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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 19.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191809199
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180919
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180919
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-09
- Tag1918-09-19
- Monat1918-09
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 19.09.1918
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rstörxn, der Vrilcken »er« « bei Saffaur weit« onu- de« dritten Schlucht»«»— »deutnngevoU und folge»- strategischen «eftrxex de» -t ad-udämmen, nicht tin- naen» pe oerrinner« »er» blieb Hinte, dem der beide« r umfaht» die LtapeipUitze veqMtch hatte der Feind ren reich« Lag« an Mtuxt- d F«hrp»oen « erst«««» deutich« Angrtff»k«U durch Sideritan», der ft in« bttden »seit« entlastet «ar. Sein» »eiter »eschwtndigkett der »an der deutschen Heere, ; au»ae,ebenen Ziel« nach rreicht «nd »or Lintrefsen gen von Cant« Division«» ! , ««den. s-V) )er Front. ««,,» u Vater!«», MWliUMWMWM Früher WocheN- Md Nachrichtsblatt E SisM, Mit, «Mills. Mas, N.W«, SÄMat, Nmaa. ReMä. MmSinf. Mskirt.Mis, St.ZM Sl M»4i, StalE AM MAP« Wftmel «ü MW Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht Md den Stadtrat zu Lichtenstein Älteste Zeitnng S» LMMch« MMLMWMsüÄ ». ' — - - - — «8. S>chrV<MA -- > - — «r. 2l9 L7WWSW' D-nn-rstag, Len 19. September ^KULjsKN. »18- left» Lexmur« Wanueum, » Grd«. — «de, r«t, « Lchlet. iate. ,» Vaterland ... S»«r« dtrat, irdl ill sich erfreche», brech»»! - t di« stcher« raxbe, nn Lrmld« cht sich hi»««, flex, > «gifte». Z vat«la«d . . . bönnt iHv täglich seh», geh«, se», cher dreist». stark»» gehaßt, matzu Gast, cht Listcht. - r» »ad »ah: t! hört! - steh du . . .- , Vat«la»d . . . >ie ewig» Nacht — acht! t raube», ide»! »«träne», «r San«», stet « Vatertmb... Achten. i«. !N0 8 Uhr Ärtegabetsnnd» den iS. Sept» abeu» il« ta Se EM » und jGWmdNche« das Tageblatt". htensleiu, _ Vororte» anf Vororte» ans de» nächste» SL Der d) in Gemeix de, bis z» 100000 Einwohner» »«d deren höchstens 52 Psi- pro Liter Vollmilch, c) in Gemeinde« über 1OOOOO Einwohner« «xd deren höchstens 58 Pfg. pro Liter Vollmilch. MM Goll die Milch «ach Grundpreis »nd Liter» bezw kkilo-Fettprozexte« be zahlt «erde», st»d die Eiuzelsätze so z« bemeffen, daß bei et»em Fettgehalt der Mich von 3"/, der Gr»»dprri« «»d Anschlag für Fettgehalt zusammen eine» Drei» do» 40 Pfg. pro Liter bezw. 38 8 Psg. pro ab Stall oder 42 Pfg. pro Liter bezw. 40,8 Pfg pro lc^ frei Abgangsstation oder, falls kein« Bahn- b«förder«»g statt findet, frei LerdranchSort oder Molkerei ergebe». Di« für Bezahlung »ach Liter »nd Gewicht vorgesehene» Preise begehe» sich auf Vollmilch mit ei»e« Fettgehalt von etwa 3°/». W-n» fich anf Grund amtlicher Probenahme «nd FettgehaltSbestimmnng heranSsteüt, daß die gelieferte Vollmilch weniger als 2,8*/, Fett enthält, so kann der Empfänger die Bezahlung der tu de« betreffenden Monat angelieferte« Vollmilch «ach de« so erutttette» Liter- bezw Kilo- Fett Prozenten vornehme«. Für Liefern»,,« an die Städte über 100000 Einwohner «nd ihre Vororte darf der Erzeugerhdchfipr eis auf 45 Pfg. frei Empfangsstation bemessen werde«. Wen» »achgewtesenermaße« di« Fracht P o Liter 1 Pfg. übersteigt, darf dir Molkerei oder der Händler dem Erzeuger die Mehrfracht erstatte». Für d»rch de« Erzeuger gelüftete Achfenmilch »nd für zweimal täglich ge> ladene Bahnmilch, welch« i» die Stadt« mtt «ehr als 100 OOS Einwohner« «nd ihre Vororte gebracht wird, dürfe« 4« Pfg. pro Liter Vollmilch bewilligt werde«. Für vollmilchlieferrmge» nach Städte» mtt mehr als lOO SOO Einwohner» nnd ihre» Vororte» ka»» an her de« Höchstpreise ein Anschlag bis z« 5 Pfg. für daS Ltt«r solcher Vollmilch, di« vor der Lieferung «olkereimüßig behau dell ist. bezahlt werd«». Al» «ollereimäßig behandelt gilt Milch, wen» sie sich bet sofort »ach Uuknnft t» der Molkerei vorgenommener Prüfung anf Säur» als gut erweist, durch Zentrifugalkraft oder a»f ander« einwandfreie Weis« gereinigt, «Vida»» mtt HUfe von Kühlmaschixe« anf etwa 2—5 Grad herunter gekühtt und daneben, wenn eS für erforderlich erachtet wird, sach^mäß paste«rifiert oder mtt eine« gefitzlich znläffige» FrtfcherhaltunggmÜtel vorschriftsmäßig beha«d«tt wird. Di« Festsetz««, besonderer Erpngerhöchstpreife für de» verkauf »d Stall a» Händler, welch« die Vollmilch »ach d«n Städte» mit mehr al» IVO000 Ein- wohner» »»d ihre» Vororten liefern, oder frei Gefchüft-latal solcher Großstadt- händler, soweit diese» fich außerhalb solcher Städte nnd ihrer Vorort« befindet, bleibt de» Krri»ho»pt»onnschafte» übeUastiu. 3 2. Der Höchstpreis für de» verkanf im Lade« (Ladinprei») ist durch die Komm»»« lverbäxd« »ud, wen« diese davon absrhe», durch die Ortsbehörden s^tznsitze«. Diese Stelle« find pdvch an fol,„de Höchstsätze gebunden: Ler Ladenpreis darf wchi höher fistzefitzt »erde« al»: s) tu Gemetnden bi» zu IS SSV Einwohner« aus höchsten» 48 Pfg. pro Liter Vollmilch, Für Bruchteile «in«8 Liter« dürfe» die Preise «ach ob«» aus doll«» Pfennig abgerundet »erde«, worüber nötige» fall» di« Ott»beh»rdo nähere lSmhcheiftM trifft. für Vollmilch wird fest,« fetzt. Wik folgt § » Der Erzexgerhöchstprei» für und Buttermilch wird anf 18 Pfg. pro Liter och Stoll »dir Molkerei und auf 20 Pf,, pro Liter frei Ab- gangtstation oder, fall» keine Bahnbefördernng stattfindet, frei verbranchlort oder Molkerei festgelegt. Für Liefern», 1» die Städte über 100000 Einwohner med ihr« Vororte darf der Erzengerhöchstprei» für da» Liter Mager» oder Buttermilch auf 23 Pfg. frei Empfangsstation bemeffe« »«rdeu. Weu« «achgewies-nermaße» die Fracht pro Ltter 1 Psg. übersteigt, darf die Molkerei oder der Händler dem Erzeuger die Mehrfracht erstatt«. Für durch de» Erzeug« gelieferte Achfenmilch «nd für 2 mal täglich ge laden« Bahnmilch, »elch« in die Städte mtt mehr al» 100000 Einwohner «ich ihr« Vororte gebracht wird, dürfe» 24 Psg. pro Liter Mager» oder Buttermilch bewilligt werde»? Hierbei ist jedoch Voraussetzung, daß die Milch anf mindeste»» 10 Grad Celfi»» Hern«ter gekühtt «nd in der heiß« Jahreszeit mit Wafferstoff» fnpervxyd versetzt ist. Für Liefern»g„ nach Städte« mtt mehr al» 100000 Ei»woh»rr» med ihr« Borort„ kau» o»f di» se Höchstpreise »i» Anschlag bi» z« 3 Pfg. pro Ltter solcher Mager, oder Buttermilch, dl« fich bei gleich »ach der Gewi«»»»g borge» »om»««r Prüfung auf Säure al» gut erwiesen hat, pasteurifiert «nd mtt Httfe von Kühlmaschine« anf mindesten» 5° L. herunter gekühlt worden ist, bepchlt werde». ß 5. Der Lodenprei» für da, Ltter Magermilch med Buttermilch darf reicht Häher festgesetzt werde» al» s) in Gemeinden bi» zu 10000 Einwohner« aus höchst«» 26 Pfg., d) i» Gemeinden bi» zu 100000 Etnwoh«eru «nd der«« Vororte« auf höchsten» 30 Pfg., c) in Gemeinde» über 100 000 Einwohner» »nd deren Vororte« anf Für Bruchteile »ix»» Ltter» dürfe» die Preis« »ach oben anf den nächste» volle» Pfennig abgernndet werd«», worüber «ötigexfall» die Ortsbehörde »Ühere Vorschrift« trifft. 8 6. Für Anbringung in» Han» oder b«im verkanf ab Wage» darf überall nicht «ehr al» 3 Pfg. pro Ltter aufgeschlage» »erden. 8 Für de» Aleinverkauf d»rch den Erzenger unmittelbar an d„ Verbraucher ab Stall dürfen i« de» Gemeinde» bi» z« 1V0O0 Eixwoh«ern höchste«» 42 Pfg. pro Liter Vollmilch gefordert werden. Nar solche milcherzeugende Betriebe, die mindest«»» die Hälfte der von ihnen erzeugte» Milch zu dem für Otte über 100600 Einwohner bestimmte» erhöhte» Erzengerhöchstprei» verkanf«, dürfe» 44 Psg. pro Liter fordern. I» Gemeinde» über 10000 Einwohner» n»d ihre» Vororten darf der Erze»,er auch beim verkauf ab Stall den maßgebende» Ladenpreis gemindert nm 4 Pf, und in Gemeinde« über 100 000 Einwohner »nd ihre» Vororte« d„ voll« Ladenpreis fordern. Für de» Kleiuverkauf von Mager- «ad Buttermilch durch d« Erzeuger unmittelbar a» d«u Verbraucher «Inder« fich diese Höchstpreise je um 22 Pfg. pro Liter. keim verkaufe a» Anstalt« nnd andere Großderbrancher darf der Er» zeuger bei TagrSliesernug von mindesten» 20 Liter Vollmilch, Mager- »der Buttermilch nur 45 Pfg. pro Ltter Lol.milch «nd 23 Pfg. pro Ltter Mager- oder Buttermilch frei Lieferungsstelle fordern. 8 8 Bei Aü«Lieferung solcher Molke», den.« da» Eiweiß »och nicht „tzoge» worden ist, von der Molkerei au de» Erzenger dürfe» diese mtt höchster«» 2 Pfg. pro Liter ab Molkerei berechnet werd«« 3 9. Sämtliche bis z«r Verladmrg im Bahnwage« an der Absendestelle oder bei Anführung mit Geschirr bis zur Ai liefern», an die Enpfaugtstelle entstandene» Kost« find a«s dem frei Abgangsstation bezw. LerdranchSort oder Molkerei bestimmt« Erzengerhöchstprei» z« bestreiten. Den Kommnnalverdäude« bleibt überlassen, er'orderlicheusallr Großhandel»- Höchstpreise für Voll-, Mager- nnd Buttermilch festzusetze». 3 11. Wrlche Orte al» Vororte im Linne dieser verordn«», zn gelte« habe«, wird d»ech di« KretShauptmau» schäft bestimmt. § 12 Solange die Kommnualverbände »ad L.tSbehörde« keine niedrigeren Höchst preise für de» Kleinverkanf al» die in 83 2, 5 «nd 7 bestimm!«« Höchstpreise» festsetz«», gelte» diese Höchstsätze al» Höchstpreis«. § 13. Der LandeSfettstrlle bleibt Vorbehalte», höher« al» die in dieser v«rord»n»g bestimmte« Höchstpreise sestzufetz«», we«« besondere Verhüttelffe die» «»gezeigt ! erschttnrn lasten. Z 14. Die Höchstpreise dieser Verordnung und die anf Grnud Lieser verord»«ng festgesetzten Preise fivd Höchstpreise im Sinne de» Gesetze», betreffend Höchstpreise vom 4 Auqnft 1914 t» der Fassung der Bekanntmachnug vom 17 Dezember 1914 (Keich»,es. tzdlatt Seite 516). 3 15 DEse verordn»», tritt am 1. Ok ober 1918 t» Kraft. Mtt dem gleiche« Lage tritt dtt v««d«u», üb« «ilchhöchstpwife vom 10. Oktober 1917 (Säch- EM Stwttch>iM^ »r. 242 vom 17. Otwb« 1917) mch« Kruft. Dre»de«, de» II. «evtember 1918. SrStze. L. M. K. -4, Abschnitt », 10« «r. 9 Pfg. _ ^AGPfchEMk Donner»1og 3-5 Uhr, Kartoffelkester, O. L. M. K. Rr. 1996 bi» 2205, Pfd. 25 Pfg. . Bezugsausweise für Leiueunähzwiru md baumwollenes Strick- oder Stopfgarn werde» a» «»»«reiche F»»«ie« nur bi» 20. d». Mt». »nter vorlegn», de, Brotkarte, im P-lizetamt an»geg«b<«. Später Kommend« bl«ibe» »«brrückfichtigt. Gt,Atr«t Lichtt»Wrt», am 18 September 1918. »1»LVb.^V. Verordnung über Milchhöchstpreise. 8 1- . . . . .— Bei Bezahlung »ach Für Lieferung ab Stall Für Liefern«, frei Abaa»^- station oder, fall» kei»e Bahn beförder»», stattfiadet, frei BerbroxchSott oder Molkerei Liter» 40 Pfg. pro Liter 42 Pf,, pro Liter Gewicht 38,8 Pfg. pro 4V,8 Pf,, pro i-s Ltter-F«ttproze»te» 13,33 Pf,, pro Ltter-Fettprozent 14 Pf,, pro Ltter» Ftttprozeut Kilo-Fett Prozenten 12,VS Pf,, pro K»to-Fettprozent 13 6 Pf^ pro Kilo- Fettprozwlt
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