werden. — Fischbach darf stolz auf diesen Mann sein, der aus seiner Mitte hervorging. An einem Hause des Domplayes zu Meißen erinnert an ihn eine Gedenktafel. Vielleicht wird auch einmal am Fischbacher Psarr- hause eine solche angebracht. Eine Gemeinde, die ihre verdienst vollen Männer ehrt, ehrt sich selbst. Quellen: Doenges- „Meistner Porzellan"; Erich Wuttkes' Abhandlung über Zoh. Joachim Kändler und Schmidt- „Kursächsische Streifzüge", Band Z, Seite ZS bis 42! Vas rätselhafte Licht bei Zischbach. ^ei Fischbach liegt draußen an der Bauyner Landstraße, wo sie von dem nach Wilschdorf führenden Fahrwege gekreuzt wird, das „Gasthaus zum Schwarzen Roß". Einige hundert Schritte von ihm nach Norden zu entfernt ist ein großer Teich, von Grlen, Gichen und Sträuchern umrahmt. In seiner Nähe zeigt sich zu zeiten nachts ein Sicht. Gs sieht aus, als werde eine Laterne um den Teich getragen. Zuletzt schwebt das Licht über den Teich und verschwindet scheinbar in dessen Mitte. Ginst führte die Bauyner Landstraße ganz nahe an jenem Teiche vorbei. Da soll es vorgekommen sein, daß einmal in einer stockfinsteren Nacht ein Fuhrmann mit seinen Pferden vom Wege abgekommen, in jenen Teich geraten und hier ertrunken sei. Der Geist des Ertrunkenen mache sich nun seit jener Zeit bemerkbar. Und das soll jenes rätselhafte Licht sein. ver VolmsSorfer See. Äoch vor 120 Jahren war das östlich vom Teichhause in Kleinwolmsdorf liegende Wiesengelände ein großer seeartiger Teich, der sich fast bis hinaus zur Arnsdorfer Mühle erstreckte und von der Röder und vom Reinhardtswalder Wasser gespeist wurde. Er führte verschiedene Namen- der Sange Teich, der Kleinwolms- dorser Teich, der Großteich und der Wolmsdorfer See. In Regenzeiten und bei schneller Schneeschmelze nahm der Teich an Umfang bedeutend zu. Er kannte da keine Rücksicht und - . S?