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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 17.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191809177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180917
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180917
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-09
- Tag1918-09-17
- Monat1918-09
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 17.09.1918
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MMMckMWM Früher Wochm- «Md Nachrichtsblatt MsMatt P s»sü«is ML «mÄns. Wns, A.W^ WMch Mdm MWel, vilwiÄiis MaktM«. AZM A. Mied, ötmains, Am, MAM«, Wiftmel ai UM» Umtsblatt für das Kgl. Amtsgericht and den Sta-trat zu Lichtenstein " Ällest« Zeitung i» 5WMWZ« - Nr. 217 !»NWW Dienstag, den'lT^September »L*LWiiN8, 1S18. ««-'! »a« — »»» »WM »«»»MW» M M W»M» «M - IMil.MUIM M-M— » «. » W», «M M »M MM. . M. « «tz. - «Mi» «MW« w «z. - SM-M«« M«. «M »« —EVM. «WM M»I«I>M M »>»—».DMII». MMM.MM, MM». -«MW —— M »MMMm »«MW W w «MMM »MM »t.» ««. MMW - «WMMWW« w,. s»-MM» »M »M M «Mww »M — V» M »MMM 7» »». r^MM. LichtenAet«. O»«r L Ep K. L, f. tzkpt. 1357- r»d«. «bsch». e, 1-rsss,'/. Psd. rs Ps«. DietriA Noch, WsGuir. K»s-, L. «p. «. c, , e»pt. I357-r»d«, «bsch». v, 1—1358, Dietrich, «och. Da,»ec, Weiß, SO »r. 40 W,. Die Vferdertnd« i» Gehöft de» Grü»ware»HS«dl«r» «lwi» Zierold, hi«, » »^»sche». C a 1 l« d e r ß, den IS. Geptemb« 1918. M-e. »r: S1. «ei. Leinenuähzwirn; baumwollenes Skick- und Stopfgarn. D ijr»iß«», di« do» ihrer OrtNbehSrde BeMGS»AWeiik» IM» Leine»» »iHzWtr« ««» »«MW»»«!»» «tri«, »der Gtspf,«« erhalt«» habe», ha"«, sich »»1« Abgabe de» dem B«z»»»a»R»«i» o»hü»Ge»de» BBrdeKeNNd» zchnMeS bei einem «rintziindler i» «1»« «nndenltftr «intra,«» »»d de» »rz«,«a«s»ei» »HUe«d«l« »» lasse«. I Di« «lei»hü,dl« hab«« die «»»dexlike» (Leine»ühzwir« »d Strick- »!» I etoviom« ,etr««»t!)»t«v««ü«««, d«r vokbeftellabsch«itt« dis kP»te«e«» MWS1.»ePte«de« 1918 beim »ter^ch«rt»r »e,irk,v«rbm,d «»»«r-iche«. Sie «halt«, dara«fhi« di« «lts-rech-«de» M««e» Zivtr» «,d »ar«. - »^E^lLu«>t» d«r gemm«1« Frist »ieht »»«achfichINch «„schlitz V» der v»li«s«r»» »ach sich. »la«cha», am 12 V«pt«mber 1918. Der Verirttder»«,» der «»«isliche» A»t»H««dt««««sch«ft »l«»«. I. V: ««utenm-Samtma»» Graf v. Li»siedel Xr S4d. «str. »-Ilrdid«da«d. Selbstversorger. «»trüge a»i «»9K«ll»»> do» Mahl- »d Schrotlarte» für »«st« «»d Has« so»»i« di« A«me>d»g des Brotgetreide» sür die Selbstversorger ans die «ahlperiode vom 1S. Oktober bi» 15 Dezember 1918 find »t» z«« »2. dieses «»»»ts bei de» Wohnortsbehörd«» a«„kt—«. Di« Ort»b.hö«d«» hab«« dir ab»«« schloff««» Liste» bi» spLteften- zn» 24. diese» M»n«t» a« d«» »ezktt v«ba«d «mzar-ich«». »laacha«. am 14. Srptrmber 1918. A B : ««»ierrmgiamtma» »ras v. Ei«sied«l. Kii «»«'s Demitist-MWWs HMAAiizM. Wien, l-t. September. Amtlich nnrd verlautbart: Mne «objektive, gewissenhafte Prüfung der PerlMtniNc «aller kriegführenden Staaten lösch keinen Ztneiiel mehr Darüber bestellen, dast alle Böller, auf uoelcher Leite sie auch kämpfen mögen, ' 'La s baldige Ende sd es blutigen Kampfes h e r b ei s e h ne n- Trotz diese.? natürliche» und begreif!ickten Wnusche-s «och Frieden ist es bisher nicht gelungen, lene Vor, Bedingungen zu fchaffen, welche geeignet uären, die ^riedensbestrebungen ihrer Bernurklichnng näber zu Bringen und die chiuE, welche die Kriegführenden noch «vsn-inaridcr trennt, zu überbrücken. Es müssen dal>er wirksamere Mittel und Wege in Erwägung gezogen werden, durch welche den verantwortliclien Faktoren «Ikr Länder Gelegenheit geboten werden könnte, die Hegentvärtig vorhandenen .Möglichkeiten einer Ver, Kündigung ZU überprüfe». Ter erste Schritt. d»n Oesterreick^Ungar» einvernehmlich mit seinen Bun Desgenossen zur Herbeiführung des Friedens am IE Wezember 19! «i unternommen hat, führte nicht zn Dem gehvfsten Ende. Tie Gründe hierfür lagen wohl »n den damaligen Verhältnissen . . . Nur ein Friede, Ler die heute noch auseinandergeltenden Aafsgssun- -gen der diegner in einer gerechten Weise ausglcichen könnte, würde der von allen Völkern ersehnte dauern Le Friede fein. - i HF» diesem Ve>vns'tsein und unentiuegt im Interesse des Friedens tätig zu lein, tritt nun die österreichisch ungarische Monarchie nenerlicli ouit einer Anregung hervor, um eine direkte f kAnssprache zivischen den einander s.nudüch ge genüberstebeuden Mächten berbeiznführen. Ter ernste Fr,edens>ville breiter PevölrerungS - schichten aller durch den Krieg in Mitleidenirl>a>! ge;o ^enen Staaten, bie unleugbare Annäl^rnng in ein Abtne» gegen>ählie!,en Fragen, sowie die allge - mein versöhnlichere Atmosphäre scheinen Der k. und l. Regierung eine gewisse (Äewähr danir zu leisten, duü ein im Fnteresse deS Friedens unter, knvmmener neuerlicher Schritt, der auch den aus die^ -ein Gebiet gemachten Erfahrungen Rechnung «rügt, -jm gegeutvärtigeu Angenbli t die M vgli ch leit «ines Ers >olges bieten köngte. Tie österreichisch «Mgarjsche Regierung hat daher beschlossen, allen kriegführenden, Freund und Feind, einen wm ihr für «gangbar gehaltenen Weg zu weisen, und ihnen vor Anschlägen, im freien thedankenaustausch gemeinsam , zn untersuchen, ob jene Voraussetzungen gegeben sind, welche die baldige Einleitung von Friedeusverlmnd^ 4krngen als aussichtsvpll erscheinen lassen- ^sn d esem Wehufe hat die k- nrrd k. RegieruM . die Regierungen <7 ller krieg f ü l> rend e n Staate n z u e i ule r vertrauli ch e n u n h nu- v e r b i n d l i ch e n Au s s r><ra ck> e n n e i n e u Ort des neutralen Auslandes ein geladen und an sie eine in diesem Sinne verfahre Role er richtet. Mit einer Rote wurde dieser Schrill zur ZlenntniS des Äeiligen Stables gebracht und die e.-i an das dem Friede» zugeweudeke FakereN' des Pav stes appelliert- F-erner ivnrden auch die Regieruug -u der neutralen Stoaten van der' Leinarche vernäudigk Tas stets enge Einvernehm. il, welches zwischen oe i vier verbündete» Mächten besteht, bietet die Gewähr dafür, das' die Verbündete» Oesterreich Ungar».-, an imlche der Vorschlag gleicherweise ergeh;, die in der Rote entwKtelte Auffassung teilen. Tie amtliche Auslassung legt da»» un Ein,einen dar, wie die österreichisch ungarische Regierung aus de» letzte» Mnidgebuugeii der veronnuörtliche» Staatsmänner die Meinung schöpft, dar sich der Ah stand der beiderseitigen Ani assuugeu sich im groben und ganzen etwas verringert habe.. . . ' ' Tie ,.R'orddeutsch' Allg. meine Oeitun T bemerU -,u dem nenestcn Friedensschritt Oenerreich-kliigorns- wc'nn die dentsckw Regiernng die aniclieinend doch v m dem Scl>ritte etlvas.übecrasclN wurde T Red. auch nach den gemachte» - Erfahrungen au ei», in Eri aige zweifle, sei sie doch gern bereit, olme Ver-gig suh o» den Besprechungen ;» beteilige», die elwo i'uniuei-u infolge der neneu Anregung Leslerreich llngarns .» , Nande kommen sollt'» Tasielbe Ecl>e findet die Feie do'iisnvte im dentsclien V1änecwald L.e Feinde l>a lnn in den letzten Wochen ans dem westliche» nriegs schanplatze tatlisibe Erfolge erzielt, d e ilnem L;e gesjubel nird Veruicl>taugs>v,lle i neue ''fglirnng ! r n gen. lind sie geben sich, wie das „hhemu. a agebl/' treffend urteilt, der Hoffnung bin, da' ibnei« bei Forlsei'-nng der Fochsche» Offensive die Auiroll»!», der dentsclien Front und damit die Vertreibung d, r Teutschen aus Frankreich und Ve'gwn ge.irgeu >nerd . Ter österreichische Versuch, im gegenw r.igeu A ni, > - blick Friedeusvec! audluugea einculeiien. w rd iie in do'iu Glaube» d nirte». das du' >li gela »' El n li o s" ist, >v e sie die an'fsasien. Wie würde wob! d r Friede anssehe», z» dem i>cl> iimer p hben llmnnaeii iiiisere Feindeavürdeu bereit pnden lasse» i' r'ie ö wr. reicbische Regierung meint ztvar, das; die verantwort licbe» StaatSuiäuner unserer tR'gner r»n ilire» »ühe- rcn, ans die cierstnckelnng Oesterreich lingarus seiv e auf eine Verkleinerung und tiesgeb nde Umgestalt mg des Teutschen Reiches in späteren Erklärungen abge - ksntmen seien, in den jüngsten Rede« Lloyd .Georges ' und anderer haben wir jedoch von der Auigabc des Vernichtnngswillens nichts gespürt- Und wenn Vie österreichische Regiernng recht hätte, würde man in London. Paris nnd Washington nick» sofort ans die alten Fordetungcn z'acüctlomnlea, ivenn man die lieber',eugnng ge>t oune>> t ät:e, dar wir genötigt seien, einen Frieden, gleichviel wie er anssielu, nnter allen Umständen auumelanenc ' Wir halten cs -üi nah.",» ausgeschlosse», dast die feindlichen Regiernngen aus den öslcrreichijcheii Vor- sclilag emgel»!!, »ad ai geivisser Hiuiiclit möchten wie da-'- fast sür eui iVück aiiielien, denn n,clit ein Friede nn- jede» Vr-e!S, sondern ein guter Friede ist das foiel unserer Leliasnclck. Ein solcher aber ist im aegen- wärlige» Feitcuuikt niclit e>n'artbar. gf e n trale Fiied e n s V e m » h nugen Lcluveizerisclie emeuz 'Üieidnngeu sprectu-u von einem bevvrsteh.mdeo «ieiuciilsain u F « dem s l rit:«7 i'entralei ckiegierangen nnd des päpstliche» Liubls. 'S e. » s d ' »> n e s V r o g r a m m - L cb w e, ; e t i i ch-e «v e e ii z e. l I. Feivember. ,,Lailli E!u oaieie" becict-t.-t, die neue lchrd h'a».-doivn- sclu- Partei, dic fü« die stiemvalue» ziu» U»terl,aufe gegrüuaei iviiide. lueli 'lue erste Veriamml-mg ad. Tas Progiamin der ckchn^j verl'ngli l. Verständig, nng, ch Abrii'finug, li. Lcluedsgeci.Ut, l. A»-»ztime der Leuticl'.-u ui den Völle.bnud und '>. Verzjchtlei- stnng ^uf den Astilulm»slireg nach dein >i>iege. -- '-kreis e Rabe» im englischen Vögelgekiäcl'Z.'. F i a u i > e > cv s » o h n. Basel, >« Fevtemeer. ,,Eavas" verbreitet fol- gcnde Miiteiluugi F» lem Augeuvli ie, da die r'a- ge ui Lemicleand »ud Oesterreich Ungarn schwieriger wii'd, uiii-.iiici IN-'II die Minelmichte eine neue Fri-e- dcns.'-ieni-ve. Lie veisuch-.m einen diplomalfiä-eir FeldZiui eunuteilen in der Al'sicht, die Mittelmächte vor ruier >iaiasirov!;e zn retten, die nuvermcidlich cricl>euit. äs -ch» uict» einer allein a»'- de» olamvs- vlar. der >.öuig von Bauecn. die FjnanZinänncr, die Fudnstrielleu, die Locialjsten, iie alle beumeu in g!ei- cl-er Weise die Reinheit iluer Ahsiiin und die Ueber- Zengnng, dasi der .nrieg nicht aaf dem Lclilacblseldo emicl'iede» iverde» liiu». Es ist dos gleiche Manu, ver, das abei silckicsstich der .'li.-detläge vewatü, denn der Veibaiid ivud uicick ui di-e ^clilinge getieu. ol r , e g ', u st a u d >v i s cd, e n B r a s ilien n n d O e st e r i e i cli l> n g efr n. / ' W a s h ingt -> » , > st Leptemher. iReuter.) Hier ist die Rgchricht eiugetl o ten. das Brasilien die diploma tischen Beziehungen zu Ocsterreich Ungarn abgebro- cksen, und erklärt hat, dass Zwischen de« beide» Län dern der Kriegszustand cingetreten ist, ...
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