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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 25.08.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191708258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19170825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19170825
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-08
- Tag1917-08-25
- Monat1917-08
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 25.08.1917
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Dee Kaiser bei den Truppen in Flandern. Berlin, 22. August. Unser? braven Streiter an der flandrischen Front hakten heute einen festlichen Tag' Seine Majeslät der Kaiser war gekommen, um ihnen den Tank des Vaterlandes zu übermitteln. Bei strahlendem Sonnenschein lies der Auszug des Kaisers in den Bahnhof eine) kleiwn ilrnd i'chen Ortes ein, wo sich Kronprinz Ruvvrew! sowie ?ia- groß? Zahl von Offizieren zur Begrünung eiugnnnden hatte. Feste Siegeszuversicht leucht te aus den Augen des KaUers, als er den siegreichen Führern die Hand drückte und die Front der Ehrenkompeuic abschritt. Nachdem die Oberbefehlshaber dem Kaiser über die Lage einen kurzen Bortrag gehalten hatte, erfolgte die Abfahrt zu jener Stelle, au der Abordnungen sämtlicher Truppenteile, die au der Abwehr der enu- laschen Angriffe rühmlichen Anteil ballen, in wei tem Biereck ausgestellt waren. Unter Zeu sbm'it rü den Klängen der Präseutierm rrsche schr rt der Kaiser die Front ab Wiederholt blieb er slehen/um beson ders verdienten Offizieren und Mannschaften die Hand zu drüben und ihnen Worte der ^lnerlcnnung zu spenden -Herzlich begrünte er auch die Kampfflieger, die unter Führung des Rittmeisters Freiherrn v. Richt Hofen erschienen waren. Tann trat der Kaiser die Mitte des Bierecks nnd hielt mit lauter Stimme fol gende Ansprache: „Allen den Truppen, die sch so wacker nnd so tap fer auf deni flandrischen Boden siegreich gegen den mächtigen Gegner geschlagen haben, habe Ick' bereits Nom Gros.cn Hauptguariicr aus Meinet! Tank und Meine Ane kenuung lelc r pH ch a'.'sg 'sprechen. war Mir aber eju Bedürinis, euch Auge <lu Äuge gc- genüberzustchen und euch von Mann zu Manu noch mals Meinen Tank und Meine vollste Anerkennung ausznsprechen für die heldenhafte Tapferkeit, die Truppen aller deutschen Stämme in den schweren Kämpfen der letzten Wochen bewiesen haben. Euere Kameraden von der Ostfront, bei denen Ich kürzlich gewesen bin, senden euch ihr? "Grüß/Sundähren Tank. Tie Erfolge, die dort drüben errungen sind, waren nur möglich, wenn hier eine ciseufeste Mauer stand, an der der feindliche Anprall zerschellen muß te. Ich spreche zumal den Marinctruppen Meinen be sonders freudigen Tank aus für den schneidigen Sturm mit dem sie so mutig den Gegner im Morden abgetan habe,'. Tank diesem schönen Streich ist dem Englischen Angriff von vornherein ein großer Dil seiner Kraft genommen. Ein Beweis, daß die deutsche Infanterie jeden Augenblick auszunützen weiß, um durch eigene OEc-sive dem Fejnd das Gesetz vorzuschreiben!" Seine Majestät wies darauf auf die schweren Käm pfe au dec Flandernfront und auf den'sittlichen'Ernst der deuischen Weltanschauung gegenüber der eng lisch-französischen hin und fuhr daraus fort: „Wann Gottes Ratschluß uns den Sieg geben wird, de . steht bei ihm. Er hat unser Volk »und Heer sin-eine harte Schule genommen. Jetzt haben wir das Era- men zu bestehen Mit altem deutschen Gottvertrauen 'vollen wir zeigen, was wir können. Je höher und gewaltiger die Ausgabe, desto freudiger wollen wir an ihre Erfüllung gehen. Wir fechten und schlagen so lcmoc, bis dcr Gegner genug l>at. Iu dies.n Kämp en hat ein jeder deutsche Stamm e kavnt, w r der Tre ber di ses Krieges und we p r sFcupE'iud ist: England- Jeder weiß, daß Eng land un'er baß.rsiilltestcr Gcgner ist. Er spri t ü O neu .Has. gegen Teutichland aus über die ganze Welt und erfüllt seine Verbündeten immer von neuem mit Hoh und Kampfeslust So weiß ein jeder zu Haui? das, was ihr noch viel besserwjüt 1)aß E'-gü-uo derjenige Gcgucr ist, welcher hauptsächlich nieder-" wer'en werden must, und wenn es auch noch io schwer ist. Eu e Angehörigen doch im, die auch schwer? Op fer dargebracht haben, danken euch durch M>.h, sie sieben hinter euch, von euch beschütt, und zugle ch,jn ArbeEsheer, eine jede Fiber angespannt das, w„s not wendig ist sür das eigene Leben und für eueren Kämpf ue'.bei.nschasfen. Es gilt einen schweren Kämvf. Wenn England stolz ist auf seine Fähigkeit, auf dä ps seine Unüberwiudlichkeit baut, so werdet ihr xwgen, daß ihr es ebensogut, ja noch besser könnt- Tenn Der hämwpreis, es ist das dentsche Volk, die Freiheit «zn leben, die Freiheit der Meere, die Freiheit zu Kaufe! M? Gottes Hilfe werden wir den Lamps siegreich» durch st chten." Im Anschluß an die Rede des Kaisers gab der OLer- bescklshaber der Arinee dem Tank der Truppen a« ihren Obersten Kriegsherrn Ausbruch. Auch er be tonst die unerschütterliche Zuversicht in den siegrei chen Ausgang di. ses gewaltigen Ringens. Seine Re de klang ans in ein Hurra auf,den geliebten Kaiser^ das brausenden Widerhall fand. Offiziere und Mannschaften, die sich in dich letzte« scluveren Kämpfen an der flandrischen Front beson- dos ausgezeichnet hatten, und mit dem Eisernen Kren- gcs hmüclt werden sollten, werden es nie vergesse«, wir nun der Kaiser sie alle einzeln Hu sich rief, nur einem jcdcn. ob hohen oder niedrigen Ranges, daL Kreuz persönlich zn überreichen. Unter den schmet ternden Klängen dcr Musik marschierten sodann di« Truppen an ihrem Obersten Kriegsherrn vorbei Wen gesehen hat, wie fest nnd freudig jeder eiuzcln? «un ter feinem Stahlhelm auf seinen Kaiser blickte, wichich nustr dem oft zerrissenen und verstaubten Rock jede Mas?« l straffte, der versteht, daß ein Heer voll -sol- ch-eu Männern unbesiegbar ist. Am Rachmittag sah der Käfter auf einem andere« Bl ck.'. nah? der flandrischen Küste Abordnungen deri-- v'aen Truppen, die dort feindlichem Äugrifs getrotzt: oder die Küste vor feindlichem Ucbecsall geschützt hat ten. .Hier war auch die Marine vor ihrem Allerhöch sten Kriegsherrn erschienen. Neben den felograne« Matro'cn und Marincimänteristen, di? in den Schü tz, i-gräbeu Wache halten, standen Abordnungen unfe- re»' tapferen U Boot Mannschaften. Ihnen alle» wid- e-cG der Kaiser warme-und herzliche Worte derrAu- erk-nuuna und gab der Zuver'ick'L Aus dreck, daß es der? ge!nci"sameu Arbeit von Heer und Flo t? gelirg'» wird, in nicht ferner Zeit unseren bart lästigsten Geg ner, England, niederzuwerfen. Auch hier verteilte- der Kaiser Auszeichuuugeu. Mit einem Vorbeimarsch lück-r klingendem Spiel endete der eindrucksvolle Ksi- strGg. Vs» Stil MsMWliW Der deutsche Geueralstabsbericht. Groves Hauptguariicr, 2tz. August. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz tzeereSgruppe des GeneralscldmarschatU Arsnpri«» Rupprecht. Noch dcu ergebuisloseu Teilvorstößeu der leizteu Tage gingen die Engländer gestccu zwischen Lcm,-e- rna-ck und Hollebek? wieder zu riubeitlicheu großen Angriffen über, di? den ganzen Tag über bG tief in die Nacht hinein anhiclten nnd zu ßhweceu Käwvseu führten. Au vi.l u Stellen stießen sh unter Einsatz neuer Kräfte bis zu sechsmal gegen uuicre Lüii 'u vor: immer wieder wurden sie durch uusire tapi-ren Trup pen iu zähem Nahlämpf zui iiclg morsten. Bo,i zal)l- rei-hen Pauzerkrart,vagtu. di? d.m Feind den Dnrck'- bruch durch die Stellungen crniöglichen Elften, wurde die Mehrzahl durch Feuer erledigt, tu-: aus zuei Slel »eu östlich von St. Julie:: und au dec -Straße Avcrn- Menin ist unser vorderster Grasten an» der lö 'Kilo meter breiten Kamoiiront voll a-stvstt"-. Nach kurzem Trommelfeuer aegen Leus veut' früh vorsto^cude seiudli i>e Z'lbt. iluug'n :v irden abgesihla- geu: weitere Känivfe sind dort jm Gauge. Tic lebhafte Beschießung des Stadtiuueru von St. Oiuentin !>ält au. Heeresgruppe Deutscher Uronpriuz. In dcu erhittcrteu .Kämpfen bei Berdun tra! gestern im "auf? des Tages eine Banse ein. Hastßa'g n Abend -erreichte die Llrüftecietätigteit ani leiden Maosufern wieder beträchrliche S.ärke. AngrE-e iolgtcu die>-r Feuervorhereitnng beiderseits der Straß' Back:ecau- ville—Beanmollt. Iu schwerem Ringen gelang es den Franzosen unr, westlich des Weges aus schmaler Front in unserem vordersten pft^e.! Fnß zu saiseu, sonst wurden sie überall blutig abgewjcsen Riehr'ach kamen ihre Vorstöße in unierem Bernjchtnngsfellcr Glicht zur Euwicllnuig l a Bei dciil Luftangrif! auf di? eugliiclle Küsiehiud Vie inilitärjscheu Llulageu von Bcargate, Ramsgate und Dover criolgreich mit Bomben belegt worden. In zahlreichen Kämpfen verlor dcr Feind tz Flugzeug.': zwei e-igeue kehrten nicht zurück. ' westlicher Kriegsschauplatz, sglruut des Generatfeldmarschalla Priuz Leapsls Vs» Baver». Tie Russen haben nach Abbienueu der Dörfer ihre Stellungen westlich der Aa dis zur Linie Odcng -Bi- gauv geräumt. Ta? ausgcgcbcn.' t'.cbiet ist von uns kampflos besetzt worden. Arsut de» «eueraloberfteu «rzherzuz JssepH. Zwischen dem Pruth uud der Moldawa war die Gcsechtstätigkejt stellenweise ledbastcr. Nördlich von Gros 'schti im Schuschita-Tol und bei Soveja blieben erneute, nach stacker Art-llcriMorbrrei- lang eins tzende feindliche Tcilangciife Heeresgruppe »es Genrralfel»m«rfch«lls v. Mackeuse». ! Tie Lage ist unverändert. ' ' st >' Mazedonische Aront. ?:?- »ast tztt Grad Celsius in dcr Sonne bli'b die Kc.nipftätigkeit gering, nur im Tscheruabogen lebie das Artftlcri feuer ze t vcise auf. Der erste Geueralguarttermcister Ludendorff. Der amtliche deutsche Abendbericht. B c r l i u. 2!!. August, abends. Ander Straße N'-ern - BE niu und bei Leus sind englische Teilau- gAffe abgeschlagen — Beiderseits dec Maas stacker Feneckamps. — Jm Osten ist die Lage unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz Wien, Nl. August. Amtlich wird verlautbart: Tie Angriffe der italienischen 2. und st A-nw.- vm Isonzo gingen mit großer Heftigkeit vor sicta Min destens M seiudtjche Tivi-iouen s-nd in vier Tagen zwischen Äuzca nnd dcr Küste geg.-n unsere Linien auoeranut Während gestern zwischen Bgüice und BcGo'ba in dcr Mitte der Kamch-coa: niejst nur die Artillerie zil Worte kam, wurde die Schlackst <an Hei- Flngelghsck uitt u umso erb ttcrter iortg.-s.-! t. B i -vuzza slürmlc dcr Feind zu wiederholten Malen cec- ocl-lich gegen unsere Truppen an; er wu'che.steis zu- rüc'oen'orfcu. Tagegeu gelang es ihm. auf der Hoch slä hc vou Bcli seine große lleberkegenh st an Zahl zu" Goltuue zn bringen und in südlicher Aiclstuug Raum gewinn zn erzielen. Um jeden Schritt Boden wurde schwer und hartnäckig Manu gegen Mann gekämprt. Ebenso -äh? wurde bcidcrststs der untcren Wjppach gestritten, namentlich auf der Karsthock,fläche. n>o Sei- uc Majestät der Kaiser uud König inmitten'seiner tap- sereu Trcii ocu verweilte. Immer wieder stürzten sich ucnc stalj uische Augciftckolounen auf den eher- ncn 'Wstall der Berteidiger. Abermals schoß unsere waststcuue Artillerie den Ansturm nieder. Glückte es dem Feind irgendwo in unsere Gräben eiuzudriugen, so warfen ilm unsere Reserven mit dem^Zajonett wje- de" l'inans. Tauernden Ruhm haben sich hei unse ren Gegeustöden das Wiener Feldjägerbataillon 2l und Abteilungen der Regimenter st.'! ,Olmüp) uud EM /Krakau» erworben. Alle Stellungen auf den Karst sind fest in unserer Hand geblieben. Tie Op'ec dec Italicucr reichen au die der blutigen Isouzokämpfe heran. Ter Elies des/GeucralstabeS. Weitere Versenkungen 1 Berlin, 22. August. (Amtlich.) Westlich der Stra- s-c vou Gibraltar schädigten unsere U Boote den feind lichen Transvortvcrkehr nach dem Mittelmeer wieder iu wirksamster Weise. Sechs Dampfer mit rund Pruttorcgistertonnen wurden versenkt u. damit annähernd 24 tM) Tonnen Kohlen, in der Haupt- szche uach Italien bestimmt, vernichtet. Zu den ver senkten Dampseru gehöten die bewaffneten englischen Dampier . Manchester CommeroS" /4l44 Bruttoregi- stectonncu und „Ganges" (4177 Bruttoregistertonncn) sowie der bewaffnete italienische Dampfer „Earlo", 557^ Bruttoregistertonnen. Jm Mittelmeer wurden eine erhebliche Anzahl Dampfer und Segler mit einem Grsamtraumgehalt von über 43VOH Tonnen neu versenkt, darunter di? bewaffneten italienischen Dam pfe- „Leolta" (4521 Donnerst mit Muuitionsladung. „"änova" c:!!Kst Tonucu' nnd „Jzabran" st".W2 Tä mst stststst Tonncu Weizen von Australien nach Italien. WiTer u-urden mehrer? Dampfer aus stark gesicherten. Gelcitzügen herausgeschosseu. > / Ter Ches dcs Admiralstabes d'r Marine. tKcsccht zwischen englischen Torpedoboote» «nd einem englischen Ozeandampfer. H a a g 2'! Angnst. Ans Berichten von England zu- rüikg! kehrter Persönlichkeiten geht hervor, daß in den ..westen Angnstwoclw vor Tagesanbruch in oichtcm ckhst-et zn anz g Meilen von der englischen Küste cnt- jcwst ein st efeckrt zrojsclien einem englischen Ozeiudam-, Pier uud zwei englischen Torpedobooten, die abgr^len- !:?: inhrcn nnd von deni engl.scheu Tamp'ec icrtüm- !:c: eru ejs? für z:vei deutsche U Boote geh-'ltcn wurden stgsteeiuudcu. Tie beiden Torpedoboote wurden phner beschädigt, ejus durch ejucn Bolltrcssec ,» ick'N'ec. dost cs in finkendem Zustande in den Hgfen ae- s lsteppt rverden mußte. Nach dem ersten Schuß glaub ten di? Torpedoboot', ein f indstchsS Kanerschi k vor sich zu haben, uud erönueteu eju h'fEges Feu«.c. Nocü sechs bis li bcu ckstiunten liclrtcte sichder tstcb st solvsit^ daß man ans dem Tammer den Irrtuin erkennen kenne. T iscc uar au h schcvec bcsck ad gt. Das Ge-> 'cchr soll 2li Tote uud Bcrumndete gekostet haben. MiWUWWiizriM? Trotz der Friedenskundgebung des Papstes verwirft dcG Münchener Zentrnmsblatt mit jedem Tage ent schiedener den Grundsatz: „Keine Kriegsentschädig ung., kein Landerwerb t" Tas geschieht durch die Ver öffentlichung eines Leitartikels, der sich mit großer sachlicher Schärfe gegen die Friedens-Resolution des Reichstages wendet. Wegen der wirtschaftlichen Fol gen, die ans dem Grundsatz eines Friedens yhns Kriegsentschädigung uud ohue Lauderwerb hervor- geheu, wird in dem Artikel bedauert, daß die Rcichs- Masnielnhcit am Ist. Juli ihren Willen durchgesetzt hcst Bei einer Bezifferung der erforderlichen Steuern euf jährlich etwa !2 Millionen Mark, von denen unter ln chstcc Kraftanipannung nnr st aufgebracht werde« cönnten. wird die Frage aufgeworfen, woher der Rest ol.n-c Kriegsentschädigung zu nehmen sei, und alsdann, foctocsadreu: ' - „Dabei ist noch gar nicht in Anschlag gebracht, tvie istp: die schwierigen Verhältnisse nach oem Kriege dis Steuerleistung vieler Betriebe becabsetzen werden. Diese- Schwierigkeiten greisen naturnokweudig aus dis tri t'cl astlihen Berhältn s e d.r Einzelpersonen über. Durum ist unersjndlich, wie die Kaufkraft unseres Vol kes, ganz besonders aber der mittleren Stände, wieder- hergestellt werden kann, wenn die Teuerung der not wendigen Lebensmittel neue Lasten zu den alten fügt Tief? Gefahren lassen sich nicht durch Parlaments»it- schliestungen beseitigen. Gegen die Not und Beschlüsse» so unwirksam wie Proteste gegen das Einmaleins. Hi« h-lft nur energisches. Erfassen de: Gelegzg.heit^ Tr»^
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