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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 14.08.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191808142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180814
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180814
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-14
- Monat1918-08
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 14.08.1918
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vor Fes und 28. Lnftsieg Linien erlennbar abge- Ftiiozeiige und «ist Fessel- Der amtliche deutsche Abendbericht. Berlin. k L Gebiete de ,1! « Vie kdre üer Lresenaoln r»« > Träueu rührte» ibn. aber sei- es eili. Da winde auch sie Vari, stUIIIIIl. ,z i. sprachen bei den k «eueralquartier»eister Ludendorff NNd Ilne Bitien Ueu Enticliluß Italien? ans Rom, das; einer neuen Of- dem Abschnitt des und Artillerie zu- neue Offensive er- - italienischen Hee- Jnsanterie und Artillerie ichchien den Feind unseren Linien zusammen Gestern wurden l7 sciudlvste Flugzeuge und 4 V Koman von Lola Ekeln. Nachdruck verboten 2a blieb es in den nächsten Tage». Sie nicht miteinander. Sttmn» säten sie sich Mahlzeiten gegluüster, s,ns!er nttd bleich. Arbeitslosen ivird aus -l<"tt«iZ geichätzt. Im Inti ivtieden jn Pelersbiirg b'>1^ Eholerafälle fesrgesleltt- D i 'e V e r bandst a n s n l n i n Ai askau wieder selba l lo ne a b g e i el' e ssen - Leutnant lldet errana 62., Leutnant Freiherr Leutnant VeUüms seitten ständig zu. Die Zahl der anaeiten sie nabt Sie sal, scheitert Besonders sclnvere Verluste erlitt der Franzose bei Tillolom Durch nahes Hrranhalte» sei Ner Artillerie, die den Panzerwagen dicht aus folg te, versuchte er. hier den Durchbruch zu erzivingeu. leinen iu.. :»n., ui. v ViauUofeu seinen fere Liebe schon tämvsie! Tente, wie ich lebt ge rnnaen liabe. diese langen uns linderen Monate ge- rungen um Dein Leben! A'imm es mir nicht, indem Du Tilb freiwillig in die schreckliche Gefahr begibst." Gr plieb unbeugsam. . res mit Albanien, unterbrechen soll. Russisches Allerlei. - Wie die Rorlbclisf Presse bebanvtet, ist ganz Ruß land in Ausrulir. Zn Zenirglrns land nng Sibirien sind die Ticbecl'o Slowaken gefährdet, General Diet rich ist bedroht, weshalb die. Alliierten verrücken müssten. Zm transtasvischen Gebiet seien die Streit kräfte von Kosaken gegen die Bolschewiki entlang der transtasvischen Gisenbabn in Bewegung. Die Moskauer Preise meldet: Racbrjchte» aus Ro skow am Ton zufolge nimmt die Arbeitslosigkeit im Maud blieb in den übrigen stunden des Tages in ihren Zimmern allein, liest keinen Menschen zn jich, irics sogar Mable »ennan ab. Joachim wir kaum ,m .Zaun-. Die ganze» Tage - war er orausam bcschasligl, g,ni vergebliche Wege, jknüpsle Perbiudungen an. war mu den deutschen Herren seuier Bekanntsclzast und mil allerlei zwei felhaften Zndividuen zusammen. Bis er schließlich gefunden hatte, was ec brauchte. Denn wenngleich er vor vier Jahren .Amerikaner fensive gegen ZlaUen treiie. Zn Montello werden grobe Reserven sammengezogen. Alicb ivird eme wartet, die die Verbindungen de gehn", rief sie auier sich, .dann weist wirb niemals geliebt Imst! Achim, v wie üb nm nufer Glück und um uii- froul zwischen Anere und Avre ruInger Tag- : wischen Avre und Oiie find feindliche Angriffe gescheitert. Oesterreichisch ««garischer.Heeresbericht. , Wien, 12. August Amtlieb wird verlautbar/? Italienischer Kriegsschauplatz Au der italienischen Jrom unterblieben gestern grö ßere Inmnterieuuternebmunaen. Ilm so lebhafter wa ren an vielen Stellen der Ärnllerietampf und die Flie- tzcrtätiakmt. Ztalieniicbe l'lefchu'ader griffen bei ihren Flügen über Festre und die sieben Gemeinden aus sgeringcr Gäbe wettR» ficlabar gekennzeichnete Feld spitäler an, wobei Kraute und im Pflegedienst tätige August, abends An der Schlacht- ,Wenn LU icll da' Tu Achim, denke Aus Nah uud Fer». D Lichtenstein, 1:1. August Kolon ialkrieger-Spcndc Die Deutsche Ko- lonialgesellschast veröffentlicht folgende Erklärung: In den nächsten Wochen finden unter dem Ramen „Ko- konialkcieger Spende" Sammlungen zugunsten der geschädigten -tolouialdent chen statt- Die Veranstal- . 'D t - Stockholm, 12. August Tas ,.B. T." meldet: Nach einem Havasbericht sind infolge der von den Vertretern Schwedens in Mostau unternommenen Schritte die Konsuln von Frankreich und England wieder freigelaffen worden. r < 'N Personen getötet ivnrden. Albanien ! Keine besonderen Ereignisse. Bor einer Offensive gegen Dei ..Taitv Telegraph" meldet Oesterreich große Vorbereitungen zu jenseits der geguenichen stürzt- Wir haben im stampf 12» ballone verloren. Ter erste HZ Jin Zuli wuiden au der deuiicl'en Front 5>18 feind liche Flugzeuge, davon G» durch Uniere Flugabwebrge- schühe, und .ist FeffelbaNoue abgesctiassen. .hiervon sind 2G> Flugzeuge in unierem Besitz, der Rest ist tnng fällt in eine Zeit, in der England lavier denn je seinen Willen verkündet, niemals in die Rückgabe der Kolonien an uns willigen zu wolle». Unbe schadet der Ueberzeugnng, das; das Schicksal nuferer Kolonieit allein auf den Schlachtfeldern des Westens entschieden wird, und nicht in der englischen Hetz- presse und in englischen Älerfammlnngen, fordern wir unsere Mitbürger aus, jeder an seinem Teil für ein reiches Ergebnis der Kolonialkrieger Spende ein- zutreten, nm so der englischen Anmaßung eine kräf tige Antwort entgegenzusehen. Fe deutlicher sie aus- fällk, um so mein wird man jn England erkennen müssen, dast unser Wille zum Festhalten au unserer Kolonialvoljtik unerschütterlich ist und bleiben wird. * Wieviel Kriegsbeschädigte gibt es? Fm Hauptansschuß des Reichstages machte im April d. I. Generalarzt Schuluen hierüber folgende Anga den: Von de» in den Lazaretten belmudelten Manu schasten sind W> v. H. als diensttauglich, davon 7« V. H- als felddiensttaugljch entlassen worden. Tie Todesfälle in de» Lazaretten betrugen l bis 1,2 v. H. Bis jetzt wurden 020 000 Mann als dauernd untauglich entlassen. Davon sind 70 »Ost verstüm melt Blinde sind l'.löO Mann vorhanden- Inzwischen ist das ZahlenverhältniS wieder anders geworden. ' * - Die Opfer des Weltkrieges. Dem „Korr, für Dentschl. Bnchdr. und Schriftg." entnehmen wir fol gende Rotiz: Die „Züricher Morgenzeitung" berech net nach angeblich verläßlichen Statistiken die Zahl der Toten aller kriegführenden Länder bis zur letzten Offensive am ID Juli d- I auf II Millionen, der Verwundeten und Krüppel auf lü Millionen. HMdsir Ptker L llsinre, kacjerßLsse 6. ttsuptxesckLkt: Lkemnitr. Sckzvesterkliale kurLstäckt U mil fMI m loWmi Lessnäere Abteilung kür Sächsische Kenten und ^ßtienzverte. * Nachmusterung in Oesterreich Von unter richteter Seite wird gemeldet, daß gegenwärtig Vor bereitungen für eine 2kachmusteruug der Jahrgänge 1800-1870 getroffen werden. Die jungen Land- sturmjahrgänge sollen von der Musterung ausgenom men werden, tveil sie erst vor wenigen Monaten einer solchen unterzogen ivnrden. Voraussichtlich soll die Nenzrulstaruun i-m September oder Oktober stattfin- deu. Diese Ntahnahmc wird deshalb auch in parla mentarischen Kreisen ein gewisses Aufsehen Hervorru fen, weil erst kürzlich die Heeresverwaltung erklärte, das; eine neuerliche Musterung in absehbarer Zeit nicht geplant sei. " * Keine beladene» Eisenbahnwagen stehen lassen! Das stellv. General Kommando des 10. Ar meekorps veröffentlicht eine Verordnung, welche ver bietet, einen beladenen Eisenbahnwagen auf einem Bahnhof des Korpsbczirks vorsätzlich oder fahrlässig über die Entladefrist hinaus uuentladen stehen zu lassen. Die Verordnung hat für alle Kreise des Handels und der Industrie des Korpsbezirkes Be deutung. Der Wortlaut der Bekanntmachung kann bei den Polizeibehörden cingesehen werden. * Keine Beschlagnahme der Männerklei dUNg. Gegenüber der immer wieder ailstauchenden Befürchtung, das; im Anschluß an die im Gange be- geworden war, fo erschien ihm sein deutscher Nam« und die Tatsache, das; er früher Deutscher gewesen, doch zu gefährlich, um unter seinen eigenen Papie ren die Reise nach Holland anzntretrn. Englische Schisse lauerten aus dem Meer. Tie Seesalner wurden beargwöhnt, die Passagiere ver nommen, die Papiere genau geprüft, llud lleber- grifie der schönsten Art waren schon vorgekommen. Er aber wokste sich solchen Müglichkeilen nicht ans sehen, er wollte sein Ziel, wollte Deutschland erreichen. Er sand schließlich nach langem, mühevollem Su chen einen Burschen, der ihm seine Papiere, die in Ord nung waren und ans einen rein amerikanischen Ra inen laiuelen, sür eine sehr beträchtlich»! Sw."'»« überliefi- - Joachim hatte einige seiner kostbaren Schmuck stücke — Geschenke von Maud — sür diesen Zweck ver- kanst. Denn er wollte keinen Pscnnig mehr von sei nem Schwiegervater nehmen. Er hatte ihn nicht wie dergesehen seit jenem Morgen j>r Perth Ambo». Das war vor vier Tagen gewesen. Ob Maud ihren Vater inzwischen gesprochen, wusste er nicht, glaubte es auch kaum. Der Tag war mit den Verhandlungen mit dem junge» Amerikaner vergangen. Nun hatte Joachim alles, was er brauchte. Am nächsten Vormittag ver liest der holländische Dampfer,,Hvtwk«n", um in die .Heimat zu fahren. Joachim hatte sich sein Billett besorgt-, ,, - . i ^i,. .. <.!D : —.. kindlich? Bcstaudsaus»ahme von Mauuerkleidung eine- Beschlagnahme oder Enteignung erfolgen könne, wirk jetzt vom Leiter der Reichsbekleidungsstelke, Geheime« Rat Beutler, offiziell erklärt, daß diese Befürchtungen gegenstandslos sind. * Elektrizitätsversorgung Die bis jegk durchgeführte Abschaltung der Leitungsnetze des Elek trizitätswerks a. d Lungwitz an den Sonn- und Feiertagen von 8 Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags ivird von jetzt ab bis auf weiteres und aus Widerruf aufgehoben. ES kann also jetzt Sonntags elektrischer Strom in den angegebenen Zeiten wieder entnommen werden. Voraussetzung ist hierbei, dast keine Repara» kiirarbeiten oder Störungen in der einen oder an deren Lcitungsstrecke die Strombclieferung vorüber« gehend behindern. Dessen ungeachtet muß die Strom- ciuschrünkung seitens der Stromabnehmer gemäß der Bekanntmachung des Rcichskommissars für die Kob- lenverteilung und den im Dezember vorigen Jahres veröffentlichten Ortsvorfchrjften bezw. gemäß den im. Einvernehmen mit dem unterfertigten Vertrauens mann von Fall zu Fall getroffenen Entscheidun gen der Kriegsamtstelle und der »önigl. Amtshaupt- Mannschaften innegeholten werde», anderinalls ist eilt Äniprcis vv» öO Psg. pro Kjlowattstd. furche» Mehr- verbruach an daS.Elektrizitätswerk a. d. Lungwitz wie bisher zu bezahlen. * Prüfung der Lebcnsmittclpakete i» ve» Postschaltcrn. Auf Veranlassung des Kriegsernäh- rungsomts hat das Reichsvostamt neuerdings geneh migt, dast Prnsnngen des Inhalts der Lebensmit- lclsendniigen in den Postschallern durch Polizeior- gane staitfiuden könmm. Tw Feststellung des Fn- tmlis hol sevoch vor der Ejnlicferiing zn geschehen» woran die Post sich aber nicht beteiligen darf. Ist sic Posreinlieiecuug.erfolgt, dann dürfen Jnhaltsprü- sungen von-keiner Seite vorgenommcn werden. * Die reichsgesctzlichr ^amilicnunterftütz- «ng. Vom prenstiseben Kr,egsinjnister ist in einer neuen Verfügung daran! hing.wicsen worden, daß nur Angehörige von Mannschaften Anfpriich auf die reicbsgcsetzlichc Familicnnuterstülzung haben. Bei Be förderung znm Offizier und bei Ernennung zum .Hee resbeamten sowie Beleihung mit einer Heeresbeam tenstelle aus Widerruf erlischt der Anspruch auf Fami- lienliuterstülzung. * Zigarrcnlofe Zeit Es besteht leider kein Zweifel mehr, dast ävjr von der Zigarre Abschied neh men müssen: den» die Tabakvorrätc werde» voraus sichtlich nur bis Ende,dieses Jahres reiche»- Da nu» die Pslanze bis z» deren ^strwcnkmngsfähigkeit in der Fabrik ein halbes Fahr beansprucht, dec Heeres» bedars aber in erster Linie gedeckt werden muß, wirs, sich eine zigarrenlose Zeil nicht umgehen lassen. * * * Hohttdorf. DlnszeichniittgZ Der Gefreite Albert Bach von liier wurde mil dem Eiserne» Kreuz 2. Klasse ausgezeichiiet. Er ist bereits im Besihe der Friedrich Angnsl-MedaiUe j» Bronze- — Herzliche« Gtückwnnsch ! Ehcmnitz- ,Unfall.i Am Mittwoch ist ein T-jähri ger Knabe in hinein Hause der Zschopauer Straße auK. dem dritten Stockwerk im Treppenschacht abgeststrzt und hat sieb dabei mehrere Schädelbrüche und Bein- verlrtznngen zngezogen. Der Knabe ist seinen Ver letzungen erlege». — ,Ei» l l Jahre alter Knabe) wur de dabei benossen, wie er a»f einem Felde eine Kocnpiippc aiizündete, sodaß diese vollständig der« bramite. Areibcrg. (Um die zunehmenden Forst- unil Felddiebstühte zu verhindern!, hat die Amtshaupt» Es war Abend, als er sein Haus in der Fünfte» Avenue erreichte.» Mit einem seltsamen Gefühl be trat er es. 'Wami und wie würde er es Wiedersehen? Er fiuhte Maud auf. Er hatte außerhalb cino Kleinigteit gegessen, auch Mand hatte bereits das Diner enigenommen und saß jetzt beimMokka jn ihre« .«immer allem. Er sehte sich ihr gegenüber, suchte ihren Blick, doM ihre Ange» w»he» ibm beharrlich a»s. „La geht es nicht weiter zwilchen uns, Liebste", sagte er, „so halte ich es nicht aus! Warum ivolle» wir uns so guäleii, wo wir uns doch lieb haben u»d »ns nur Gnies Nin möchten? Maud, ich kann nicht, fo im Groll von Dir gehen!" Sie setzte die Tasse hart auf den Tisch, es ga^ eine» klirrenden Laut. ! „Warum sollte ich meinen Entschluß geändert Ha ben?" fragte er traurig. s ' Sie stand vor ihm, legte ihm die Hände auf die Schultern, sah ihn beschwörend an. „Wann gehst T«4 Achim?" < Eine wahnsillnigc Angst sprach aus ihren wunder baren Augen. Ta wurde der Mann schwach. D« überwältigte ihn sein Gefühl. Ta vermochte er eA nickst, ihr die Wahrheit zu sagen. „Ich weiß es noch nicht", murmelte er. Den« e« fühlte, er konnte heute, keine« neue« EKmerzekSDA« bruA ertragen» . - - —
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