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Erzgebirgischer Volksfreund : 30.12.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191712301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19171230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19171230
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1917
- Monat1917-12
- Tag1917-12-30
- Monat1917-12
- Jahr1917
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 30.12.1917
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eUMWMUWO «'^ »« Sonntag, den 30. Dezember 1917 70. Jahrg. Nr. 301 Marke 1 6 1 3 4 Der Rat der Stad». H und gelte» bis auf weiteres. Ausnahmen s Idi« kiürtiavm I «I»r«i>teiIn»K kür »orvSu« ^ünxli»^« 6so i'L«I»zx«xinn>» am tülauvlaarck I senckoi ?rospe>lt dereitv. . 1 3 4 Raum »er «El»<n Margarine oder Butter. 8 gegen grüne Marken: 85 zr Grieß, 200 xr Marmelade, Butter oder Margarine. den G-fchäftsst-ll«n ve» „Erzg«btrgNch«u VolkSsrsundes" in Schuo-b-v-, Ane, Schu»a*z«ub«rg «nd Lstzuttz eingesetzen werden. Auf Blatt 521 de» Handelsregister», die Firma: »Saxonia", Spezialfabrik für Automobil-Bestandteile und Beleuchtung^ Kircheis K Meyer iu BernSbach betreffend, ist am heutigen Tage eilige ragen norden, daß der Werkzeugschlosser Pank Johannes Kircheis aus dem HandelSge chäft anS-eschieden ist. Schwarzenberg, den 20. Dezember 1917. Königliche- Amtsgericht. Verlag von C. M. Gärtner, Schneeberg. Drahtuachr.: »«vkastemw echt»««»««»«. fstmspar «chmstai,UH«««,S»ßn»»«mt«»«satz «chwar-ea»«, Ltr Berkanf Mittwoch, den Januar ISIS sür Kinder im 1. und 2. Lebensjahre ( rüner Druck) 2S0 gr Grieß, „ » , 3. 4. „ (roter Druck) 250 gr (schwarzer Drich 50 gr G ieß. Berkaus Donnerstag, den S Januar IS 18 200 gr Marmelade. Verkauf Sonnabend, den S. Januar ISIS Tageblatt - Amtsblatt Königlichen und Städtischen Behörden in Aue, Grüichain, Hartenstein, Johann- . georgwstadt, Löhnitz, Neuftüdteh Schneeberg, Schwar-enberg Hw. Wlwensedi. < Die Lage an den Fronten. vou »du» militärischen Mitarbeiter wird uns ««schrieben: - Mühr als der Winter wirkt die in der Schwebe befindliche Schamrstag« aluf «tne Ruhezeit hin, die die LätiBett an dien Fronten nicht völlig unterbricht, aber entscheidende Unterneh mungen hinausschiebt. Die Erkundungsgesechte und die Gü- ßiMMigkatt, di« Flüs« und Bombenwürfe der Lustwaffe «» hörM zum Mstzeu-g des Stelbmgskrieges: darüber hinaus gebt ihre Bädelutmng nicht. 2m Kriege ist natürlich alles ins Ung«,, wisse gestellt, weil 'keiner der Gegner ««hindert werden kann, auch Maßnahmen zu treffen, Unternehmungen zü verfuchen, di« duchh von Gano der «reionisse al« Wagnisse, selbst al« schwer« str «wiesen werden. Die ?luffaffunqen dbr Lag«, die Beur^ »fwmögfichletten, d«r Einback d» die Berhäld Ausnahmen von den Ort-vorschrist u sind nur für die kriegS.^otw:? digen Betriebe mit ausdrücklicher Genehmigung der Krftg^amt stelle Leipzig zulässig. Sämtliche Anträge und Beschn>erden sind an den Vertrauensmann zu richten, irr sich mit der Kriegsam.S- stelle bczw. mit der im Bet.ach: kommenden Ko umnua.behö.'ds in Ver ind ns setzt. Als Vertrauensmann ist der D r lto: der Zwickauer Elekrizuatswerk- >nd Straßenbahn A.»G. iu Zwickau, Herr Gu>v Melzer in Zwiaau, Werdauer Straße 6, Ferns, recher Nr. 372/73, verpflicht t worden. Schwarzenberg und Aue, den 27. Dezember 1917. Der Rat der Stadt Aue. Der Vorsitzende deS Bezirksverbaudes der Schubert, Sladtrat. Kgl. Amtshanptmanttschaft Schwarzenberg. Amtshauptmann vr. Wimmer. viöllig oleichmiäßig kein: dazu stammen bst unt«rsch!«dlichien Cha» vazteve und Fähigkaiten der Mnnsr, auf denen dl« Perm,» Wörtlichkeit der Entschlüsse ruht: so ergibt sich denn stets Vst MögliSsteit, daß schließlich Erv-miss« «dttwün, dl« man vorher al« unwahrscheinlich Msehen durfte. Mit di«s«r Mchränkung aber d ürfen wir wohl annehmen, ^«orosn Schlachten für die Elte ZM E zu erwarten sind. G- Mft da« s chtbaw Interesse, augenblicklich Entscheidungen herbeirusühr«», für die- nicht reif schont. Wir befinden uns in einer Periode der Vorbereitungen, der Rüstung«» und «>N«r aufmertsamen B»- olbiachtunü der wetteren «estattuno der Lao«, di« durch di« Fr». d«wverhvndlung«n zu Bvestk-Litowsk beeinflußt wird. Dee Nahrungssorgen der Entmt«, der U-Lootkrieg, di« mllttLrtch«» Mbgllchkslstn.^di, au,"der größer«» -der au» «rinaeren WasP feithV der Vereinigten Ttoaten hervvrgrhen kümlten, -üden wchtelve verrögernd« Eina Mam »nstm <m i alle <h« Kräfte rusaMmeussaffen wvllen, um später den Lnhe scheidungskampf auszumhnen. » Dte Erfahrungen de« Jahres 1917 haben ihnen den unwkde» lvstuhr»' <V«»hs gerächt, daß st« bisher bei wejtem nicht stark genun UM««, um Deutschland und l-^ne Verbündeten «mderzm rinigen. steck aller Ueberhebung aber werden sie sich sagen —' und sagen es sich tatsächlich —, diaß das Ausschridrn MßlandS jbr« Läge sticht g«rod< erleichtert, ihre Aua^Hten dicht vier sert hat. )Me müssen schon nych nmer Lil.« Ausschau Has f«i es, haß sie sie vou Amerika erwarten öder ihr« eigen« st okastban noch «eiter anfpauwen zu können, oder daß sie N-D mer auf die wirtschaftlich«, vMHcht au- auf L> st,lisch, schüpfuNg Deutschdy gänlge, die Verzöger» Lett al, wirksamem I ' DvtVM Ortsvorschriften über die Einschränkung deS VerbrancheS elektrischer Arbeit für dte an das Elektrizitätswerk Oelsnitz im Erzgeb. der Zwickauer Elektrizitätswerk n. Straßenbahn A. G. angefchlosfenien Städte «nd Landgemeinden. Im Anschluß an die am 5 November 1917 iu Kraft getretene Bekannimachang deS Reichskommissars für die Kohlcnverteilung über di« Einschränkung deS Verbrauches elektrischer Arbeit vom 2. November 1917 wird für die au da» E.ektrizitätSwerk OclS« nitz i. E. der Zw ckauer ElektriziätSwerk- und Straßenbahn- A.-G. angefchlossenen Strom- abuehmer so gndcS angeordact: Lichtabnehmer nach Pau'chaksStzen. ^ie Benvtzung der Lamp-eu ist auf das all.ru otwendigste Maß zu beschränken, llte einzelne» Fällen Stromverschwendung beobachtet werden, so wird für die be- t. end n'age sofort und dauernd die Stromlieferuaz eingstellt. Auf die im Augustd.J. d.n Pa« jullonsum uten des Elektrizitätswerkes Olsnitz i. L zugegaugeue Mitteilung wird M a mal» ^iugewuseu. Llchtabnehmer nach Zählertarif. " " - Bi» zu einem Jahresverbrauch von 250 Kwstd. findet eine Einschränkung de» Lerbravche» ziuächst nicht statt. E» wird de» Abnehmern aber zur Pflicht gemacht, die äußerste Sparsamkeit ki der Benutzung der elektrischen Beleuchtung zu beobachten. Be sonder» muß dies in den Abendstunden ron 4—7 Uhr gesch hen. Lichtabnehmer mit einem Jahresverbrauch von mehr als 250 Kwstd. dürfen im laufeuden Jahre nur 80 de» Bedarf» vom gleichen Mon >t de» Vorjahres verbrauchen. Der Betrieb vou Lichtspieltheatern ist Werktag» während der Zeit von 4—7 Uhr abend» eiazustelleu. Bahnhöfe werden von den EinschränkungSvor'ch iften nicht betroffen. Die Verwendung vou Kohlenfadenlampen ist in allen Fällen und unter allen Umstände» verboten. Kraftabnehmer «nd sonstige Abnehmer. , Bet Kraftabnehmern bis zu einem JahreSverbranche von 250 Kwstd. findet eine Einschränkung zunähst uicht statt. Es wird den Abnehmern aber zur Pflicht gemacht, die äußerste Sparsamkeit bei der Benutzung der Motoren und der sonstigen Stromverbraucher zu beobachten. Kraftabnehmer mit einem JahreSverbranche von mehr al» 250 K sld. dürfen im lausenden Jahre nur 80 "/, de» Bedarfes vom gleichen Mo iat des Vorjahre» verbrauchen. ES ist verboten, Motoren, welche täglich nur kurzze tig ben tzt w rden, in der Zeit von stütz 6—8 Uhr und in der Zeit von abeud» 4—L eiuzuschatten. Im Falle der Zuwider- Handlung wird bei dem betreffenden Stromabnehmer die Stromlieferuag sofort eingestellt. Dauerbetriebe haben die verlangte Einschränkung des Verbrauche» auf 80 de» Vorjahre» dadurch zu erwirken, daß sie ihre Betriebsmoloren in der Zeit, in welch >r Haupt, sächlich die lü Etliche Beleuchtung gebraucht wird, a.so iu der Zelt von vormittags 6—8 Uhr und abends von 4—7 Uh- nur mit etwa */g der bi»-engen Le stung beanspruchen. Wen» irgend möglich, haben die Dauerbetriebe die Arbeitszeit so einzurichten, daß iu der Zeit von 4—7 Uhr abends keine oder nur ganz geringe Stromabnahme stattfindet. Aufpreis für Mehrverbrauch. Uebersteigt bei Licht-, K oft- oder sonstigen Abnehmern mit einem Jahresverbrauch von mehr al» 250 Kwstd. die Adn hme der elektrischen Arbeit die Maximalgrenze von 80 de» gleichen Monat; im Vorjahr-/ so kommt für jede über die Maximalgrenze hinan» verbrauch e Kwstd. ein Aufpreis von 50 Psg. zur Anrechnung. Auf di« in der Bekanntmachung vom 2. Nov-mber 1917 angedrohten Strafbe stimmungen wird besonder; aufmerksam gemacht. Neu abuehmer. Licht- nnd Kraftabnehmern, welche im Nov mber 1916 noch keine elektrische Ar beit bezogen haben und bei denen demnach noch keine Bergleichszahle >. vorliege», wird der zulässige Verbrauch durch den Vertrauensmann bekanntg geben. Verschärfung ver Ortsvorfchriften. Die Verschärfung der OrtSvorschristen bleibt vorbch. lte , insbesondere bei Mangel an Brennstoff.» oder au» sonstige» Ursachen. Inkrafttreten der Ortsvorfchriften. Die obigen Bestimmungen treten mit dem Tage ihrer Veröffentlichung in Kraft Lößnitz. Städtischer Warenverkauf. In der Woche vom 29. Dezember bis 5. Januar 1918 kommen zur Verteilung: gegen weiße Marken: Der städtischen Armenkasse zu ged achte Ablösung-* betrüge, durch die sich die Geber vou der Zusendung «ndl Erwiderung von Neujahrskarte» entbunden erachte», werden im Rathause, Zimmer 7i entgegengenomm n. Du Namen der Geber werden öffentlich bekannt gegeben. Schneeberg, den 28. Dezember 1917. Der Stabtrat. Für di- hilfsbedürftigen Angehörigen unserer Krieger wurden bei der Sparkasse ferner eingezahlt: vou der Kaiserl. Bahnpost 21 (2. G te) 100 M, von T. Sch. 2 Ungenannt 1.50 M., Stadlrat Schubert (35.-10. Gabe) 180 M., Apo-, thekea Kuntze (9. Gabe) 100 M., Fritz Drechsler, Milchhandlnng, 5 M., Buße v. Sch. aus A. 5 M., Apollolichtspieltaus Aue 50 M. Weitere Gabeu werden dankend entgegen genomn e». Der Rat der Stadt Aue- Dir Elektrizität;preiS wir.', soweit nicht besondere Ver- träge vorlirgcn, vom I. Januar 1S18 ab erhöht auf 50 Pfg. für Leuchtftrom nud SS Pfg. für Nutzstrom. Neustädtel, am 24. Dezember 1917. Der Stadtrat. vr. Richter, B. MW Wkls- M ßMkbWK jn WmMlg Handelsschule. Lehrliugsabteilnng: Unterrichtsdaucr 3 Jahre; wöchentlich 12 Stunde» Unterricht. » I». Mädchenabteiluug: Für schulentlassene Mädchen, di: sich auf den kauf männischen Berns vorlereiten oder auch nur ihre Allgemeinbildung vervollkommnen wollens UnterrichtSda er 1 Jahr- wöchentlich 22 Stuadcn Unterricht. Unterrichtsfächer: Handels-, lehre mit kausmännischen Schristvertehr, Buchführung, Rechne», Wirtschaftsgeographie, Deutsch mit Literatur, Englisch, Kurzschrift, Maschinenschreiben. Gewerbeschule. Fachklassen für Werkzeug- und Maschi enjchlosser, Klempner nnd Drück r, Bau» Handwerker, schmück:nd.' Berufe, Friseure, Bäcker. ! nterrichtSdaner 3 Jahre; wöchentlich 8, bez. 6 S unden Unterricht. Anmeldung n für das neue Schuljahr werden Moulags und Mittwochs von 11 —12 Uhr, sonne Donnerstags von 4—6 Uhr i» Amtszimmer des Unterzeichnete» (Selekteuschnle Erdkeschoß) eiilgegengenoi-.nuen. > Direktor Schmidt» I. Gemeinde- und PrivaEeamtenschule zn Geyer. Städtische Fachs ule unicr A sucht de» Künigl Kultusministeriums stellend, bereitet für dt« Gemeinbel'camtcnlaufbalin vor. — Jederzeit Gteiluugsnnchwetse sür di« Abiturienten Lurch die Diret- ton. — Prospekte gratiö durch dte Direktion und den St dtrat.
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