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Erzgebirgischer Volksfreund : 21.04.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191704219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19170421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19170421
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1917
- Monat1917-04
- Tag1917-04-21
- Monat1917-04
- Jahr1917
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 21.04.1917
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c. Meiereien (Molkereien) und Betriebe zur Sterilisierung von Milch, ucht. Bäckerei n und Konditoreien. ». Gast-uLchankwirischasten, k. Buchdruckereien und Schriftgießereien, itfabrik, «) Die K n gl ch Am shauptmank s haft 795d »wirischaft h-r, mfbk L !N wieder l er iur zürn c) 6) iu denen neben den Konditor- Waren auch ^äckcrwaren herge stellt werden. sofort ein Hütte. . in nicht >t. MN s kok» Verkauf Milchs und elbständig -sucht. i an die geworfen. Nicht einmal fiebernde Kranke wurden damit ver schont. In dem ursprünglich für Farbige bestimmten Arvesb- lokal herrschte eine erstickende Hitze, dazu war die Luft ver pestet, weil der Boden mit Fäkalien durchtränkt mar. Noch weit schwerer aber waren die Leiden der Kamerundeutschen, die unter grauenhaften Zuständen und durch die unmenschlichsten Quälereien seitens ihrer schwarzen und weißen Aufseher gemar- tert werden. erd, > wegen Batocki über die Versorgung Deutschlands. Ein Berliner Berichterstatter hatte eine Unterredung mit dem Präsidenten v. Batocki über den Stand der Nahrungs- mitttelfraee in Deutschland. Batocki sagte: „Die letzen Ato nale waren eine schwere Prüfung. Deutschland hat sie überstanden. Wie lange der Krieg noch dauern könnte, Deutschland würde vor eine schwerere Prüfung nicht gestellt wev- den können. Für die Ernährung der städtischen Bevölkerung find tägliü ctwa 15 00 Eis enbahnladun gen Kar- r u fr e I n nötig. Bereits nach Kem Aufhören des Frostes war d>se Ziffer überschritten und man konnte 1992 Waggons im letzten Monat einfahren, In den nächsten 14 Tagen wird die tägliche Kartasfeliieserung auf 3 0 0 0 Waggon- l ie fern n gen gesetzt werden, um in allen Städten Vor täte zu schaffen. Der gesamte Vorrat ist groß genug, um durch zuhalten, bis die neue Kartoffel auf den Markt kommt. Das Getreide war in den feuchten Sommermonaten in die Höhe ge- mMen. aber die Entwicklung der Körner blieb zurück. Da der Ausdrusch durch die Verhältnisse nur langsam vor sich ging, batte man bisher noch keine genauen Schätzungen. Erst im April findet eine genaue Bestandsaufnahme statt, von der zu -erwarten ist, daß sie die Schätzung vom 15. Februar über steigen wird." Herr v. Batocki führte dann weiter aus, daß angesichts der knappen Vorräte an Viehfutter die Schweine haltung beschränkt werden muß, da die Anzahl der Schweine immerhin größer sei im Verhältnis zu der Bevölke rungszahl, als in allen anderen Ländern. Von Ferkeln und Sungschweinen unter 6 Monaten sind D/i- Millionen varhaw- den, von ausgewachsenen Tieren 5Ve Millionen., Davon kön nen ohne Nachteil in den.nächsten Monaten 3 bis 3f<> Millionen geschlachtet werden, ohne daß hie Anzahl der Zuchttiere darun ter leide. Die Rinderzahl hat sich sehr stark ver mehrt. Der ^Rindviehbestand am 2. Dezember 1912 wurde -auf rund 20182 000 Stück geschätzt und -ist trotz der drei Kriegs- fahre am 1. Februar 1917 bis auf 21337 000 Stück gestie gen. Selbst wenn wir für die Erhöhung der Fleischration in den nächsten vier Monaten den Bestand unr eine Million Stück verringern, was nicht notwendig -ist, wäre der Vorrat noch ebenso groß wie im Friedenssahre 1912. Die Frage, ob das Angreifen des Rindviehbestandes nicht auf die Butterer zeugung ungünstig wirken könnte, verneint Herr Batocki. Die Einrichtungen für di« Erfassung der gesamten Nut lererzeugung sind jetzt so vervollkommnet, daß wir der Bevölkerung nicht nur mehr Butter geben können, sondern auch Vorräte kür den Winter sammeln, die uns ganz unabhängig von der Zufuhr des Auslandes machen. Auf die Bemerkung, daß er also die Zukunft mit Vertrauen betrachte, erklärte Herr v. Batocki: „Unsere Feinde verbreiten genau so wie in den vorigen Jahren die Nachricht, daß Deutschland vor der neuen Ernte verhungern müsse. Diese Prophezeiung wurde bereits in den vergangenen Jahren Lügen gestraft, obwohl unsere Ver- teilungsorganisation damals nicht so gut war wie jetzt. Dies mal werden solche Erwartungen ebenso zuschanden werden. Der lang« Winter hat viele Nachteile für «ns gehabt. Die Ackerbest,ist den tangandanernde« Frost zwar um einige Wochen verspätet worden, aber die Vorarbeiten waren bereits oorseschkrtten während des milden Wetters vor Loerden mehrere an sich selbständige Gewerbebetriebe von demselben Unternehmer auf nicht cm Zujanimenha cge stehenden Grundstücken au-geuot, io ist für jeoen Lwcneb ein besonderer ZLblbogen au-zufüllen Die au-gefüllten Formulare sind nach dem gestellte« Termine eiuzu- sammeln und «ach Prüfung beziehentlich Vervollständigung unter Bei fügung eine- die Zahl der Zählformulare enthaltenden Lieferscheins bis spätestens de« I«. Mai dieseS JahreS anher einzureichen. Hierbei ist auch anzuzeigen, welche zählpflichtigen Betriebe etwa seit der vor jährigen Zählung eingegangen sind. Nicht verwendete Formulare sind wieder mit eiu»»reick«u. Zwickau, am 17. April 1917. 16 m. »7. g. Betriebe, in denen Maier-, Anstreicher-, Tüncher-, Weißbinder- und Lackierer arbeiten ausgeführt werden. b. Ziegeleien i ud Anlagen zur Herstellung von Dinassteinen, Schamottesteinen und anderen Schamotteei Zeugnissen. Anlage» sind nicht schon dadurch zählpflichtig, daß sie nach K 16 der Gewerbeorduung besonderer Gen-Hmigung bedürfen. Er sind z. B. Gerbereien, Seifensiedereien, welche keine Eleme tarkraft benutzen, oder in denen in der Regel nicht mindesten« 10 Arbeiter beschäftigt werden, nicht zu zählen. Werkstätten, die zwar unter 8 120» der Gewerbeordnung fallen, aber in kein« der obenerwähnten Abteilungen 1 bi» 4 gehören, sind nicht aufzunehmen. Die außerhalb der gewerblichen Anlagen beschäftigten Personen (Heim- oder Ha«»- arbeiter) sind nicht zu berücksichtigen. Jeder vetr eb ist nur einmal aufzuführen, wenn er auch an sich unter mehrer« Abteilungen fällt. Oertliche Angelegenheiten. * Kriegsmatznahmen auf dem G «biet des sächsischen Schulwesens. An hen höheren sächsi schen Lehranstalten wurde angeordnet, die ordentliche Reifeprüfung der Oberprimaner schon vor Weihnachten abzu halten und die Unterprimaner und Obersekundaner statt zu Ostern schon bei Beginn des neuen Jahves in die nächsthöher« Klasse zu versetzen. Auch den Schülern der Unterprima und Obersekunda, wenn sie unmittelbar vor ihrer Versetzung ins Heer eintreten, soll ein vollgültiges Versetzungszeugnis erteilt werden. Wetter wurden bestimmt, daß die mit einem vollen Zeugnis nach Unterprima versetzten Schüler vom 1. März ab ohne Nachweis weiterer Weiterbildung zur Notreife- Prüfung zugelassen werden. Notprüfungen haben ferner für die im Januar nach Oberprima versetzten Schüler vom 1. März ab stattzufinden, während sie für die erst am Schluß des alten Jahres aufrückenden Schüler der Untersekunda und der Ober tertia sowie der zweiten Realschulklasse am 15. Januar begin nen sollen. Schließlich wurde die Notteife- und Notversetzung» Prüfung auch den in den vaterländischen Hilfsdienst eintretenden Schülern zugänglich gemacht. An den Lehrer seminaren fand schon vor Weihnachten eine außerordentliche Reifeprüfung der ersten und «ine außerordentliche Toilprüfun« der zweiten Klasse statt. Für all« Schulsattungen mit Einschluß der Volksschulen ergingen zahlreiche Verordnungen zur Aus- führung der Vorschriften, die von den stellvertretenden Geno- ralkommandos Mr Einziehung und Zurückstellung von Lehr- krästen, insbesondere über den Austausch kriegsverwendungs fähiger Leute gegen garnison- oder arbettsverwendungskShis» Lehrer erlassen waren. * Dorstandssitzung im Schwarzenberger Mis- sivns- und im Gustav Akolf-Zweigverein. Das Jahresfest wird in Beierfeld abgehalten werden. Ns Vertreter auf der Hauptversammlung in Dresden hat ein Mit glied aus Mittweida-Markersbach teilzunehmen, weil dort km Vorjahre das Jahresfest abgehaltcn wurde. Hr. Oberlehrer Keilhack berichtete Wer die Kassenverhältnisse des Jahres 1916. Gebucht wurden 1224,73 M. in Einnahme. 1216,34. M. als Ausgabe. Die von den Hrn. Pfarrer Beyer-Beierfeld und Schmidt-Läuter geprüfte Rechnung wird richtigse» sproche». Hr. Pfarrer P l o t H-Br«itenbrunn ladete zur Mis sions-Helfer Versammlung in Dresden ein und wirkte zur Mit gliedschaft bei der Missionskonferenz. Hr. Pfarrer Hickman n Bernsbach berührte die Angelegenheit der im Winter in Au« abgehalteneil Versammlungen. — Hr. Pfarrer Hauffe wies auf die hohen Aufgaben des Vereins in Zukunft, besonders auf hie Note 'm den Kriegsgebieten bin auf Grund vpn Berichte« des Generalsekretärs P. Geißler und des Vorsitzenden im Ha«ptve«in Leipzig, Gehernrrat Professor Dr. Renytarff- Leipzig, so«« «in«r Schrift: Der Krieg und di« evaiMststb- Nicht mit zu zäh e« sind hiernach auch künftig die Werkstätten, in welchen u) M»««or- «nd 8t»nde«rleider, K) weiße «nd bunte Wilsche nnr aus Bestell««- «ach Matz für den persSulichen Bedarf der Bestellung angrfertigt oder bearbeitet werde«, Auch sind alle diejenigen Werkstätten der vorstehend unter bi» -i genannten Art nicht mit zu zählen, in welche» der Arbeitgeber ausschließlich zu seine» Fmftle gehbr,§r« Personell beschäftigt. zu Ziffer 4: Hierbei kommen im Bezirke der Königlichen Amtzhauptmannschaft insbesondere folgende Anlagen und Betriebe in Betracht - a. Heche.räume, Mume, i« welchen Maschinen znm Oesineu, Lv kern, Zerkleinern, Entstäuben, Anfetten »der Menge» von rohen oder abgenützten Faserstoffen, von Lierhaären oder von Abfällen im Betriebe sind, sowie Räume, in welchen Tierhaare durch Handarbeit entstäubt oder gelockert werden, b. Noßhaarwinnereien, Haar- und Borsteuzurickiiereien, Bürsten- und Pinsel- machereien, Weihnachten, sodaß die Bebauung der hier vorgesehenen An baufläche baldigst zu erwarten ist. Tie Berichte Wer den Stand der Wintersaaten läuten größtenteils günstig, da sie durch die dicke Schneedecke gegen den scharfen Frost ge schützt waren. Jeder Deutsche weiß, daß es auch in der Nah- rungsmittelfrage um das Wohl und Wehe des Vaterlandes geht und ist bereit, das Aeußerste an Entbehrungen willig zu ertragen, wenn die Umstände es erfordern." Schändliche Behandlung unserer Kolonialdeutschen. Ehr erschreckendes Bild des moralischen Ties stän de s der „ritterlichen" Franzosen und der „für die Zivilisa tion" kämpfenden Engländer gibt eine soeben erschienene Denk schrift, die das Reichst»lvnialantt unter dem Titel: „Die Ko- lonialdeutsckien aus Kamerun und Togo in französischer Ge fangenschaft" veröffentlicht. Was bei den Nebergabeverhand- lungen in Togo wie bei denen von Dualä in Kamerun den Deutschen von dem englischen Oberbefehlshaber der englisch französischen Truppen unter Zusicherung von „Schutz der Per son und angemessener Behandlung" verstanden worden ist, er hellt aus nachstehenden Schilderungen: Während England die in seiner Gewalt befindlichen Deutschen unter schlechtester Ver pflegung und Unterbringung und unter harter, meist roher und schmachvoller Behandlung leiden ließ, um sie später in Europa zu internieren, hat sich Frankreich von England eine Anzahl Kriegs- und Zivilgefangener ausliesern lassen und sic, etwa 400 an der Zahl, in seine ungesundeste Kolonie West afrikas, nach Dahomey, geschleppt. Dort werden sie an Plätzen, die wegen Malaria, Dysenterie und Gelbfieber ver rufen sind, bei ungenügender Unterkunft, schlechter Verpflegung, dürftiger Bekleidung, in schwerem Frondienst unter Aufsicht von brutalen Schwarzen den Einwirkungen des Tropenklimas schonungslos ausgesetzt. Unmenschliche Mißhandlungen in Form von Prügel-, Gefängnis- und Folterstrafen wurden an ihnen verübt. So erhielten die Gefangenen in dem wegen Malaria- und Dysenteri«g«fahr berüchtigten und wegen der vielen Moskitos lebensgefährlichen iGaya km Niger «nur Ihas'Dürftigste an Wäsch« und Kleidung, so daß s« zum Teil hakbnkckt herumlaufen mußten. Ihr« Stiefel zerrissen in kurzer Zeit; viele mußten barfuß gehen. Offiziere wurden wie Mannschaften gehalten und mußten Geschirr und Hütten, in denen auch nachts eine Temperatur von 46 Grad herrschte, wo weder Bett noch Tisch noch Stuhl noch Waschschüssel vorhanden waren und in denen sie unter Skorpionen, Schlangen, HunderMßlern zu leiden hatten, selbst in Ordnung bringen, auch selbst kochen und wa schen. Als Trinkwassrr diente das schmutzige Wasser des Ni ger, das -aus Stellen unterhalb der Ba-eplätze der Eingebo renen entnommen werden mutzte. Infolge der gesundheitli chen Mißstände und d«r unglaublichen Ernährung kamen die schon durch den Marsch geschwächten Gefangenen arg herunter und erkrankten zum Dell schwer. Es mangelte an den nötigen Arzneien. Instrumente fehlten mmmtekmg, so daß z. B. Ab szesse mit einem Taschenmesser geöffnet Verden mußten. Ähn liche Zustände herrschten im Lager von Kandi. Nur daß hier die Gefangenen noch M schwersten Körpmarheiten gezwungen wurde«. Bet den «chtgftüt verseh« w«rden sie in Arrest ievoÄ nur insoweit al« in denselben hauSfremde offo nicht zur Familie d.'S ijnter- nehmrrs gehörige Gehilfen und Lehrlinge, b.-z. Kellner und Kellnerinnen n. beschäftigt werden, —L-7L - Erzgebirgischer VoWrennd. —LAL.— Die am 1. Mai 1917 vorzunehmende Arbeiter- Zählung betreffend. illn, I. Mai dieses Jahres hat wiederum eine «rbet'erzählnug zu erfolgen. Zu diesem Zwecke werden den Ortöbehörden I» den nächste» Tage» Erhebung«, fstmulerr zug-stellt werden, von denen sie, Ivie h ermit angeordnrt wird, noch vor dem Zählnugstage je 1 Exemplar a« die Betriebrunternehmer abzugeben habe«. Bel de» Arbeiterzähl nng sind zu beriicksich igen: A Gewerbliche Betriebe, in denen in der Regel mindesten» 10 Arbeiter beschäftigt werden, mit Ausna me der in der Gewerbeordnung 8 154 Abs. 1 un'.er 1 bi» 3 bezeichneten, der Gast- und Dchankivirtschaften und de» Berkehrsgewerbe«, Zftgeleie» und über Tage betriebene Brüche und Gruben, wenn darin in der Regel windelte«» 5 Ardener beschäftigt werden, Hüttenwerke, Zlmmerpläy«, and« e Bauhöfe, Werften und Werkstätten der Tabokindustrie, auch wenn i« ilmen in der Siegel weniger al» 10 Arbeiter beschäftigt »erden. L. Werkstätten, tn denen durch elementare Kraft (Lamps, W»d, Wasser, Ga», Luft, Elektrizität usw.) bewegte Triebwect« nicht bloß vorübecgehend zur Verwendung kommen. S, Werkuätte», auf die gemäß 8 154 Matz 4 der Gewerbeordnung durch Kaiser« l,che Verordnung die Bestimmungen der 8ß 135 bi» 139 b der Gewerbeordnung ausgedehnt worde« sind. 4. Anlagen, für die der Bundesrat gemäß 8 120 v der Gewerbeordnung besondere Tor chriften erlassen hat. Hierzu wird folgende« bemerkt: »u Ziffer I: Bezüglich der Zimmerplätze und anderer Banhvfe ist zu berücksichtigen, daß die Bauten selbst und die auf Bauten beschäft gte« Arbeiter der Zählung nicht unterl egen. Arbeit pläye zur vorübergehende« Benützung bei Bauten sind nicht al« Zmmerpläye oder Bauhöfe an »sehen, fln den läufigen Fällen, in welchen der Unternehmer außer den Arbetier« auf dem Zimmerp atze oder auf dem Bauhof« noch andere Arbeiter auf Baute« beschäftigt, stad nur die ersteren Arbeite« D zählen: tz« Z ffer 2 t Folgende Anlagen unterliege« der Zählung nicht r a) land > irtsckastliche Nebes-betriebe (z. B. Branntweinbrennereien), b) die o r Aufsicht der Bergbehörde unterste enden Nebenbetrteb« von Bergwerke«, o) Triebwerkianlagen zur Prtvatbeleuchtung für häusliche Zivecke «sw., sowie Trieb erksanlagen für öffentliche Anstalten und Gebäude, ck) Krohn- und Aufzugsanlagen. zu Ziffer 3r Hierunter fallen zufolge Verordnung vom 17./2. 04 (Reichs-Ges.- Klatt Seite 62) die W r.st tten, in welchen ») die Anfertigung oder Bearbeitung von Miiuner- und KnabenkleiVer» /Röcken, Hosen, Westen, Mänteln und dergl.) im grotze« erfolgt- d) Krauen- und Kinderkleidung (Mäntel, Kleber, Umhäng.- usw.) im grotze« oder auf Bestellung nach Matz für den perfbuUchen Be darf der Besteller angefertigt oder bearbeitet wird- Franc-«- und Kiuderhnt? besetzt (garnier.) wecden- die Alij^rUgimg oder Bearbeitung von Weister «nd bunter Wäsche t»l erfolgt; zufo'ge Lervrdaung vom 17. Februar 1907 (R -G.-Bl. S. 6b) Werkstätten, in de en zur Her eüung von Zigarren, Zigarette«, Ranch-, Kau- und S - n v tcib«? «lorderl-che Vorrichtungen vorgmommen oder fertige Tabat- ipnr n orüert n- ' d-'N
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