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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 17.08.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191808177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-17
- Monat1918-08
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 17.08.1918
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300 7 zx führe». 8 »- 300 100 , 10V , 200 , 100 30 btt ,« 155 Ke _ , 160 _ , , 190 , , , 185 , . . 210 _ 7 , 160 , . , ISO , , . 150 , Z»wtderha»dl»«,e» werde» »ach § 80 der RttchLzetreideord»««, für die Er»te 1918 bestmst. Bla.cha», de« 14. A»g«st 1918. Amtthioptma«« Freiherr v. Weick. Sommerro,,«« Witterweizen Sommerweiz«« Spel» Berst« , Hafer , Mai» Erbse», ««»schließlich Fetter- , erbft» aller Art (Peluschke») 1 »»d Boh»e» > «rohe» Viktoria-Erbse» »»d i Ackerboh»«» l Lt»se» Saatwicke» Lupine» Mtschfcxcht dieselbe» Sätze »ach dem Misch»«z»verhLltttffe der Früchte, B»chweize» Hirse 8 V. S»tll«1tz«In«iV. Nach 8 8 der Nett-tt-treideord»»», vom 29. Mai 1918 darf att Saat,»t d«rw«»drt werde» auf da» Hektar A»ba»fläche: a» Wttftrro««» Saat,»t vo» B»ch»ei»e», Hirse «d HW«früchft sowie Geeu»»« i» dm» sich Hässe»srüchte ttstttt«, «tt A»s»ahme de» Sa,t«»tt» vo» Wioterwicke (viel, Mosa) „d!do»V»«e»g« tzo»N,»»««»d Si»tmvtck« darf »»r a» die Neich»«- treidoftolle «besetzt »erd«». 8 3. S»M>«thü»tzl«. HLodler bedürft» neben der Saattarte etter besondere» 8«lass«»». Untrü»» si»d a» de» veztrk«oerba»d ,» richte«. (Vordrucke »Äa»e 1). »I« vor dem 27. Jimi 1918 ««»^stellte» Z<l«ff«»^» ii»d u»^ti,. 8 4. verfuhrt,» «tt »«ttiirtt«. Der Erwerber vo» Saatgut hat die vollständige Saatkart« de« Beränhrrer bei Abschluß de» Vertrag» an»,»händige». Wird da» Saatg»t «tt der Eise», bah» versandt, so hat sich der vrrL«ß»rer vo» der Versandstation a»f jede« Ab. schnitt der Saatkart, dft «bftnd»»» »»ftr «»gäbe der Art dr» Saatgute», der verfa»dft» Mm-e» »nd de» Orte» befchei»ige» z« laste», »ach de« da» Sial- g»t verfrachtet ist. Erfolgt die verfmd»», »icht mit der Eift.bah». so hat sich der verä»ßer»r ans jedem Abschnitt der Saatkarte de» Tmpfmg d»rch de» Er» Werber bestLtige« zn laste«. Der Veräußerer hat bei Lieftmoeg de» Saatgut«» den Abschnitt 4 ab»»- tre»»e» «nd iuuerhalb einer Woche der Aeich»,etreidest«lle. Beschäfttabteil»», — Abteil««, Saatg»tverfthr — tt vrrltt «tttel» et«geschriebe«en Briefe» auf sei«, «oste» ,» überse»de». Dft Abfchiitft S »»d 6 hat der verä»ß«rer mit der vo» der Eis-»bah»verwalt»»g ausgestellte» vesch«i»tg«,g über dft Abse«d»ng oder mtt der Empfa«,»bestätig««, de» Erwerber» bi»»e» etter Woche »ach Ab» send»», de» Saat,»te» dem Vezirkaverbaud — Vrtreidestell« — ettgnsmdr». 8 5. Liefer»«,tzzettr«. DK Liefer»», vo» Winter,«treib« g» Saatzwecke» darf «nr tt brr Zstt vom 15. Juli bi» zn« 15 November 1918, von Sommer^treid« z» Saatzwecke« «ur tt der Zett vom 1. Jm»ar bi» zum 1. Jeni 1S1S erfolg«, Ei« Verkehr mtt Hülsmfr»ch!saatg«t ist vorläufig »icht gestattei, btt die Neich»getretdestelle hierüber A»ord»«»,e« erläßt. Saat»»t, da» «ach Ablauf dieser Friste« sich «och i« Besitze vo» kaatg»t- Wirtschasten, zn,elastmen Händler» »»d Berbra»ch«m befindet, ist z»m gesetzliche» Hüchstprei» a» «tue» Kom«issto»Lr de» Bezirkgoerbande» abznlieftr». Da» Bleiche gilt vo» Saatgnt vo« Hülsmfrüchtm, Bnchweizm «nd Hlrft, da» sich am 1. 3««i 1919 »och im Besitze vo» Erzeuger», z»,ettffe»e» HäMer« oder vrr» bra»ch«r» befindet. 8 6. Handel «tt «em-fefimtgUt. Der Ha»d«l «tt Saat,»t von Hülse«ftüchft», da» zn« Bemüseauba» be- stttunt ist (Bemüsesaatg«t), ist a»ß«r de« zngelaffe«, Hä«dler« (8 3) gege« Saatkart« ««d »ach beso»derer Znlaffn«, gestattet. u) Personen, dr»e» »ach der Verordn«», über de« Handel mtt Sämereiea vom 15. November 1916 (NUW. S. 1277) ette Erla ib»i» z«« Handel mtt Sämerei« erteitt ist; l>) Inhaber» vo» Kftttha»del»geschäfte«. dft Sämerek» an»schlftßlich im Klett derkanf i» Menge» btt z» 50 kx a» verbrauch«, absetze». I» Me»ge» bi» z» 125 x darf Bemüsesaalgut oh»e Saatkarft» abgegebr» werde». 8 8. Z«m Ha»del mtt Saatgut z»gelaste»e La»d«irft «ud HL»dler fi»d verpflichtet über all« Saatgut,eschäfft »ach näherer Anord»»»g de» Bezirk»verba»de» B«ch Bgztrktzdrrbnnb. K L -Nr:1261B«ft. Bestimmungen über die de« Landwirte» für die Ernährung der Selbstversorger z« belastende« Gerste — ««d Hasermmgen. — N.BO. 1918 8r os-es - § I Dft landwirtschMickft» Unftnuhmer habe», soweit dft» »och «icht erfolgt ist, spätesten» Di- zn« AL. ditsgA M»«tG bet ihrer Wohnorttbehörd« ««ft» A«gab« der Berso»e»zahl a«z»zei,«u: »elch« Menge» st« vermahl«« lafim »oll«», (»«lässiger BesamtverbraM für Monat m»d Kaps 2 i-z - «BO 8 S —. 8 2 Dft Orttbehärde« habe« dft A «zeige» tt die ih»e» z»gesertlgte« List« anfznnehmen ««b diese bi» »»« 24. Aug»st dftse» Jahre» ei»»«retche». AünDg ist dftft Anz«ig« 4 Woche» vor Begi»» der i» 8 5 ersichttiche» Mahlpertode» g« erstatte«. Dft Mahlkarft» werde» vo« Bezirksvirband ,»»tchst für dft Zett btt 15. Oktober 1918 «»»gestellt ««d st»d bei der Octtkehärd« z« «»tnehme» (A 4 Bekannt« achn», de» Bez -Verbd». vom 14. A»gust 1918) 8 8 Berfpäteft Anzrigr» werde» »icht berücksichtigt. 8 4. Dft Wahl der Mühl« bleibt dm Octtbehärd«» überlasse», e» darf jedoch für sämtliche La»d»irte «t»e» Orte» »nr ei», Mühle bestimmt »erden. 8 S. Da» Mahlgnt ist für dte erst« Mahlperiode, d. i vom 16. Au,»st — 15. Oktober 1918 späteste»» bt» z«« 8. Setzte«der ISIS »nd von da ab auf dft Wahlperiode v. 16 /10. 18. bt» 15 /12.18 t« der Zeit v. 10 —15 Okt. 18 . . , , 16/12.18. , 15./2. 19. , , . , 10.—15.Dez. 18 , , , . 16./2. 1S. , I5./4 19 . . , , 10.—15.Febr. 19 ... , 16/4. 19. , 15/6. 19. , . , , 10.—15. April 19 , , , , 16./6. 19. , 15./8. 19. , . , . 10.-15. J,»i 19 tt dft Mühle z» brttge». , Nach Ablans dftser Friste» dürft» dft Mahle» ket» Mahlg«t mehr annehme». 8 6. Die verarbeitt»g vo» Berste u»d Hafer ohne dft vorgeschrtebe« Mahlkarft ist »«»«lässt, «nd strafbar (K 7 Beka»»t«ach«», de» Bez.-verband«» vo« 14. A»,»st 1918). 8 7- 8»wid«rha»dtt»ge« st«d »ach 8 80 der N«tch»getreideord»«»g strafbar. Bla»cha», am 14. Angast 1918. Frether v. Welck, Amt»ha«ptma»n. 1726 v I ^lv. Beim Berkans« d«rch de» Kartoffelerze»,er wird de» Hichsttzret- für de» Sentter Frfthttrlofftl« im Königreich Sachse« ab 15. A»,ust 1918 »»«Schst a«f 8 Mark herabgesetzt. Dr«»de«.N., am 14. «xgnst 1918. Mtttifteri»« des Inner«. 4171 Vl-4IH.t Veroromtng über die Höchstpreise für Schafvieh. U«ftr A»sheb»»» der verord»»»g über de» gleiche» Beg«»sta»d vo« 15. Dezember 1917 (str- 295 der Sächf. Staat»zeit»»g vom 20. Dezember 1917); Wird folgende» bestimmt: vom 15. A«g»st 1918 ab gelle» für Schlachtvieh ab Stall «nd Standort für de» Zentner Lebendgewicht folgende Höchstpreise: I« Klaffe i: vollfleischtge Lä««er »nd Jährlinge (Hammel »nd «»gelammte Schaft) 100 M. : - ll: vollfleischtge «ud fette Mutterschaft 90 - . .ui: magere »ud ge^ng ge»ährte Schafe a»ch ZuchtLöcke 70 ! - -IV: miaderwectige »»d abgemagerft Schafe 50 » Heibschnncken «erde» i» alle» Klaffe» »m 20 Proz. niedriger al» dft^ übr^e» Schafe bewertet. Dft Feststellung de» Lebendgewichte» erfolgt am Standort der Tiere unter Abzug vo« 5 Proz. ' Dr«»de«, am 14. A«g«st 1918. Ministerin« de- Inner«. K«rze wichttge Nachrichte« - * Die stnat-?;eiti!N!i" weist offiziös die Vonvür'e iiorooeuriwer Bläuer ivecien des von der vanrisclnu die BeUui iveiter uuie- standene eilcnwtep'iueinie n 2-l» iV-r. erhobenen (Liniorucd-o, ioieie die Lwiideruiin der dnyristden Ernädriur -ev rhält'is e ent el>i den ;nrü l nnd er ebt Weiler lnniornw denen die ^eoorvunuid Berliu-e. * ^-ie nncl> e:iier reddilioneilen ''inki; der „e'i.irdd. Astc;eii^ ^,ld " verianl 't I>ll der >!dnin von Spanien die ttinerniivnna des Tent tdeii Ua-iers erde.en. nm von der rniiii.den Neaiernno die '?iner,-iie der. l'.arjn nnd ilner onell.r vn erreiwen. Tie ^nlenleinärdte sollen jede 2-'e.we»duna abdelelni! Hiden. * 2lin Milüvxd naellniillaa >vurde in Berlin ein Raubmnid eiilde.il ie uem !e'nfeil jni löause Äarl- strape el? nnirde der e>l f^adre alle 2wanlivirt »er- inann Bennewin er'elilaaen a is'efnnden. Benneivit; n.nli ieinracke Redens?,ei den v,n siel, nnd wurde nach eineni in der ^.ilre ineindlicden .^iiankenhauL' nhkcaeüidrt- T >rc oe:s>1ned er aeacn Albend, liecit nnzncns lhair ein Nantnnnrd roe. lieber die näheren Umstande konnte noch nichts Tefnnives je st gestellt werden * Tie rassische Presse spricht Von allerlei Erf,lg?n «ecken die Tschecho Slowaken. * Ans der Zeche „Iohannisseaen" bei Hattingen n. d .Rnlu aerieten drei Bergleute nrner heradstüriende t^esteininnsien nnd wurden getütet. * Die Meldung von drr Nettung eines Uederleben den des bei Äiurlnnd hernntergcichosienen i'.eppel.ns ivird als unrichtig bezeichnet. ° r'lns der chinlkehr des russischen Botschairers auf seinen Bönen in Berlin darf wohl geschlossen werden, dar die B üeregiernng nach ttenlUnis'uahine des paraplnerlen Bectragsenlwurses die Fortdauer nor inaler Beziehungen zwischen Deutschland und Ruh land Rünscht * „Journal" meldet aus das; Palais seit Kriegsausbruch 220 mal sinstangrifscu ausgeietz wir * r>lach in Bern emgetrofscnen russischen Meldungen verlantct. das Michael Romanow ein Manifest erlieg, in welchem er sich als russischer ThronprätendeM aus gibt. Um den c^rofilürsten Michael sollen sich die monarchischen Parteien gruppieren, die bestrebt sind; das alte abwlutistlscl-e Regime wieder auizurichten * Die <m Bereich der Peter-Paul-^estnug liegende Znsel Pargeu hat sich als miabltängig von der Bol- schennkj Regierung erklärt. * Rach einer Meldung des „Rnskij choloS" führt die Donregiernna mit der Kubanregierungl und de» an grenzenden Gebieten Verhandlimgen über die Errich tung einer gemeinsamen BeSierungsgewalt. * Die englische Presse beschäftigt sich mit ent« 'Driedensonensive gegen Bulgarien, die günstige Aus»" sichten verspreche. M ZmiWntkienm. Zum Besuch des österreichischen Kaisers wird halb» amtlich geschrieben: ,,Bstederhvlt hat der Krieg, de« die csuteute den Mittelmächten aufgezwungen Hot, und in dessen Berlaur sicts erneut die engste Verknüpf fuug der Interessen und Ziele der letzteren hervor^ getreten ist, zu einem periönljclten oü'dankenaustamsM de> beiden Mouarclieu gefülnt Die treue Waffen brüderschaft zwischen den . Herrschern und Völker«! Deutschlands nnd der Donaumonarchie, deren ge» fühlsmäsuge Bekundungen ihre dauernde und «nver» rückbare Unterlage eben in der Gemeinsamkeit de« Zuterenen finden, kennzeichnet auch Sinn u. Zweck der neuen Aussprache. Drese bietet so die felbstvwc- stäudliche chewähr, das; ans der militärischen und politischen ifage heraus, die Verknüpfung der Inter« essen und Notwendigkeiten beider Länder einen Aus« tausch findet, dessen Auswirkungen erneut di« Einigkeit und Geschlossenheit der Mittelmächte dartttt werden." * * * Berlin, 14. August. Kriegsberichterstatter No« ncr schreibt im „Berliner Lokalan-eiger." aus . de«».
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