Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.07.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-07-16
- Sprache
- Deutsch
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- SLUB Dresden
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19190716
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-07
- Tag1919-07-16
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stet UMMIit tiiltimm Wmei einer Eingabe an die Deutsche Nationalversammlung Einspruch I und gedeihen! - «hoben gegen die von dem Mch-finammmtst« Erzberger mm- I sea Vie 0ezkk,Iiedelnng,a,sMchast Flöha hielt am 10. gebrochene Absicht, die sämtlich jetzt im Entwurf vorliegenden I Juli ihre S. Geiellschasisousammlung ab. Nach da Annahme Steuergesetze noch bi, zum Begkm der Sommerpause,u atz- I ein« Abändaung k, da Satzung nahm die Vasammlung digen, da die Wirkungen da beabsichtigten Steuern unübaseh« I Kenntnis von dem überreichten Jahresbericht, genehmigte die bar wären, uno eine sorgsLUige Prüfung da einzelnen Gesetze, I ausgestellte Bilanz, Gewinn- und Baiustrechnung und «teilte w«u tm besonderen Äne ausreichende Befragung vou Sach- I dem Aufftcht-rai und dem GeschLstsführa Entlastung. Im An- . « -n v v .„v vttständigen gehört, tn da kurzen Zett ganz unmöglich sei. Für I schluß daran berichtete da Eefchäfksühr«, Baunielst« Richt« I tteten. Begründet w rde der Beschluß mit dem angeblich autzer- verschiedene da vorgesehenen Steuern schienen, nach den Bor- ' ' - " - - - ' «..^..4^ x-. — lagm zu urteilen, ledlglich finanzpoiitische Gestchtspunkie entschet- dend gewesen zu sein und man habe anichetnmd die sehr schwa- wiegenden oolkswirtschastitchen Wirkungen nicht tn dem erfor- zehnjährrge Schuikaabe Kießling seinem Spielgefährten Benn- om mtt «nem Teschtng, da» a nicht geladen glaubte, mitten tn» Hey. Borfitzenden mung der Angestellten der Große» Berliner Straßenbahn eine starke Mehrheit, aber nicht die satzungsgemäße Zwei drittelmehrheit, für die Fortsetzung des Streiks ergeben hat, traten die Streikenden gestern abend zu vier Vollversamm lungen zusammen, in denen beschlossen wurde, die Arbeit heute morgen um 7 Uhr wieder aufzunehmen. Dresden, 15. 7. Nach langer Sitzung vorm Schiichtungs- ausschutz einigten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber des Gast wirtsgewerbes. Cs wurde folgende Grundlage für die Einigung 'angenommen: Bedienungsgeld 5°/^ für Wein u. Spirituosen len. In geselligem Zirkel, in dem auf Anstand gehalten wird, ergibt es sich von selbst, daß Sitte, Betragen und Tonart in gutem Sinne beeinflußt werden und menschliche Rücksicht nahme, Pflicht- und Ehrgefühl noch etwas bedeuten. Der Verein „Fortuna" ist zweifelsohne bestrebt, dem Leben nach der geselligen Seite hin Form und Inhalt zu geben. We nigstens ließ der Unterhaltungsabend, den er Sonn tag, 13. Juli, im Stadtpark veranstaltete, auf dieses Be streben schließen. Denn daß ein so junger Verein aus sich heraus an ein dreiaktiges Lustspiel „Aus Strasurlaub" von Moser und Trotha, herangeht und es unter guter Verteilung der Rollen in frischem, flotten Spiel eindrucksvoll aufführt, will schon etwas besagen. Und daß er weiter besorgt ist, neben wirksamem Theater sich und seinen Gästen gute Musit zu bieten verdient auch Würdigung. Im Konzert bot Stadt musikdirektor Rott mit edlem, weichem Ton zwei ansprechende Solostücke für Violine, die sehr dankbare Zuhörerschaft fan den. Zwei Schwestern, Margarete und Irmgard Seifert, I ».«....»r I , iE Fortunas" Streben schildernden Vorloruck Die Leituna I I An der Richtigstellung m Nr. 16»des Frankenberger Tage- h; kn""?- S" fit- UMttsW ÄpilW« Miun NLLL'S? L fL r. SLL LSL'LLL uL«'.L'mä! selligkeit. , I Wiederaufnahme der Arbeit. 167 Stimmen waren ungültig, und Gesindel-, io ist allerdings die Versammlung ihren Ge- Am Sonnabend den 12. Juli M- hiell I Berlin, 15. 7. Nach einer Dauer von zwei Wochen hat fangenen gegenüber auch hierüber anduer Anschauung. d« hiesige am Anfang diese« Jahr« gegründete Männergesang-1 der Ausstand de» Berliner Verkehr-personal», der alle Der- Mar Unger, Angehöriger eine» Kriegsgefangenen, i begriffen. 2n voriges Woche kamen 12 neue Fälle, loche vorh« nur 6 vor. Es belaufen sich nun die amungen aus insgesamt 878, davon 118 Todesfälle. — »nerstreik, der noch nicht beigelegt ist, wirkt beim jetzigen Serienbeginn tief eingreifend. Taufende von Fremden, lne tn Dresden etntrrffen, um zum Teil nach kurzem Aufenthalte weiter- zuretjen, irren von einem Gafthos^um andan, um Aufnahme zu finden. Einzelne Hotelbesitzer gewähren Quartier unt« d« Vevmgüng, daß sich die Reisenden selbst bedienen, die Betten machen, die Kleider bürsten, die Stiesel reinigen usw. Die Ver- , pflegung ist auch nur tm beschränktesten Maße möglich, schon I Zusammenarbeiten mit den wett da» Gas zum Kochen nur stundenweise abgegeben werden kann. — Brambach. Am Sonntag ist in Schönberg bei Bram bach d« vtelgriuchte, angeblich au» Lhemnttz stammende Mün chener Spartakist Seidel, derjenige von Münchner Machthabern, der dm Befehl zur Er! Geiseln gegeben hat, verhastet worden. E. ..... sein« Frau seit einig« Zett hi« aus, und zwar tn der Kirsch- bude eines Obftpächt«». Al» « sich entdeckt sah, flüchtete « sich auf einen nahm Kirschbaum. Dem Gendarmeriewachtmeift« Waith« tn Brambach gelang e» mit Hilse einig« Bewohn« von Schönberg, da» sich wehrende Ehepaar seftzunehmen. E» wurde dann mittel« Milüärauto» üv« dte bayerische Grenze i weiteten erledigten Sitz wähl! geschafft. I Auaswalde. Mit dem Wunsr. — Freiberg. Die Stadt Freiberg «hält vom 2nfant«ie- I WirtILakt»lebens d« Gesellscha! Regiment Nr. 38 «n Retchswehrbataillon in Stärke von 700 I Tätigkeit ermöglicht, fand die Mann al» Garnüon. I ' / — Ptrna. Geftem legten Llbdampf« mst 21000 Zentnern I ——— Kartoffeln, die M^-n B^iA P Sprechsa^^ , I '5n^^iisck?R-a^^ verunglückte rödlich d« Kalanderaebils« Hubie aus Weesenstein I lwür dies« Abteilung übernimmt die Schrtftleitung Mr die I London . Die britische Regierung hat L^enzen ausgegeben, durch d^urch,^k«vouMethuK°llendm preßgefetzllche« nicht auch die ideell ^rantwortung.), I ^.die Wied«aufnahme de-Handels mit Deutschland wieder Pirna. Auf Wünschmdorf« Flur üb«raschte d« 2agd- I Religion und Volksschule I ^g Awst«v,«, l4 7 Dem Nieduländtschm Korrchon^- pacht« zwei Wild««, von dmm da «ne lech« Schuß au» einem I Von der sächsischen Volkskammer ,st am 11. Jul, mit I Reoolv« abgab und dm Pacht« an d« Wade ouwundete. I der Annahme des Uebergangsgesetzes zum Volksschulwesen I Kais«tn N! Der Pacht« schoß wieder und oaletzteden Wildschützen, dessen I ein Beschluß gefaßt worden, der für das künftige Geistesleben ! ^derlE «sucht habe, Um König von England undb« KVnahme «folgm konnte. - Aus Graupa« Flur schoß ein I unseres Volkes folgenschwer werden kann: Nach dem Willen ! UsiÄu drinÄ dm Tallachm ° deutschm waff?GebrÄchEch^°Du^ der beiden sozialdemokratischen Fraktionen soll der Religions- I Amsterdam, 15. 7^ Läut „Telegraaf" meldet „Times" s^ Wohnung tn Sonnewitz fand ^^ga^ unterricht aus dem Lehrplan der Volksschule verschwinden I aus Kapstadt, daß bisher 1480 Deutsche aus der südafti- ftohlm« Mttiiäklachm. I ""d emem Moralunterricht Platz machen. I kanischen Union nach Deutschland zurückgeschickt worden sind. — Rtesa. Aus etn« Regimmtskamm« in Zeithain wurden I Ganz abgesehen davon, daß gegen solchen von der Schule I Die Heimsendung weiterer 100 Deutscher steht bevor. Aus 100 Paar Strümpfe, 80 Hemden, S Mulen, 1S Drtlltchröcke, 18 I erteilten Moralunterricht genau dieselben Bedenken erhoben I dem südwestlichen Schutzgebiet wurden 3250 Deutsche, haupt- Drillichjackm, 19 Zeltbahnen, 4 Paar ReUfttesel, 23 Paar Schnür- I werden können, wie sie erhoben worben sind gegen den bis- I sächlich Soldaten und Beamte, nach Deutschland zurackgesandt, stiefel, 3 Paar Jnsantutefttestü gestohlen. I herigen Religionsunterricht, hat die Volkskammer Sachsens I während 2250 Deutsche auf die Heimkehr warten, die er- AL" I --d, ,°b°,d d!° s«- d-!°, nn». 'LVLE,"«» W Ä LL-- Fudern LÄ» tn SMmmm auf? I tiona Versammlung geschaffen, der die Gefahr eines Kultur- — Warzm. 2n Domretchmdach schoß beim Sptelm d« I kamp es in sich trägt. .. - - - Die Deutsche demokratische Partei hat das im Wahl- kamp e gegebene Wort in der sächsischen Volkskammer ein- Amsterdam, 15. 7. Das Reuterbüro meldet, daß in der gestrigen Sitzung des englischen Unterhauses Kenworthy fragte, ob in Anbetracht der zunehmenden Abneigung in England gegen die Abhaltung eines Prozesses gegen Kaiser Wilhelm in London die Regierung neue Besprechungen darüber mit den . . , -urr^. v .. -i alliierten und assoziierten Mächten erwäge. Bonar Law er- gelost und sich gegen den sozialistischen Standpunkt nach I widerte, er könne der Erklärung des ersten Ministers vom . . . - , Kräften zur Wehr gesetzt. Es bleibt ihr auch m Zukunft I z „^,4- kinrukaaen vereiASAachrichte« I Herzenssache, Eltern und Kinder vor geistiger Vergewaltigung I - ^Paris, 19. 7. Di- Alliierten haben die Demobilisierung " „Fortuna" nennt sich eine Vereinigung von jungen I K d I 1. Oktober beschlossen. Sofern bis dahin die Unruhen in Leuten, .welche die Pflege der Geselligkeit auf ihre Fahnen I l I Deutschland nicht zum Abschluß gelangt sind, bleiben sechs geschrieben hat. Es kann nur begrüßt werden, wenn die I .^'^i Triebkräfte für sittliche Ge- j Jahresklassen der vier alliierten Großmächte unter den Fahnen, jungen Leute in dem Drange, sich für ihren Kuchen des Lebens I - auch^nach seiner Tren I ^Mrn, 15. 7. Nachdem die letzten Schwierigkeiten, welche Rosinen zu schaffen, zu geschlossenem Zirkel zusammentreten. strafte -ntfatt-nden Kulturstaat ^ch nach se ne Treu- Entlassung der etwa 3000 noch in der Schweiz befindlichen LÄ-r^ett^^ w-Mglest. - Daran halten wff freilich auch /ZuLnftl-st, deutschen Internierten im Wege standen, beseitigt lind, wird s,k>-W-n daß der Religionsunterricht den Forderungen der Zeit anzu^ die Kr.egsmternierung m der Schweiz m etwa Monatsfrist , mni I passen ist und frei bleiben muß von unwürdigem Gewissens- I beendigt sein. . Artigkeit gestimmte Gewohnh«ten sich breit machen wol- ^,ange für Lehrende und Lernende. Die kirchliche Schulauf- . Bern, 15. 7. W.e Lyoner Blatter melden, hörte der sicht muß fallen: Die religiöse Erziehung und Unterweisung I Fnedensausschuß unter dem Vorsitz Vimams den Bencht des der Schule, der religiöse Kult der Kirche! Abgeordneten Denois über die Grenzen Deutschlands, Belgiens Es mag zugegeben sein, daß gegenwärtig viele Gemeinde- I ""d Luiemburgs, sowie über das linke Rhemufer an. In glieder dem kirchlichen Leben lau gegenüberstehen; aber Tat- I Frage des Rhemufers kam es zu heftigen Äliseinander- sache ist, daß die meisten Eltern ihre Kinder eingeführt wissen ! etzungen, so daß eine Einigung noch nicht erzielt werden wollen in die religiöse Gedankenwelt ihres Volkes. Darüber I 'onnte. . ,. ... haben sich die beiden sozialdemokratischen Fraktionen der sächs. I .. dlewyork,14. 7. Aus Peking wird gemeldet, daß der Volkskammer nfft ihrem Stimmgewicht leicht hinweggesetzt. I chmesische Präsident einer Abordnung von chlnesischen Pa- Der Demokratische Verein für Franken- tno en erklärte daß China den Fr.edensvertrag unterzeichn n berg und U. protestiert gegen den Beschluß "wsie. S'-r°us versuchten ver^ und nimmt in seiner Geschäftsstelle (am Graben Nr. 18» tation, welche sich aus Kaufleuten Lehrern und Studenten Zuftimmungserklärungen mündlich und schriftlich entgegen. Ge- ! zusammensetzte, als Protest Segen die Zuweisung SHantungs Witz, im neuen Staate wirken Proteste bürgerlicher Parteien ! 2? ^apan m Gegenwart des Präsidenten der chinesischen kaum mehr al« fallende Laudblätter, die gegen ein« Fensterscheibe I Republik Selbstmord zu begehen. Bevwr die Palastwachen es prallen. Aber diese bedauerliche Tatsache enthebt die Ein- l verhindern konnten, gelang es drei Mitgliedern der Abord- sichtigen unseres Volle» nicht der Notwendigkeit, klar und "»»g, s'ch schwere Verwundungen beizubrmgrn. fest ihren Standpunkt zu vertreten und kundzugeben. Die ! (Schluß de» redaktionellen Telle»). Kundgebungen werden gesammelt und den Abgeordneten der Demokratischen Partei als Material übergeben! dilm Grundsatz: »Ein« für Alle, Alle für Einen!- Noch immer o v«etn sein erste» Stiftungsfest im „Hau, Flechsig" ab. Elnge- r kehrsmittel, mit Ausnahme der staatlichen Bahnen, masaßte, ab« steh», die mehrheUsjvzüüdeinokrattschen Arbeit« manch« I laden waren, nur dte . nächsten Angehörigen. Trotzdem war « sei» Ende erreicht. Nachdem gestern die allgemeine Abstim- Orte den Einwohnerwehren mißtrauisch und ablehnend gegen- I d« Saal gutbesetzt. Eine kurze Festansprache de- Vorsitzenden ' - - . - - Üb«. Roch imm« «kennen ste nicht, welche Gefahr« dem I Karl Haase und 2 Männerchore eröffneten die Vortragsfolge. Einzelnen, wie der AllgeMelndeti, dem Wiederaufbau d« Eri- I Gesungen wurden zuerst „Schäfers Eonntagslied" von Kvnr. üenr und vor allem d« Ernährung au« der großen Unsicher- I Kreuder und »Gott grüße Dich" von Fr. Mucke. Danach lang bett drohen, wie nur die Einwohnerwehren in ihr« wahrhaft I Frl. Kickelhayn einige Sopransoli. Otto Keller trug humoristische demokratischen, alle LoUrkreise umfaßenden Zusammensttzuna I Sachen vor. Hierauf wurden vom Männergesangverein das diese Gefahren abwehren können. Hierin muß endlich Wandel I »Schifferlied" von Silcher und „Der Lindmoaüm" von' Fr. etntreten. Die Einwohnerwehr ist tetue militärische, kine reak- I Schubert anaestimmt. Wieder wechselten Sopranaefänge de» tionäre Einrichtung. Sie dient nur gemeinnützigen Zwecken. I schon erwähnten Frl. Kickelhayn und humoristische Szenen Otto Wir brauchen die Einwohnerwehr in dies« schweren Zeit, ste I Keller». Nun folgten 2 Gesänge des Verein«, Beethovens , tun UN» dm« not. Nur d« Beitritt der Arbeit« kann ste zu I „Hymne an die Nacht" und das bekannte „Sonntag ist's" von / dem machen und sie da» bleiben lassen, was ste sein sollen: Die I Simon Breu. Den Schluß der schönen Vortragsfolge bildeten . . . . -. „ „ .. , „ wahrhaft demokratisch« Betätigung«form»»m Schutze de» öffent- I ein Sologesang des Gemeindevorftands Karl Haase und der Ein- I in Wein- und Schank^lalm, auch KafftebSus«n, 8 Proz. tür ltchen Lebens ! Pflichtgemäß muß die Regierung die Bildung I akter „Doktor Kranich» Sprechstunde" von Adolf Reich. Reicher I "Ües übrige, 10 Proz. fiir KaffeehSus« unter MUaewShrung d« d« Etnwohn«wehr«n unt« allen Umständen fördun. Gorge I Beifall lohnte al! die ausgewandte Liebe und Aufopferung. 2m I !^,?Ibb«lgen Tarif feftgelegten Löhne, sowie frck Station od« jed« dafür, daß ste so zusammengesetzt wird, wie ihr Zweck und I Namen de» Vereins dankte in länger« Rede der 2. Vorsitzende I Entschädigung dafür. Die Hotel» bewilligt«, 20 Prozent von das Vollstnterefie » «fordert. I de» hiesigen Männergesangveretns besonders dem Dirigenten, I bu Taae»rechnung, 15 Prozent von d« Wochenrechnung, 10 7' vraunatzor». Seit »«gattaener Woche wurden hi« I Lehr« Alfred Genzel, für seine Mühe. 2hm sei es zunächst zu I.Aor-nt von d« Penfionsrechnung zur Verteilung an Ob«- regelmäßige turnerische Zusammenkünfte durch Herrn Arno I v«danken, daß ein so schönes Fest zustande kam und ein Männer-I kellner, Zimm«kellnu, Zimm«mädchm, Hau»dien«. Köche Tauscher ms Leben gemfen. Schon einige Male wurde tüchtig I gesangveretn in» üben trat. Ein Ball, gespielt von gutem l w«den nach dem Reichsraris entlohn». Für die nach den bi»- geturnt. Möchten sich recht viele Männer finden, dielen Uebangen I ö köpfigen Orchest« (Kuchenhausmufik) hielt die Sangesbrüder I berigen Taris nicht Trinkgeld« empfangenden Personen wird ein regelmäßig beizuwohnen! Dank fei dem hiesigen Schulvorstand I und die von ihnen Eingelavenen noch lange beieinander. Manchem I ^uerungsrulchlag von 40 Prozent auf die bi»h«ta«i Löhne und Lehr« Alfred Genzel für ihr gütiges Entgegenkommen. I wird dieses «sie Gesangvereinsvergnügen noch lange eine schöne I KAäbrt. Ausgeichlossen find die Bi«<m»geb«. Infolge dies« - Gut Heil! - I Erinnerung bleiben! - Möchten sich noch recht viele Brauns- I Einigung wird da» Trinkgeld abgeschafft, au keine Stelle trM darf« bereitfinden, in den Verein einzutreten und möge der I ein Bedienungsgeld, das in d« angegebenen Höh« g«ahlt — Dr«den. D« Verband Sächsisch« Industriell« hat tn I neugegründete Männergesangverein noch recht viele Jahre blühen I ««den muß. m ein« Eingabe an dte Deutsche Nattonalverlammlung Einspruch I und gedeihen! — Lied hoch" — I ^.7. D« Modische Da^f« ,Mara ist «n «hoben gegen die von dem Retchsfinanzmmift« Erzv«g« au»- I f« Die vezirk»si,del«ng»a«selllchaft Flöha hielt am 10.1 Ä! Absicht, die sämtlich ftP I Juli Ae 3. Geielllldasteoerlammlung ab. Rach d« Annahme I Ztt NlockaÄ Ane 8ttolle§Sambmg angR digen, da die BNrkungen d« beabsichtigten Steuern unüb«feh- I Kenntni» von'dem übureichten"Ähr«b«tcht, bgenehmtgte "die ! La»b»ra,14.7. Von den unabhängigen Sozialdemokaten ' ' ' * "Mige Prüfung d« einzeln«, Geletze, aufgebellte Bilanz, Gewinn-AdVErL I und^ommunksten wurde laut „Hamburger Bosk-zeitung be- au-retchende Befragung von Sach- I dem Aufsicht-rat und dem Geschäftsführer Entlastung. 2m An- I Msien, am 25.2uli m einen 24 stündigen Proteststrett einzu- urzen Zeit ganz unmöglich sei. Für I schsuß daran berichtete d« Geschäftsführer, Baumeister Richt« I treten. Begründet w rde der Beschluß mit dem angeblich äußer en Steuttn Menen, nach den Bor- I au» Plaue,B«n«dorf, üb« die gegenwärtige Tätigkeit d« Ge- I ordentlich herausfordernden Auftreten der Reichstruppen durch —- I Schaft. Trotz d« großen Schwierigkeiten im Baugewerbe I die Einführung der Prügelstrafe in den Gefangnifien und durch - I arbeitet sie energifch an d« BesÄtigung d« Wohnungsnot im I die ^Haftung von BürgeMastsmitgliedern. . , . > I Bezirke. 2n Zschovau bat sie 30 Wohnungen im Bau. 12 I Wien, 15. 7. Wie die Blätter melden» werden die tn An» derltchen Umfange untaMcht. I davon find fast bezugsfertig. D« Rest wir» im Laufe de» ! gar» tnt«nt«t gewesenen deutschen Soldaten mit Gen-rüffeld- - Dn-den. Die Pockenerkrankungen find wieder im I Jahres vollendet. Auch in Flöha werden am 30. Septembir I marschall von Mackens«, in den nächftm Tagen auf dem W«e abnehmen begriffen. 2n voriges Woche kamen 12 neue Fälle, I 12 Wohnungen bezugsfertig. 2n Grünhainichen ist mit dem I nach Deuttchland durch Wim kommen und sich hi« einige tz d« Woche vorh« nur S vor. E» belauf«, sich nun die 1 Bau von 12 Wohnungm begonnm wordm, für Borstendorf I Tage aushallen. Pockenerkrankungena^insgesamt878, davonN8Todesfälle, - > und Falkenau find ebenfalls je 4 Wohnungm tnBorb«eitung. I „ Saag.14. 7. Wie „Nkuwe Courant" au» Pari, mAdet, Für all diese Bautm find durch die Bezirlssiedelungsgefellfchaft I sieht Nachrich en au» Walhington zufolge ein Konflikt ,wisch«, dte Baukostenzuschüsse von Reich und Staat gesichert worden. I den Bttetnigten Staaten und Meriko bevor. Amerika beab- im ganjm «Le Tümme vm 1 Mchn 4M000 MaL M fichti-t, .bi» eine fest, me-ik-nisch- Regi«ung «rMet w, die dieOrieAuerswalde,Piaue.B«n»dors,Smn«»dorf,WaidNrchm, I merckanischen Häsm und einen Teil de» merikantschm Hinter- und Bömichm find ebmsall» Zufchutzanträge für tm ganzen I land« zu besetzen. „ , 48 Wohnungm eingereicht und liegen dem Landeswohnungs- I Bari«. 15. 7. ^ie «Merten und astoztiatm amt zur Prüfung vor. Alle diese Arbeiten werden in engem l Regierungen ließen «ela Khun mittetten, daß ste die Beschlag. Zusammenarbeiten mtt dm Gem«ndeo«tretunam durchgefuhrt. I nahme all« Obligationm und ander« Watpapi«e, welche stch Dte Gesellschaft sördert auß«dem auch die Wohnungsbautm I im «esttz ihr« Staakangehöria«, befinden, «!» schweren Dieb- sür dm »auoaein tt, Erdmann»dorf. So hat fie dem Bau- I stahl ansehm und alle Konfi,Lttonsmaßnahmm d« kommunt- . „ . . aew«be d« Bezirk» in reichem Maß BelchäftigunS geschaM I eichen Regi«ung al» null und nichtig betrachten würden. z stammende Mtt n> I und wird in absehbar« Zeit auch die Wohnung»knapphett I Vari«, 15.7. D«Chef d« Schweiz« Abordnung tn Vari» oon den ehemaligen I mlld«n. Die Ausführungen warm durch Pläne und Bild« I «klärte v«sch,edmm Blättern zufolge, daß, wmn dte Zulassung Erschtetzung der I von aurgesührtm und im Bau begriffenen Häusern erläutert I Deutschland» zum Völkerbund nicht «folge, dte Schweiz auf ihre PL sich mtt I und botm ein überfichiliche» Bild von der Entwicklung d« Ge- I Mitgliedschaft »«richtet. War tn d« Kirsch- I sellschasi. 2m Anschluß an dm Bericht dankte man ihrem 1 vUffatU««, 15. 7. „Populaire" berichtet, daß gellem vor- !ckt sah, flüchtete « I Schöps«, dem ausfchetvenden Aufsichtsraisvorsitzenden, Amt»- I mittag anläßlich de« Nationaiseft« dte Kriegrbeschädigtm sich »armenewachtmust« I Hauptmann Dr. Edelmann, herzlich fllr sein Werk. Sein 1 nach dem Friedhos begebm wollten, um Kränze an den Gräbern e «mg« Bewohn« 1 Nachsolg« in d« Leitung d« «mtshauptmannschaft, wurde I d« Gesallmen niederzulegen. Dte Polizei habe dm Zug an- r feftzunehmen. E» I al, neu« Borfttzend« d« Auffichtirat« gewähtt, sür einen I gegriffm, ebmso an etn« anderen Stelle eklen Zug von etwa i« bayerische Grenze I weiteten erledigten Sitz wählte man Fabrikant Fichtner au, I 250 Kriegsbeschädigten. An beldm Stellen hätte « Verwundete siche, daß die Gesundung uns«« I gegeben. mft auch wettahin ihre nützliche I Rotterdam, 15. 7. Laut „Nieuwe Rott«damsche Courant" Versammlung ihr Ende. I hat dte englische ArbeUerpartei endgültig beschloffm, am 21. und 22. 2uli eine zwettägige Proievlandgebung g«m dte B«Im- dung englischer Truppen nach Rußland abzuhaum.
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