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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 02.11.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191811023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19181102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19181102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-11
- Tag1918-11-02
- Monat1918-11
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 02.11.1918
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lW ! I - Oester>Liä,, mögliclieciv.'is t'i g. l lninpk z O » folgende griffe scheiterten. dein Bll-gner gelang, vor- alten Dauvtstidt do? Lando^ übergehend ui unseren Linien Uns; ^u fassen, warfen Än der er< erklärt ivordeu. TZA'vch vor-.udtet. Au d Al? Petrat der Nationalversammlung taatsrat gebildet V teinwen Regierung wird da trcich llngacn hatten. c'trmee nmrde vom italienischen Baden rnannt. verfall ivird nicht mehr lange gnrüklckge^ogen ^uf sich ivaNen lasien., dir übergeben d esterreich iniu ein Spielbalk der Wer Banlnote« hamßert Wer Kriegsanleihe zeichnet, handelt klug Verwaltung tzat siel, ein 4 's tvlgieiclien gomvaine slaiviscben Slaale - Ungarn. , 2a in «,r. U it< Tiruova. der (segenivarr ein R W Staatssekretäre der Bieter Adter iSa', ) il: Aenne re Mever , Bi enge die R^. s vat ans den -taates hat sich „In ist in ilmblik Ein sDli.h wiesen am 3t>. ar.', Finanzen brjnneu iverdeu. ^tacl^denr in cahlrei.heu >töuig Bar Lvine des -.1 i ,'l in .vconstantinopel erhielt ans rabtuna : , Denricliagcarier, In- Tei» Geld ist ebenso sicher ««gelegt, wie i» Banknote« ««d «och nützlicher, de«« er erhält halbjährlich toi sicher seine« Zins. Präsiden! de? nugarisclieu «UV Darlehrnskasse«schei«e, handelt töricht. Sie sind zinslos, bei Brandfälle« ««d Diebstähle« tritt völliger Berl«st ei«. Oktober gcoste >inndgebungen r. 7. auch gegen die kDnnastio, nattaesnndon hatte, itvernahm gestern die deutsch österreichische hiationalregiernng die gesamte Um unsere «vegenstöste ivieder rurück. für sargen, dast ivieder Srdnuug und Rude einrieht, l—' .In ilnaarn jn die Revolution siegreich aetvcsen. in in Bndaven viel Blut geilossen. Eraf Tisza tvurde van Doldaten durch Revolverschüsfe aclated lEt? Ivpr die verläshjchne Stüve, die da? Bündnis der deidcn >t aisermiulüe iri den Irrten Andren in Oester' -Entente geworden uird dir Pvnanie vabsburg ahne Naralai. Fünf ungarisch slowakische ihre Loslösung van Ilnaarn und Ncbeclw ilaiaaliichen 2trat erklärt. Anschluss an Italien ancgesprochen. arte wird dort erwartet. Inzwischen Lank», So sieht e? mit linieren bisherigen Verbün deten .aus- Bpn den uufrauicklichen Akten her tsche chischen Regierung gegen Dentschland berichteten wir Ivre.jtS. InwieUvik der (vüter und Personen bei.- ketitr dadurch bceinslubt wird, labt sich l-eute von hier «u? noch nicht übersehen. Für Sachsen und Deutschland sind die Dinge, die sich in Nordböhmen abspielen, von unmittelbarer Bedeutung. Bor allem die sächsische Industrie lmt nicht nur großes In tcresse daran, daß die iwrdbülmnschcmI <chen nicht in tsrl'ertiische Hände gelangen, es sind auch ungeheure private und staatliche Werte aus Sachsen in Bölnnen sestgelegt, die es zu schulten gilt- Man darf woltl annehmen, das, tuns sächsische Ministerium des Neuste ren auf die uns Mn Nordböhmrn drahenaon Ee fahren mit gebührendem Nachdruck beim Auswärtigen 2lnite lüngewieien t>at und daß von dorr aus die notigen Schritte mit der erforderlichen Tatkraft und Eile einaeleitct werden. ! Handlungen in Paris zur Feststellung der Waffen- i ! stiUstandsbedinguugeu haben »um lwgonnen, sodah - L E>as Räteslraten wie sie anssallen tverden. nun bald k tauf hören wird. Reuter wein schon m berichten, das? E W ldie versammelten Staatsmänner der Entente sich U tauf solche Wassenstillstaudsb.dingung n für Teutsch H land, Senerreict, und die Türkei einig tverden, die E Jede Wiederauinahme der Fo'nd'eligkeitvN durch den i iNegne» unmöglich mactnni. a I Hierzu verzeichnen wir nach folgende Selegramme: i T ' Der WgffcustiUstond mit der Türkei und kleinere Infnnteriegesechtr. Heerrsgruppe Deutscher «rouprin; feindlicher Angriff gegen den Uanalähschnitk von Eatillvn scheiterte. Südlich Ser Oise wir am frühen Morgen lieftige Angriffes i Washington, ul. Sllober. Wrcst" erfährt, entnnrii Wilson Hai .sich "der önerrchch ungarjsclie 2toat weiter ent ¬ er will, daß es zum Frieden kommt, der zeichne Kriegsanleihe. Und wer will, daß der Frieden mög luchst gut wird, der zeichne erst recht Kriegsanleihe. Damun zeictone k «-Berlin, "l. Oktober, «dcuds. ^Amtlich.) ' Erneute Kämpfe in Flandern. Feindliilw Angvifstt von der lwltändischcn Elrenze bis zur Schelde si«G» Negierung sind u. a Krieg Riitineinec F uere? Tr. Ma.gja ! her , Tenl'chngNoag! SEs Leich. Berlin. (Das Spiel mit der Krone.) Nach einem Bericht des Kölner Tageblattes erklärte Reichstagsabgeordneter Kuckhoff in der Kölner Zentrumsversammlung, er könne aus bester Quelle versichern, das; der Kaiser nicht an der Krone klebe. Wenn der Augenblick kommen sollte, wo seine Abdankung zum Nutzen des Reiches erforderlich wäre, würde er nicht zögern, seine Krone niederzu legen. — Wenn dieser Bericht des Kölner Tage blattes zutrifft, dann muß inan gegen dieses leicht fertige Spiel mit dem deutschen Kaisertum, dem obersten Prinzip der Reichseinheit, scharfen Einspruch erheben. Daß die Blätter der llnabhängigen Sozial demokratie seit längerer Zeit schon offen die Ab schaffung des Kaisertums fordern, gibt einem Ver treter der Mehrheitspartcien noch »richt das Recht, den feindlichen Staatsmännern freiwillig ein Qpser in Aussicht zu stellen, das selbst von diesen bisher nur in verhüllter Form gefordert worden ist. Ganz abgesehen davon, ob die Möglichkeit oder Notwendig keit eines solches Schrittes überhaupt in Frage Kaminen kann, sollte sich ein Volksvertreter dessen bewußt sein, daß cs den Hebermut der Feinde stärken muß, wenn sie hören, daß in solchem Tone eine Forderung erörtert ivird, die man nur einem Besiegten stellt. — (Erzberger Stellvertreter des Kanzlers.) Der Reichskanzler hat, wie die „Boss. Ztg." hört, eine Verfügung unterzeichnet, wonach der Staatssekretär Erzberger als Stellvertreter des Reichskanzlers mit der Kontrolle des Kriegsamts betraut wird. - (Rücktritt der Botschafter in Wien und Berlin ?) In politischen Kreisen herrscht die Meinung vor, daß Gras Wedel und der österreichisch-ungarische Botschafter in Berlin, Prinz Hohenlohe, die für das Festhalten an der Bündrrispolitik einge treten sind, demnächst van ihren Posten scheiden werden. — (v. Kühlmann abermals Friedensunterhändler ?> Bon recht gut unterrichteter Seite wird dem B. L.-A. mitqetcilt, daß man in maßgebenden Stellen beab sichtigt, an die Spitze der von Deutschland zu den Fricdcnsoerhandlungen zn entsendenden Unter händler den früheren Staatssekretär des Auswärtigen Herrn v. K ü hlmann zu stellen — (Die nächste Kriegsanleihe.) Dem Reichskanzler wird demnächst neben dem Gesetz über einen neuen kä-MUiiarden-Kredit, der noch nötig ist, a»»ch wenn ein Frieden zustande kommen sollte, noch ein Gesetzentwurf über Elsatz-Lothringen unterbreitet werden, der die Voraussetzung für eine staatsrechtliche f Umgestaltung der Reichslande schaffen soll. , — (Die Polen sordern.) Mouitur Polski ver- l öffentlicht folgendes Telegramm des Minister- s Präsidenten Smiczunski an den deutsche»» Reichs- , Kanzler: „In Anbetracht des von uns im gegen- l wärtigen Augenblick festgcstellten Mangels an - Die Flieaertätigkeik war aeüern bescrnders reg^ BM' schossen ök jcindliche Flugzeuge und 2 Fessel- lmte av. Leutnant Doerr errang seinen 35* Overleukilant Ausfarth seinen :>0. und Pcutnant vo«. Hautermann feixen 2?>. Vuitsieg. Der Ches veS «rneralftahe» I »es Feldheere». Der amtliche deutsche Adenddericht. Flau? wurde dein sich , die Douaufloitille an Naiionalrare-? ist Komimle dabei: iEnitrin in den Fiuiue na: 'einen Die italienische iv nenwecser -ivmvanien in I und U>, da-? Reserve- FecharliUerie Rechmenk Ar 1 (von ilnn der Unter-, rüffIer Kotowski der l. Batterie! und Bizeieldwebek Hornstein der 2. Batterie Reserve Feldartrllerix--Rc- gmwnl-? 2^. .'»7 besonderen Anteil. Auf dein üamvf- felde zwischen Aizu le Eointe und der Aisne blieb- die VirciUe'-ietätigkeit Icbbaft. Nordwestlich von Äerp« ivurden am Abend erneute starke Angriffe des Geg» ners nbgetviesen. ' Heere»grM>t»e «allwitz Auf lujden Maas Ufern nahm die Artillcrietatigst leit ,?u. ' , der Fraii',ofen ab. Sevlicli von LandifaN zeichnete sich hierbei das Reserve Hnanterie Regünent Nr. S7Ok besonders aus. Auch die bis »uni Abend nach e» neuter Feuertvirkung und unter Einsatz zalilreickier Panrrrivagen inehrsoch wiederuolten »eindlrchen An- Lebensmitteln im Lande und der infolge ihrer übet» mäßigen Ausfuhr entstehenden Panik unter der" Bevölkerung, wenden wir uns an die Kaiserllöfk 'Deutsche Regierung, die Ausfuhr aller Lebensmittel aus Polen sofort einzustellen und statt dessen die aussührenden Organe zu beauftragen, für die Städte und Industriezentren regelmäßig Lebensmittel zu liefern, bis die ganze Berforgung von der polnische« Regierung übernommen und die Grundsätze des Austausches von Produktion zwischen dem polnische« Staate und dem Deutschen Reich festgesetzt werden." Was Prinz Max von Baden dem, so viel wir wissen, von Deutschland noch nicht bestätigte« polnischen Ministerpräsidenten auf diese nicht» weniger als „höfliche" Depesche wohl antworte« wird? Sie atmet die bekannte polnischeBescheidenheit. Abwehr Der Baiuerwaaen habe« die L Ixfanierst-Regiment Ar. -114, die Mi- s* unterzeichnet. Loinbo ii, Sklave». Das Renteistbe Büro er scibrt, bast die lürliicbe Regierung deui Wasiexstill stand znge'linmi! bar . Eine sviiere M^onng bevigl: Das Remecscbe Büro tzrsiälNt, bast der WanenüUIügub mit der Türkei lam 31. Skrobe»' miüags unterzeichnet wurde. Denn bemerk» W. 7. B.i.Eine amtliche Meldung t>mn Abicl'tus', des Wanenstillstandes lieg! bisher nicht vor. ^W T. B.H Wilsons -tntwor t an Ocster reich. Skslmeiss WSIM. s In Seüe»reich überstürzen sich die Ereignisse der tilg, das; niemoi/d sagen kann, Ivas die nächste»? Wie ,.Associated ! eine Antwort au beute alg-nd veräf sentlicht iverdeu ivird. Bian ernniriet. da»; d'e Ant wort sich ani den Boden der Annainne aller Be ldiugnngen einscstliestlic!' der tatsächlichen Unabhängig keit der unterdrückten Nationalitäten stellen Ivird. Oesterreichs Ersuchen ivird den Alliierten überwie sen werden. An BulgarRen dir Republik ansgprufeu. - Neris»,', 37. Otlobec. Dein „Berliner Tage- sbluttz' »vi'd ans Dew gemeldet: Die bulgariiclw V« M SllVWMlltzN. citrostes 5'a u v t g u a r r »er, 31. Oktober 1318^ Westlicher »rre«»scha«Platz. »«»Precht B^n ttz'inergeui an der 2hs wurde ein Teilan griff der Belgier abgewieseu. Südlich der Schelde und am Bmlde von Mormal zeitweilig Artillerien ein RegentictuEtsrat gestellt. Die Teilung der Be tvegnng liegt in den Dänden des Führers der Bauern' itzgrtei, Slambuliusti. ( lDie Richtigkeit vornebeuder Meldung kann von hier aus nicht nachgevrüst iverdeu.
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