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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 02.11.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191811023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19181102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19181102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-11
- Tag1918-11-02
- Monat1918-11
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 02.11.1918
- Autor
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bestens empkoklen rd v.<l - i wlDicktenstein, «Zen 30. Oktc^er 1918. Druck «d verlas von vtt» »aA w» »Mel» Beker. Kür den MlElr» Inhalt verant wörtlich WXHed» «est>r in Lichtenstein dar^edrsckten Keweise 6er kiebe und Teil- nakme beim Tode und Begräbnisse und kür den rskireicken Llumensckmuck sagen wir /tllcn, ^Uen unsern tierLlivksten Dank. Das eine Ziel nur immerfort nor Augen: Die Heimat schützen vor Gefahr und Not, Die sind's, die deine Liebesspende heischen, Für die des Roten Kreuzes Fahnen wehn, Für sie sollst du aus heimatlicher Erde Auch einen Sieg mit Helfertzand bestehn. lind opferst froh du, was du magst entbehren. Dann dienst auch du dein deutschen Puterland, Dein ist der Sieg werktät'ger Nächstenliebe, Der alle Sorge, alle Not verbannt: Drum leihe deinem Herzen Engelschwingen. De» Roten Kreuzes Banner ist enthüllt, Gib freudig denen, die noch für dich bluten, lind ihre heißen Wünsche sind erfüllt. ' Kür Oie uns beim Heimgänge unserer äl testen mnigstgeliedteri lackier und Lckwestcr In liektem Wek: ßÜLx Krügslslsin uv 6 frsu geb Karlmann. loliLims, I-uirs nv6 zifkvö als Oesekwister. Kirchennachrichten. Picht—stel». Sonntag, 23. S. n. Trinit, den 3. November, vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier. (Ende) — Nachm. 2 Uhr ZugendgotteSdienst für den 1. Bezirk. (Die Geister der Tiefe.) Ende. Dienstag, den 5. November abend 8 /, Uhr Krieyerfrauenabcnd für den 1. Bezirk im Luc.- und Alex-Stift. (Ende.) Zungfrauenverem: Sonntag abend '/,8 Uhr: 26. Stiftungsfeier! (Teetasse mitbriugen?) Das Rote Kreuz. (Zur Londessammlung am 1. und 2. November.- Hoch ragt das rote Kreuz auf weißem Grunde, Hell leuchtet e» in Hütte und Palast, Htrahlt über Brrgrshöheii und in Täler, Und ruft zur Liebestat aus träger Rast: Erin flammend Wort braust mahnend durch die Lande Und sucht gleich einem innigen Gebet Den Weg ins Herz, da« es um Opfergabcn Am Altar heil'ger Nächstenliebe fleht. Die draußen stehn mit Büchs» und Granaten, Bereit zum Kamps auf Leben und auf Tod, Xu jeder 6ele^enlie!t seien Urnen als passende Oesckenke kür Ikre Dieben Oie sckünen „LkuvIiL«!»»»«" Ar 3VVV0 Mark Kleiderstoffe, Taschentücher usw. Fn der Nacht zum 27. Oktober drangen Diebe in ein Warenhaus der inneren Stadt und stahlen einen groben Poften Seidenstoffe im Werte von 28 000 Mk. — Die 4jühr. Tochter des Baumeisters Flämig wurde nuf der Bernsdorfer Strotze von einem Straßenbahn wagen überfahren und getötet. Dresden. (Ium Dresdner Eisenbahnunglück.) Zn der Strafsache gegen den Lokomotivführer und den Heizer des Leipziger Zuges in Angelegenheit des Eisenbahnunglückes findet die Hauptoerhand lung vor dem königlichen Landgericht Dresden Montag, den l t. November, vorm. 9.30 Uhr, und folgende Tage statt. Freiberg. (Doppelmord) Zn einem öffentlichen Hause in Zena sind in der Nacht zum Dienstag zwei dort wohnende Mädchen ermordet und beraubt worden. Zm dringenden Verdacht, diese Tat be gangen zu haben, steht der Gefreite vom Ersatz bataillon Nr. 182 in Freiberg Paul Herm. Weiß, rin wegen Eigentumsdelikten wiederholt vorbestrafter Handlungsgehilfe. Da Weiß früher in Leipzig vufhältlich gewesen ist, nimmt man an, daß er sich dort verborgen hält. Sparkasse Hohndorf nimmt Zeichnungen auf die 9 Kriegsanleihe auch von Nichtsparern entgegen, provist»»«. und st»esr»Htei. Schulau sang Montag. LLn« Lies« «eih, 7 Monate alt, zu ver > kaufe». Zu erf. in der Sesch. d». Bl Zwei Pferde, vr runter ei» Ikzjähr. Russen fohlen zu verkaufe«. Hohndorf, «Sdlitzerstr. 4t. Rechnuug-formuläre^ liefert tu jeder Autführuua Laarblatr"-Deuüerei. Turückxekekrt vom Orsbe unserer viel ru früh entsckiatenen kerrensxuten Tochter IHM» 1.1ns 8eiilsliIIoli drLnxt es uns, ^llen, Oie sie Ourck reichen 8Iu- mensckmuck, Zahlreiches Orad^eleit, Wort unO Oe- ssnx nock im Tode ehrten unO unseren kerren Trost rusprscken kierOurck trerrlLetist 2n danken. In tiefstem Lckmerr: Dicktenstein, Oen 1. blovember 1918, ksckOem wir nun unsere liebe lackier Lckwester, Lckwüxerin und Tante, l u n x kra u »ÄSM knns »Mr Krankenpflegerin am Kxl. Kehrer in nen-8emmsr in LaUnder^, ins kükle Orsb xedettet Kaden, ist es uns kerrensbedürlnis, allen lieben Verwandten, freunden und Dekanaten, Oie uns in diesen schweren Taxen tröstend nahe standen und die keimxexsnxene durck sinr i^enblumensckmuck und rsklreickes OrsbUeleit nock im Tode ekrten, kierdurck kvrLliekst LU dönkeu. besonderen Dank nock lkerrn Pastor Xlärkel kür die trostreichen Worte sm Orsbe, den Damen vom Kxl. kekrerinnen-Leminsr, sowie den Freundinnen Oer Entschlafenen kür ikre inniee /^nteilnakme. Dir, aber, liebe Kleiene, rufen wir ein Kuke sanft! und Habe Dank! in Deine stille 6ruft nack kür all Deine Liede. Oie Du uns xe- xeben und kür die Treude, die Du uns im Leben bereitet Kast. In ticker Trauer: und nebst Kindern und übrigen Verwandten, Köd 1 it 2, den l. November 1918. Die Trennunxsstunde scklux so krük, Dock Dott, der Derr bestimmte sie! I Helm S 8onn1sg, ävn 3. ^ovsmdv^ Nselim 4' . Ukn S 8t088e öüenll. Vmsmnilung i 8err Lekriktleiter (Volksstimme-Oksmnitr): W Vie politische l.sge unä öie Kkiegssnleiks. «ledvr muss deute in politisoden Dingen Klar seken lernen! Darum dsrk deiner ru Dause kleiden, ob Usnn oder krau! i. Hude. Letiwei-es Nerreleiä üat vv8 bsti-otsen! klack Oottes uretlorscklickem Katsckluk entschlief am Donnerstag krük l/^4 Okr sanft und rukix nsrh kurzem, aber schwerem beiden, mitten aus einem arbeitsreichen Lckstken, mein heißgeliebter, edler Latte, der treu sorgende Vater seines einrixen Kindes, unser lieber 3okn, Druder, Schwager und Onkel Mo üllo killleslsllle!' in seinem 34 kebensjskre. Tr folgte seinem vor '/z dakr gefallenen Lckwa^er in die Twi^keit nach. Uit ibm xivL einer der Lcsten, mein ganzes Olück! Dicktenstein, den I. klovember 1918. In tiefstem 5ckmer?: Mb. VoMl . rlob8t 8öbtveti6li Familie Lk»x Familie Die 8eerdixun8 unseres teuren Entschlafenen erfolgt Lonntax, den 3. November klackmitta^ 3 Okr von der 8ekausun§ aus. Leileidsbesucke werden dankend abxeleknt.
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