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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 16.03.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191803165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180316
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180316
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-03
- Tag1918-03-16
- Monat1918-03
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 16.03.1918
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Aus Näh Und Fern- Lichtevstei«, 15. Mäc, I9l8. ' «der «e«, Eise«bah« Fah^vlan Vom 17. März c.n werden einige oer Züge, d!s in der lebten Zeit v«.r-'ibergehend eingezogen wu-oen wisoec ver-- t^tren Damit sich die Neisenden nach den mchrfa- eben Blenderungen, die der Fahrplan in, Laase des Minter? ersahren muhte, leicht üb"- den Zugver kehr nnterrichten können, gibt di; S!. .L-.O ist »bahn- rerwaLnug die seht gegenüber der testen Ausgabe des T^s Hensahrplans lvom 15. D-zembee 12° 7> noch ncitcr geltenden Zugeinschränkung >n dur-ch -in üt: bekannt. da-S zum Preis? v n /, an den ?>ahrkartenschalterit zu baden ist Für oei, Veek'hc von und nach Lichtenstein nebst Umgebung ien."U neben einigen Berüude.'rnna'n un: e-r»' Haupte 1inie, die insbesondere Schnellzüge vetc-f;>u. der al lem Zeigende Meldung in Betracht Lni e 2t- Egi - di e,n - S t o l l b e r g : Di? seit l 1. Januar nur an Sonn und Fe tagen verk hreu en P ecfo n c u Züge 2,34 «ach«. ab Stollberg, ,n ' A'?««ft «achm in St. Egidien, fowi» 4,S3 «ach« ab St Egidien, mit Ankunft 4,3V nach«. in Stollberg, w e r d c n künstiq auch -oiek'era'v Werktagen geführt U b?c die tbi^lig 'i am t 7. elntretenden Fah.vlanänoetun.n-u louneu die Reoerden Näheres bei den Babnhöfu. erst.yeeu. Der OsterUmzug. Diesmal -ä il der 1 Äpril aus den Ostermontag. also auf eine:' Feilrag. Ta an sulchen Tagen g ein äh nner s--l üs^en Ber oro.n-: g vom '.>. September 1870 g."vö!nOiche H.rn- ri-n ungen in Geiverbe nno Landwir'üch - t rnteeblen den fallen und sogar während des '0 ,!l;-s i-ubee nur orinaiick? Arbeiten, die einen Notstand oo.gusfeucn. -nO t Z.i-eOicher Erlaubnis vor-'anonünen wetaeu dür- sen, Bedarf man zur Bewirkung ein-'s Uinzuges an Senn und Fen tagen der polizeilich?-, tven bnugung. Imeloedessen kommt diesmal der nächste Verlag erst als ,1'n-'ua--tag in Betracht. Ter I'-nlng muh au o-Zem Tage so seüh als niöglich beg-)-.n?n uiw rnög- Uchst schnell beendigt werden. Man darf nach allge- ,-umcr Aistfassung wohl fordern, dass oie üinnnitug einer Wohnung bis Mittag bewirkt wird Handelsschule Lichicnftcin E. , n Bernnttag um l-r Uhr -and die Entlass ing der TFü- ler der 1. Klasse statt- In oer Entla:sn"gSlede legte der LeZ w der Schule, Heer Weih. )-e ltzrn>>dg.v auleu -ar Bodenreiormbewegung dar. In ei"er Zei» wo sich di? dzialen Mißstände zu einer schw.r.m ctzei'hr nr den Weiterbestand des Volkes - - . a ew-, ba- len, >. m'' Wiesede gegen Geburtenrö-ka-ng und Km- e--rtte'?blichkcit. Wohnungselcnd und Ae>chlecht-strask- b-Ocn "-nn Ltaate erlassen werden, da muh mit Ernst u»-d Eiirr jeder eine Bewegung uuje'.stn-. n, die aner- ka"nrermatzen die sittlichen Fragen l-ec ?1eT einer g,> pu 5ö>una nabe führen will und kann. T>e Re?' war ein St -in unasvorirog kür die Bo.wnref-rn: mi^ den, Z-wecke die Schüler für dieie Bewegun. ,.u pege,Vm. En.'n'' u wurden 1«> Schüler und 1 BZ -ch>. d r Fach- abiciii. g. 4 Schüler erhielten Ehrenaiheg W Gün- ll>cr, O-Nsnib, bei Bayer und Heinze, r'ichwnnein, Wal ter Tbe"änder, Rasdorf. Wilhelm Rud-.Z Lichtenstein n- b Walt-r Krans. Holnid»r, >äü!tll.b on-n Ltad-rat Licht-nü-ün in der Lehre. -- Daraus iolg'e in uüytöi- fcnl'.ichcr Feier die Entlassung der Schü'e-innen and zw?: 22 Vollschülerinnen und 2 B"s.'.her'nneu ein zelne, Stunden. Auch hier wurde» Ele ng,ben ver- tn.t. und ztoar an Gertrud Teubner, Stoliawg, Frie da Frt e^span, Stollberg. Klara Hnnrvl. Hvlnieek, Hil de Wagner, Oelsnitz, Klara Merkel Eallab'eg. - - In -.ein-, n ApschieoSworten sagte der Leiter der Sa,ule, nah n»r der Mensch im Leben bormäreS und zur Be te- -,-aung komme, der Freuden und 08>nüs,E t i,-.?r die Pflicht.Füllung stelle uno dah reine und dauernde Freude nur ans Pflichterfüllung guillt Tag aber dem Menschen, der seine Pflicht oer!.-«-, au? Gier nach -Angrnblicksgennssen, -rüher oder später um so grö ßeres Leid daraus entspringen muh *— Nichtamtliche Feldpostbrr-ke im «e»vich te vo« «ehr als 30 Gramm -Päckchen- an Ange hörige von Truppen mit der Bez'schnuua DruZche Fe.ötwst L98 und 08» in der Aufschrift werden von ick-t ab wieder befördert- Dagegen müsien sola,-e Sen dungen für die gegenwärtige B?'a'.,nno der dalli- ichen Inseln, insbesondere solch: mit der A-mcbe Teu!>...e Feldpost K85 auch noch we terhin non der -Annahme und Beförderung aitsgZchlossen bleiben. *— Ipiaae unterwegs? Eben als am dw tLtrecke Pfauen-Ho- der Militirpo.izecheamte in einem Abteil 8. Klasse zu kontrollieren an-lng. zog sich ein Mitreisender in den Abort zu.üch. Tas fiel niisänglich nicht aus. Ta jedoch ha? Pochen dcs Beunijeu an der Aborttüre unbe?.s-<n--.,^t blieb, muh te dies? mit v>ewalt geöffnet lverden. Inzwi-ll:. war Lcr istchsende, annehmbar ein Spion, ,'pnrl.s oe-- schwunden. Er hatte, während der Zug in boller Fahrt war, durch das Abort-enster die Flucht er griffen. Dieses Vorkommnis beweist erneut, das, in besprächen aus der Bahn die größte Vorsicht gebo ten ist. * Auf die militärische« Mesdevarlchriften weist der kommänoicrende General des IS. Armee- kerrs hin, weil den militärischen Dw-rststr.len in letz ter Zeit durch Außerachtlassung gesetzlicher BZtim- m .nqen die Tätigkeit oedeutenb erschwert worden ist. tiefem Uebelstand mutz durchgreiseno pbgeholsen wer den Alle Mannschaften, die der Kontrolle des Be- zirkskemmandos unterstehen, haben nach oirgetletener M.-bil^z-hung jede Veränderung d's Ausenthalts- ot:es od-r der Wohnung dem zustSrdigen Dezirkslsm- mando linnen 48 Stunden zu melden Di- An- und Abme-innoen können mündlich oder schr^lliE. müsse., jedoch regelmäßig durch den zur Meldung Verpfnch- tlteu stlbst erfolgen. * Ablieferung Vs« Kelle«. Kanin- 'Hasen- u. Kaiü uKsle können neuerdings auch von den Mitglie dern der Knninchenzuchtvereine an Handke adgegedln wecken Es ist also nunmehr jedermann die Möglich keit mg-chen. seine Felle entweder an 'inen Händler ^ocr r-.c Sammelstelle eines Zuchtvere-ns zur Allie- - rung zu bringen. Wer einen möglich* gcklcn Preis 7-rr st'iuc'Felle erzielen will, unterziehe > ch .wr kiei-ttn ^Mui>e und trockne und spanne die Fel!? selbst! Wer sich ditse Arbeit nicht machen will, muß di? Jelle mög- stchst ,rikch abliefern, um sie vor dem De lirien zu schützen. Stangenvorf. fTer Lieserunqsvcttaod ter Haus- vebcr im Bezirke Glauchau, G. m. ». H-, hielt au. 0 Mär? seine vierte Hauptversammlnai ab, wobei T-rcktcr KnappeLeipzig über den Wer? nab die Ent- wickcluno des Verbandes sprach. Er wü? -i^ch, weiche ^chn i.rigknten es verursachte, die >tz'»s"?.'scha,i zu gürnden um di? Handweber?i zu '-lterstök-.-a und Mittel zu beschaffen, um erhaltene An'i?!,,' ausfah- re, zu können. Eine dankbar anzueck-.-e-'-.oe Bei hilfe boten hierzu die vier Gemeinen Mürie?, St. Mc'es, Iacob, Miäieln und Stongendorf, di? unver zinsliche Darlehen von je 2000 Mark gewählten. Tie bei der Amtshgnptmannschaft Gsauchan entliehenen «;i»0!> Mark konnten bereits im VoZrtzr' zurüttgezahlt u-.rdcn. Besonders vorteilba-'t eno.'-^n ü b auch die bcbcn Kreditsummen aus der ZeNtraEa!?? des Laut,es- Versandes Durch Einzahlung d°r Mitglied'routeile w-rd der Verband immer selbständiger u!?> letstungS- sähigcr werden. Der gesamte Warenumsatz betrug im abuelausenen Rechnungsjahr? 5:?7 '»5 Mark. An die 240 Mitglieder wurden 48 8SS Mae. Löhne auög eahlt und die Berwaltungskost-w o??.age.i 2 ;i) Mark Diach Abschreibung der Neserv-'i: war ein Rein gewinn von 3624 Mark zu verzeichnen Tc- '.b- und Rälurlöhne verdienten sich meist Kriegersfrauen. Dem Vorstande gehören an. E. Flachs osk-) und R Ha. auer-Ltangendorf, E. Heintke-St Jacob, dem biusiichtsrate: A. Scharf und A. Heinrke-St. Jacob, A Schwalbe und P. Nagel Niclas und N Pfeifer- Mi -.-eln. .... - KauxtAsso^ä/t O/wmnst?. §o/iwssksn^ltale FunAÄäcÜ. emx/eHlen Dt'esd?«- < Uiiglückssallo Am Tienstr. wurde in seincr Wohnung das Arbeitereh. Piac K'-üchie! en!« fcelt e,u-g-kunden. Der 57 Jahre alte Mann u -d- f ine 3-' Iabre alte Ehe-ran wa^'N in der Kü che, wo sic die S-enklappe zu früh geschlaifcu hatten, einer Kohlen-oxydgasvcrgistung zuin Ovfer 2?i?.!ler.. Leip-VK- lEion einem krag'scb-n lLesäii?!, wn'.de die Familie Schrecker in Leipz'g-Li.-de^an beteoifen. Tie Familie hatte aus Rußland Speck bezw. Ravül- fb isch zugeschickt erhalten. Nach o?m Genu'j erkrank tcn sämtliche Familienmitglieder ur.or Bergistungs- cr-ck einungeN. Trotz so-ortjger Ueb^rführi.ng in das »ironllnhaus sind der Ehemann Schce.krr und die bciicn erivachsencii Töchter g-storbea. D'r 18jähri- gc Lelm liegt schwer krank darn.'eoer- Frau Schreker und ein Enkelkind, die nur wenüg >»o'' b?m Fleisch zu sich genommen hatten, kamen mit dein Leben davon Awicka«. <Aus-allender Jal cmarks.' Der hiesige Rct Hal beschlossen, den diesjährigen Früü-astlsjahc- m-arkt ans-alken zu lassen. Bfrli«. «Ein Ehepaar p?m?-,?'v>n in d?n Tod ) In einem diesigen Hotel verübt? der Daron Aool-' v. Riad? Seibsttnord, nachdem er porh-r feine Gattin erschauen hatte. Die Tat soll aus Nuhr :no.ssocgen blg..n,'.n worden jein. T Rödlitz. iTas Festspiel „Luther" vg» Fr. Nag- ow, wird nächsten Sonntag abend »io Saale von Modes' Oöaslhos durch di? Schüler nab Sckülc»in nen der Lberklas-e zur Anffä, ?ng gstangeu; 0115«^?'» wird am Dienstag nachmsttag noch e-n.- '.Ai-skührung zu ermäßigten Preiie-l 7tchtfiah?7k Ta di-r Ertrag dein Iugenddank und der Gem. j.-dedie- kc! i? ^''.fließt, ist schon aus diesem Vrunoe ein gu^?r Be nch erlvünscht Aber gewiß wird sich die Einwoh- mrschafl di? Gelegenheit nicht nehmen lassen mit die ser Aufsübrnng einen würdigen Nachklang d?s Luther- jahrcs zu begehen, und so ist sicher an? ejnpn vo'len Saal zn rechnen. Näheres siehe im Ln;«igcntiill . . Gerichtszeüvng. Bestrafte Sabotage. Drei Arb?i>?''tnnen ich d r Ehlmikchen Fabrik zu Kalbe Verobredet- n. Eisen- teile in den Knochenbrecher zu werfe», damit di' Zabn- bracher abbrechen sollten und der Betrieb sliOgel^t «oeroc der Nacht zum 3 November führ en sie ihr V-igaben aus und der Betrieb wurde dadurch et wa a'.d ^»halb Stunden lahmgelegt. T-c Sc. : ?ünd,vr be'rng etwa 300 Mark. Daß in der FabrE süc Hce- reszwecke gearbeitet wurde, war den Ang- i - t g be kannt. Lie wurden wegen Sachbeschädigung zu jx --n.m Jahre Gefängnis verurteilt. * Aar tat ich vir? » Original-Roman van tz LaurthS-Mobler. 24 NachdrMk »erbeten „Würde es Dir leid tnn, Beatrix?" kragte er, vo» ihrer holden Verwirrung, die er für echt hielt, entzückt . Sie nickte hastig, wie verlegen, und atmete tief ans. „Wie Du nur so fragen kannst. Ich habe mich sa sehr gefreut auf Dein Kommen." „Ü-attest Du eigentlich noch eine Erinnerung an mei« r.e Person?" fragte er. Wieder nickte sie. „Natürlich! Ich habe doch während all der Jahre, da D>- fern warst, Dein Bild täglich vor Augen ge » ha dt." „Mein Bild?" . Ja, Dein Bild. Es stand oll dis Zeit auf meine« S hrciblifch Jeden Tag habe ich mir De n interessan tes G-sjcht angesehen und mir ausgcmaE w?.? -ür Ge* ighren Du destehst da draußen der B e!'. Ich spr.ck, dann oft mit Deinem Bilde, o!s kö.-.ulcst Dt» nutz hören " „Dort ich fragen, was Tu mit meinem Bild- geslw»- .l.cn ' est'->" fragte er, ein wenig mühs-ßg Atem holenv t.eil il-r bezauberndes Wesen ihn erregw. Sa- spiäÜR: n.cii-erha^t die Verwirrte. ?!ch nein, so etwas -laudert min nick-- aus Mäd« chenlcäv'n? dürfen nicht laut werden voc oen ObrwtK eia. s cn strengeN -Onkels. Die vertraut man höchsten-: f.- nein Bilde an. Und das kann ich Dir s..g?u, resvekt» rvl( üoie zu einem Onkel, habe ich n.'e zu Deinen» Bi'd aefprochen. Wenn man so un?"l^uüt jung ist» wie Du, hat man eigentlich gar kein U..rech^ ugf einem Oukcltitcl. Als Onkel muß man eine Esta»,.' hnbem und ef?> ehrwürdiges Aussehen. Ich Ind.» es gräßlich, dl ß ick. Dich Onkel nennen muß?" Die letzten Worte stieß sie wie in tiefster Erregung hcrvor Er richtete sich mit einem tiefen Atemzug h '.stig em por und strich sich über die Stirn, als wi ihm zu. heiß geworren. i - „Wer zingt Dich denn, mich Onkel zu n-nneN, Beatrix?" sagte er unsicher. „Ich muß gestehen, erst ich mich auch noch gar nicht würoia genug füh le, w't ineinen sechsunddrcißig Jahren, d-r Onkel cincr so reizenden jungen Dame zu kein Ini Grun* de bin ich ja auch nur ein Stiesonkel." Sic schaudert? drollig. „Hn. wie das klingt — Stiesonkel! Nein cas ge- jäl!'. mir noch .fveniger. Also, wenn Du erlruLff. stcci-ck.' ich den Onkel völlig aus unserem Verletze ue.o r-ennc Dich einfach Gerald. Für diesen Nam?n fänrärme ich ohnedies. Als Vetter würde ich Diäv ackeiifEls gelten lassen, aber fchkich'weg Gerald ijh doch am schönsten." Ec nrdm ihre Hand — eine wunderschön- sorgsam» gepsl-gt? Mädchenhand, und drückte zact und wi» andachtsvoll seine Lippen darauß „Lic^e kleine Beatrix! Ich finde cs jo reizend, dav Tu Dich zuweilen mit meinem Bilde «wiechelren Hash und bedauere, daß ich nie zuhören tonnis. Es cfß rin ganz rührendes Gefühl für mich zu irUseu, daP Tu meiner gedacht hast, all die Zeit daß Tu nwi« Bi-o so ost betrachtet hast." <ne sah mit einem schüchternen und doch leucht«»» öen Blick zu ihm auf. „Ich mutzte es tun, Deine Augen zwangen mich oa n. Und Du hast ein so interessantes. schrlndeZ Ge sicht. ÄSeitzt Du — als Backfisch — do habe ich miv abcc D?c darfst mich nicht auslach-n - oa habe ich niir immer herrliche Geschichten cusg-nalt- Und de* Helo dieser Geschichten warst imme' Tu. Und — ade* nein — das darf ich nicht ausplauderr: — sonst toieU Du eU?l Und das Paßtz denn gar nicht zu d«ch Hcl'.en meiner Mäüchenträume." Beatrix brachte das alles so überzeugend hekairU, daß er es glauben mußte. Er sah st? unverwaAdÄ an, ahnungslos, daß jeder Blick, jedes Wo^t klug «e— rechnet war. „Licste, teure Beatrix, ick verspreche Dir, nicht ;« lachen und nicht eitel zu werden. Alles was Du miL sagst, klingt mir wie ein schönes, liebes Mäcchcn." L.e strich sich, wie verwirrt, hastig römonä, Haar' aus der Stirn. Und ihm war, gitz sei»* erste Jugendliebe wieder lebendig geworitza, He«- trix glich ihrer Mutter so sehr, und ,w weu». 1>» iemcni Herzen die Erinnerung an tPs cruo. luriß? >2m» psinden seines Jünglings Herzens. Aber jetzt war e« ein reifer Mann, und Beatrix war nicot geüuno«» nicht »nerreichbar für jhn, 'v-e es hr.- Mutter get»»» scn. Unk sie erschien ihm noch Vie' »ißer und licht'., als es damals ihre Muster getr.i hatte. s Bylla war seine erest Liebe gewrsei:. Sollte
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