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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 04.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191807047
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180704
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180704
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-04
- Monat1918-07
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 04.07.1918
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'»ES'». - ükerdi« bei den Sparkassen der Amtshauptmonnschoft Gftu» chau im Monat April 1918 erfolgten Ew- und Rückzahlungen. Bll» Zprilg^faugtuer in Fmnlrsich Gllist ck«b«ch«» »atückicheErschck»»»,, daß i» d« «rsft» To»« d«G>cksach», deüBtrn««», wie 1h» Mobil» «ach»», »dBockbirckt»», zu «Ke« gearaM»« Krieg« tri»,«, dft Ltckdck» voll, sich dornehrällch dir 1» sck»« Macht Kindliche» llftiGehörige» de* fachliche» Sstaate» richtck, doht» jede«, »chd»«U»sch>ldi»st«ri» Spi« Gesetze» wird »^ dkl« »»ter *»L«Grt»dck« L«r- dächti»»««vordr»Ntchwrst»hl«««Ge»werd»». Mee» da», de» Opfer« d«ü nationalen Hasse» er»«ht, da»HL»»t einzig »nd ollei» von d«ves»»«hcktd«G«rWtstell« »dvo» derMr»schvchkcktd«B»llstnckH»d«rJ«stiW»alt all. Himmelweit v«»et»a»d«r »»d Weise, wie Deutschland sei»» tiche» «»d wirkliche» Epio»e b«ha»delt«, vo« der Frmkrckch». U»s der ei»« Veit» da» «nbrdt»Gte y«sth alten a» de» Besetze» der M»»schlichkit, «s der ander« «1» Bert esse» aller Grundsätze der Hw »»«nilüt, ei»e Hi»»ab« a» blinde» Kati« alität» haß. Wi» weit die Franzos« sieri» »ega«»« sind, da» hab« wir sch« a»» dick« ErzLhluu»« v« L«d» lente» Gehört, die die furchtbar« Ta»« de» Krftg»' o»»br»ch» j«ftit» der vrenzpsStzl« hab« erleb« »llss«. Ader »«r weviG« habe» sich bei dies« Erzähl«»« Herz n»d Hi« io ftck halt« könne« sit» et» Urteil sine irs et Studio, wie Viktor Aubnr- tin, der i» seinem letzt« bei Undols Mosse erschien«« Bache ,Wo» ich i» Fra»krckch erlebte" d« de« z» Krft»»b«gftn in Frankreich ^»« ihn geführt« Gpiouaaeprozeß, v« seiner la»G« Hast i« Militär» »esst»»»« do» Besancon a»ch «ch »ach seiner Feck- sprech«, »»d v« sei»«» dreijährig« Ans«thalt ans Korsika spricht. Der Verfasser vermeidet <S, sich »»r I» eutrüfft» üb« die «menschlisch« veha»dl»»G, ük« Kssckn», n»d ZasamvangesPerrtsei» mit dem U»»w»rs der Menschheit, üb« da» parteiisch« Ver halt« d« Gerichtststckle» 1» Spim»a,eanG«l«G«hckft», W« di« schlechte llntechri»,»», «nd E«ühr», i« Aidit»rß«g«»laG«, « gibt »»» ck» Bild d« smlisch« Eindrücke, die « v« seine» beklag «»wert« Geschick dav«trn, »»d all« die sarchchar« Erckgniffs, die « tmrchlebe» «ußt«, ^« »»r d« Nahm« für di« vchilder«, sei»« i»«« Erlebnisse ad. Damit «hedt sich da» Buch üb« d« Inhalt Vick« d« sprich« Vorwurf behänd,l»d« Schrift« »d wird anch »ach de» KrftM ei»« bftib«de» Wert behalt«». sich schr u»tckU««t «»^drückt. Er hab. »icht ,ef>»t. bah Dwckschlnnd ftftw früh««» K»l«i« »wMEckhaB»» »üss«, s«d«r» »»r, D«ckfchl»»d »üsse di« »KiM» Kckonial»«bftft hab«, di« »» brauch«. Kühlwa» hab« fern« da» frei« Mw« Modert. Er hab« damit wah»schck»lich da» ftck« »«wirrt, ave «otw«dtG« Bohstoffe über da» Me« 1ra»»portie«» zu dürft». Da» sei »weifevo» i» diese« U»»«»bltck die »rSßft SmUe d« Dötsch». E» sck «erkwürdi», datz Kühl««« darüber »icht dkekt »efpioch« hat. Di« Tatsache, daß « darüber ^schwieg« hab«, beweise, daß « »icht wünsche, daß di« Verbündete» «ft»u«, «ft sehr ih» diese Fra,« beschäftig. Er habe eine Art An gebot g, macht, da», »ft « »et»,, für die Pazifist« oder Hckdpazifist« annehmbar sck. Dogg« verhehle er durchs»» nicht, daß Deutschland alle« behalt« wolle, was e« i« Oste» erworben habe. Die Ned« werbe al» de»tschr» Friede»»«» ,«bot ongsrh« »nd hauptsächlich al» a» E»»lo»d ,»richtet. KW««» hab« kein« besonder« versuch in d« Vicht»», ans Frankreich ,»macht. Vein« Uu»sühr»n,rrr sei« zweiftsto» sür England bestimmt gewesen. Er richt« «in« Appell an ditj«ig«, dft mein«, daß kein «utschckd« der Sie, errnuge« werd« könne. Er ,eb« z«, daß da» deutsche Prahl« dft Ent«t« nur entschlosst«« »ach« würde. Kühlmann» Bede sck zu entnehm« «wes«, daß die Klägern tu Dentlchland bennrnhigt stftn. Liest Unruhe sck durch dft jün,ste österreichische Niederlage noch verstärkt Word« Ma» wisse i» Deutschland, daß vo» Oesterreich »icht» «ehr zu hoff« sck und sürchte sogar, daß dft Doppelmonarchie zu ein« schwer« Bürde werd« könne. Kühlmann» versuch fei »1cht»destowe»i,«r sehr »«geschickt gewese», de«» e» sei au»» geschlosse», daß diev«rbü»dete« jemal» ei»«m Friede» ,»stimme» werde«, d« D«1schla»d 1» die Lage versetzte, da» ,«z« »Srdliche Kußland z« anncktier«, so daß e» seine Macht gwalti, an»dchne« könne. Ma« könnte sich darüber w»»d«r», daß Kühlmau» der Mein»», sein könne, dft Verbünde t« kvaut« in ein« solch« Fried« willig«, otne vorh« vollständig besiegt z« sein. Werm die Vrbü, beten d« D«tsch« im Ost« ftck« Hand lftß«, würd« dft Deutsch« nach Beendigung de» Krieg«» viel stärk« dastrh« al» beim vqzin«. Dir srmtzäsisthr Vrrsft znr KchWlm«»»'«rbr. Bern, 30. Juni. Die erst« Besprech»,« der französisch« Prrste üb« Kühlmann» ved« find im allgemein« recht zurückhaltend. Gemtat bespricht ft» d« Lanter»« dft Ited« am günstigst« «ud sagt, fie stt zwar kein Fried«»a»«ebot, ab« «i»e sichtliche Btmühnng, dft Frftde«»straße vo» Hi»d«»ist«» z« särrder». dft Abgabe »o« Mehreinkommen M dft mW» lac« »t. Wo ohGNvmsNchtiG« Mehr« «WWWMen« . . . . » » S. für dft nächst«» ongesangenrn ob vollen 10V 0 M 10 ». H. f»r dft nächsten ongefangenen ob. voll«, »vcoo M. 20 o. H. fgr dft nächsten avgekan«»«» od. vollen kOOOO M. Lv o. -. für dft nächsten angefaugenen od. vollen IVOVVO M. «0 ». H. für dft wetteren Beträge SO ». H. Dft Krteaeabaob« vom Vermögen beträgt: für dft ersftn 200000 M 1 ». T. für dft nächsten angefangerren od. voUen 30^0^0 M. 2 v. L. für dft nächsten angefaugenen od. vollen 500000 M. S ». L. für dft nächsten angefongnien od. vollen 1000000 M. 4 o. T. für dft «etftren Betröge 5 v. T. FckwestckU wird »ft Sftve'pfltcht wie folgt: Mehren- kommen ist der Unterschied zwischen vem Frieden,kinkommen vnd dem Krieg« emkommen. Der Unterschied»betrag wird auf volle Tgnftnd« noch unten abgerundet. Abgabepflichtig ist nur der den Betrag von dreitausend Ma,k übersteigend« Teil de» Mehretnkommen» Als Frieden-einkommen gilt das steuer pflichtige J»hrreeinkomm«n, mit dem der Abgabepflichtige bei der letzten allgemeinen landeoorsetzOchen Jahre,veranlag»»» auf Di und der Linkommenverbälmi se, wie sie vor Aue brach de, Kriege« destanden, zur Einkommei steuer veranlagt worden ilt. Al» Frieden,«inlommen wird ein Betrag von zehntausend Mark angenommen, wenn da« veranlagte Einkommen vor dem Krieg« «inschließlich der Hinzurechnung niedriger ist. Al» Krftg»«ivkommen gUt da» Peurrpslichitge Jahre,einkommen. mit dem d«r Abgabepilichtige bei der Jahreeverar lagung für da» Rechnungsjahr 1918 zur Landereinkommensteuer oeran logt worden ist oder veranlagt wird. Abgabepflichtig«» Vermögen ist da, nach den Vorschriften d«, B«,trk»stevergrsetze» auf den 31. Dezember 1916 fesige» stellte vermöge». Kircheunachrichteu. Lichte«stein. Frettag. den 5 Luit bet trockenem Wett« ab«nd 8'/. iil-r Waloandaevt auf dem Ptcknickxlatz im Stadtpark (Endet. — Abend 9 Uhr (bei nassem Wetter um 8 Uhr) Oaartalver* sammlung der Ktndergottmdienst Helfenden im Konfirmanden» zimmer (Sommerfelt-Vespreckunq!) - Jungfrauen vereint Donn«r»1ag, 4. Juli abend '/«9 Uhr Jvgendabtellung (Leitung Frl. Marla Seidel,) Vtaukrevz Verein: Donnewtag abend fällt au». Hohnvorf. Am Donu«r»tag, den 4. Juli, abend» 8 Uhr Krieg,- b«tstund« mit Abendmahftfeier. Herr P. Hebart-CallnberK, Die Besitzsteuer. Noch den B< schlössen de» Havptau,schuss»». D« tzaupto»,schuß de» Reichttage« hat di« grundl«g«n- den Kftstimmungen de» Besitzsteuerkompromiise» ange- nomm«n. E, ist so gut wft sicher, daß es nmnnehr auch dft Zustimmung d«, Plenum» «nd der Regierung fdrden wkd. Stach dem Kompromiß beträgt Englands Antwort au Kühlmann. K«t« erfährt, daß folgende» dft Lusfaffu», der »mß^h«d« «»lisch« Kreis« do» Kühlwan»» Ked« sck: Ma» zweifle »icht dar«, baß d« d«tsche Staa1»s«kreiär d«» A«ß«« Euglaud z» «1«»»«» Geb« wollte, daß e» mit D«1fchland z» ck»« Ber- fiä»diG»»g komm« könne, w«»D«1schstmb im Ost« srckeHand gelost« würde. Der d«tsche Staat»f<krckär habe drei Beding»»»« »eflckkt: I. Beobacht»»» der historisch« Gr«z« De»1schla»dä, wvbck dahingestellt sedr wüste, wo» « damit «et»«. 2. All»eia«t»« Ar^ständnist« über V« »»d 3. do, srcke Me«. Bezüglich der Uebetseestckk»», D«ischlond» hab« « Sitz der Kaste Einzahlungen RSckzahlungen san Bnl. und Zins.) Etnl.- zins« fuß Anzahl Betrag Marl Lnzoh» Betrag Mark CaUnber» 967 2444t0 184 230862 r", St. Egidi« MO 59474 87 20132 3',» Deredorf 417 77V70 107 36945 s , Dlauchau 3610 228733 1048 183063 3 Hohenstkln-E. 2626 382725 617 127648 3V>, tzohndorf 254 3863» VS 47242 3^,^ Lichtenstein 1716 330205 473 16378V 3'« Meeran« 2214 391930 612 182207 3',- Mülsen St. Jacob 157 25471 64 , 15314 Ü Oberlungwitz 326 72258 108 25134 3',, Waldenburg Tt-d§p. 692 1203»7 247 63285 3^« MWM ULodruL Lari Ltieklei' 8 0 kv ä 0 rk, Zev 3. 3llli 1918. MKSMItMMftMMiire» liefert in jeder Ur«»führ«»» 30. vvrscdieä o«eL IkwxsiQ setlversn unser erster Lueddalter Lürovorsteder, im 63. I^edevsMdre. ^Vir veräer» 6eva Verstordevev, 6er über 37 «labre an uvsereru ^Verke tätiA Hpar, aUereit ein obren6es ^n- ^eüerlken be^vubren. V>8 Mriesiklim üök 8t»l»ll0dli»-keli»-KnrIlMluN SoefFlli-Nliiiliülisk VmIPP-kelis bei lleliMrU!». ^WEßch» WPsth M» b« WßSMteASchM Zewratwörtlich MtlholM Petzer in Lichtenstein, . Ga*«»be»tz, d« S J»lt a. c treff« wieder»» »»eyrere »roh« Tra»»porte «AßM. P». AuSgekämmteS AvchtteBhOMV Gramm 2 Psg. Atte Zöpfe Gramm 1 Pf-. P»st Mittwoch, d« 3. 3»li »»d Do»»ersta,, d« 4. Juli im Hokl „EMtze«» Markt 4 vo» 8 Uhr von», bi, Uhr ab«^ GchWarz, berechtigt« Eiukänf« de» Kriegtzamie». «wpfiehlt ÜBwal Lielwliwlch, 8ichte«stei», Topsmarktgost;. Die bith« al» Milchküch« v«nm*dck»« Ksums find ab 1 Ottvbür «telfrei. ll »wA« Sä»w»1 Ma« «Bll aaberr Akk Nt rmvmMt «ine sehr »roße AuBwahl für alle Zwetke past«d, ck» »»d steh« Afelbea 1» «ck»« Stall«ch« z«r ^fi- Master», «»d -nm Bkikunf bereit» Paal Fritzsche, Pferdegroßhandlung Telefo»145S. Zwickall. Teftfo, 1458. — 8ichle»steM. — d« 5. J»lt, abend» V,9 Uhr im „Weitze» «otz". Tagetzvrdnnng: Saatkar- tvffkl-Bestellung sür 191A. Um recht zahlreiche» Er scheinen bittet Der BorRlMv. Lrultteovv LB verk«»se«
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