Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 27.07.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-07-27
- Sprache
- Deutsch
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-07
- Tag1926-07-27
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Berlin, 27. 7. Der Bou des Großkraft- sich diesmal 1 ur um leichtere Verletzung«». Er betonte, Frankenberg könne stolz darauf sein, dko Bitte, M diesem Tage einen Angehörigen fing -in in voll« der Reichswehr jn ihrer Wohnung aufzunehmen. off«n»r Straß« Fei Ach Mittwoch nachmittag veranstalteten einige Vstnatripp». Mei Lelpziget Studenten in Taucha eine Kneiperei. Nach ihrer Beeningung versuchten sie sich «twas L»,-, » AbWlung zu yeHasfen. Jn den Ltigan Mor- ^j dem N2svl genstunden des Donnerstag überkletterten sie ui»vL»cheit schwäi .deshalb dk GMedigung des Stadtbades, um M/Mri Kon i lenschm kamen »Um Glück nicht zum Nerant«. Redakteur i.B.: Karlfriedrlch Ringsdorff 'm Namen der Vvgelschütze»gesellschast auf die gute Kameradschaft zwischen Vogelschutz«» und vom Sächsischen Wettinschühcnbund verliehene tragbare Ehrenzeichen unter Worten herzlichen Dankes für das, was Hauptmann Berthold ge leistet hat. Hauptmann Berthold dankte für die ihm zuteil gewordene Ehrung und betonte, er habe jederzeit gern seine Pflicht für die Gesellschaft getan. Dann erinnerte er an die Zeit vor zwölf Jahren, da als Vertreter der Frankenberger Gar- Mit herzlichen Begrüßungsworte» eröffnete Hauptmann Berthold die Tafel. Sodann er griff die Schützenmajestät Frenzel das Wort und lenkte die Blicke auf den, dcr^heute das Schick sal des deutschen Vaterlandes in seinen starken Händen halte, Reichspräsident von Hindenburg. Als dieser schon geglaubt habe, seine Lebensauf gabe als Soldat erfüllt zu haben, sei er von dem »es Schützenkönigs sei das Symbol der Einigkeit und Geschlossenheit der Gesellschaft, der Autorität möge. Oberlehrer Eichler gab seiner Freude Aus druck, das) in der Schützengesellschaft noch der alt« gute Geist herrsche wie früher, der Geist der all« Mitglieder verbinde, der einstehe für das deutsche Vaterland, einstehe für die Treue und Liebe zur Heimat und einstehe für den Glaube» unserer Väter. Stad trat Günthel trank auf das Wohl der Kameraden Göhler und Schirmer, sowie der Schü hensrauen. Schützenbruder Louis Baltin gedachte der Schützengefellschaft als der Stätte, wo neben der Liebe zum Vaterlande auch die Geselligkeit und Fröhlichkeit gepflegt wird. Bürgermeister Dr. Irmer nahm die Ge legenheit, das; Tambourmajor Dahler einige schwungvolle Märsche dirigiert hatte, wahr, um ein derartiges Orchester zu besitzen, das auch auswärts für einen guten Ruf unserer Stadt Sorge trage. Im Namen der Ausgezeichneten sprach Ehren hauptmann Metzler deren Dank aus und for derte die jüngeren Kameraden auf, ebenfalls alle zeit treu zur Sache zu halten. Zwei schwungvolle Tasellieder wurden ge sungen. Als ihren Verfasser feierte Tambour major Dahler den Kameraden Valtin. . »Er würdigte j die großen Verdienste des Hauptmanns Bert hold um die Gesellschaft und überreichte ihm das Neue Unfälle Im GroMWerr Rummelsburg leit ge- lauben eich ansteigen werden. Vorhersage: Wechselnd bewölkt, vorerst noch zu Unbeständigkeit neigend, »lästige Winde. Letzte Funlspruchmeldungen -es Frankenberger Tageblattes Der Franken fällt weiter Berlin, 27. 7. - An der heutigen Ber- WetteMM des FmiMerger TaBliM Die Wetterlage: Die UeberslutunA genommen habe. In der Gesellschaft sei von jeher der mittlere Bürgevstand vertreten gewesen. Und dieser habe jederzeit in schwerer Zeit treu, zum deutschen Vateffand« gestanden. Einen Grus; entbot der Redner noch den inzwischen aus Freiberg gekommenen Cchützenbrüdcrn. Schützengesellschaft. Mit warmempsundenen Wor ten wustte er karzukegen, wie der einigende Geist,' — . der Turner, Sänger und Schützen beseelt, berliner Börse erfuhr der französische Frankm, de» Grundstein ist für den Wiederaufbau des Deut-, gestern abend zum Pfund mit 189 abschloß, em« chen Reiches. s erneute Abschwächung und notierte gegen Mittag Leutnant Göhler sprach auf die Presse, Leutnant Schaal dankte denen, die an, Sonntag s mich ihre Teilnahme am Festzug ihr Interesse bekundet hatten und gedachte sodann der Ehren-' Mitglieder. Dem Heimgegangenen Ehrenmitglied' »r- Oberpfarrer Ehmer wurde ein stiller Trunk Werkes Rummelsburg hat im Lause der letzten geweiht. i Monate schon zahlreiche Opfer gefordert, darim- Buchdruckereibesitzer Roßberg jun. sprach ter leider auch mehrere tödlich. Gestern stürzten - " ' wieder 2 Arbeiter vom Gerüst und heut« vor ¬ mittag verunglückte ein dritter ebenfalls durch den Sturz vom Eisengerüst. Glücklicherweise handelt es Dem begeistert aufgenommenen Hoch auf den Reichspräsidenten folgte der Gesang des Deutsch landliedes. Bürgermeister Dr. Irmer gab seiner Freude darüber Ausdruck, dast die beiden Franken berger Schützengesellschaften dieses Jahr beim Nat den Antrag gestellt hätten, das; die Königs begleitung durch Ratsmitglieder wieder eingeführt werde. Der Nat habe diesem Antrag auch gern entsprochen. Es sei zü «rwarten, das» im nächsten Jahre auch das Nathaus wieder zum Schützenfest beflaggt werde. Die Schützengesellschaften möchte man nirgendwo missen. Am guten Alten in Treue halten, das fei der Grund und Boden, aus dem weiter gebaut werden könne. Eine wesent- iche Erscheinung aus alter Zeit der Schützengesell- chasten sei des Schützen-Königtum. Die Person von der Marine die Nachricht ein, dast das Flug zeug gegen Morgen bei Westermarkelsdorf gefun den worden sei. Der Beobachter Kolbe konnte gerettet werden, während Haase in den Wellen der Ostsee den Tod sand. Schweres BerkehrsunglSS In Warschau Warschau, 27. 7. Durch einen Zusammen stoß zwischen einem Güierzug und einem Straßen bahnwagen. wurden 14 Personen schwer verletzt. MoholoergWng In Buffalo Neu york, 27. 7. Jn Buffalo sind nach dem Genus; von minderwertigem Alkohol 29 Personen gestorben. Der Empfang der „Hamburg- In Tokio — Leipzig. Im Stadthezfrk Leipzig sind in d-r Nacht yom 10. zum 11. August dieses Jahres 2000 Offiziere, Unteroffiziere und Mann schaften der Reichswehr in Bürgerquartkeren ohne Verpflegung unterzubringen. Der Rat der Stadt Leipzig richtet an all« Bürger der Stadt — Dtt«v«v. Vor nicht irt« es zur Poesie einer I dem Manusplatz in Ver. „„ , »eiispärAest schwärmten davon. Zur Poesie 1 den» tzMrt schon längst jene» jansmüttte gefie als Retter erkannt und auf den Präsidentensih er hoben worden. Je grös^r die Ausgabe würde, ums» mehr wüchse Hindenburgs Kraft, fest und ruhig halte er die Zugel in der Hand. Es möge ihm vergönnt sein, Deutschlands Söhne einst wie der einig zu sehen, dann werde auch das Morgen rot der Freiheit unserm Vaterland wieder leuchtcn. — Auerbach, Erzgcb. Auf seinem Dienstwege hörte «in Postschaffner aus «In-m dichten Hormers dorfer Wäldchen klägliche« MimMerN, den, er nachginp. Gr sand «in vor Nässe und Kälte schon halb erstarrte« sünfvierteljäbriaes Kind, das sein« Mutier ausgesetzt hatte, weil der mit ihr in Scheidung lebende Ehemann seit längerer Zeit keinen Unterhalt für da« unschuldige Wurm be zahlt hatte. Das arme Kind wurde in die Ob hut der Ortspolizei genommen. — MSlfe» Tt. Michel». Lil ist dies«» Tag« Fran, Otto Brunner im Alter von 8S Jahren ge storben. Er war einer der tüchtigsten Imker de» MüHengrundc« und dessen Umgebung. Noch im hoh«n Alter pflegte er mit fachmännischer Sorgfalt seine zahretchen Bienenvölker, und noch als hoch- betagter Greis wagte er sich ln die gefährlichsten Baumkronen, nm schwärmend« Völker ein,»fangen. Wunderbarerweise schwärmten auch an Brunner« Begräbnistags einige Stöcke. — Markranstädt. In einer hiesigen Geflügel farm und Brutanstalt drang nacht« ein Marder in di« Geflügelstallung ein, und vernichte«« den ge samten Bestand von Äo Tieren. Der Schaden trifft den Besitzer empfindlich. »ison Rittmeister Klingner in. Schütz.'»kreise ge weilt habe und wie van» nach Kriegsausbruch die Ausbildung der jungen Leute inr Ererzieren und Schießen «rfolgt sei. Die Zeiten hätten sich geändert. Aber er hoffe, das; er auch einmal wieder in die glückliche Lage kommen werde, ein freies Deutschland zu begrasten. Hauptmann Bert hold überreichte sodann einer Reihe weiterer treu bedienter Kameraden Auszeichnungen und zwar das tragbar« Ehrenzeichen des Wettinschützen- bundes an Ehrenoorsteher Hermann Berge r, Feldwebel a. D. Karl Hermann, Louis Valtin, Oberleutnant a. D. Karl Uhlig für rierzigjährige Mitgliedschaft und Ehrenhauptmann Gustav Metzler für 35jährige Dienste im Vorstand. Ferner überreichte er an Sergeant Alfred Hoffmann aus Anlaß seiner 25jährigen Mit gliedschaft das Ehrenzeichen der Gesellschaft. Ehrenvorsteher Berger und Sergeant Hoffmann wurden außerdem noch durch wert- wlle Geschenke erfreut. Zum Schluß seiner Aus- ührungen brachte Hauptmann Berthold «in tzoch auf die Ausgezeineten aus. Leutnant Fahnenträger Kogel begrüßte sie erschienenen Vertreter der Vogelschützen und Te- chmschützen, sowie der Hainichener und Oederaner Luftsahrzeuggesellschaft Stralsund, unter Führung Haases, der gestern in Mürwik gestartet und über Falshöft noch gesichtet worden war, blieb jede weitere Nachricht über ihn aus. Heute traf Auch hatte die Enge des ErbbegrLvnflsre die sonst gebräuchliche Auffüllung der Trittbretter unmög lich gemacht. — Nach vorausgegangen«»! kurzen Wortwechsel schoß in der Nacht Mm Montag im benachbarten Euba ein aus Niederhermersdors gebürtiger 17jährigcr landwirtschaftlicher Arbei- ter «inen mit Schrot geladenen Revolver gegen einen 20jährig«n Schlosser ab, der diesen am Kops verletzte, so daß der Verwundete sogleich zum Arzte gebracht werden muhte. Der rabiate Bursche wurde festgenommen. — Die Schutzge- melnschaft für Handel und Gewerbe hatte für Sonntag vormittag alle Handel- und Gewerbe treibende» zu einer große» Protestversammlung gegen di« steuerliche Bedrückung des gewerblichen Mittelstandes unter offenem Himmel nach deni Theaterplatz «inberufen, an der Mehrere tausend Personen teilnahmen. Nach einer kurzen 'Begrü ßung durch den 1. Vorsitzenden Kohl referierte in längeren Ausführungen Direktor Krebs vom Reichsschutzverband für Handel und Gecoerbe, gelungen, die Klndesmutter zu ermitteln und dem Amtsaerichtsgesängnis zuzufahren. Die Täterin ist die Händlersehesrau F. aus Falkenstein. Sie ist Mutter von sechs Kindern. BSIkch-n. Wo« iu« er das man«« nicht im Mo'«. gesvräch der Reisenden rühmt? Bon den Simsen unserer alten Frauenkirche schwingen sie sich b«ratz oh»« Scheu stavfen sie, mit wippenden Schwänzen, in bewegten Scharen ouk dem Neumark« rinhet. 8i« kennen schon ihre Freunde. Bor Jahre», so wird von alten Dresdnern enählt, hat es «inen Mann gegeben, der seine Liebling« täglich fütterte. Sie flogen ihm auf Kopf und Schulter und konnten sich vor LieS»,b«,eigongen nicht genug tun; ab,, der Gönner der Tauben kommt nicht mehr. Nie mand weist, wa« au» ihn, geworden ist. Hin und wieder finden sich ein iierllebe, Herz nnd «ine gebende Hand unter den Dor,Ibergebenden, aber eben nur hin nnd wieder. Auf dem Neumarft ab- seit» vom Kanptverkehr, scheinen sie sich am wobllten zu fühlen. Ein Paar der Dreistesten unter ihnen wagen sich mitten in die Wogen de« Verkehr«, um vielleicht mit «inen, Droschkengaul von, Altmarkt zu liebäugeln, einiger weniger Körnchen wegen. Und ganz selten ist di« Bitte vergeblich. Die Taube» vom Neumarkt aebören zum alten Dresden. Ein lebendiger Trust aus romantischer Vergangenheit, Bom Schützenfest D»» »M«. Der Schützen sestmontag brachte den Schütze» und einer ganze«, Neihe von Gästen das traditio nelle Schützensrühstllck. Im Noßsaal versammelt nm» sich, und Hauptmann Berthold ergrif hier das Wort zur Armenbeschenkimg, wobei «r betonte, daß die SchützengeseNschast nicht hinaus ziehen könne zu ihren. Fest, ohne daß derer ge dacht sei, die sich in besonders harter wirtschaft- sicher Not befinden. Es konnte«, bei der Armen- beschenkung 3ö Personen bedacht werden. Dan» ordnete, sich der Festzug und bei strö mendem Rege» gings hinaus nach dem Festplah. Nach einem kurzen Verweilen in der geräumigen Festhalle begab man sich nach den« Tanzsaion, wo die Tafel für das Schützcnfrühstück gedeckt war. Eine stattliche Teilnehmerzahl vereinie sich an ihr. — Krumbach bei Mittweida. Bet dem am Sonntag hier ftattaefundenen Jug«ndvogellcht«sten nt während de« Sckützinumznges der 66jährige Musiker Fischer aus Ottendorf von einem sofort tödlich wirtenden Schlaganfall betroffen worden. — Siegmar. Beim Wenden eines zwei Zentner schweren Spindelstockes im hiesigen Escher- Werke kam dieser plötzlich ms Rutschen, wobei der Cchlosserlehrling Bote so schwer verletzt wurde, daß der Arzt an seinem Wiederanfkommen zwei felt. Außer Arm- und Beinbrüchen trug der Be dauernswerte einen doppelten Schädelbruch davon. — Hartmannsdorf bei Lhenmih. Bon den grellen Lichtern eine» Ihm von EbcmnIH aus ent gegenkommenden Kraftwagen» geblendet «uhr auf d«r diesigen Hauptltrake «ln Röhredorser Motor- raofabrer «ine ln Begleitung ihres Mann«, befind liche Frau an, die einen Beinbruch erlitt. Der Krastwaaenführer suchte zu entkommen, doch gelang «s dem Motorradfahrer, «einen Wagen einzuholrn und die Nummer fesizustellen. < , Yokohama, 27. 7. Der Kreuzer „Ham ^7 Kapelle bürg" wurde in Yokohama und Tokio von Deut- schen Japanern heimlich empfangen. Der Mariueminkster und der Admiralsstabsches gaben Scheibenschützen. Ein von Kamerad Lohse (Oberlichtenau) aus Bad Elster eingegangenes Telegrannn wurde MMt MstM VtlM deUtf-tN bS-flUg- reudig begrüßt, ebenso die von einer hiesigen ' ' «,^44*.^«,^-», Zigarrenfabrik für die Festtafel zur Verfügung, wenoeMkv gestellte Stiftung feiner Brasilzigarre». k W ar n em ü n d e, 27. 7. -Im deutschen See- Mit tiefempftmdenei, Worten gedachte Pfar- slugwettbewerb hat sich ein bedauerliches lln- rer Booch nochmals des heinigegangenen Ober- glück ereignet. Nachdem der Doppeldecker O 924 Pfarrers Ehmer und wünschte, daß der Geist der Kameradschaft, der diesen mit der Gesellschaft so innig verbunden habe, auch weiterhin bestehen Nachdem dann »och Vertreter der Schützen- gesellschasten Hainichen und Oederan gesprochen hatten und Platzmeister Schirmer M Unter stützung der Fieranten des Schützenplatzes ausge- fori e t hatte, hob Hauptmann Berthold vis Tafel auf, indem er nochmals an alle den Dank ab- stattete, die zum Wohlgelingen des Festes bei getragen bavcn. Besonders dankte er noch denen, die die Treue in den Schützengesellschaften als eine Bürgertu,aend bezeichnet hätten. Deutsche Treue, das heiße etwas sehr hohes. Das Reich sei arm und es bestehr die Pflicht zu sparen nach allen Seiten. Cs bestehe aber auch für die Schützengesellschast di« traditionelle Pflicht, ihr Fest in der üblichen Weise zu, begehen. Außer ordentliche Freude habe es ihm gemacht, daß die ganze Bürgerschaft großen Anteil cm dem Feste Daß Kerr Berger alles aufgeboten hatte, UM seine Schützengäste zufrieden zu stellen, braucht wohl kaum i,och besonders betont z«, werden. Landesverband Schlesien, Breslau, über die ge genwärtige wirtschaftliche Not des Handels und Gewerbes, die hauptsächlich durch die Steuerlast verursacht werde, wobei er ein charakteristisches Bild von dem heutigen Steuerwirrwarr bot. Im Anschluß an seine Ausführungen nahm dann die Vsrsammlung einstimmig eine Entschließung an, »» kn der Abschaffung der zu vielen Steuern und Ein- immer größere Not geratenen dcutschcn Volke sühning einer einzigen (Einkommen )Steuer ge- - - - -- " . -- fordert wird. ein Festessen, bei dem die Redner die unverändert freundliche» Beziehungen bei d«r Ausbildung japa nischer Kadetten auf dem Schulschiff „Dineta" betonten. Der deutsche Botschafter, die deutsche» Klubs und der Deutsch-Japanische Verein geben Diners und Gartenfeste. Die Stadt Yokohama gewährte der Besatzung Freikarten für Verkehrs- mittel, Kinos imb Theater. Der Eindruck ist allgemein erfreulich. Die deutsche Botschaft er hielt vor der Ankunft des Kreuzers Anweisung! aus der WZlhelmstraße. die Flaggenverordnung durchzuführen. Berliner Produttenbörse Weizen (märk.) —, T.: ruhig. — Roggen (mark.) 185—190 (187—190), T.: ruhig. — Sommergerste 190—205 (190—205). — Winter gerste neue 158—168 (i55—168), T.: behauptet. — Hafer (märk.) 196—206 (199—205), Tend.: matter. — Mais, loko Berlin 176—178 (176 bis 178), T.: ruhig. — Weizenllsie 10,5—10,75 (10,5—10,75), T.: behauptet. — Noggenkleie 11,4 bis 11,5 (11,4—11,5), T.: behauptet. — Raps 355—365 (360—365), T.: ruhig. — Vittoria- Erbsen 34—40. — Kl. Speise-Erbsen 28—32. — Futter-Erbse» 21—26. — Peluschken 27—28,5. — Ackerbohne» 23—26. — Wicke» 33—35. — Lu pinen (blau) 15—17. — Lupine» (gelb) 20 bis 21,5. — Rapskuchen 14,8—15. — Leinkuchen 19,1 bis 20. — Trockenschnitzel 10,8—11,1. — Soya» Schrot 20,3—20,8. - Kartaffeislocken 23,5 bi» 23,75. — Oelsnltz i. E. Beini Signalgeben im Schacht I b" Beiriebsablcilung „Deutschland" kam der 46- iährige verwitwete Hauer Anton Kliener während der Nachtschicht der stromführenden Leitung zu nahe, — ... Ud. durch den elektrischen Strom sofort ge-' und Unterordnung, die in jedem Geineinwesen bc- >,A'»n-s-tt müsse. Der Schützenkönig fei der Neprä- Ude« erfolglos. Der Verunglückte hmterlästtt )>er Gesellschaft und d«r Bürgerschaft, m,, , ' . ' Bürgerschaft und Gemeindeb«hörd« müßten zusam- k,A"dad. tt??? durch lein« Heil-' meng ehe» und danach streben, für das Wohl der we'll e^nen ' Eemeinde zu wirke». Aufgabe n»d Willen der weil «men alten Niesen eingebusp. Wankend eine« - r„: Unwetter» am Donnerstag nachmittag stürzten 2 ^wbtz«tgeMschaften sei es, ihre gan en Kräfte etwa 29 Meter bohe umfänglich« Stämme der drel- Wiznsetzen und sich aufzuopfern für das Ganze: teiltgen Svo iährigen Ulme, die dicht hi,per der Alles was man könne, was man sei und was man Kirche als Sehenswürdigkeit allen Besuchern diese» ; wolle, habe man einzu setzen für den Nächsten, lieblichen Enqebirgsbades bekannt war. Bel dem für die Allgemeinheit. Durch Erfüllung dieser mit grobem Getös« erfolgten Stur» legten sich eigen- Aufgaben erwerben sich die Cchützengesellschaftcn artiger-und wunderbarerweise di« beiden Geschwister- , den Namen „privilegierte" aufs neue. Pflicht- 'n und Läng», i treue, Aufopferung und Selbstverleugnung würden Garten^«» »k «7^ , die äsmeinde vorwärts bringen und dadurch am Telle der Dachrinne und elektrischen ^Lichtanlage s Zum mit sich reibend. Di« Bewobn.r kamen mit dem - seiner Aiisführungen dankte Bürgermeister Schrecken davon. Er wäre bedauerlich, wenn der Dr. Irmer der Schutz-nmalestSt Frenzel für das, noch stehend« Stamm einer leider immer mehr was er der Gesellschaft als Schützenkönig ge- verschwindenden Vaumart der alten Heimat wegen, leistet hat und wünschte ihn ein- lange und fröh- Geführdung der Kirche fallen müßt«, obgleich das, siche Zukunft. Freudig wurde das Hoch auf ihn Bad aubev anderen atten Bäum«» auch »^ " deren großte abcr - ' Vorsteher Richter gab der Freude darüber d.» -- d« sch»«-,-« »»« , ; vielen Jahren wieder vergönnt gewesen ist, daß — Glaucha». Wie bekannt, befindet sich. die Majestät das Ratsgeleit erhalten hat. Dies unter den viele» unterirdischen Gängen Glauchaus I sti der Gesellschaft eine große Ehre, und ein auch die sagenhafte Räuberhöhle am Schasteich, lange gehegter Wunsch sei damit in Erfüllung deren Zugang beim Bau der Eisenbahn in der j gegangen. Das Band, das die Gilde mit der Mitte des vorigen Jahrhunderts rugeschüttet' Stadtverwaltung verbinde, sei damit gefestigt wurde. Es soll sich hier um em ganz kompliziertes , „,,d gestärkt worden. Sei» Hoch galt den beiden ringartiges System von Jrrgängen handeln, ähu- Vertretern des Nates. Bürgermeister Dr. Irmer lich wie es bei Pemg der Fall ist. Herr Diplom-. und Stadtrat Schröter. Ingenieur Apel wird nunmehr im Juli oder Nu-? Leutnant Gaam gedachte dankbar der gust «ine Untersuchung d»r Scherberggäuge vor- Unterstützung, die die Schiitzenideale durch die nehmen, wobei ihm ein erfahrener Häuer zugetcilt; Anteilnahme Ler Vertreter städtischer und staat wird. - Ucher Behörde» fände. Bürgermeister, Stadtrats- — Adorf k. E. Aul der Straße nach Neukirchen j und Stadtverordneten-Vertrcter, sowie Dr. Bähr ll-k dem aus Mein«rsdorf stammenden Ofensetzer als Vertreter der staatlichen Behörde seien Mit- A»? »uni Helfer an der Pflege des deutschen Geistes in der W» 10 -rm! -„ Tatsache, daß Hauptmann Berthold seit 37 - . ' Jahren der Gesellschaft angehört. Seit 26 Jahren einem Teiche hier zwei Heine Knaben (Zwillmgs- s - Vorstand tätia nnd leit 9 Iobren be- brüder) ^"^esetztt Jetzt ist es ^7 Kriminalpolizei ^det er den Hauptmannsrang. Er würdigt. Nach Beendigung des Mahles wurde das - ... , - Schießen nach der Königs^ Europas «mt PolarM rst von Nardwestcn her- SGeibm karta-kb» .kommend bis zu den Alpen und nach dem umere» korrgeiegi. Rußland hin erfolgt. Lediglich am Oberrhei» hat sich em kleines Warii'llufigebiet gehalten, oasl bereits vor Beginn der Badezeit ein Bad zu bereits bis über de» Mai» hi» »ach Oste» vor nehmen. Hierbei sprang einer der jungest gedrungen ist und Negenfällc heroorgerufen hat. Mästner ins Wasser und wurde vyn einem Herz- Es wird weiter nach Oste» Vordringen und bei schlag ereilt. Die Leiche konnte alsbald gebor-'der Ueberquenmg Sachsens erneut zu Nieder gen werden. 7 s schlügen Anlaß geben. Im übrige» Deutschland - «tr.dorf bei Leisnig. Infolge Kurzschlusses wird das Wetter trocken bleiben. Es ist zu er- fing Yin in voll« Fahrt befindliche« Lastauto auf, erwarten, daß nach Vorübergang der ttemen L»tö- - —----- tü»r und verbrannt- bl» auf da« rung die Witterung eine langsame Besserung er- > .... - -- , fahren wird, bei der die Temperatur«» allmäh-
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