Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 01.06.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-06-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191706018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19170601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19170601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1917
- Monat1917-06
- Tag1917-06-01
- Monat1917-06
- Jahr1917
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 01.06.1917
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Kriegsbeute. Von Oberitteutnant Bud decke, AbleilungsHef im Stellv. GenerMabc. Ueber Kriegsbeute l-errschen sowohl mit Bezug auf den NeÄtsbegriif, a»s auch hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Kriegführung nicht überall ilare Anschauungen. Was die restliche Seite der 'Krage anostangt, so.findet diese in dem auf der lHaager Konferenz getroffenen „Abkom- rue» betreuend die (besetze und Gebräuche Les Landkriegs" ihr« Regelung. Hiernach können als berechtigte Kriegsbeute nur solche Gegenstände in Frage kommen, die den kriegerischen Zwecket» selbst dienen. Ohne weiteres gehört also hierher alles durch die Kriegshandlung in unsere Hand fallende Kriegs material des Gegners. 3m übrigen ist die Wegnahme feind lichen Eigentums untersagt, auber in den Fällen, wo sie durch die Erfordernis!.' des Krieges dringend erheischt wird. Den Kriegsgefangenen können daher Waffen, Pferde und Schrift stücke militärischen Inhalts abgenommen werden, während ihnen ihr sonstiges persönliches Eigentum verbleiben mutz. Ebenso soll das Privateigentum der Bürger und Gemeinden des feind lichen Landes, sowie das Eigentum der dem Gottesdienste, der Wohltätigkeit, dem Unterrichte, der Kunst und Wissen- Ahaft gewidmeten Anstalten geachtet werden. Dieses darf nur aus militärischen Gründen „beschlagnahmt" und muh nach Friedensschluss zurückgegeben oder in FoM einer Entschädigung ersetzt werden. Bon dem feindlichen Staatsvermögen kann das besetzende Heer das bare Geld und andere Wertbestände, Waf- fenniederlagen, Beförderungsmittel, Vorratshäuser und Lcbens- mittelvorräte, sowie überhaupt alles bewegliche Eigentum des Staates, das geeignet ist, den.Kriegsunternehmungen zu dienen, in eignen Besitz nehmen. ' Aus diesen Bestimmungen geht hervor, Latz Kriegsbeute nur im militärischen Dienstmteress« gemacht werden kann, und dah sie in keinem Fall in Privatbesitz genommen werden darf, sondern an die Militärbehörde abgeliefert werden muh. Das Zurüäbchalten von Beutestücken ist ein ebenso strafbares Un recht wie das unberechtigte Beutemachcn. Kriegsbeute fall eben lediglich der Kriegführung zugute kommen, sei es, dah dadurch dem Feinde Kriegsmittel entzogen werden, sei es, Latz sie als Kriegsmittel gegen ihn verwandt wird. Man unterscheidet zwei Arten von Kriegsbeute: 1. Das Kriegsmaterial, d. h. die eigentlichen Kampfmittel (Waffen, Ausrüstungsstücke usw.) und die fonstigen Hilfsmittel der Krieg führung (Beförderungsmittel, Vorräte an Lebensmitteln und Rohstoffen, technische Einrichtungen und Werkzeuge usw.). 2. Die erbeuteten Schriftstücke und Druckwerke. Für die erstere Art, das Kriegsmaterial, ist das Kriegsministerium als verwaltende Dehörde zuständig. Derartiges Material wird, soweit es nicht im Kriegsgebiet sogleich zur Verwendung kommt, den heimat lichen Artilleriedepots, Waffenfabriken usw. zugeführt, wo es entweder für den eigenen Kriegsgebrauch hergerichtet oder für «Museums- und Ausstellungszwecke aufbewahrt wird. Die „Zen- itralstelle für Kriegsbeute" im Kriegsministerium zu Berlin bearbeitet zugleich alle die Kriegsbeute betreffenden allge meinen Fragen. Die Sammlung und Verwertung der handschriftlichen und gedruckten Kriegsbeute ist Sache des Generalstabes. Hierher gehören alle vom Feinde herrührenden Akten, Befehle, Dienst- fchreiben, Vorschriften, Berichte, Meldungen, Tagebücher, einschl. der privaten Aufzeichnungen und Briefe mit militärischem In halt, ferner Karten und Skizzen, endlich militärische Bücher und Drucksachen aller Art, im weiteren Sinne auch militärische (Büchereien und Archive. Dieses Material wird zuin Teil an der Front bei Gefallenen und Gafangenen, in feindlichen Stellungen, in den Quartieren feindlicher Stäbe, auf Trup- psrfiahrzeugen u. dergl. erbeutet, teils findet es sich ini bc- jetzten Gebiet: In Diensträumen und Privatwohnungen, in Archiven und Bibliotheken, endlich in Gefangenenlagern und Lazaretten der Heimat. In jedem Falle hat die Sammlung und Weiterleitung auf dem Dienstwege durch die vorgesetzte «Militärbehörde zu erfolgen, also für die Front durch die Gene ralkommandos, für das besetzte Gebiet durch die Etappen- und Verwaltungsbehörden, kür die Heimat durch die Stell vertretenden Generalkommandos. Von diesen» Material ist dasjenige, was offenbar für die Operationen selbst von Wert ist, von den Truppen und Behörden sofort und auf dem schnellsten Wege an den Gene ralstab des Feldheeres zu leiten, wo cs bearbeitet wird und oft eine wichtige Unterlage für die Mahnahmen der Obersten Heeresleitung bildet. Das dort verwertete, sowie das ge samte übrige Bent«material geht an die „Sichtungsstclle für Kriegsbeute" in» Stellvertretenden Generalstabe zu Berlin, wo es eine eingehende Durchsicht und Prüfung nach verschiedenen Gesichtspunkten imd danach eine verschiedene Behandlung er fährt. Auch hier bleibt wieder die wichtigste Aufgabe die Er mittlung dessen, was noch für die Kriegführung nutzbar gemacht tverden kann, sowohl in rein militärischer, wie in politischer Hin sicht. Je nach dem Befund, ob es sich um Fragen der mili tärischen Organisation und Ausbildung, der Taktik, des Waf fen- und Befestigungswesens, der Kriegstechnik, Kartographie, der Spionage oder 'Propaganda, des Kricgsgeistcs und Völ tcrrechts handelt, werden die Schrift- und Drucksachen den für die weitere Verwertung in Betracht kommenden Dienststellen des Keneralstabes oder anderer Behörden zugeführt. Bei der Sichtung der Kriegsbeute werden ferne'' auch rein wissenschaftliche und kulturelle Gesichtspunkte berücksichtigt, was für die Geschichtsschreibung und Erforschung des Krieges, die Fortentwicklung der militärischen Wissenschaften, das Erzieh- ungs- und Bildungswesen von Wert ist, was Archiv- und Bib- liotheks-, Museums- und Ausstellungszwecken dient, wird gesam- «melt, geordnet und ausbewahrt. Die Verteilung dieses Ma terials, soweit es Mr den Generalstab und andere militärische Dienststellen nicht in Betracht kommt, hat sich das Kriegsmini sterium bis zur Beendigung des Krieges vorbehalten. Schlietz- kich wird bei der Sichtungsstelle auch das nach dem Krieg zu rückzuerstattende Privateigentum ausgeschieden und aufge hoben. Das? im Lauf« dieses mehrjährigen Krieges ei»» ungeheures Bcutcmatcrial dieser Art von allen Fronten den Stcllvertrc- .tendcn Generalstab durchlaufen und zum Teil eine sehr nutz- tzningende Verwendung gefunden l>at oder hier zu spätere» Verwertung bereitliegt, ist einleuchtend. Aus diesen kurze,» Ausführungen durfte der Rechtsbegriff und Die Bedeutung der Kriegsbeute klar werden. Es sei nur noch darauf hingewiesen, das, ein Völkerrecht widriges Beute machen dein deutschen Ansehen schadet n d b im es»«« ml > tz« schmier» .n Au.-e»mnders«tzm»ue» Zwischen u d ie' n > : den Parteien lügoen kann, und Latz ferner durch eine rech»-, widrige Alnrignung oder Zurückbehaltung selbst «NWA schL-nbar univ^Men'MEacks, dessen richtige Bewertung sich drm^lr reit des LaM^christens««ntz»cht. mchevU KriegMam- eid un berechenbarer Nachteil erwachse»» kann. Das Kriegsmi nisterium hat deshalb bezüglich der erbeuteten Schriftstücke und »Druckwerke angcordnet, das; alles entgegen der getroffenen Be stimmung auf anderen» Wege in die Heimat gelangende Mate rial unverzüglich an Vie „Llchtungsstelle des Stellvertretenden Ecnualstabes, abzugeben ist. Auch die richtige Behandlung und Verwertung der Kriegs beute ist ein nicht unwesentliches Mittel zur Herbeiführung des kriegerischen Erfolges. „England hat seinen Meister gesunden!" Dr. Alfred Lohmann, der Begründer der Handelsunter- seeboot-Needecci in Bremen, hat sich in einein Gespräch mit einem Mitarbeiter des N. Pester Journals über die Erfolge des verschärften Unterseebootkrieges wie folgt geäuszert: Der Beginn dieser seit dem 1. Februar uneingeschränkten Aktion bedeutet den Beginn des Zusammenbruches d er eng lischen Seeh« gem on i e. England verfügte da mals über 19 Millionen Tonnen; davon waren 12 Millionen für den Truppen- und Munftionstransport von der britischen Admiralität mit Beschlag belegt, 7 Millionen für d«n Handels verkehr bestimmt worden. Von diesen? Millionen sind 4»!^ He'» V ML' e. ei Ff M/H s' ..M ÄS' LES«! Mz.. Ml-' i« - ->) '<z .F- 7« HD E »Mu»-, ' E Mi/, -XL- "'M' vom 1. Februar bis zum 1. Mai an die drei Millionen versenkt worden. Diese drei Millionen Tonnen entsprechen sstwa vier Millionen Tonnen Ladegewicht, das heiht 400 000 Waggons (10 000 Güter Züge zu 40 Wagen). Wenn man bedenkt, das; V-r Untersecvootskrieg in un beschränktem Umfange fortgesetzt wird und England so gewaltige Tonnenmengen weggenommen werden, die nicht zu ersetzen sind, das; sie aus dein Verkehr zwischen England und Amerika ver- schwmden, in welchem der vw'senkte Schiffsraum sechsmal im Jahre (auf der Hin- und Mcckmhrt) hätte verwendet werden können, so kann man sich vorstellen, wie katastrophal di« Bter 'n st< für England sind. Von grösser BUwulnnq ist es, d-ft^den -Engländer» nicht nur Lebc,»smitiel cnUogcn werden, sondern Latz auch ihre Kohleupr o duktivn auf das än derst: bedroht ist, weil die Zufuhr von Grubenhölzern so gut wie ab geschnitten ist. Schon jetzt können, wie mehrfach aemel- de» u ml,- «naMche Gn»bu' nick,! mehr be'. hren o-ceden. ' n " i- '--c, r. ' > .-,> ^7". zu spüren, m^e,^.»-ere ^.^..en, Dieses ist dadurch Haft in Mitleidenschaft geUgey, d.ib es reine Kahlen'zneffrrmn Engünch erhaben mnn. nn Fried.»» beiam Jtakb^l jäPMh lO'PNWmen Dourem voU "Eytzbrich, m^Bei- gi»»n des Krieges hat England den' Italienern nur mehr b Millionen Tonnen Kohlen geben können und jetzt ist die e g- lische Kohlenausfuhr nach Italien auf 40 000 Tonnen im Mo nat, also kaum 5 v. H. der ursprünglichen Quantitälen herabze- inindert. Nicht der Mangel an Brot ist die grösste Gciabr iü»' England, sondern der V e r lu st sei ner H a n d c l s t o>>»»a g e. Dieser wirkt für das Laud vernichtend. Der Relord im »Schiffbau betrug in England iin Frieden 2 Millionen Tonnen »in Jahre und diese Produktion ist natürlich gegcnwärlig abso lut nickst zu erreichen." Tr. Lohmann schlosst „England hat seinen Mei ster gesunden. Der U-Bootftieg,nacht seinen stolze»» Träu men von einer Befestigung und Ausbreitung seiner Seemacht »ruf allen Meeren ein Ende. Mair kann schon je tzt aus rechnen, wann England niedergerungen sein wird." Von de»» Fronten. Berlin, 30. Mai. An der Arras-Front war v<M 'Störungsfeuer nur an einzelnen Abschnitten, wie bei Avion und Noeur, lebhafter. Mehrfach wurden englische Pakrou'stcn abgewiesen. Ebenso scheiterte der Vorstotz einer starren eng lischen Mteilung, die nach heftiger Artillerievorbereitung gegen die Kiesgrube nordwestlich Hulluch vorging, verlustreich irre deutschen Wwehrseuer und Handgranatenkampf. An de, Aisne-Front nn - gegenseitiges Störnngsfeuer des Artil lerie und Minenwerfcr- unv PatrouiUcnlänrpfe. Ein fran zösischer 'Angriffsoersuch von mehreren Sturmwellen iir Ba- millorrsbreite in der Gegend von Craonne am 29. Mai abends brach unter blutigen französischen Verlusten zusammen, Tas feindliche Feuer steigerte sich gegen Abend in der Gegend des Wmtcrberges. Im Hühengclände der Champagne nahm eben falls g«g«n Abend die Artillerietätigkeit zu. Das feind liche Störungsfeuer schlug bis weit ins Hintergekände unserer Stellungen. Unsere Batterien antworteten kräftig und -mit Erfolg. An der Ostfront gesteigerte feindliche Fliegcrtä- tigleit. Als Vergeltung für feindliche Bombenabwürfe wur de em Munitionslager bei Podhaize »1»it Bomben belegt. Lebhafteres feindliches, von uns beantwortetes Artilleriestö- rungsseuer am Smotrez und im Mestckaneschti-Abschnitt. Nachts wurde südlich der Bistritz eine 40 Mann starke vorgehcnde feindliche Patrouille durch eigene Patrouillen verjagt und nörd lich der Waleputnastratze ein feindlicher Handgranatenangriff gegen eine Feldwache abgewiesen. Das vorläufige Ergebnis des U-Bootkrieges im Mai: S.5 50U To. Nach den bisherigen Meldungen des Deutsche»» Admiralsta bes sind im Mai 915 500 Tonnen versenkt worden. Da aber noch nicht alle Bvote von ihren Unternehmungen zu rückgekehrt sind, ist mit einer Erhöhung dieser Zahl unbedingt zu rechnen. Eine Million dürft« wohl oeim end gültigen Abschluh erreicht werden. Parlamcntseröffnttng in Oesterreich. Wien, 30. Mai. Das österreichische Abgeordnetenhaus hielt heute seine Eröffnungssitzung ab. Alterspräsident Frhr. von Fuchs übernahm den Vorsitz; er widmete dein verstöre benen Kaiser Franz Joseph sonne den» ermordete.» Erzher zogspaar Franz Ferdinand tiefempfundene Nachrufe und bracht« Hie Huldigungen der Völker Oesterreich- für Den Kaiser und- der Kaiserin zum Ausdruck. Mit einem Hoch sch los; die An sprache. Dann gedachte der Alterspräsident der heldenmütiges Streiter, die für Oesterreichs Bestand, Ebre und Ruhm vor- »dem Feinde stehen, insbesondere derjenigen, die zur Zeit am» Karst und -nm Isonzo einen heroischen Kampf gegen ehrlose Feinde auskämpfen. Mit glühender Begeisterung, führte Red ner aus, rufen wir den Verteidigern unseres Vaterlandes und deren verbündeten Heeren, die eng aneinandergeschlossen und verbunden in gemeinsamen Kämpfen unseren Feinden gegenüber stehen, Worte unvergänglichen Dankes zu. Nach einen» Hoch- rüfe für die gefallene»» und verstorbenen Mitglieder des Haufes wurde die Präsidentenwahl vorgenommen und der ge wesene Obmann des deutschen Nationalverbandes, Dr. Gu stav Grosz, zum Präsidenten gewählt. Freies Geleit für uortvegifthe Schiffe. „Aftenposten" und „Sjoejartstidende" in Kristiania teilen mit, die deutsche Regierung wolle den norwegischen Schif fen, die am 1. 2un» England nach Norwegen verlassen kön nen, freie s Geleit anbieten. — „Aftonposten" fügt hinzu, das Angebot sei im wesentlichen übereinstimmend mir dein An gebot vom Ende 'April, das die Schiffe wegen Der Kürze der Frist nicht hüllen benutzen können und «s sei ohne Bedingungen gestellt worden. Die Kr'regsschiffsverlttste der Entente! Berlin, 30. Mai. Bon Kriegs cgi» : bis zum 3t. Mai kvtt' sind an Kriegsfahrzcugen der Entente ans» fthiie stich Hilfskreuzer insgesamt verujchtet werde«: KW Tch ssc und Fahrzeuge von KN020Z Tonnen Was« jerverdräugnng. Unter diesen Schissen und Fahr« z uge» befanden sich allein englische von znsrnnnc« 631'700 Toimon Wasserverdrängung. Diese setzten sich zusammen ans tÄ Linienschisfcn, 1? Schlackst- und Pan« zerkveuzern, tK geschützten Kreuzern, 07 Torvedvborsten, Zbi Unter cebooien und 13 jonstiaen Kr egsfahrzcnge», wie z. B. ttntcrjecbootjägern der SteadiS Klas» . Auszeit de»» vorgenannte« Kriegsjchissverlufte»» hat die Entente bis zum St. Mai »richt weniger als 200 000 Brnttore« gistektonue» an Hi sSkreuzer«, welche in ganz ü erwi.« gender Zahl der e »glische » F agge «»gehörten, d«rch kriegerische Maßnahmen der Mittemächtr eingebüftt. Lord ^evonport anrtsmüde! Die „Ev«ning-N«ws" meldet: Lord Devonport, der Lebensmittel Kontrolleur, wird wahrscheinlich aus Gesund- h«itsrüäsicht«u zurücktret« n. Das bedeutet natürlich nichts anderes als das mangclh»ast vcrschlcieuc Eingeständnis der Unfähigkeit des britischen Le- bensmrttelministers, «inen Rettungsweg aus der allgemeinen Wirtjchaftsnvl Ip-rauszustuden. Lie Ernte aus Algier nicht herbeiznfchaffe». Bern, 30. Mai. „Nouvelliste d« Lyon" meldet ans Pa- ns: Der Verband der landwirtschaftlich»« Erper'euie Ala e- c i <-n s tclegrcwbiertL an den Verpfk« »uug>-ausichas» de» sran- ,öu>w«n Regierung, datz insolg« Tonnagemangels der grvni « Teil -er neuen Einte nicht nach Flank- rexl» gc schafft werden iann und auf den Kais dec algerischen Häfen verderben mutz.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder