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Erzgebirgischer Volksfreund : 17.04.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191704176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19170417
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19170417
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1917
- Monat1917-04
- Tag1917-04-17
- Monat1917-04
- Jahr1917
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 17.04.1917
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j 70. Jahrg. Nr. 86. MW Dienstag, den 17. April 1917. Tageblatt - Amtsblatt . ... .. ,— Schwarzenberg und Zwlckau, sowie der Königlichen und Städtischen Behörden in Aue, Grünyain, Hartenstein, Johann georgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von E. M. Gärtner, Schneeberg. rrahtmiLLr v»MK«>0 Echneeber«-«. tzsmspr.: «mü», VS-Mtz Amt Nur 440, Vchm '^»«nberg 1L U.',e>ar«'B»»a«»i. für die <uaN->Äm»!!'i?!!.!>«!»,>», »!u»>Mkk dl!, »simüta» ll Uhr Nl i><» .pr >dt°MchU!>> stellen. Sin, Ai««,«»- sa« dl, r- N.i.-»>«, a»! nIW-n an; >»!,., «>» d«>l!i:in>lrr DMIr icted nicht qr«ed!>i. rd >n> !ür die «tchNzkntl d-e »iin» Nctn!pr-«<! n > l «Iniclaeil. — Alle Ällilf,«^ S^-iplw«- l.nn »i« Ei-risileUuiig i»Hi verLNl»»kt!lch »mulcht nxidcn. - V»»p»«-;a,«n«n«a«i I« «»«ed«» U«, Atattz und schwai^atkrz. , Nenftädiel, de» 11. April 1917. erstmalig Dieuö'ag, den ?7. d. M. Schneeberg, den 16. Apnls9i7. Der ELadteat. Muster«»»K Neustadts? A»»e, den 16. Avril 1917. in der Erklärung vom 10. d. M. aurgesproch«,;« Fri« d«n>-! znsrtzen. Da« ist der Grund. ««»halb, Nuhland hung«»n wünsch de» rujlisch«» Dolkesden «uttchiadan-iund leiden soll, anstatt sich d«r »rrungene, Freihei» zu freue» » » Der «r e n» e 1 n d e r a t. Löge r. Gemeiudevorstand. Der S t a d t r a t. Ov. üi iehter, B. anzutastrn und haben keinen anderen Wunsche akz mit einem zufriedene» Nachbar in Eintracht Md Freundschaft zu leben. Dabei liegt es Deutschland völlig fern, sich in die Neuordnung der russischen Verhältnisse einzumischen oder gar in der S.unde, wo die rassische Freiheit geboren wurde, Ruhland von 'neuem bedrohen zu wollen. Der russische Heeresbericht vom 14. d, M. irrt, wenn er ein Unternehmen der deutschen Truvrvn, das von einer unabweisbaren örtlich begrenzten Notwendig. Klewudvn' Bovtaditup, ersteht nicht. Neustähte!, dm 10. Ajril 1917. Ruscha» r> (5., am 6. April 1917. Schuldirektor Zeidler^ keit vorgeschrieben war. als eine gröbere Kriegshandluug von allgemeiner Bedeutung auffaht. Wenn das russihlje Volk noch länger blMt und leidet, statt sich ruhig und ungestört den, in- - ... ueren Ausbau seiner Freiheit M widmen, so ist n ich.t seine Sühne noch ferner kämpfen und hinsterbe» müssen, weil Deut schland daran schuld» DK Schuld liegt.dort, wo sein« Verbündeten «» so wollen, um ihre »t-e«. Interesse am Fortgang des Kriege» besteht. Wo findet der nen Eroberung»- und Ann«rious»oläne dnrch- sotveit d r geringe Vorrat reicht, »»-'gegeben. Bedacht werden nur Fauulie» in t Kiiideri!, brsvuders solche, die im Jahre 1917 Kohle» noch nicht erhalte» haben (s. d Abstempelung auf den eingezvgenen Lebeusmittelkattem) Bvotiuarlkeutasche ist vovzulegeu. Die Kohl?» selbst sind von der Firma R ichter gegen Abgabe der Karle» und sofortige Barzahlung abznhvlen. Neustä tel, den 16. Ap il 1917. Der Stadtrat. vr. R chter, B. ltimdgebungen der MittclnUichtc an das russische Volk. Berlin, 1ö. April. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Di« provi sorische Negierung in Petersburg hat untern, 10. April eine K und gebuug. erlassen, die in ihren wesentlichsten Punkten mit den mehrfach wiederholte» Erklärungen Deutschlands und seiner Bundes genossen üb«reinstimmt. Darnach erstehen beide Par teien nicht» andere« als die Sicherung de« Dasein», der Ehr« und der Entwicklungsfreihe.it ihrer Völ ker. Weder im Wunsch«, noch in, Interesse der Mittelmächte liegt es, dah das russisch« Volk aus dem Kampf« erniedrigt oder in seine» Lrbrnsbrdingvng«» «rschütt-rt heroorgeht. Sie beabsichtige» nicht, Ehre oder Freiheit des russisch«» Volkes Tie Inhaber der Firma Wm. Merke!, hier, Herren Fabrikbesitzer, Konsul »md Haupima-.n, d. L. a. D. Oskar Lindemann, sowie Oberlentuant d. L. a. D. Walther ^invemantt. d e sckv» sehr oft Zeugnis von Edelmut und vornehmer Gesinnung b- legten, haben der G^ueiude »euerdings die Summe von 1l)M> Mark (Zehutauseud Mark) zur Begründung rinn- Gar! Lmdemamr- Stiftung überwiesen, deren Z/uise» -uua hü Ansehungen gefallener Arbeit r der obenerwähnten Firma, fuach deren Ab ebe» Hiuterbüebene» gefallener Krieger überhaupt, später aber OrtSarmen zu Gute komm » soüeu. Wir sprech u de» hochherzigen Spender» hierdurch herzlichsten Dank ans, dabei dem Wunsche Ausdruck gebend, das; dicsw WohTätigkeitSsiun uns bis i» die fernsttn Zeiten erhaiten bleiben möge. Neustädtel. Alunnuinm. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 1. März 1917, b treffend Be- staudS-rhrbung, Beschlagnahme und Enteignung vo» fertige», gebrauchten und nag brauchte» Gegenstände» aus Alumniim» wird folgendes bestimmt: Alle vo» der Beschlagnahnir betroffene!! Gegenstände sind bis zum 2tt, Rvri! 11)1? auf den borg schriebeiie» Vordruck u zu milde». Meldescheine köiinen im Rathause Zimmer Nr. 5 entnommen werde» Wer d>e Meld»»: unlerlästt oder unrichtige oder »üvoliständigc Angabe» macht, wird mit Gefängnis bis zu 6 Monate» oder mit Geldstrafe bis zu 10000 Mark bestraft. Auch können Vorräte, die verschwiege» sind, im Arteile als den, Staate verfalle» erk ärt w<de». Löß» itz. Fleis chzul a ge. linier Be.)NU'ahme auf die Bekanntmachung des BezirkSverbandeZ vom 12. April 1917 in der letzte» SonntngSnnmmer d s ErzgebinPstlM Vo k-ZfrenndeS wird hierdurch folgendes rckaunt gegeben : l. D r Verkauf der Fleischzulage» findet bis auf weiter.2 jede»« Dienstag, Haudfertisstfftsmiterncht für Knaben betr. Aumelduttge» zur Teilnahme am Haudfertigkeilsnuterricht für da» Schuljahr 1917/18 werde» »och bis Mittwoch, de» 18. Apri IKlV vo» de» Herren L hrern Drinks und Nnsti'l, svivie vo» de». Unterzeichnet«» in, Tir«k- torialzilumee der U Bürgersch» e am Er»st-Geß»erp!atz eutgegrugeuomme». Auch werd«» Schäl !- vi» nustt'ürts Arkfnasi'ne fiude». Dec U»terricht erstreckt sich in wöchent lich 2 Stunden auf Holzarbe te». Kerb-Flachschuitzereien. Das Schulgeld beträgt für hiesige Teilnehmer jährlich Mark 8.—, für auswärtige Mark 16,--- Nuhstosse, Zutaten «. HandwerkSzeng liefert die Schule nnentgeltlich. Die siefertigten Arbeite» »vevde» Ctgentttni der Tchttle». h,10 Uhr Bez. 15, 10 Uhr B Z. 16 sf. st«u Widerspruch? Bei seinen eigenen Verbün deten! England, Frankreich, Italien, und die ihnen ang«- schlosfeneir Alliierte!, haben bei Ablehnung des Fricdennsange- botes der Mittelmächte es anuz unverhüllt ausgesprochen, datz sie nur Frieden schlichen würden unter der Bedingung, das» Deutschland weiter ibm rechtmähig zugehörcuder Länderstriche begrubt, Oesterreich-Ungarn zertrümmert und die Türkei aus Europa verdrängt und in Kleinasien in weiten, Umfange auf geteilt werde? Das russische Volk wird, niemand wird «s an ders erwarten, den Verpflichtung«» gegenüber semen Verbünde ten treu bleiben. Aber da« russische Volk soll wiss«n, d«8 r»«r kämpf«» und HIusttrbe» müssen, w«il st tt. Jeder H -uShatt hat die für ihn sich rgesteffte Fleisch- oder Wnrstmenge bei den, Fleischer in Emvfnüg z.< nehmen, : ei de:» er iu die Knudenlist^ eingetl agen ist, und zwar zu der auf semee Ar-Stveiskarte verzeichueleu Tages eit. 61 log sü-d nur die vom Bezirksverbaud herausgegebenen farbige» und Weißen Zus-itzste-fchmarke». Reick,sfLeiscirrnar e» dürfe» nicht verwendet werde»». Es dürfe,! auf jede» Fall nur soweit ömakfleischmarke» abgegeben und vom Fle sch r nua'uomuieu we-dm, als der gekauften Fleisch- oder Wurstmenge entspricht. Die MleischpreUe. die für die Inhaber der farbig-« Zusatzfleischkarten für je Pfund Frischfleisch mit eingewachsene» Knochen, je 'l, P und Frischwnrstund je LÜV xr Frifchfleitch'ohne"Knockten je 80 Pf. wenigen betragen aiS für die Inhaber der weihen Znia sleischkar ul sind in ssd n, Fleischer!ade» an deutlich sichtbarer Stelle auszuhängen und vom Flencher dem Knude» auf Verlange» besottderS vorznzeigen. II. Neöei: d m Diens gaSsl ischverkauf bleibt der bisher übliche So»»»abends« ffcisckivö'kauf testehrn. Für diesen Fleischverkauf gelte» dis bisher üblichen und bekannt gegebene» Nedingnugen. Joirrraberrvs gel e» nur i!'eichsffsischmarkerr, nicht die Zusatzfleischmarken. Lkö'-rritz, den 1Ü. April 1917. Dev Rat der Stadt. r r S t a - t r a t. I)r. Nick, ter, B. ff,9 Uhr für Bc:. U! ». zp, 9 Uhr V auf dem Rath'ns auf de», Korridor vor den: Zimmer 9 und 10. Hi rbei sind die Broi- markrntafche» abzugsbe». — Di? lürotni rkemaschui weed», giso nicht i?» der Polizeiwache abjzestebe». Zur glatten Adwükclnug der Ausgabe dieser Zusatzsteisch, marke» ist den Weisimg?» der Orduttugspusouui Fol e zn le üen. Sämtlieh- ini Jahre 1898 geborenen, wegen lörverlirher F-ü,' r znrückgcstelUc» und die 1899 geooeencu. hier wohnhaften LandsturmpflichtiK-'» haben sich am Donnerstag, den Nstril vo nr. 8 Alu' in, Gasthaus „Stadivarb" in Li u 0 znr Mfflsteruua und Aushebung einzufinde», (vergl. Bekannt»!, des .?>errn Zivilrors. in S.hwar enberg „Erzgcb Vo!kssreu»d Älr. 78 v. 30.'3. 1917>. Nenstädtel. KohfenkarLen über je 'ff b! tverde» L irur tag, den s 7. ''lst il Aue. Kohlenvrrraitfsregelttitgs Unter Bezug ans die Vekanu'machnug vom IT Februar 1917 wird hiermit bestimmt, das; i» der Zeit vom 13. Aoril bis m t 21. April 1917 auf die Dir. ? der roten Warenkontrolttarte au Privathaushackungen höchstens E Ze»t»ev H-izstoff abgegeben werden darf. Nur, de» 10. April 1917. Der Rat der Stadt. 8 7 »»ter 3 ht z» lanien: 3. Weber Hermann Petzold in Crimmitschan, Gevrgenstraße 19. Zwickau, am 7. April 1917. Der Bezirksverband der Königliche»» AmtshauptmaiMschast. Für den Amtshauptmanu. v. Römer. Auf Blatt 158 dis Handelsregister die offene Hmdelsgesells »oft in Fa. S. B,-v!l - m Aue betreffend, ist heute eingetragen worden, daß die dem Kaufman Martin Schwarz in Ane erteilte Prokura erlssche» ist. Königliches Amtsgericht Aue, den 15. Apr l 1917. Schneeberg. Ausgabe der Zusatzfl.ifchmarken .'folgt Dienstag (17. April) i» folgender Neihctt'vlge: Lebensmcktellarten 1— 250 vorm. 8— 9 Uhr, „ 251— 5 0 9—10 „ „ 501— 750 „ 0—11 „ „ 751—1000 „ 11—12 „ „ 1O.>1—1250 uachm. 1— 2 „ Trockenschnitzel. Zur Verteilung an die Besitzer der in Jndustrie-Betrieben beschUtigten Pferde «üb Zugochse»» sind de» Gemeinden des Bezi.kS der Königliche» Amtshauptmannschast Schwarzettberg Trockenschnitzel übcrwirsen wo den. Aimäge auf Z»weisnng von Trockenschnitzel sind sofort an die Ortöbehörden ,» richte». Eine weitere Ver eilung von Trockruschn tzel» erfolgt vor Ende Mai dieses Jahres nicht. Schwarzenberg, de» 14. April 1917. Der Bczirksverband der Königl. Slmtshauptmannschast Schwarzenberg. Amlshauptmann 0r. Wimmer. 5. Abänderung zn d-u Grundsätzen für die Gewährung von Unterst itznnge,, an Ke Arbeitslosen der Textilindnftrie im Bezirksverband der Königlichen AmtShauptman»- ichaft Zwickau. 1— 250 vorm. 8— 9 Uhr, 251— 5 0 9— 10 tt 501— 750 0— 11 tt 751— 1000 11 — 12 tt 1Ö.>1 — 0250 nachm. 1— .> tt 1251- 1500 »» 2- - 3 tt 1501- 0 750 tt 3— 4 1701- 1000 // 4— 5 2001 — 2250 5— 6 tt L25! — 2437 6— 7 tt ... . V.
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