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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 13.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454432Z0
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454432Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454432Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 4 (28. Januar 1888)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ueber die Gestalt der Erde, abgeleitet aus Grad- und Pendelmessungen
- Autor
- Struve
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 13.1888 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (7. Januar 1888) 1
- AusgabeNr. 2 (14. Januar 1888) 9
- AusgabeNr. 3 (21. Januar 1888) 17
- AusgabeNr. 4 (28. Januar 1888) 25
- ArtikelUeber die Gestalt der Erde, abgeleitet aus Grad- und ... 25
- ArtikelUhrmacherschule in Furtwangen 27
- ArtikelHistorische Mittheilungen aus dem Gebiete des Telegraphenwesens ... 28
- ArtikelEin Blick auf die gegenwärtige deutsche Uhren-Herstellung 29
- ArtikelApparate, um die Wirkungsweise des Mikrophons zu demonstriren 29
- ArtikelNeues Verfahren zum Malen der Uhrzifferblätter 30
- ArtikelVerschiedenes 30
- ArtikelVereinsnachrichten 30
- ArtikelAnzeigen 31
- AusgabeNr. 5 (4. Februar 1888) 33
- AusgabeNr. 6 (11. Februar 1888) 41
- AusgabeNr. 7 (18. Februar 1888) 49
- AusgabeNr. 8 (25. Februar 1888) 57
- AusgabeNr. 9 (3. März 1888) 65
- AusgabeNr. 10 (10. März 1888) 73
- AusgabeNr. 11 (17. März 1888) 81
- AusgabeNr. 12 (24. März 1888) 89
- AusgabeNr. 13 (31. März 1888) 97
- AusgabeNr. 14 (7. April 1888) 105
- AusgabeNr. 15 (14. April 1888) 113
- AusgabeNr. 16 (21. April 1888) 121
- AusgabeNr. 17 (28. April 1888) 129
- AusgabeNr. 18 (5. Mai 1888) 137
- AusgabeNr. 19 (12. Mai 1888) 145
- AusgabeNr. 20 (19. Mai 1888) 153
- AusgabeNr. 21 (26. Mai 1888) 161
- AusgabeNr. 22 (2. Juni 1888) 169
- AusgabeNr. 23 (9. Juni 1888) 177
- AusgabeNr. 24 (16. Juni 1888) 185
- AusgabeNr. 25 (23. Juni 1888) 193
- AusgabeNr. 26 (30. Juni 1888) 201
- AusgabeNr. 27 (7. Juli 1888) 209
- AusgabeNr. 28 (14. Juli 1888) 217
- AusgabeNr. 29 (21. Juli 1888) 225
- AusgabeNr. 30 (28. Juli 1888) 233
- AusgabeNr. 31 (4. August 1888) 241
- AusgabeNr. 32 (11. August 1888) 249
- AusgabeNr. 33 (18. August 1888) 257
- AusgabeNr. 34 (25. August 1888) 265
- AusgabeNr. 35 (1. September 1888) 273
- AusgabeNr. 36 (8. September 1888) 281
- AusgabeNr. 37 (15. September 1888) 289
- AusgabeNr. 38 (22. September 1888) 297
- AusgabeNr. 39 (29. September 1888) 305
- AusgabeNr. 40 (6. Oktober 1888) 313
- AusgabeNr. 41 (13. Oktober 1888) 321
- AusgabeNr. 42 (20. Oktober 1888) 329
- AusgabeNr. 43 (27. Oktober 1888) 337
- AusgabeNr. 44 (3. November 1888) 345
- AusgabeNr. 45 (10. November 1888) 353
- AusgabeNr. 46 (17. November 1888) 361
- AusgabeNr. 47 (24. November 1888) 369
- AusgabeNr. 48 (1. Dezember 1888) 377
- AusgabeNr. 49 (8. Dezember 1888) 385
- AusgabeNr. 50 (15. Dezember 1888) 393
- AusgabeNr. 51 (22. Dezember 1888) 401
- AusgabeNr. 52 (29. Dezember 1888) 409
- BandBand 13.1888 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
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- Links
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13. Jaljig. »"«SS Erscheint wöchentl. — Abonnementspr. pro Quart, '<i Mk. — Oesterr. W&hr. fl. 1,20. — Inserate die Igespalt. Petitzeile oder deren Raum 25 Pf., bei Wiederholungen 2—3 Mal 10%, 4—8 Mal 20%, 9—26 Mal 33%%, 27—52 Mal 50% Rabatt. — Arbeitsmarkt pro Zeile 15 Pf. HALLE a. S., den 28. Januar 1888. Alle Buchhandlungen und Postämter nehmen Bestellungen an, Verantwortlicher Kedakteur: Ferdinand Rosenkranz in Leipzig. Verlag von Wilhelm Knapp in Halle a. S. Inhalt: Ueber die Gestalt der Erde, abgeleitet ans Grad- und Pendelmessungen. — Uhrmachersehule in Furtwangen. •— Historische Mittheilungen aus dem Gebiete des Telegraphenwesens. — Ein Blick auf die gegenwärtige deutsche Uhren-Herstellung. — Apparate, um die Wirkungsweise des Mikrophons zu demonstriren. — Neues Verfahren zum Malen der Uhrzifferblätter. — Verschiedenes. — Vereinsnachrichten. — Anzeigen. Zur Beachtung! Alle für die Expedition bestimmten Geld-, Brief- und Inseratensendungen, ferner Abonnementsbestellungen sind stets zu adressiren an die Expedition des „Allgemeinen Journals der Uhrmacherkunst 44 , AVillielm Iaiuji |> p in Halle a. S. Heber die Gestalt der Erde, abgeleitet ans Grad- und Pendelmessungeii. Die Annahme der Ellipsoid-Gestalt der Erde gründet sich zunächst auf folgenden Wahrscheinlichkeitsschluss: Da nach physikalischen Gesetzen, sowie nach angestellten Versuchen jeder Körper, welcher aus gleichartiger, nicht völlig starrer, sondern nachgiebiger Masse besteht, bei schneller Um drehung eine ellipsoidische, an den Polen der Drehungsachse abgeplattete Form annimmt, so wird auch die Erde infolge ihrer Drehung eine solche Gestalt erhalten haben. Man wurde zu dieser Schlussfolge im vorigen Jahrhundert durch verschiedene Entfernungsmessungen veranlasst, welche er gehen hatten, dass die Meridiangrade nicht an allen Theilen der Erde von gleicher Länge sind, wie es bei Voraussetzung der Kugelgestalt der Erde nothwendig der Fall sein müsste. Besondere, infolge dieser Wahrnehmung von der französischen Begierung veranlasste Gradmessungen (in Peru 1735 bis 1744 durch Bouguer, La Condamine, Godin und Ulloa, — in Lappland 1736 bis 1737 durch Maupertius, Clairault, Camus, Lemonier, Outhier und Celsius) führten zunächst zur Be rechnung einer Erdabplattung von 1 : 310,3. Seitdem fanden weitere Meridiangradmessungen statt: 1751 his 1753 am Kap der guten Hoffnung, 1751 bis 1753 im Kirchen staat, 1768 in Nordamerika, 1783 Anfang der englischen Grad messung, 1790 erste Gradmessung in Ostindien, 1802 zweite Gradmessung in Ostindien, 1801 bis 1803 zweite lappländische Gradmessung, 1805 bis 1825 dritte Gradmessung in Ostindien, 1836—1848 zweite Gradmessung am Kap der guten Hoffnung u. a.; eine der wichtigsten ist eine französische 1792 bis 1808 zur Feststellung des Meters. Auch eine Längengradmessung wurde 1811 bis 1825 längs des 45. Parallels von der Mündung der Gironde durch Frankreich über Turin und Mailand bis Fiume durch französische, österreichische und piemontesische Gelehrte und Offiziere ausgeführt. Hätten alle diese Gradmessungen Uebereinstimmung gezeigt, so wäre es leicht gewesen, danach die Form der Meridianellipse festzustellen. Sie ergaben jedoch Widersprüche, und es hielt schwer, zu entscheiden, ob und inwieweit die Abweichungen durch Ungenauigkeit der Instrumente und des Messungsverfahrens oder durch sonstige Fehlerquellen verursacht, oder ob sie theil- weise auch den Unregelmässigkeiten der Erdgestalt zuzuschreiben seien. Als ideale Erdgestalt, welche zu untersuchen war, nahm man die Oberfläche an, welche die Erde zeigen würde, wenn sie überall vom Wasser umgeben wäre, oder wenn die Meeresfläche sich unter dem Festlande fortsetzte. Für die Ausgleichung der Messungswidersprüche aber ersann man auf Grund der Wahr scheinlichkeitsrechnung eine Theorie, welche, später vervollkomm net, unter dem Namen „Methode der kleinsten Quadrate“ bekannt geworden ist. Dieselbe beruht auf der Berechnung mittlerer Werthe, deren Abweichungen von den einzelnen Messungsergeb nissen so beschaffen sind, dass die Summe der Quadrate sämmt- licher Abweichungen möglichst klein wird. Es hat nun im Laufe dieses Jahrhunderts auf Grund der vorhandenen Gradmessungen eine ganze Reihe von Wahrschein lichkeitsberechnungen sowohl in Bezug auf die Länge des Meridian quadranten, als auf die Abplattung der Erde stattgefunden; die Ergebnisse derselben sind hierunter zusammengestellt. Meridian Durchschnitte Ab plattung. quadrant. m Meridian grad. m 1806 von Delambre 10 000 000 111,111 1 :334 1819 „ Walbeck 10 000 268 111,114 1 : 302,8 1830 „ Schmidt ¥ 10 000 075 111,112 1 : 297,5 1830 „ Airy 10 000 976 111,122 1 : 299,3 1841 „ Bessel 10 000 856 111,121 1 : 299,2 1856 „ Clarke, 1. Berechnung 10 001 515 111,128 1 : 298,1 1863 „ Pratt 10 001 924 111,133 1 : 295,3 1866 „ Clarke, 2. Berechnung 10 00!. 887 111,132 1 : 295 1868 „ Fischer 10 001 714 111,130 1 : 288,5 1872 „ Listing 10 000 218 111,113 1 : 289 1880 „ Clarke, 3. Berechnung 10 001 869 111,132 1 : 293,5.
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