ««dm? Der Staat al» allgemeine Versorgung»anstalt bei Arbeitslosigkeit kann auch nur io lange aushellm, al» die Fiktion vorhäu, datz bedruckte» Papi«, hinter dem keine wett- schaffend« Arbeit mehr steht, Geld, Kredit fei. - , fw Marmelade-Höchstpreise. Die Kriegsgesellschast für Obstlonservm und Marmeladen m. b. H. hat durch Bekannt machung vom 1. Aprll d. 2. — Reichsanzeiaer Nr. 78 — fol gende neue Höchstpreise für Marmelade festgesetzt: 1. Beim Ab- satz durch die Hersteller einschließlich Verpackung je Zentn« netto 104.45 M Zu diesem Preise ist die Ware frachtfrei Empfang* ftatton zu liefern. 2. Beim Absatz an die Kleinhändler (Groß- B«handlungm tn Weimar I f Keto« Etuberusuu» der volkekammer. Wie uns« sehr entgegenkommend gezeigt. I Drerdnu Mitarbeiter «fahrt, veabsichligt Präsident Fräsdorf, Lieferung »on Rohstoffe« I d« noch am Freitag dringend vor dem Umtrieben d« Sparta- pd Ein offizielles Lommuntque au» Pari» besagt, datz der I listen und UnabhängiGn gewarnt hatte, nicht, die Volkskamm« Oberste Wirbchastsrat dm Plan gutgehützm habe, d« deutschen I wird« einzuberufm, weil da» nur den Linksstehenden Gelegen- Regittung die tn dm Händm d« alliierten Regierungen be- I Heft geben würde, eine neue Aaittttton zu entsaften. E» tft findlichm Uebuschüsfe an Rohstoffen schon vor dem Abschluß I kein Zweifel, daß sich da» sächsische Volk geschlossen hinter dte de» Friedensoertrage» unt« Vrdtngungm, die durch einen be- I Regierung stellt. . sonderen Ausschuß gemeinsam mit dm Blockade- und Finanz- I fW Forderung de» Schafzucht. Zur Auszeichnung von abtellungen de» Ob«ften Rate» auegearbettet w«dm, zum I 3nhab«n väuettichu »cha,»uchtm, die al» vorbjldftch anzuspre« Kauf anzubieten. I chm find, hat da» Wtrtfchaft»mtn»ft«ium jedem landwirtschast- - I lichm Kreiso«ein für da» lausmde 2ahr srch» Preise: etnm — — . . . . I 1 Preis zu 150 M., etnm 2. Prei» zu 100 M. und je zwei 2. -suz Keimst ANS OätLklSRÜ I und 4. Preise zu KO M. bezw. 40 M. zur Verfügung gestellt. V—»» IEEE I Die mit dem «stm Pret» ausg-zei-hnetm Schafzuchtm bew«. i ! Fravkvnbttg, den 17. April 1919« l bm fich um dm Landerzuchtpreis de» Landestufturrats, der in - f' «orlras-abettd im Literarischen Zirbel Frankenbng. I einem Zufchlagsprett von IG) M. befteht. Die Anmeldungen Unter dem Druck des Belagerungszustandes und unter den I ib. Mai an dm zuständigen Land- UschLchäÄ^ Die wetblichm Lämm« hältnisfi leidet naturgematz d^ Aufnahm« ah:gkert für künst- I dürfen nach elnu Bekanntmachung des Ministerium de»2nn«n leltsche Darbietungen. Der Llterar-^che Zirkel, dessen Be:- I vom 10. August 1917, abgedruckt m Nr. 186 der Sächs. Staats- stredungen vollste Unterstützung verdienen, hatte der der Vor» I Zeitung vom 13. August 1917, im Alt« bi» zu 6 Monaten nicht bereitung seines erste» öffentlichen Vortragsabends sicher ge- I geschlachtet werden. Ausnaomm von dem Schlachioerbot können, hofft, datz bis zum festgesetzten Termin geordnet« Verhält- I soweit dte Schlachtung tnsolge Krankheit pd« and«« unge- niss« geschaffen sei» würden, sah sich ab«r hierin getäuscht. I »bWer Umstände notwm So kam es, datz der Abend nicht den Erfolg brachte, der I Zugelassen w«dm. (di let darauf hingewiesm, datz diese» Vu- lraas!üni^rrnR o Mftalked I ^^«te naH, Danzig wudm wird« angenommen, tragslunst-erm Ro sa Heilpern, dre hoer als Mitglied I Poslanw«isung»kurse. Niederlanden: 100Gulden des Lfteranjchen Zirkels chr« literarischen Sporen holte und I 55g M ; Schwedm: IW Kronm — S57 PL: Norwegen: m ihrem jetzigen Wohnort Leipzig sich unter tüchtiger Leh- I 100 Kronen 347 Mk.; Schweiz 100 Frankm — 227 PL rerin wesentlich vervollkommnet hat. Zu einem statt I f Der Obubefehlshaver Kirchhof tft seit d« Revolution I quellenden Gesühlsstrom, dessen Echtheit unverkmnbar ist, I Beigeoronet« de» A.» und S.-Rate» beim Generalkommando 12, I gesellt sich bei 'ihr eine künstlerische äutzere Form der I Mitglied de^olkskammu und de» Dresdner I Sprachbehandiung, die noch nicht vollkommm, aber doch I M^rheftsloziallst. Er lst^oon B«uf I so wett vorgeschritten istz datz man wohl Voraussagen darf, I KkeoUallftalt Sach- > I stscher Etmembeu zu Dresden w«den tn v« Zett vom 41. Marz I hie Kunst eiM werde ihr ZoZ erreichen. Viel Ardett l^gt I hj, zg, Avrif 191g im Wege üffmtltch« Zeichnungen zum I noch vor ihr, «he vonZprachlechnlscher Reife beq ihr ge- I Kurse von 95 Prozent ausgelegt. Diese» «ttmaltg «schetnmde I sprachen werd«» kann, aber aus dem W«g« ist sre, und wem, I mündelstch«« Inhaberpapi« wird, abgesehen von den jetzt I sie erreicht haben wird, datz das „r" wemger scharf, das „t" I h«rschmbm starken Anlagevedürmw, all« Vorausstcht nach um I als Mittel- und Endlaut mehr zur Geltung kommt, hat sie I deswillen etnm regen Zuipruch finden, weil seine Sich«heit schon viel gewonnen. Sie sprach Hein«, Schiller, Goethe und I aus der Grundlage du m du Anstaft zusammmgeschlofimm I Flaischlen, stets die Gefühlswerte der Dichtungen gut heraus- I Gemeinden und Bezirksvubanden ruht. Für dre Kreditbriefe I arbeitend. Zur Sbwechse.ungsrerche» Gestaltung des Abends I Ssegert Lippolösche Kunst.ervereinlgung I Bezirksoudände nach Matzgade der Anstansfatzung un- (Bruno Siegert, Klamer, Musikdirektor Lippold, Chemnitz, I pefchränkt und gesamtschuldnuisch. Zeichnungsstellen find die Geige und Konzertmeister A. Lippold, Violoncello). Das I hiesigen Bankanstalten und dte ftädislhe Sparkasse. Terzett bot in klassischer Musik recht beachtenswertes; die I f- Unkosimdeitraa bet GWtnahme von Lotterielosen. Laut Geig«, die recht wenig Klangfarbe zeigte, hätte etwas stärker I V«sügung der Lotleiiedireftisn hat da» Fmanzminlstuium mit hervortreten kümien. Unter den gebotenen Märschen war auch I Rücksicht auf dm «höhten llnkostmaufwand beschlossen, datz dte eine gute, dem Lit. Zirkel gewidmete Arbeit Bruno Siegerts, I Slaatsloltuie-Einnedmu von dm Spielern.al» Untostmbmrag Ler als Musiker mehr aus sich herausgehen sollt«. Ei» von I A US-Ar l«om ZehMel^santeu em Zehnt« yUttt 10^ M, von Schiller und Begrüßung^ und Schiutzansprache durch I Ganze» 51 M.; bei Nollosm (güllta für alle 5 Klassen) flir den heimische» Poeten Rudolf Böttg«r füllten den Abend I «n Zehntel 25,50 M, ein Fünftel 51 M., etn Halbe» 127,50 M., aus. Zn der Begrüßungsansprache wurde in poeftedurch- I ein Wanze» 255 M. wobenen Worten die Kunst als wahrer Prometheusfunken I f Dt« Jahrmärkte. Wie von zuständig« Stelle mitgeteilt gefeiert; ,i» der Schiutzansprache gedachte R. Böttger auch des I wird, w«dm stch die reich»gesetzftchm Bestimmungen üb« die Heldentodes des verehrten früheren Vorsitzende» des Lit. I ovsolute Sonntagsruhe tm Handetsgewelbe jedmfalls auch aus Zirlels, Lehrer Kurt Valtin, und bat um Unterstützung der I bi? 3ahrmartte tn,of«n Drecken, vast die Äahrmatt^^ Vereinsbestrebungen. Veninsabende siird jeden Mittwoch tm I AimeVutautsste^n^geiehenw^m.weshald Schillergarten. Nächsten Mittwoch soll mit dem Lesen'des Lstmb?etbmmAn La-nges-haftm an Sonntagm ge- Enoch Arden begonnen werde». I f Votkstümltche Rechtsprechung. Iuftizminift« Dr. Har- fa Sütziglei en dürfen im Kleinhandel in nicht Handels- I nisch haue dm zum Landg«tchl»direklor tn Dresden «nanntm üblicher Verpackung (in Attrappe», Luruspackungen, Tass«n, I Dr. Wulffen au» Zwickau deau,tragl, Vorschläge zu ein« neuen Spie.waren usw.) imr auf ausdrückliches Verlangen des Kän- I V«ordnuilg üb« eine human«e Nrchtiprewung zu machen, fers abgegeben werden. Auf Anforderung des Käufers müs- I »tn» nickt^aum'' niren" öd'r ^n^ban^IsübliM« ! i^ung de» Rtchlutum» havetzusührm. Dr. Watsfm hat dte nicht auch offen oder r» handelsubllcher Verpackung g^ I ud«lragene Arbeit nahezu vollendet, die tn d« nächsten handelt werden, allenfall» di« Attrappen usw. ge.eert und I Zm erscheinen wird. Er gehl davon au», das Innenleben des ihr Inhalt getrennt abgegeben werden. Auch beim Ver- I Angellagtm mehr zu erlassen al» dt»h«. Dit höchste «ufgabe kauf von Atrappen usw. dürfen selbstverständlich nur solche I oe» Richt«» mufie sein, oa» Vertrauen de» Angeklagten de- Preise gestellt werden, datz nach Abrechnung des angemessenen I drngung»lo» zu «werben. Hierzu fiten «ne künstluuche V«- Werles für Attrappe und Fü.lloften di« Höchstpreise nicht I Mnettichung d« Richter«, ein RachenM überschritten werden. Ferner dürfen Mischungen von Sützig- I ^"^Aulotgttn wahrmd der -^gebung d« Tatnoiwendlg. I Plaschtnm h«addrück,e, müfie beseitigt w«dm. Pttsontichleitm fers an Verbrauc^r abgegeben werden. Zuwiderhandlungen ! müßten «ftehm, welche dte Rechtspfteg« m neuen Geiste «züMm. * ber Berordimng über I fM2 Di« A«»ll«U»na von A«»weism zur Ausreise nach Suszigketten vom 28. Dezember 1918 I von dm Poten befetztm L«lm b« Proomz Pofen, (RGBl. S. 1471) unnachfichtttch zur Anzeige gebracht, I spwi« zur Etnreife na» Deuischland sür P«sonm, die tn d« fa Auslausch von Saathajer gegen Fiutterhafer. Di« I Provinz Pofin beheimat« find, «folgt nur noch durch Zentral- Proviantämter sind angewiesen worben, zur Saat greig- I polizeisteüe Osten, Frankfurt a. O., Kaseme Grenavl«-Regl. 8. »eten Hafer aus ihren Beständen gegen Futterhafer unter I 7 verhindert« Lrvrn»»ttt«t - 8t«fer»ng«u für Sachs««, folgende» Bedingungen auszulau chen: Der Umtausch erfolgt I Durch den Strett tm lachst,chm Stemlohlmgediet stnd »« sach- unmltte.bar mit dem Laiidwirt oder durch Vermiitemng des I devölkerung bereu, «roße Mengen von L«vm»miueln Kommunalverbandes, d«r landwirtschastllchm Genossenschaften, I 'm»? der Lanvwirtfchaftslammern usw. Zn jedem Fan« ist d«m I z^ngm, für 180 Millionen Mart Lebensmittel m der Schweiz Proviantamt «ui« Befchelicgung des Komnulnalverbandes «m- I auszukaufen, dte zum Abtransport b«etlllegm. Dte Levm»- zureichen, aus der hervorgeht, datz die verlangte Hafermenge I mfttel folllm mit fächstsch« Kohle bezahlt werden. Nunmehr, zur Ausfaat gebraucht wird und auf andere Weif« nicht be- I da die Bugarbeit« streiten, tft du Kaus von dm Schweizern schafft werden lann. Der gegen den Saatha,«r auszutauschend« I rückgängig gemacht worden, da man befürchtet, datz die Sm^ Fulterhafer mutz gui gereinigt und von den zuständigen I düng mchl, wie vereinbart, mit Kohlen hezaglt w«dm kann. Provianlamtssteifin als sür militärische Zweck« brauchbar I«UenhVn. Nn Stelle des E Ge,unoheft»rückltchtm ailerkaintt werden. Der Tausch «riolat ^lua um ^lua im I zurücktretenven Gemeinde-Vorstands Kühnert ist der lP,rt,äiatlS- man,«int berechnet für den Saatha^r i» der Beschaffenheit, I Reuring fchruot die soztaldemokraftsche „Freie Prttfi'in Letpz.g: wie er am Lager ist, 350 M- für 1 Tonne ab Magazin und I „Vor etwa 14 Tagen v«fuch»e «ne sparlakistifche Truppe, om zahlt für d«n Futterhafer den Höchstpreis für 1 Tonn« frei I Genossen Neurmg durch «nen Handstreich zu verhaften und Magazm abFgljch «iiies etwaigen Mind«rw«ctes. Die Preis- I abzutetzm. Wa» thnm damals nicht gelungen war, fnchim sie festietzung des Proviantamtes ist eudgültig, eine Berufung I und haben sie jetzt «reicht durch dte vorgeschobene Demoustratton dagegen ausgeschlossen. Der Umtausch erfolgt nur Nachschrift- I "uegsde,chadlglm. Lsblieb deshalo für ,öie^ Regierung licher Anertennung dieser Bedingungen durch dm Landvnrt I d« icharfste oder di« Vermittlungsstelle. Diesen bleibt «s überlassen, mit ! BoL"ttung 2 d^ rinEngtgm^wfi oorW !«lbst KU prüfen. ob der I üo« Gewaftpolttft d«Negluung t««n, fie, die wahrmd """ herzugebende Hafer zur Saat brauchbar ist. I des Lmnolftrett, seivft dm Belagttung»zuftand mit Virluosität d«rf von d«n Proviantämtern Mr «n-znommn w«- I qrhandhadt haben, so Haft«, «tr e, ,ür notwmdig, datz -t«
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