Suche löschen...
Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 08.11.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191811081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19181108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19181108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-11
- Tag1918-11-08
- Monat1918-11
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 08.11.1918
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt kb EWaf, WU. 8mÄ«f Mas, 6t. Wa, KninO»rt, Uniam, MW, Mm-Kls, Mti Lt.W«s, AÄat, < Et.MIi. Siaeeevrs. Wm, Nütmilsai, SWiMtl >ü LiMjn» » Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein - — —— Älteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk --- '' 'NM» — — — - an. JvtzvU»»« ' ' — - " > M. 861. z."LLSHSW. Fn«ag, Len 8 November LÄLKWS, 1918. Bekanntmachung. Nachb« die A»«tra»»»» der A«fforderx»»« z« Eimeichme» der Lvh«- »achweif»»»« beendet worden ist, fordern wir hiermit alle diejenige», welche Arbeiter beschSstige» «nd denen keine U»fforder»»g «»»«stellt worden ist, anf, Dor drucke znr Aasfüllmea sofort 1» der Stadtbanptkofte >» e»1 nehme» »nd fp«estr»S bt» z«« 18. v «1». daselbst wieder z»rückz«»ed«. Htmfichtlich der A«»füll»»» wird ans folgen de« »och hi» gewiesen: Beschäftigt «in Arbeitgeber mehrer« in verschiedene» Orte» wohnhafte Prr- so»e», so hat derselbe Air jede« Ort «t»e brfandere N,ch»«ifm»g anfz»stelle». Die Wohn»»g der »achgewiesexen Personen ist gena» angngebe». Be- so»der« wird daraus hi»gewi«se», daß 1« de» Lohnliste» da« Jahreilei» komme» de« vordrncke e»tspreche»d »in»»stelle» ist. An« Anlaß de» Kriege« gewährte L«er»»»8i»lo»«, Familie»brihilfen, Kinderpilogr» oder »»ter sonstiger Bezeich»«»« zum Gehalt oder Loh» gewährte Anlage» oder Beihilfe» aller Art st»d in SpaÜe 7 a der Nachweis»», a»t»gebrn. L1cht«»st«i», a« 7. November 1SL8. Der Stadtrat. Bekanntmachung. A« heutige» Tage ist die Austragung der Aufforderung« zur Einkommen- «nd Ergä»»»»g«st«erdeklara1io» für die nächstjährig« Et«er«i»schütz»»g beendet Word«». E« wird daher folgende» bekauutgemachl: Die Deklaration« fi»d nach Maßgabe de« auf der Aufforderung abge» druckt« Probeeintrag«» sowie »»ter Beachtung der weiter beigedruckt«» Vor schrift« gehörig autzufüll«, »nt«rschrifilich z« vollzieh« »nd bi»»« drei »vche« vo» Vrhündignng der Aussorderuug ad gerechnet, bei Verlust de» Deklamation«- I rechte« bet der hiesig« Stadisteuereinnohme einznretch«. I Denjenigen Steuerpflichtige», welche «ine derartig« Aufforderung nicht zu» grgangr« ist, steht r» frei, eine DeNaratio» über ihr Ginko»«« tez. ver» möge» bi» znm 26. Nv«r»»er d» Jh». »iuzurtiche», zn welchem Zwecke Vordruck« in hiesiger Stadtpeuereiunahwe »»«t- i geltltch v«rabfolgt werd«». f Gleichzeitig werd« alle Vormünder, in gleiche, alle Vertreter vo« Anstatt«, i Personen und Vereine» »nd ander« mit d«e Nicht» de» Vermögeu»erwerb» an»- i gestattet« Bermö»«»most« arfgesörtert, für die von ihn« bevorm»ubete» i Person« bezw. für die vo» ihx« verwaltet« Anstalt« »sw., soweit dieselbe» »in stenerpfl chiige» Ginko»wen bez. Vermöge» hab«. Deklarativ»« auch dann »tnzureiche», wen« ihr»« txiholb besonder« A«fford«r»»grn nicht zngegang« fei» sollten. Lichterestei», de« 7 November 1918 Der Vtavtrat. Verkauf von frischen Seefische«. Frtttgg, de» 8 Nv»e«»ber Ans d« Kopf ' , Pfd. Schellfisch für 0,8V Mk. oder Scholle» für 0,55 Mk verlaus»,eiten . Nr. 1801-2000 Vorm. 8-9 Uhr, Nr. 2001-225« vor«: S—10 Uhr, Nr. 2251—Schluß Vorm. 10-11 Uhr. Berkans von Kohlrübe«. Freitag, de» 8. November, »achm. 2—5 Uhr. ... 1 Zentner 7,— Mk. — 10 Pfd. 75 Psg. BrolmarkeuanBaab e Sreite», de« 8 November »»r vvr»M»g» do« 8—12 Uhr. Der Ort»er«ichr«««sm»öfch»ß für Eak»berg. Bezirk« verbaud- Erhöhung der Unterstützungssätze für Textilarbeitslose. Mit Nücksicht ans di« ,»»«hm«de Teuerung w«rdeu dl« »öch«Uich«» U»terstütznng«b«träge sür LextUardettßlose ab t. November diese» Jahre» wie folgt erhöht: I. Ledige über 21 Jahre mit eigener HarckhaU«»« Mm» !4 Mk. — Pf». Fra» b) oh»« «1»»« H«»»halt»x« Ma»» 12 Mk. 50 Pf». 11 M. 50 Pf«. 10 Mk. - Pf»- Fra» II. Ledige »»1er 21 John» H üb«r 16 Jahr«» bei Fremd« woh»e»d 10 Mk. - Pf». bei «»gehörige» «oh»e»d 8 Mk. - M». d) vö» 14—16. Jahr« tei Fremd« woh»exd 7 Mk. 50 Pf«. bei «»gehörige» woh*«d 6 Mk. — Pi«. ui. Ehepaar 24 Mk. - Pf«. IV. Z»schlü«e für Ackder da» erste »»d »weite l 6 Mk. — V «. üb«, 10—14 Jahr« l übrige jr 4 Mk. 50 Pf«. Gl a»cha», d« 4. November 19i8. K.-L -Nr.: 191. T-U. Amtthwptma»» s^eiherr v. W.ück. Sme Milse NAlWea. * Die Erklürting der sächsischen Regierung wurde gestern im Landtage besprochen. Alle Redner — «außer denen der ilnabh. Sozialdemokraten — er klärten sich bereit, an dem Programm der Regierung uiitruarbeiten. * Der Reichskanzler richtet einen neuen Ausruf an das deutsche Volk mit der Bitte, die mit den Feinden «ingelciteten Verhandlungen nicht durch Unruhen zu stören. * Die Jahrgänge 1870 71 sollen, soweit sie nicht an Kampfhandlungen beteiligt sind, unverzüglich in die Heimat zurückgezogen werden. * Wie wir hören, hat das Kriegskabinett sich dahin verständigt, der polnischen Regierung mitzu teilen, daß Deutschland sich veranlaßt sehe, seine ^Truppen aus Polen zurückzuziehen, falls wir nicht bindende Garantien erhalten dafür, daß künftighin die polnische Regierung sachlich und formell weniger schroff austritt und daß das polnische Volk bereit ist, sein künftiges Schicksal in enger Verbindung mit den Mittelmächten zu lösen. * Der Reichstagsabg. Legien, der Vorsitzende der Generalkommission der Gewerkschaften, der den Wahlkreis Kiel im Reichstag vertritt, ist am Mittwoch dorthin abgereist. — Auch in Lübeck sind Unruhen »»»«gebrochen. * M« das „B. T." erfährt, wird jetzt innerhalb «Ger führenden sozialdemokratischen Kreise der ernste Versuch gemacht, die beiden feindlichen Flügel wieder zu vereinigen. * Das elsaß-lothringische Volk verlangt Selbst bestimmung. * Der Vertreter der russische» Regierung ist mit dem Personal der Botschaft von Berlin abgereist. * Das „Deutsche Bolksblatt" und der „Wiener Mittag" fordern unter Hinweis aus die Uebernahme der Verwaltung Trovpaus durch tschecho slowakische Organe, daß man, wenn die deutsch österreichischen Behörden zu schwach seien, das zu hindern die Hilfe des reichsdeutschen Militärs in Anspruch nehmen sollte. * Der Abg. Habermann sagt im Prager „Ltdn" „Die Wirklichkeit hat unsere kühnsten Hoffnungen übertroffen. Unsere Chancen in der Wcltpolitik sind glänzend. Wir können von unseren Verbündeten, der Entente, die größte Unterstützung in militärischer, wirtschaftlicher, finanzieller Hinsicht u. imErnährnngs- wesen erhalten. * Das Wiener Nrmcekommando legte Protest dagegen eich daß die Italiener die Feindseligkeiten erst 24 Stunden nach Unterzeichnung des Waffen stillstandes eingestellt haben, uni noch militärische Erfolge zu erringen. * In Rußland soll eine Gegenrevolution im Gange und Truppen von Moskau nach Petersburg unterwegs sein. * Trotzki bittet die Entente um Friedensver- haudlungen. > * Die Lage in Galizien ist vorläufig zu Gunsten der Ukrainer entschieden, die über bedeutend mehr Truppen verfügen als die Polen. Ser verbms zu Mess- veiWMlWll SM. Neue amerikanische Antwortnote. Berlin, 6. November. Die durch Funkspruch hi r eingetroifcne Note der Bereinigten Staate» vom -'>. November lautet in der Ueberseguiig: I» meiner Note vom Oktober 1'08 habe ich Ihnen wilgeleilt, daß der Präsident seinen Noten wechsel den mit den Bereinigten Staaten verbun denen Regierungen übermittelt hat mit dem An- heimsiellen, falls diese Regierungen geneigt sind, den Frieden zu de» angegebenen Bedingungen n»d Grundsäßeu herbeizusühren, ihre militärischen Ratgeber und die der Vereinigten Staaten zu er suche», de» gegen Deutschland verbundenen Regie- rnnge» die nötigen Bedingungen eines Waffenstill standes zii unterbreiten, der die Interessen der be teiligte» Völker in vollem Maße wahrt und den verbundene» Regierungen die unbeschränkte Macht sichert, die Einzelheiten des von der deutschen Re gierung angenommenen Friedens zu gewährleisten und zu erzwingen, mosern sie einen Waffenstillstand vom militärischen Standpunkt sür möglich halten.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite