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Erzgebirgischer Volksfreund : 17.02.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191702170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19170217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19170217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1917
- Monat1917-02
- Tag1917-02-17
- Monat1917-02
- Jahr1917
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 17.02.1917
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EUMWMWMk» »« u». ch. s MJchrg. Sonnabend, den 17. Februar 1917. Volksküche Schneeberg Neustädtel, den I I. Februar 1917. Aue - ISk I«7. 8 Petroleumkarten Neustädtel bis 2t). Februar 1917 bei uns einzureichen. Neustädtel vr. Richter, B. Freie Stipendien rtm pspr. 61 M murur > und lwd» iedsa » cksr »dsa, )snk. IN» Km» mlt 6»p »ufi Sy »r Ilttkll r auLza- »flntzer- platz 16S, ist die Räude amtlich festgestellt worden. Neustädtel, den 16. Februar 1917. lenkt die Not« die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, daß di» einzigen völkerrechtlichen Vorschriften, die als Stütze für di« Maßregeln angerufen werden könnten, deren Zweck sei, allen Kandel, und alle Schiffahrt zum Feinde zu verhindern, di» Vorschriften über die Blockdae zur See seltn. Ferner stellt die Note fest, wieweit ein Kriegfülwender das Recht hat, der friedlichen Schiffahrt di« Durchfahrt durch die Zonen zu ver» bieten, deren Grenzen von den feindlichen Küsten sehr entfernt Königlichen und SIW . ,. georgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bz». W Verlag von L. M. SSrtner, «chneebörg. Der Stadtrat vr. Richter, B» ES ist getrennt anzugeben, welcher Fuhrlohn für ein einspänniges und welcher für ein zweispämugeS Fuhrwerk fyr den Tag zu 18 Stund« gerechnet, einschließlich'zwei Stunden Füttern igszeit, berechnet wird. Neustädtel, um 13. Februar 1917. Der Stadtrat. » /. vr. Rich t e r, B. Berkaus von Wvchenkarteu uUr Sonnabend, «achm. von 3—S Ithr, in der alten Wache. Lebensmittel- und Kartoffelkarien sind mitzubringen. Gin weiterer Berkaus von Wochenkarte» aut Montag findet nicht mehr statt. Der Einspruch der Nordischen Staaten gegen die deutsche Seefperre. Di« dänische, norwegisch« und schwedische Re gierung sind übereingekvmmen, folgend« Mitteilung zu ver öffentlichen: Die dänische, norwegische und schwedische Regierung über mittelten am Dienstag dem deutschen und österreichisch- unga rischen Gesandten Rot«n gleichen Wort lauts, die gegen di« von Deutschland und Oesterreich-Un garn geplant« Sperr« gewisser Seegebiet« Einspruch er heben. Di« Note beginnt damit, an di« Tatsache zu er innern, daß die Negierungen sich während des Kriege« zu wie derholt«» Bialen g«zwung«n sahen, formellen Einspruch gegen schwere Beeinträchtigungen der Rechte der Neutralen durch die Maßregeln der verschiedenen kriegführenden Mächte zu erheben. Sodann hebt die Rote hervor, daß die Negierungen, deren Der BvlkSkttchvnaeeSschuh» Vr. Richter, B. »raytnachr.: voMfreuab «chnuberg-R. SemsW^achnubug »a Am m, Lößnitz «utt «m Gd, «Hw „»ubera l» WMtz WklWlk !» M l. ßkWli Beginn des neuen Schuljahre»: Montag, den 10. April IS 17. 1. Höhere Handelsschule: Abteilung ,4: 3jährige Handelsschule mlt 36 wöche lillchen UnterrtchtSsiu»^ den und Vorbereitung für di« Einjährig-Freiwilligeu-Peüftmg. Abteilung 8: 2jährige Handelsschule vor der Lehre mit 36 wöchentliche« zulege». Neustädtel, den 15. Februar 1917. Ter Kaiser an die Marine. . Da» „Marineverorduungsblatt" vom 1. Februar ver öffentlicht folgende» allerhöchste» Befehl au die Marine: An uw u. Marine. In dem bevorstehende» EntscheidungSkampf fällt «einer Marine die Ausgabe zu, da» englische Kriegs- mittel der Aushungerung, mt dem unser gchäsigfter und hartnäckigster Feind daS deutsche Volk uieder- zwingen will, gegen ihn und leine Verbündeten zu kehreu durch die Bekämpfung ihre- Seeverkehrs mit alle» zu Gebote stehenden Mitteln. Hierbei werde« die Unterseeboote in erster Reihe stehen. Ich erwarte, daß diele in »veiler Boranssicht überlegen entwickelte, ans die leiftnngssähigen und leistungsfreudigen Werften gestützte Waffe im Zusammenwirken «it allen anderen Kampfmitteln der Marine und getragen von dem Geiste, der sie im Verlaufe des Kriege- zn glänzenden Laten befähigt hat, den Krieg-Willen unserer Gegner brechen wird. Große» Hauptquartier. 1. Febr. 1917. Wilhelm. Rarst henden allerhöchsten Befehl bringe ich hiermit -nr Kenntn S der Marine, Berlin, ». Fedr. 1917. m GtnMsekttür -he- AeichilmarineamtG. von TavdNe. W Wzu- Ur. 39 Unterrichtsstunden. 2. LehrliugS-Haudelsschule: 3jährig, für KaufmannSlehrlinge mit 13—17 wöchentlichen Unterrichtsstunden. 3. Mädchen-Handelsschule: ljährig mit 20 wöchentlichen Unterrichtsstunden. 4. Berkänferinneuschule: l jährig, für lernende Berkäuferinneu. Anmeldungen werde» im Schulgebäude, Kronpeiuzstraße 8, entgegengenümmu». Auskunft erteilt Pros. Schulz, Direktor. Fleisch-Verkauf. Sonnabend, deu 17. Februar 1917, beträgt die zum Verkauf kommende sichergestellte Fleifchmeuge für di« Personen Über sechs Jahre 175 Zr, für solche unter sechs Jahre» 100 gr. In der Zeit von 9 Uhr vormittag bis 6 Uhr abend darf nur die sicher gestellte Fleifchmeuge und nur gegen gleichzeitige Abgabe de» Abschnittes G der weißen Warenkar e verkauft sverden. Der Preis des Fleisches beträgt sür 1 Pfund Rindfleisch 2.40 Mk., Schweinefleisch 2.10 Mk. Kalbfleisch 2.30 Mk-, Neustädtel Die Ausgabe der Bezugskarten für die nächste Woche (Montag, Mittwoch, Freitag) erfolgt Souuabeud, de»» 17. Februar iu der Turnhalle H., auf die abgestempelte» Lebcnsmit'elkart n (Preis 20 Pfg. für jede Portion) 13.—>5. Bezirk 10 Uhr. 7..—8. Bezirk >/,12 Uhr, 16.—19. Bezirk Uhr, 9.—12. Bezirk 12 Uhr. I.—4. Bezirk 'N Uhr, 8, auf die uicht abgesten»pelteu Lebensmittelkarten (Preis 30 Pfg. sür jede Portion) '/,! Uhr mittags, vorausgesetzt, daß noch Bezugskarteu zur V-rsügung stehe». Lebensmittelkarten, Kartoffelkarte»« und Reichsfleischkarte» sind ssw Weitere amtliche Bekanntmachnngen befinde» flch tm Beiblatt. Die a»»tliche» Bekanntmach»»ge» sämtlicher Behörden könue» t» den Geschäftsstellen de» „Grzgebirgifche» BolksfrenndeS" t» Tchneeberg, Aue, Schwarzenberg »ud Löhnttz etngesehe» werde». Allgemeine Bediuguug «^ Zn bedeuten sind unr die Kinder iu Neustädtel wohnender Eltern oder hier geborene i nd lsier wvhueute Waisen. Bei der Auswahl ent scheidet das Maß der Bedürftigkeit «ud WistdiAeit der Eltern wie der Kinder. Das letzte Schulzeugnis ist der Bewerbung beizuiegeu. Bewerbungeil sind bis zum ÄS. Februar dieses Jahre» bei uns kiuzureichen. sind und die allein auf gcfitzlichs Weise gefperrt^perden könnt««. Schließlich «rtnnrr» die Negierungen an den allgemein anerkan» ten Grundsatz über di« Seesperre, wonach eiü neulräfes Schifl nicht aufgebracht werden kann, wenn es sich des Versuches, dk Sperre zu brech«», enthält und wonach es im Falle seiner Auf bringung entsprechend den allgemeinen Vorschriften vor «in Prb sengericht gebracht werde» muß. Di« Regierungen erklären hier mit, daß ihte Besorgnisse über die ang«kündigten Maß nahmen noch durch die Tatsache erhöht werden, bat die Gefahrenzonen ausschließlich von Unt«>- seebooten bewacht w«rd«n, deren Tätigkeit für di« An« gehörigen neutraler Staaten «ine große Gefahr mit sich bringt, wie dies durch die im Laufe des Krieges gemachten Erfahr«»- gen dargelegt worden ist. Schließlich hebt die Note die Tat sache hervor, daß di« «»gekündigt«» Maßnahmen um so mehr d«n Grundsätzen de» Völkerrecht, Widerstreit«», wenn sie, ww dk» d« Inhalt d«r Mitteilung d«r kaiserlich«» Reastru»»«« an- wd«ut«n sch«tnt, ohm llnterschirdauf oll« Schisst «mm« werd« wtrd«, bk in die »michnet«« «n « ' oufdkstnchrn. di, nicht nach «imm Schritt« bei diesen verschiedenen Gelegenheit««, wie immer von dem Geist der vollständigsten und loyalsten Unparteilichkrtt sich leit«» lieben, sich darauf beschränkten, die unantastba ren Recht« d«r Neutrale« zu verteid.igen. Nach- d«m die Not« hervorgehoben hat, daß die Regierungen bei früheren Eel«g«nhsiten gegen die Maßregeln der Kriegfüh renden Anspruch erhob«« haben, die darauf abzieitrn, da» freie Meer für di« Benutzuna durch die Neutralen zu verengen, g^ht sie dazu üb«r, zu betonen, daß die Negierungen sich die- fe» Mal um so mehr in dk Nowwndsgfeit verfitzt sth«n, dri denselben Gifichtspunrkn zu vrthatreu, als di« ßn nepstülm auch auf bieffnchen. m«,n« Schiffahrt b-reNeKn Kind«rniss«. jetzt «in « trächtlicher« Ausd«hn»(ng unv Schwer« Sahen. Däm" nmtralm Aästis anlaufen. werde» nur für Heimarbeiter und Landwirte Montag, de» 19. Februar 1917, vormittag», im Zimmer Nr. 7 abgegeben. Neustädtel, den Itz, Febr. 1917. Der Stadtrat. vr. Richter, «. Nmstädtel:^ PferdeMde. Unter dem Pferdebestande de- Gutsbesitzers Grast Knger ii» Neustädtel, Gerber« Tageblatt - Amtsblatt A Schwarzenberg und Zwickau, sowie der en Behörden in Aue. Grünhain. Kartenstein. Johann- Schwärzendem br». Wildenfels. 0«N»N«n»- e«w«Ol »st« mV »«r T-g« nach S»«n. »Kd G«IU«M w«»a»pre>«: monatlich Iw Pf». «»»»laciiprci«: im Ami»dlaNd«iiiI »«I ««m Ui ztz>. P«m,«ile 20Pig . »uswöli» üb Psz , Im amtlichen Teil die üfpali. Zeile M Psg , im RellameteU di« Zeile 7« Pf^ — »,«,»>««««<» Wz««» 0»n« Schn«»«!» M«W»tU. V»ftsch«<7-Nl>nto Lelpziü Nr. l3»L Es sind von uuS folgende Stipendien zu vergeben: 1. das 1. Bürgermeister Müller Stipendium, Betrag: 60 Mk. jährlich; Bezugszeit: Ostern 1917 bis Ostern 1919; Anwärter: Seminaristen oder Gymnasiast » unter Bevorzugung der Schüler des Schneeberger Seminars oder Gymnasiums. L. das 2. Bürgermeister Müller Stipendium, Betrag: 60 Mt jährlich; Bozugszeit: Ostern 1917 bis Ostern 1919; Anwärter: Seminaristen, iu 2. Linie Gymnasiasten unter Bevorzugung der Schüler des Schneeberger Seminars oder Gymnasiums. S das Schneeberger Jubiläums-Stipendium, Betrag: 60 Mk. jährlich; Bezngszeit: Ostern 1917 bis Ostern 1919,- Anwärter: Seminaristen oder Gymnasiasten unter Bevorzugung der Schüler d«S Schneeberger Seminars oder Gymnasiums. 4. das Luther-Stipendium, Betra z: 60 Mk jährlich; Bezugszeit: Ostern 1917 bis Osttru 1919; Anwärter : Schüler einer Bergschule oder sonstigen Fach- oder Gewerbeschule: iu 2. Linie Schüler einer anderen höhere» Schule. L. da» König Albert-Stipeudium, Betrag: 30 Mk jährlich ; BezuaSzeit: Oster» 1917 bis Oster» 1919: Anwärter: Schüler einer Fach» oder Gewerbe schule, eines Seminars, Realschule, Realgymnasium» oder Gymnasiums. lim >,!«i» i > unk , uckt. ngebu» 0 chä lMü« > erdeten Ihrige» !« ' r« «»»««<».«IU«al,«« fllk »I« «»N,«mll,„ rrlch»»«^ Nu»m«r dl» l> Uhr IN »«« .ft«N«n <kiN« ««Utzk fit dl« »U »MM «M n«chl>«» «d«; «m v,r,»ch«I«d«««« I«« « Mlnmu c S«ll« «l<» nichi ««,«»«11. «»en>»w!»i» st« dk Nlchllkkii d«r durch Kmlpuch« «ntzrMM«« «ichilM. — Mir «MilMp «mMM« «chümUU« di« LchiisUÜAn, dicht »«tmüvMich OmijiFesch«« EU,« iu «chiM»«rch «M MtzUtz u»d SchSakz.«d»l«. DI« F!eisck)«n,Wiker Fleu»mi»g uud Günther führen Kalbfleisch von «inge- siihrten Laudkälbern zu einem «inhettlichen Preis« von Mk. 2.10 für da» Pfund. Während die Fleischermeister Richter uud Oskar Becher Kalbfleisch nur von Land- kälbern zum Preise von 2.70 für das Pfund führen. Aue, den 16. Februar 1917. Der Rat der St-Vt. Neustädtel. Stadtfuhren. Die städtischen Fuhren einschließlich Sprengwagenfuhren sind auf die Zeit vom 1. April 19 7 bis 31. März 1918 zu vergeben. Gem P dem Beschlusse de» BauansschusseS ist da» Fahren des Sprengwagen- darin eingeschlosseu, für dessen Unterbringung der jeweilige Stadtfuhrmann einen geeig neten Raum zur unentgeltlichen Verfügung zu stellen hat. Die weitere» nähere» Bedingungen sind an RatSstell« einzusehen. Bewerber wer- den ersucht, ihre Angebote
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