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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 16.05.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191805163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-05
- Tag1918-05-16
- Monat1918-05
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 16.05.1918
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wurde wegen verbuchten Landesverrats zu zwei 2«h- «n Zuchthaus und Ausstoßung aus der Armee und i>er schweizerische Wachtmeister Paul Koetschet zu vier Jahren Zuchthaus und Ausstoßung aus der 'Armee verurteilt. Koetschet hatte dem französischen Spionagechef Mougeot Nachrichten über die schwei zerische Truppenaufstellung an der Westgrenze über Kiel)-Transportc usw. geliefert. Außerdem wureen vom Gericht weitere vierzehn Angeklagte ivegen ver botenen Nachrichtendienstes zugunsten Frankreichs za "Gefängnisstrafen bis zu einem Jahr verurteilt, da runter Tr. Brüstlcin <Berw, der zu drei Monaten Ge fängnis und zweitausend Franken Buß? verurteilt wurde. Tao Gericht stellte eine KassatiousfZst von vierundzwanzig Stunden. Aus Nab und Fern Lichtenstein, iä Mai un.N Unsinnige Gerüchte. ES ist begrei'lich. daß in den Zeiten der höchsten Spannung, während der Schlachten. d e ü.er Se n oder Nichtsein van Nationen, ja Kontinenten ent scheiden, die Erregung die Urteilskraft Weiler Bilks- kreise trübt- So ist es möglich, daß allerhand Ge rüchte meist höchst törichter Art nu!"chwirren und auf jeden Fall, sei es durch übertriebene Sieges - meldungen, sei es durch ungünstige Angaben, Un ruhe hervorrnOn. Wir wissen zudem auch, daß die feindliche kriegSleitung in der Erkenntet'- von der Wichtigkeit der Noäestnnmnng k ine kosten uno Müde scheut, uin Tentichiand mit unsinnigen Gerüchten zu Verseuchen, weil sie glauben, dadurch die auch vor ihnen bewunderte Staneh ätg'cit deS deutscilen Bol tes erschüttern zu können. EE lvird ibueu euvar nicht gelingen, >vie es aiE der allderen Seile glich nicht gelingen wird, jedes Auckanchen von Gerüchten un möglicli zu machen- Gerüchte werden immer hier und dort voll Mnud zu Mund gellen, duür sind wir eben schwache Menschen. Sehr bedenklich aber ist cS, daß Gerüchte, von solch unglaublicher Bösar tigkeit und Unsinnigkeit entstehen können, wie das von den Zelmtansendeu von ertNnnencn deutschen Soldaten, die im Westen in-elge der Turch'uechuug -einzelner Tamme durch dje Eag ä der umgetommu sein sollen, ein ,o hartnäckig an-tretendes Gerücht, daß sogar der amtliche Apparat des Wal'sschm Tc- legraphen Bureaus dagegen nlobilgeuiacht tverde > mußte. - Tas ist beschämend Eir das deuische Balk! Wer den Wahnwitz dieser .Gerüchte" gegialibt hat, sollte vor seiner eigenen Lcickugläubigwit euEe, t sein Wer es aber weiterverbreitet bat. soll sich sagen daß er ficke an seinem eigenen Balerlande schwer ver kündigt hat und daß er direkt Eie die Feinde, die auch seine Feinde sind, gearbeitet da,. Statt gedan kenlos nachzuichwal'en, halte er sieb lei einiger Uebcrlegilng sagen können, daß so euvas üoerhaupt eiwach unmöglich ist, noch dazu bei der Umsicht, mit der unsere Sterne Heeresleitung ihre Operationen durch'ührt. Tieser unglaubliche Fall wird aber bas fentlich jedem einzelnen Gelegenheit zu innerer Prüfung geben und ibn in Fnkuust veranlassen, erst den gesunden Menschenverstand sprechen zu lai sen, und dann noch überdies jedes ,,s.ck " n>it ableli neudenc Argwohn zu betrachten. Es stimlut uäm lich nie' Die sichten blühens Wir llabeli Heuer eil! sogenanntes Blüienjahr des Waldes, wie sie nur alle drei bis vier Jahre au'treieu. Tie Fichten wei fen daun einen besonders reichen Blüten an Tu aw und verleiben durch die unzähligen roten Spiuchen, Vie besonders die höchsten Wiv'cl zieren, dem dichten den Eühlingsfrischen Waide einen ganz besonderen Reiz. Ticsmal trikil die Ba ivtdlütezeit gerade m t dem PEngstsest zusammen. So bat jedermann Ge legenheit, den Nadelwald im Blinenschmnck zu be wundern. * — Kirchenkollekte. An beiden Feiertagen des bevorstehenden POugst-festes iotl ivjeder, ivjc in den vergangenen Fahren, in allen Kirchen unseres Lan des iür den Allgemeinen Kirchenfonds g sammelt werden. Ter Allgemeine kircbewond- ist die Kasse, die unserer Landeskirche die Mittel liefern fall, nm sie besser als bisher in den Stand zu setzen. ihre hohen Anfgaben an unserem Bolle zu lösen. Gab es schon vor dem .kriege an- kirchlichem Gebiete noch Notstände genug im Lande, für deren wjrchame Be- kämpsung die Mittel fehlten, so hat der Weltkrieg diese nur noch verschärf und unsere Kirche vor neue große Anfgaben gestellt, andererseits aber dnrcb die eingetretene Entwertung des Geldes die landes.irch- Uchen Kassen immer unzulänglicher gemacht- Es er geht daher die dringende Bitte an alle Glieder un serer Landeskirche, nnler den jetzige» Zeitverhältnis sen in besonderer Treue ihrer Kirche sich anzuneh men u^id diese Trene auch äußerlich durch Spendung reicher Gaben zur Pfiugstkollekte zu betätigen. * — Geschlossen. Tie hiesigen beiden Bankhüu- ser halten am -4. Psingstseiertag ihre kaffen- und Gc schcntsräume geschlossen, »vorauf auch au dieser Stelle hingewieseu sei. * — Nuhcstörungen Wie mau NUS mitteilt, wird gegen die nächtlichen Ruhestörer und Berüoer allerhand Unsngs polizeilicherseits einmal gründlich aufgeräumt. Nachdem iu letzter Zeit schon wiederholt gegen solche rüpelhaften Burschen nnd Mädchen ein- gesck-ritten worden ist, wurde am l'btvcrgangeoen Sonntag eine größer? Anzahl Ruhestörer von der Zwickauer Straße zur Wache sistiert. Namentlich ha ben die Anwohner der Zwickauer und WilhelmEbert- straße schwer unter den Ruhestörungen und de irr Un fug solckzer Burschen zu leiden, es ist daher geradezu eine Wohltat, wenn dagegen nun einmal gründlich vorgegangen wird. Da in jedem Falle Strafanzeige erfolgt, möge allen jungen Leuten vorstelwnde No tiz zur Warnung dienen. * Erhöhung des Haferpreises. Ter Staats sekretär des Reichsernähruugsamtcs hat eine An ordnung crlassen, wonach dje Heeresvertvaltung er mächtigt ist, für Hafer «ns der Ernte 1017, der bis zum lö. Juni 1!ck8 einschließlich noch zur Ablief- rung gebracht wird, bis zu. G>0 Mark für die Tonne zu bezahlen. ' *- Rhabarber-Bergiftung. In Düsseldorf er krankt.' ein? neunkepf ge Familie nach dem .Genuß vou spunatälmljch zubereitete,c Rhabarberblattern. Eiu kiud starb unter Bergks uugSerscheinnngen, ein anderes schwebt fn 'Lebensgefahr. * Die Männer- und Jünglingsvercine des Niederer,zgebirgischen Kreises leiten am Trin - tatisiest, den 26. Mai, iu Hohenstein-Ecntsthal ihre kriegstaguug ab. Jin Fcstgottcsdieiist in der Ehci- stophorck rcbe predigt Herr Pfarrer Günth r. Rochs- burg. in der Nachv.rsammlung im Schüßenhaus wird der Pnudesvorsicendc Herr Sup.riutend-uc Reimer. Tresden, eine» Bortrag halten. Ter JünglingSver ein bietet u. a ein vaterländisches Festspiel. Albcrnau. ,Ejngebrochen> tvorde in der Nacht zum 7. d. M. in der Schankwirtschaft ..Zur Hoss- nung" ju Albernau. tvobei Zigaretten. Liköre, Nah rungsmittel von über IG» Mark gestohlen wurden. In derselben Nacht wurden aus dem nicht weit da- r m siebenden Gnie -77 der Wirtschaftsgchilsiu Fi scher zivei große kaninchea gestohlen. Bischofswerda ,T dlicb verunglückt ist in Ober vtt.noorf der Hilfsbahnsteigschaffner -Oswin L cg- liclu Beim Befestigen ckuer ^'«nc auff cniem ?n l Stroh geladenen Gü,-erwägen glitt er ab und stürzw derart unglücklich aus die Schienen, daß dec Tod nach zivei Stunden eintrat. Brnnndöbra. (Aus Schwermut iu den Tod.) Fabritant k. von hier, der während des Krieges die Fran verloren hat. lag seit 0 Wochen an einer Lungenentzündung schwer krank darnieder. Letzter Tage ist der kranke 'reiwläg aus dem Leben geschie den. Trcj Söhne von ihm stehen im Feld. Bttchhoks. i Todesfall. Am Montag ist uner wartet Kommerzienrat nnd Stadtrat Albert Emil .Kunze au einem Herzschlag verstorhen. Kirchberg. ,Tiebstahl. Hier wurden bei einem Gutsbesitzer in der Nacht zn Sonnabend 18 t Stück chen Buttec gest MEu die dort angesammelt waren, um demuäcbst der Bczirkssammelstelle zng. führt zu iverdeu. Bou den Tiebeu -elstt jede Spur. Lugan. , Besclilagualnutä Am Soauabend m t ag t csckckagimluute di? hiesige Gendarmerie 17 Piuno katl-Gisch <1 .Keule und ck Pfund Sülze, die der Lehrling eines hiesigen Fleischcreigcschä'tes nach auswärts (! bringen sollte. Taß unter solchen Um ständen- die der Gemeinde Lngan zugewiesene Flcis.h- uv'U-ie niemals ansreichen lann. ivird durch d.cöe geivisseuloie Handlungsweise wieder einmal recht deutlich bewiesen. e Lengcfclv 1 Schadenfeuer. Im städtischeu Elek- trjziiälsiverk entstand ein Brand, wobei ein Teil des Tacbstuhles dem Feuer zum Twer siel. Tic Ma- scbiueu haben nur unter Wasser gelitten. Tie Ent-- stelmngsursache ist Selbstentzündung eines in der Näbc des Ofens vorbeisühreuden Balkens. Wits«. lUmall. Als Stabsarzt Tr Bodek aus seinem Motorrad tue Tor-straße hier entlang fahr, tam er eines Hundes wegen zu Fall, wobei er schwer verletzt wurde. Werdau. iTjebstähteck Zivei hier wohnhafte 1.8 Fahre alle Schultuabeu hatten sich jn diesen Tagen bei einem Landwirt im Nachbarort Laigeuhesseu un bemerkt eiugesckckicheu, aus der Räucherei Wurst uud Fleiscl ivareu euiiveudet. und in einen mit- gebracßten Sack gesteckt- B.vor sie aber mit ihrer Beute das Grundstück verkasfen tonnten, wurden sch von dem Besitzer abge'aßt nnd .der liiesigeu Polizei wache zugenilut. Einer der Burschen hat bereits verschiedene Ticbstähle verübt. - Einem hiesigen Gärtnereibesiner wurde nachts eiu weißes Ziegeu- böckchen gcstollleu und am Tatorcc abgeschlachtet- Kleine Mitteilungen. Altenburg. «Blitzschlag. — Tödlicher Uwall.k Bei dem Gewitter am Souuabead rül, fuhr cäi Bliz- strahl in das „.Ho'pital zum Heiligen Geist" nnd zündete. Bon dem alten Gebäude und dem neuen Anbau bräunte dcr Dachstuhl nebst Uhrturm voll ständig nieder. Tie alten Insassen des oberen Stock werkes wurden umquarliert- Feuerwehr uud Mi litär leisteten wacker Hil'sdienst bei dem Rettung.-- wcrk, sodaß Menschenleben nicht zu beklagen sind. — Inn Sägewerk Kotteritz geriet durch Abgleilen eiucr P'oste die seit Jahresfrist dort hefchüstigle 2ä Fahre alte Elsa Müller iu das Getriebe. Tie Beruuglückte wurde so verstümmelt, daß der Tod schort eiutrat. Ein Berfchuldeu der Betriebsleitung liegt nicht vor. Cossengrün. FWackere Tatä Freitag »iel das Teckckerchen des kut chers vo.n Freigiu iu den Gws- teich und versank. Tos ki d lütte er riakea mü - sen, wenn nicht die Gattin des vor einigen Monaten im Dienste des Vaterlandes gestorbenen Freiguts» besitzers Brand nachgesvrungen wäre Mehrfach tauchte sie unter, bis sie das Kind dem nassen Ele-i ment zu entreißen vermochte. Die Wiederbelebungs versuche waren von Erfolg. Die entschlossen? Ret terin trägt bereits die Reußische Lebensrcttungsme- daille, da sie vor mehreren Jahren aus d m glei chen Teiche ein Kind unter Einsetzung ihr s eigener* Lebens rettete. Berlin. (Explosion in einer Kühlanlage > Jn den kühlräumen der Firma F W Borrb-rdt, er eignete sich am Sonnabend nachmittag eine Kohlen säure Explosion, bei der ein öktjahriger Kell rarbei- ter den Tod fand. Drei weitere Arbeiter, d e be reits bewußtlos waren, konnten gerecket wcrecn. Berlin. (Bootunglück.) Der Wannsee Ivar am Sonntag Von Seglern außerordentlich belebt- Jn den Nachmittagsstundcn frischte der Wind Dünner meine auf, cr wurde zeitweise recht böi?. So kam eS. daß mehrere Boote kenterten. Von allen Seiten eil e Hil fe "herbei, und es gelang fast jn allen Füllen, die mit den Wellen Kämpfenden dem nassen El. mente zu entreißen. Nur bei zwei Personen kam, wie nur in letzter Stunde erfahren, die Hilse zu spät, sie wur den von den Welten fortgeris en >nnd sind erirnnken. Zeiftholz. (Tödlich verunglückt) ist im Braun- kohlenwerk Grube „Klara kl" zu Zeißholz der Kes selwärter Traugott Perjack. Beim Putze» d.r Rostet schlug die Flamme heraus und ergriff seine Klei dung. Ter schwer Verbrannte wurde in das St. Adalbertstist in Wittichenau eingeliefcrt, wo er nach UerichtszkitlMg. Leipzig, 1t. Mai. (Bor dem hiesigen Sch vurge- richt begann heute die Verhandlung gegen de» polni schen Gutsarbeiter Anton Svbieszkoda, der an geklagt ist, nm 8. März d. I. im Walde deS Doc kes Gpisten bei Lansick den Gutsbesitzer Fclii Beyer aus Glasten ermordet und beraubt zu haben. Ter An gellagt.' wurde wegen Raubmordes zum Tode ver* urteilt- > G . . Leipzig, 18. Mai. (Wegen Preiswuchers und Ket tenhandels mit Schokolade und Bonbons> hatten sich der Kaufmann Karl August Alfred Fietsch, der Tro gist Karl Paul Reinhold und der Haudclsmann Nor bert Tokarsky vor dem Landgericht zu verantwsr. ten. Reinhold und Tokarsky wurden zn je tick!) Mk.« Fietsch zn 27G) Mark IN'ld st rase verurteilt. M MWm »er tlelski MlvW I» »MW» Mmsiktzüiaie. Berlin, 11. Mai. Bei der dritten Lesung deS tßefenentwurfes betrcsfcnd die Wahlen zum Abgeord netenhaus? wurden die Anträge aus Wiederherstel lung des Paragraph 8 der Regierungsvorlage, der das gleiche Wahlrecht vorsieht, mit 226 gegen 18» Stimmen abgelehnt Berlin, 14 Mai- Tas Abgeordnete UauS lehnte den Antrag Lohnrann, nach welchem zu der Grund-' stimme unter gewissen Voraussetzungen zwei Zusatz-i stimmen gewährt werden können, in namentlicher.Ab stimmung mit -'M gegen 7ii Stimmen ab, ebenso den Paragraph ti der ß^ommissionsbeschlüsse ans Ein- ührung des MehrstimmenwahlrechtS mit 22ck gegen Eck Stemmen lei 4 Ltimmenthaltniigcn. Hierauf erklärte der Vizepräsident des Staats- Ministeriums Tr. Friedberg: „Tie Staatsregierung lstilt »ach wie vor an dem gleichen Wahlrecht unverrückbar seit und istz entschlossen, zu seiner Durchführung alle verfas sungsmäßigen Mittel in Anwendung zu bringen^ Sie ist jedoch ebenso der Aufsasiung, das; das Herrenhaus als gleichberechtigter Fauor der Ge setzgebung zn dieser für unser ganzes Staats- und Ber'assungslebcn grundlegenden Frage Stellung nehmen muß, zumal da auch die Neuordnung des! Herrenhauses einen wesentlichen Teil des Reform- wertes bildet. Temgemäß wird auch das Herren haus mit der Vorlage besaßt werde». Sollte diesl dem gaorducic» Gange der Gesetzgebung entspre« cbcude Bersahrcn entgegen der Erwartung Ler Slaatsregierung jnnerlpalb cimer angemessenen Frist nicku zur endgültigen Annahme des gleichen. Wahlrectus sichren, so wird die Auslösung des Hau ses zn dem casten Zeitpunkt ersolgcu, zn dem dies! nach dem pilichtmäßigen Ermejsca der Staatsres gierung mit der Kriegslage veriraglich ist." z M AMelM »tt rmlWMllchlt ll A-stl. Bei der cchlußbcratnng über die Anträge au, Aendernng des Landlagsivahlrechts in der Zloeiten Kammer des sächsischen Landtages führie Staatsmi nister Graf Bitztynm von Eckstäöt folgendes auS: Tas gegenwärtige Wahlrecht sei auch vou seiner* jetzigen Gegnern bei seiner Schaffung als eiu gro ßer Fortschr tk begrüßt worden. Jeder Abändcrungs-' autecr- habe seitdem die Einführung der Verhältnis wahl in fick, geschlossen, ein Zeichen, daß man das! allgemeine gleiche Wahlrecht sür Sachsen nicht für zweckmäßig erachtet habe. Stelle etwa der Reichs tag eiu nachahmenSwerleS Beispiel einer Volksver tretung dar, nnd sei es normal, daß das Königreich reich Sact sen m t seiner hochenlwickeUeu Industrie uud Wissenschaft co.: durch 2c Arbc terveriretei*
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