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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 25.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191804256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-25
- Monat1918-04
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 25.04.1918
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er UMsblatt M -ss Kglo NMsgMchA UM -e« Stadtrat zu Lichtenstein MeedeeüeWe Zeitnna l» «»»ÜOerichtSbezirk 1918 »MM!»» «li knllll, iti 2. m 2. Mi M MrmM II MiM «er, die bei dem u, triebe« i« der 1—300 Vorm. 8—9 Uhr, Rr. 301—600 Vorm, 9—10 Uhr, Rr. 601 »inb nnerstay, Freitag isandacht. (Roä>.^ frauenabend de« -och, d 24 April mzirnmer (Unsere rrstag, d.25.AprN trmandenzimm rr nd 8 Uhr Sing» Bootsleuten- Uche» Kriegtzschan» alter Karl RoSner verlieh ,U . . / Halte et doch nun der letzten Nacht Mte Tvrpedoschuh end die französische ndelsschiffe beraubt Sei«, früher Vormtttags- prechung der Kampf- r den Standort d«s m kommandierenden abschef zur U-Boot« rlcher Fürsorge und and die gewaltigen , der wird e» auch der Flottille zugleich vllte. Nachdem der -ollen U-Bootheldrn nmlttrn des Kreise, Mandanten im Rn» ührers der Flottille, nigen Worten Dank nke «nd erfolgreiche in, wie die Wirkung ngen unserer firg- umt sei, uns dem m starken Frieden, zeugung Nurdruck, ans in nicht allzu» ner noch zu einer uker Zukunft ver-- drn bereit zu finden -n und zu siegen, mschaftrn, von der aieure und Schifsr- ; seine Worte mit r, die der Waffe und der U-Boot» ein kurze« feld- tenheit fand, den peschen über den mitzuteilen. Das ch der »Heimat,« Siegervertrauen « >r mit freudigem - «.wuo«, — Donnerstag, den 25. April «w zwar Rr. Vla»cha», de» LS. «pril 1918. De» Vorstand -rS Berel«- Heimat»««! »l«»ch««.La»» Amts hanplw aus Freiherr v. Welck. Borfidesder. t «wer Imposanten Feier. Der gefallene Fliegen , wurde ans einem freundlichen kleinen Friedhöfe bestattet, nicht weit dem Orte, lo« dem er herurtergefchoffe» wnrde. Eine Abteilung teS Kgl. Fliegerkorps war bei der Leichenfeier zugegen. Richthofe«» Siegeslauf»«-«. Manfred Albrecht Freiherr v. Richthofe» war am 2. Mat 1892 als ältester Soh» de» Major« z. D. Freiherr« von Rlckthose« in Schweidnitz geboren, hätte also in wenige» Tage« sein 26. Jahr vollendet. Er trat beim Ma»e«-Regime«t (Westprenßtschen) Nr. 1 ei» and wnrde hier am lS. November 1912 zum Leutnant befördert Vor dem Kriege tat er bet der 3. Eskadron de» genannte» Regiment» Dienst. Har Zant 1915 kam er zur Fliegertruppe und kurze Zeit darauf zur Jagdstaffel Boelke Nach sechs erfolgreich arSzelührteu Flugkämpfeu erhielt er La» Ritterkreuz de» HoheszolleruordenS »nd «»fang Januar 191? «ach anerkannt fechzeh« besiegte« Flugzeuge« de« HSchste» KriegSorde«, Le« Orde» k'our le bierite. Etu«, Erfolg reihte er mm fch«ell an de« ander«; al» er feinen 30 Luftfieg errang, wurde er zu« Oberleutnant befördert, und bald daranf konnte er de« zweiteu Steru seine» Epaulette» zufügeu, an» An laß seine» 39 Luftfieg«» beförderte der Kaiser de« damal» «och »tcht 25 jährige» Oberlentuant zur» Rittmeister; er staud, «achtü« Boelke gefalle«, a» der Spitze der deutsche» Flieger. Der G«ueralstab»bericht vom letzte» So»«tag verkündet«, daß Freiherr Manfred vo« Rtchthof«» am 20. April a« der Spitz« seiner bewährte» Jagdstaffel 1l fei»«» 7». »»d LV. Lnftsteg is«t Mbohrl». wd ein« Hohr IN vrrwftbdete» l dicke Wolke« «en die Krffrt r drahtlos i» »vd ge««- für >er outz«la«fen. -bla«fe«, soweit chars beobachtet, »fahrt »och ei« cse« wmde, war M. A»scheke«d he GftzenwirknvG See, hatte aber Zusammentreffen zweifellos znr tS»es<mdt Ware«; Lerfolger von sich riMG hera«»ah1e, der HafereiNfahrt c Tätigkeit in der elle«. Anfänglich fing e» abermals »kerplatz, auf dem er erzielt morde« dem Waffei spiegel Keter fuhr »U.. / gekentert ans der a«chte gerade au» weiß da» uud rechuet damit. Je reicher a» R»hw, je näher dem Untergang Nun hat euch de» ruhmreichste» vo» ihn«», der so lange unautastvar zu sei» schte», da» Schicksal erreicht. S«i» Andenken ober wird besteh«» »»d glänze», fo lange de»tschk» Heldentum vo» Deutsche« geehrt wird Die amtliche Meldung über set«e» Tod lantet: tW T B) B-rli», 23, April- Am 21. «pril ist Rittmeister Manfred Freiherr vo» Richthof«« von «wem Jagdfln« a» der Somme nicht z» rückgekeh rt. Nach de» überein stimmend«» Wahrnehmung«» seiner Begleiter «nd verschiedener Erdbeobachter stieb Richthofen einem seiadlichs» Jagtstngzeng bi« in geringer Höhe «ach, «IS ihr» a»fch«ine»d eine Motorst»r««g z»r La«d««g hinter de» feindliche« Linien zwang. Da di« Land»»- glatt derUef, bestand die Hoff»«»«, bah Richt Hofe« »»versehrt g«fa»g«» sei. Ei»« Renter» meltnng vo« 23.April »der läktketne» Zweif el mehr. Loß Rittmeister Freiherr vo» Richthofe» de» Lod gesunde» hat. Da Richthofe» al» Berso»g«r vo» seinem G«g«er i» der Last »icht gut getroste» sei» kau», so scheint er «<m« Zufallstreffer vo» Ler Erde zum Opfer gefall«» fei» Rach der englischen Meldung ist Rtchthofen ans «ine» Kirchhofe t» d«r Nähe st ine» , Lo nbnngSpiatze» am 2L April nut«r ncklttärische» I Ehre» bestattet worden. I «MtiElkO MW A. ZM Einlage-i»sf»h 3 V,"/« bei täglicher Verzinsung. — Aufbewahrung »»d Der' Wallung vo» Wertpapiere» und Kriegs au leihe» «»entgeltlich. <öen»et»deoerba»LSgtroko»to Nr. 2. Postscheckkonto Leipzig SLSOS. Fernsprecher Amt Lichtenstein 264 Geschäftszeit: 8—1, 3—5, EonnabendS 8—2 Uhr. Strengste Geheimhaltung. Die Volksbücherei zu Callnberg im v»Rterfch«lGedii«de ist geöffnet: Montag» vo« 2—3 Uhr, Mittwoch» und Sonnabend» von 12—V,1 Uhr. HE 1000 vorm 10—11 Uhr, Nr. 1001-1300 Vorm. 11—12 Uhr, Rr. 1301 bi» 150V »achm. 2—3 Uhr, Nr. 1501-Schlnh »achm 3—4 Uhr. Der OrtSer*Lhr*U«-a»-fch«tz für CaSnder, her Wochen- Md Nachrichtsblatt WnNlM W NUxI. UL NoM. »M LWL UML MM. »E. imm»,« M» L MU z«L U NM KlWM Wm MmM WWM M Mfch Bezirk»verband- K. L-Nr. 178. b S. Brenueffeln. Rach der Beka»«tmoch»»q der stellv. GeseralkommandoS XU «nd xlx vo« 2. Oktober 1917 — Nr. W. II. 1900/9. 17. L — betr. Beschlagnahme vo» Reffelsteugel», sowie Beschlagnahme »nd Bestandserhebung vo« Neffelfasern «*d Neffelgespiunste», fi»d Neffelstengel im Augenblick der Trennung vo« Bode» beschlU»«»H«t Festhalle», L»rä«ßer»ug, z. B. al» Gemüse aaf de« Markt«, Etukoche» oder LerMter», ist VerA»tr« »nd kau« «ach Z 6 der ein» ga«g» genannte« Bekanntmachung (Reichägesetzblatt Seite 376) mit Gefängnis» bi» zu einem Jahre oder mit Geldstrafe bi» z« 10000 Mk. bestraft werde«. Glaucha«, den 22 April 1918. Amtshauptmau» Freiherr v. Welck. Mn Msstklsk» Mwtisin ». Liltzl-ofe» f. Wa» »ach aller menschliche» Berechnung «irttreten konute, «intret«» mußte, trifft «n» »u« doch mit de« Grausam«» Schmerz «iue» »uerwartrl jähe» Unglück». Deutschland hat ein«, seiuer beste« «nd gellebtest«» f«xge« Helden verloren. Unter de» Rome», di« dieser Krieg zu unsterblichem Ruhm «mpmgehobe» hat, war de» Name de» Rittmeister» Ma»sred Freiherr« vo» Richthofe» eixrr der «liszendsten. Mit Stolz »nd Bew»»derong hat die Heimat die beispiellose» Erfolg« diese» «»erreichte» Meister» in» Lustkompse msterledt- I» «i»er Schar vo» Männer», die durchweg Große» leisten, war er der Größte. Mit einer geradezu märchenhafte» Schnelligkeit, di« selbst die gespannteste» Erwartung«, noch übertraf, folgt«, seine Steg« «in- auder I» »nsereu an erfrenliche» «nd begeisternd«, Einzelheit«!, wahrlich überreiche» Heeresberichten war die Ziffer der do» Richthofe» wieder»» bezwnng«,«, Gegner im Lnfttampf jedeSmal «ine der glänzendst«, und freudigst begrüßt««. Er war uns all«« wie ei» lebendige» Sinnt ild mannhaft deutscher Uuerfchrocke»- heit und U»«schüst«l chkrit. Do» Volk «nd die Kameraden hab«» ihn verehrt, der Feind selbst kounte l ihm sei«« Aurrkrnnung nicht versagen, die sich zur Zett feine» Leb««» und Wirk,«» ingrimmig gen», l dari» ««»sprach, daß hohe Preis« für die B«fi«»»ng l Richthof«»» ««»gesetzt umrde«. «nd di« d«u> gefall«,«» l We»««r j«tzt «tu ihren Volle» Begrübui» berettet. Gr ist ««» lmrch de» Lod «»triff«,, der hoch i» I de» Lüfte» de« Held« n«la»«rt»; i» der rohver-üh«« I Noaüb««» AÄ« schwere» »d gefahrvolle» Pflicht, U L» Kampf Pir HM «atmla»d M « gefall«,. Sei» E»de, so schrecklich e» uu» alle» ist, war der würdig« l Der Renier-So»derb, richterstatter bet der englische» Ansllaag sei««» Leb«»». La» muß «nsere dankbare I Armee drahtete: Die Bestattnug des Freiherr» vo» Lewnndernug für ih« noch vrrtiefe» »nd befestigen s Richthofe« am gestrige«^ Nachmtttoge gestaltete ^ch z» Di« kühne» Märmer, die i» dem »«wollig«, Kampf der Gegenwart über der Erde mitzukämpfe» haben, sind 1« jedem Augenblick ihrer Tätigkeit de» äußerste« Gefahr«, »«mittelbar ««»gesetzt. Jeder vo» ihn«. K -L -Nr.: 412, » H.-D. Heimatduuk Glunchau-Lüttd. Die für dem 29. diese» Monat» ouberaumte HGA-tverfll««kAA- wir- Wege» Zusammeulrege» mit einer Berm»stallm»g der KrtegSamtlstelle i» Chemuitz a«f Krettag, de» 3. Mai L9L8, »achtttittagS 5 Uhr „Christliche- VereiushauS' , Glaucha», Hoffuuug, »0G«» Vorbei, de» Heckrohr be»bri»ge»de» cheln. -»-«»Mr > «ingetroffe» »korg. Einladung Mr -ffeAUilhem GlhAAU d«s btodtverordttese»'Kollegium» nächste» Dolmer»ta«, de« «S. April L9iS, «»»»>- 8 Uhr S» Sitzu»g»ztmmer de» Rathauses. Lichtenftei», am 23 April 1918. Der St«dt»erord»ete«v»rstetzer. Tag«sordn»»gr 1) Nichtigsprechmtg städtischer Rechnungen. L) Gewähr»»g eine» Veitrop» zvr gemeinschaftliche» Anstellung einer Ge» meiudepflezeriu durch de» Kirchenvorstond 3) Miteutschließung wegen Derwillignng «ine» Beitrag» zur Unterhalt»«- vo» Freistelle» sür Krieger»kiudrr im Kmderheim. 4) Umfrage. Hierauf «ichtöffentliche TihEA-. Mr ei» Mädchen, 7 Jahre all, werd«» PflkUtelter» Gefacht. A«»k«nft erteilt R«tSt«»ztel Ltchteafleia. Sämtliche mit der Bestellung und Aberntung der Felder und Gärte» zr» feamweuhängeud«» Arbeiten dürfe» bi» zur Beendig«»- der diesjährige« Herbst» Bestellung auch on Sovutagen vorgenommeu werd««. Die erforderliche Ge nehmigung wird biermit im allgemeine,, «vd im Vorau» ertellt- »tadtr«t Llchteaftet», am 22. April 1918. H«benrmitteivrrtza«f i» kallnberg. Kartoffelverkauf. DorMer-tOG, de» 38. April auf Bezirkskartoffelkarten Mark« 27, 28, 29 «ud 30, Mia bi» »um 4- Mai 1918. A«f Sei, «»Pf 2» ipfmeft stik Gewachsene «nd 2V Pfund fär Kinder. — l Pfd. kostet 9 Pfg. BertanfSzette«: Nr. 1—150 Vorm 8—9 Uhr, Nr. 151—300 Vorm, s—10 Uhr, Nr 301—450 VMM 10-11 Uhr, Nr. 451—600 Vorm. 11—12 Uhr, Rr. 601—Schlnß «achm. 2—3 Uhr. Diejenigen Einwohner, die beim Kartoffelverkauf am 15. n»d 16. April mit kranke», unbrauchbaren Kartoffel« b-Uesert worden find, habe» stch «uter Vorlegung der L«»drskartoff,lkar1e «M 28. AMU a» Rattstelle z« melde»
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