Erzgebirgischer Volksfreund : 05.12.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-12-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191712054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19171205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19171205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1917
- Monat1917-12
- Tag1917-12-05
- Monat1917-12
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 05.12.1917
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M» 1« «M NMluiS« «M» »Ü «Mae*. — MH «chrmIEa» »xm »t»D rim nde der »Nil* ilth !U j iter« 47 ssa V0U tage :öen eger Uh- er-» ?ar. ster das; von vor tNg ißt. ieüa iich k»H S 2 Oberichlema, de» 4. Dezember 1917. Der Gemeinde vor stand Nr. 1 bis vorm. 12 nach i 11 Neustädtek, den 4. Dezember 1917. vr. Richter, B- versprochen. bestehe. Trotzki erklärte, die Normalitäten der Angelegenheit Lag« spitzt sich so zu, bah wir entweder in verhältnismäßig! AcMrvolbereitui dtz «in' §"L« 622 678 732 800 867 56 105 166 235 800 364 428 57 106 167 236 301 365 Die '/.3 ^.3 3 MchHouost Diplomat« treffen durch Extraausgaben der Blatter der Bevölkerung kund- gemacht und rief stürmische Ovationen für die Zentralmächte hervor. Mtm M in allen Schßchten der rassischen tSeselkschast fqsh überseugi^ dich der Friede Mischen Ruhland und den Zett' tralmächten schneller geschlossen kein wird, als man allgemein Russische Kttndgebuugen für die Zentralmächt«. Bus Kopenhagen wich gemeldet: Die hiesigen, den Bolsche wist nahestehenden Kveiise «fahren aus Petersburg, daß das Telegramm des Grafen Trernm, demzufolge Oesterreich-Ungarn bereir sei, in Friedens verband langen mit der marima, lMMqnRegierung zu treten, einen sehr großen Eindruck in Ruhland gemacht hob». Die Regiechngskreise hat es vveisz Auch der L den c Die Echicksalsstunde des Weltfriedens. Die „Neuen Züricher Nachrichten" schreiben: Waffen still« stand und Separatfrieden mit Ruhland wären für die Entente der schwerste Schlag. Rumänien mühte auf dxm Aus;« folgen. Dann weh« der Sarrail-Armee und dem uenizeliliischm Regi ment in Griechenland, wehe aber auch den englische» Truppen^ son „Die Zeit der Protest? und Drohungen gegen! die Macht des Ratzes ist vorbei" erledigt. «-»WWWstDWDM««» Nr. 429 , 501 - S54 , 623 , 670 , 733 . 80l Christbäume (Fichten) au» dem Lößnitzer Kirchenwald werden Tonnabrnv, den 8. Dezember ISR7 von mittag l Uhr au im Hopitalgartm in Lößnitz gegen sofortige Bezahlung versteigert. Der Kircheummstanb zu Löhnitz. Bntterpreife betreffend. Die Bekanntmachung d » unterzeichneten BezirksverbandeZ vom 12. Nov mber 1917 vtrd in Z 1 bah n abgeändert, daß die Sammelstellen d Ueberschußgemeinden zur Deckung lhr r Unkosten 12 P g. auf das Pund Bntt-r dem 2 Mk. 60 Vfg. Herstell.rprei» hi zu- chlagen dürfen wvvml die Aufkäufer bez. Aujtäuserinnrn nicht mehr als 5 Pfennige zu beanspruch n haben. Dies« Abänderung tritt sofort in Kraft. ZwiSa», am 1. Dezember 1917. Der »ezirk»v«rband der Königlich«» Amt-H««ptma»»fchaff. , vr. I a nt. Massenhafte Desertionen der rumänischen Soldaten, die sch»«n- weise ihre Stellung«» mrlässs« und 1a den Dörfern BessarA- bim» sich 'M verlocken suchen- „Nietsch" rufols« fand in Jaffp -in moder Kronrat statt, d« sich mK der neuen Lage, wie sie sich jetzt M «umäniep «gtbh beschäftigt«. Rumänien ist bi» L -L W/WNS'L LWÄB stand würde den Zentralmöchten auch gestatten, in wenig« Monaten ein quantitatives und numerisches Uebergewicht an! den Fronton in Italien und Frankreich herzusteston. Wen» je der Moment für «iiM Berständigungsfrieden da war, so ist jetzt der Augenblick gekommen, wo die Entente noch nicht unter dem Druck« der für sie fast unüberwindbaren Dinge steht, dlei sie selber m Rußland bi vollem Anzug« sieht. St» muß sicht sagen, idaß nun auch' der letzt«, der allerletzt« Hoffnungssthim- m«r, die Mittelmächte je niederzuringen, geschwunden ist. Di« aanrimmt. Kündigung d-S russisch-rumänischen Abkommens. „Daily Mail" meldet, daß di« provisorische Regierung da« mikmrüPche Abkommen der früheren Regierung Rußlands mit Rumänien in offiziell« Form unV mit sofortiger Wirksamkeit ««kündigt hat. Das rumänische Parlament sei für den 15. D«- »emb« «inberufen worden. Die rnmöntsch« Arqg«. bis 500 mi tag ^/,12 Uhr, , 553 Zur Waffenruhe im Osten. Gin teilweiser Waffenstillstand abgeschlossen. Berlin, S. Dez. Am 1. Dezember 1VL7 ist mit einer russische» Arm e Waffe: stillstand für die Front de» SüdnserS deö Pripet bis südlich der List« ver.in- bart worden. Nm S. D znnber, 10 Uhr abends, w irden in diesem Abschnitt alle Feindseligkeiten eingestellt. Vs sind Abmachungen getrosten worden, die sich auf Verkehr zwischen d u beiden Linie», Lrupvenverschie- l ange», Gelluogs arbeite« uud Jltegertiitigkeit bezirhen. Für die Kündigung der Waffenruhe ist ein Zei.raum von mindestens 48 Stunden festgesetzt. Trotzkis letzte Anfrage an die Alliierten. ' Aus Petersburg wird gemeldet: Trotzki teilt« den Diplo maten der Alliierten mit, daß Deutschland bereit sei, an allen Fronten Unterhandlungen «rnzuleiten. Gr fragte, ob sie den Unterhandlungen, die am Sonntag beginnen, beizuwohnen wünschen. ' ! : Die Lag« der russischen Regierung festigt sich. „Lavas" meldet ans Petersburg: Dem Generalissimus KUylenko wurde M dH Frojmt von den Soldaten und Arbei tern eine Ovation bereitet. Ditz Lage dar Marnnalisten-R«. gievung festigt sich weit«. Die Ve^provichrtierung des Lan des nimmt einen glücklichen Verlauf, die Rationen wurden er- höht, die VerbmdungsmögMkeiten zwischen den reoolutionä- ren Städten sind besser geworden. Dcr Fried-uSwill« -es russisch-» He-r-S. .Deiner Bund" meldet: Sämtliche 12 an d« 1600 Kily. Meter langen russischen Front stehenden Armeen haben sich mit der Form«! „Frieden ohne Annerionen und Entschädigungen" einverstanden erklärt, desgleichen di« Kaukasusfront. Laut „Sluskoje Slowo" stimmten 90 Prozent der Soldaten bei den Wahlen zur Konstituante.für di« Sozialisten. Wichtig« Erklärungen deS amerikanische» Gesandte» t» Petersburg. Berlin. 3. Dez. Die russsische Funhaktation Zar,, ko je Selo gibt am 2. Dezember nachmittag« folgendM Mnlspruch: „An alle," Mttzkb ^/Dyembch, bchvch-e General Johnson, Chef der amerikanischen Mission, den Kameraden Drohst <N Smosnyj-Snstitut. Der General «y. klärte. « könne augenblicklich noch nichttm Stamey d« am» ritstnischen R-gstruag svrechen, sta dte Macht d«s Rasts noch NW anerkannt sti. Gr sei jedoch «Mn«, «n Verhmüd. fungen einzuleiten, bist Lage M klären und MGvvrstänLstAe ans dum Weg« zu räumen. General Johnson «kündigst sich, ob bst neue Regstivung bestzpbt setz den Krieg ge- ineinsam mit ähren v«,rbün!d«ren ,» ltauidsz. r«n. Der Gemral meinst, dst S^rhchchestn wüchm «n S. d. M. kaum sttlyehmen »M^^idameNch ^otzA oab hchr General in kpfM «ufstämntz Die ßksimstfe im West-f». k Mer lß^t. 3. Dez. Dem in Ker Nacht vom 1, mm 2. De- zember gemeldeten schweren Artillerieseurr folgten in den frühe» Morgenstunden des 2. Dezember starke englische Angriffe PHK nach aufs«fnnd«nen Befehlen als Ziel ehre etwa 600 M«st-> binstr unserer vordierst«n Linst lstgsNd« GMn-«w«lk hatten. Dst englischen Angriffe brachen PN der zähen WtderstandsstafL thüringischer und hessischer Truppen znsammen. dst in schneidiges Gegenstößen den Engländern vorübergehende Ansangserfolg» rustlos «stdes abnphmen. Anker Mr Mkm blutigen Brr- HtlW Mßst der ,Feind «och über 60 Gefangene «in. Nachnchst Hag, nahm auf d«m KampfgolÄche um Passchendykst d-w Nsttk« Neustüdtel. vniiWelttkzm-mHW«»« m)tzl»tim hat gemäß Mu. R-O. R. 24./11. 17 — s. >erzg. Blksfr. v. 30./11. 17 Rr. 277 «eitt — u. Bez..Verb..B k. v. 28. 11. 17 — s. Erz. B. v. -l. Tag« — am «. Dezembev d. I., vorm. 8 bis IS Uhr, im Lebeii»mit!elLLt durch de» Hau Haltung-Vorstand persönlich »ter rin« ^um Haushalt, gehörende erwachsene Person besoud.rs gu g-sch-tzeu, du im Uustilassnnz-falle Ge nehmigung von HvnSschlachtunaen abgelehnt wird. Neustadt«!, am 5. Dezember 1917. Der Ltadtrat. s vr. Richter» B. Heute Mittwoch bk-ibt da- hiesig« Gemeindeamt geschloffen. Drinz- licht Angelegenheiten werden nur vorm. 8 bi» 9 Uhr erledigt. ten könnstn dst Phase der Entwicklung der Ftzstdensverhand-! Rumänien unwirksam zu machen. Den Rumänen wird W, lungen verfolgen und ^demzufolge auch in einem späteren Sta- Falk ihres Verbleibens bei der Entente Beßarabien mit OdefW dium jederzeit sich den Verhandlungen anschlstßen. General Johnson fragst, ob »r Lies« Antwort seiner Regierung über mitteln dürft«, und erklärte zum Schlüsse: Di« Zeit d«r Protest« und Drohungen gegen die Macht des Rates ist vorbei, falls Kiese Zeit st bestanden hat. Wei terhin fragst d« General, ob der Volkskommissar auf einer Erklärung über dst vorgefalstnsn Zwischenfälle (Protesterklä rungen von Angehörigen dör amerikanischen Mrlitärmisskon) rn Mesopotamien und den englisch - französischen Trug* seien belanglos und durch die Erklärung tsts Generals Iohn-i An in Syrstrr, I« dst Türkei mit einem Schlage ihre stärkest . — » .. . - ... . - - .. »» Armeeverbänd« m Kk«tnas«n srechekänst. Em Wa»!enftllb»! Wst bst „Doffische Zeitung" aus Amsstrdam meldet, hat! wst-plum Mv« «slagst au, v Rumänstn «in« Post an England, Frankreich und Am«tks fqlgstn- , -St ef stldstekt aus Petersburg: ^astichm i^ach e vorstehende Reihenfolge ist g«na<» einzuhalt«». Zu spät stammende haben zu gewärtigen, daß sie bi» zur nächsten Auszahlung Anfang Januar zurülkgewiesen werden. Alle Veränderungen (Geburt» und Todesfälle, Vollendung de» 1b. Lebensjahre» sti Kindern, Beurlaubung und Entlassung) sind sofort, spätesten» am letzten Tag« vor ter Auszahlung im Rathaus Zimmer Nr. 1 zu melden. Neustädtel. Kriegsnnterstützung. Die Auszahlung der gesetzlich«» Krirg-familirmttrterftützung auf Monat vrzember 1917 erfolgt Donnerstag, den 6. Dezembcr 1917, st der Lnrnhall« in der Reihenfolge der gestellten Anträge und zwar: sthr angen«hm berührt. Laß dst Z«n tralmächt« di« n«ur „ .. Regierung d«r Bolschewiki offizstll anerkannt haben. Das Te. kurzer Zett ollgenreimrn Frieden oder dann noch mehr als ein leguammt d«s Grafen C«rnm wurde Losort nach seinem Ein-, Krstgsjahr haben wardM. HllMchtztlWz. KIiküßM AMOklitt.. GasthanS ^Vtadt Leipzig" t» Wib«»st»«k, , W Donnerstag, de» L3. Dezember lvt7, »acht». Nhr: Hi 1875 w. Klötze 7—15 cm stark, 2053 / w. Klötz« 16—22 cm starr tzi 1694 „ 23—65 „ „ 13 rm , N»tzscheit«, — ^>1 24,5 rm w. Nutzt«tippet in Abt. 54 u. 58 Aahlschlbge). KSnigl. sisorstrevievverwaitung Gib«nft»st. Küuigl. Avrftr««»amt EihenstsE, Di- amtlich«» Bekanntmachung«» fiinrtltcher Behörden kö»»«» tst> de» GefchLftSstelle» des „Errgebirgifche» BolkSfreundes" t» Gchneed««-,! Aur, Lchwarz-nber- und Lötznttz -ing-seh-n tverde». LUMMMKOM Tageblatt «ex»»«» Ne«, a>sm «SM Rr. 281. Mittwoch, den ü. Dezember 1917 70. Jahrg. chwarzenberg Königlichen und Slüdtilchen Behörden in Aue, Grünhi georgenstadl. Löhnitz, Neustadts Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Verlag von L. M. Gärtner, Schneeberg. Drchtuach».: «olvfrmud gern st«.: 0chu««»ast w, Am 81, «ßnttz An» «m 440, Gchnmrz«a»,k, tu. aanfr««»' «BW «n Amtsblatt i- >7^- «chwarzenverg unv Zwtaau, sowie der 'Wen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johann« rzenberg bzw. WWenfel». Ui««, »Pf«, » »stUt. ZUK st «
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