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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192709138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270913
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-09
- Tag1927-09-13
- Monat1927-09
- Jahr1927
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Slottreuttaa ln 6aWn September v«v?rcN /2s sr>rs letzter Zelt sind eine Anzahl wahlberechtigter An zeigen über ungenügende Schalldämpfung an Motorrädern emgegangen. Ein« Kontrolle ver- _,... /«tz mit dem Zusammentritt der Locarno-Mächte 8e» c/re c/cr^ Ä/rcr/ </rs ^rttc/tsnt s^LLL L^r ^r^a^e/? /r ,/^r /rsc/i/^r^r gewaltigen Hilfeleistungen der Sanitätskolonnen des Roten Kreuzes im Kriege kennt wohl jeder. Weniger beachtet wird ihr stilles und doch so umfassendes Wirken in ruhigeren Zeitläufen, das von der Möglichkeit eines Krieges völlig un berührt bleibt. Und es müssen erst auhergewühn- Notstände eintreten, um allen Volkskreisen dis Notwendigkeit des Bestehens des Roten Kreuzes hum Bewußtsein zu bringen. Vor wenigen Wochen erst haben wir sie mit erlebt,- eine Zeit, die unsagbares Elend und tiefes Trauer über so viele unserer Volksgenossen ge bracht hat, die es aber auch offenbar werden ließ, daß Hilfsbereitschaft und Opferfreudigkeit jin unserem Volke noch lebendig sind. Bereits Letzte zunlspruchmeldlmgeo des Frankenberger Tageblattes Mnisterbesprechupg öder die Frage des Postfinanzgesetzes Berlin, 13. 9. Wie wir erfahren, fand heute vormittag unter dem Vorsitz des Reichs- kanzlers eine Ministerbesprechung statt, in der die Frage des Postfinanzgesetzes erörtert wurde. Bekanntlich bestehen besonders seit der letzten Tarifvorlage der Ncichspost Bestrebungen, eine Aendening des Postfmanzgesei-es herberzu führen. KOMM Antounfall Kiel, 13. 9. Heute vormittag ereignete sich in Kiel-Wellnigsdorf infolge der Unübersichtlich keit einer Straßenkreuzung ein schwerer Zusam menstoß zwischen Straßenbahn und Autobus. 16 Personen wurden verletzt. Sie erlitten zumeist Quetschungen und mußten sich in ärztliche Be handlung begeben. Das Auto wurde schwer be schädigt. ihm durch unentgeltliche Überlassung von Kraft fahrzeugen diese Liebesarbeit ermöglichten. Wie viel mehr aber hätte es noch tun können, hafte es über größere Mittel verfügt! Die Hilfeleistun gen der letztvergangenen Zeit aber haben seine wirtschaftliche Lage in ganz besonderem Maße angespannt. Darum, Ihr sächsischen Brüder und Schwestern, Helft ihm die Mittel aufbringen, deren es auch Mr die Zukunft bedarf. Denkt daran, daß jeden jvon usts solch ein Unglück treffen kann. Geht Harum nicht achtlos vorüber an den jugendlichen Sammlern und Sammlerinnen, die Euch an den diesjährigen Sammeltagen des Roten Kreuzes — 16. bis 18. September — bitten werden, ein Scherflein beizusteuern, um dem Roten Kreuz auch fn Zukunft die Ausübung seiner Liebestätigkeit und die Durchführung seiner hohen Friedens- vufgaben zu ermöglichen. Wetter-W -er Franlen-kM ragülott« Vorhersage: Weiterhin kühl, in den Höhe ren Lagen sehr kühl, vorwiegend wolkig- zeit weise Regenfälle, frische Winde namentlich M Gebirge aus westlicher Richtung. strafte mit einem landwärtsfahrenden Personen kraftwagen zusammen. Dabei wurde er auf die linke Straftenseite geschleudert unmittelbar vor einem stadtwärtsfahrenden Personenkraftwagen. Er wurde Aberfahren und erlitt so schwer« Kopfverletzungen, dah man im hiesigen Stadtkrankenhaus, wo er Aufnahme fand, an seinem Aulkommen zweifelt. — In der Mhe de« Gasthof« »Erholung" wurde im Vorort Reichenhain der aus Oberhermersdorf ge bürtige 84 jährige Elektromonteur A. Müller be- wuhtlos und schwer verletzt aufgefunden. Der Ver unglückt« war an einem Maste der Uebettands- zentral« bochgestiegen, mit den stroml-itenden Tellen in Berührung gekommen und abgestürzt. — In «inem Waschhaus« an der Kasernenftrafte wurde am Montag vormittag eine 3l jährige Ehefrau mit dem Kopf in der Waschwanne liegend tot aufgefunden. Wi« die ärztliche Untersuchung ergab ist die Fran, die an Krämpfen litt, von einem Schlaganfall überrascht worden und in die Wann« gefall««, wo sie, da Hilfe nicht in der Nähe war, den Tod ge sunden hat. die verkürpmg der TaaeslSnge macht im Sep tember 2 Stunden 1 Mmute aus. Mit 2 Stun de« S Minuten B«IÜizuW erreicht dann der Oktober den Höhepunkt. Am 31. Oktober geht di« Sonne früh 6,üb Uhr aus und nachmittags 4,81 Uhr »niet. Am 30. November fällt der Aufgang der Sonne aus früh 7,48 Uhr, der Un tergang auf nachmittags 3,49 Uhr. Im Dezem ber tritt dann mir noch eine Verkürzung der Tageslange um 27 Minuten ein. Am 21. De zember wird die Sonne früh 8,11 Uhr ausgehen und nachmittags 3,45 Uhr versinken. -f Zechschuld«« falle« «»klagbar sein. Abgeord- nedete verschiedener Parteien haben im Reichstag Herbetfichruiig der vorgesehenen Befprechuna d» Locarno-Mächte hat vorläufig noch zu »in«« festen Vereinbarung geführt, obwohl man oiäsach — Schwarzenberg. Während des Rangierens «in«« Perlonenzugs öffnet« sich plötzlich auf dem hiesigen Bahnhof eins Abteiltür und traf den Fahrt- dienstleitsr mit solcher Wucht in» Gesicht, daß er ganz erheblich verletzt wurde. — Netzschkau. Siadtrat Hunger aus Roftwein hat di« Wahl zum Bürgermeister von Netzschkau angenommen. — Niederpickenhaln. Das 2 Jahre alte Söhn chen des Gutsbesitzers Graichen fiel in die Jauche grube und ertrank. — Oschatz. Auf dem Jahrmarkt in Alt-Mügeln ließ sich ein Artist zwei Meter tief in die Erde ein graben, um 17 Minuten ohne Luft in der Erde zu verbringen. Am Freitag abend, al» er sich wieder hatte eingraben lassen, zog er schon nach einer Mt- BerNner Produktenbörse Weizen (märk.) 257—261 (259—263), T-: schwächer. — Roggen (märk.) 247—256 (648 bis 251), T.: ruhig. — Sommergerste 220 bis 265 (220—265). — Wintergerste 210—217 (210 bis 217), T.: still. — Hafer (märk.) 190—208 (189—205), T.: fest. — Mais, loko Berlin 196—197 (196—197), T.: ruhig. — Weizen- Nele 15,25 (15,25—15,5), T.: still. — Roggen- kleie 15,25 (15,25), T.: stetig. — Raps 300 bis 310 (295—305), T.: behauptet. — Viktoria- Erbsen 46—52. — Kl. Speise-Erbsen 26—29. — Futter-Erbsen 21—22. — Peluschken 21 bk 22. — Ackerbohnen 22—23. — Wicken 22 bi» 24. — Lupinen (blau) 15—16. — RapskucheU 16—16,4. — Leinkuchen 22,6—23,1. — Trocksw- schnitzel 14. — Soya-Cchrvt 20—20,5. — Kak toffelflocken 22,6—23. nute di« Notleine. AK man ihn heraü»a«graben hatte, war er bewußtlos. Man bracht« ibn nach d«m Krarstenhau», doch starb er dort bald nach seiner Einlieferung. — Tharandt. In einem Basaltbruch« aus Flur Spechtrhausen wollten Wandervögel abkochen. B«im Nachgteften von Spiritus «Lplodierttn Flasche und Kocher. Einer der Umstehende« «rlitt schwere vrandwundrn. -f Kraftwagenlinie Frankenberg—Flöha. Auch an dieser Stelle sei auf die Ankündigung des Verkehrsausschusses im heutigen Blatte hinge- wiessn; es empfiehlt sich, die Anzeige auszu- schneiden und die günstigen Verbindungen im Bedarfsfälle auszunützen. ch Goldhochzeit. In unserem Gvtteshause konnte am Sonntag wieder ein Goldhochzeits- Ehepaar die feierliche Einsegnung entgegenneh men. Es war dies der Töpferstraße Nr. 14 wohnende Webermeister Herr Karl Heinrich Weiße und seine Ehegattin Johanne Rosine, geb. Seyfert. Der Goldbräutigam ist 77 Jahre alt und noch immer berufstätig für die Firma Schirmer 8c Arnold, seine Lebensgefährtin ist «in Jahr jünger, beide aber erfreuen sich guter Gesundheit. Die beiden Töchter dos Jubelpaares sind in guter Lebenslage verheiratet, auch von den drei Enkelinnen ist schon eine in den Ehestand eingetreten. Ein Sohn, der im Eisenbahndienst stand, ist vor 15 Jahren leider im Dienste auf Bahnhof Hilbersdorf tödlich verunglückt. Di« kirchliche Weihe gab dem Goldjubelpaar Herr Pfarrer Sell, die Glückwünsche der Kirchge meinde überbrachte Herr Oberlehrer i. R. Eichler und «benfo erfreute Frau Oberlehrer Zill im Namen der kirchlichen Helferschaft die braven Alten durch eine Blumenspende, die mit Freuden entgegengenommen wurde. Ein weiterer sonni ger Lebensfeierabend sei dem würdigen Ehepaar beschicken! f Wi« die Tage abnehmen. Seit dem höchsten Stand vom 20. Juni haben die Tage schon wie der merklich abgenommen. Am genannten Tage war die Sonne früh 3,39 Uhr aufaegangen und abends 8,24 Uhr untergegangen. Die Tageslänge batte bis zum 31. Juli schon um 1 Stunde 12 Minuten abgenommen; die Sonn« ging am letzten Juli früh 4,19 Uhr auf und abends 7,52 Uhr unter. Etwas rascher verkürzt« sich der Tag schon im August. In diesem Monat macht« di« Ver küpung 1 Stunde 5» Minuten aus. Die Sonn« kam am 81. August früh 5,10 Uhr hervor uns ging abends 6,50 Uhr mit«. Nm »0. Sep tember fällt der Sonnenaufgang auf früh st Uhr, der Sonnenuntergang ausübend» 5,39 Uhr; AMMke vklsttmüeiWe SnmleMrg ««gnft-Bericht Mitglieder,abl: «484. Arbejttuntähtg Kranke: 226 (Wochendurchschnftt), davon VS männliche, 137 weibliche. vorwiegend« Krankheiten bei den Arbrtt»unskhigen» ») männlich: 1. Krankheit«» der Berdauung«- organ«, st Hautkrankheiten, S. Krankheiten d«r Bewegungiorgan«; d) weiblich: 1. Krankst, der Verdauung,organe, 2. Krankst, de« Nervensystem», 3. Krankh. der Bewegungsorgane. WochenhNfe-FSll«: 4l. reits im Lause des heutigen Nachmittags rech« nete. An diesen Besprechungen werden die V«» treter von Deutschland, Frankreich, England, Belgien und Italien teilnehmen. Der Zeiftmnkt des Zusammentritts der Locarno-Mächte .steht jedoch noch keineswegs fest, da man von fran zösischer Seite wenig Geneigtheit zeigt, diese Be- sprechung stattfindon zu lassen. Wie nunmehr feststehen dürfte, wird Chamberlain Donnerstag abend nach dem Abschluß der Wahlen zu dem Völkerbundsrat Genf verlassen. Briand, der am 16. September zur Teilnahme zu der am 17. September stattfindendon Kabinettssitzung nach Paris reist, will, wie von französischer Seite mit geteilt wird, zu Beginn der nächsten Woche wie der nach Genf zurückkehrsn. SrdMe ln Lublin Lublin, 13. 9. Gestern Nacht wurde hi« ein Erdbeben verspürt, das einige Sekunden an- dauerte. In vielen Wohnungen fielen infolge der Erdstöße Bilder von den Wänden. Auch aus Lemberg werden leichte Erdbeben gemeldet. Die „Barmen" M Staate Georgia gelaadel Neuyork, 13. 9. (Funkspruch.) Von den 15 zum Gordon-B ennet-Rennen aufgestkegeneä Ballons sollen alle bis auf drei gelandet sein, Die „Barmen" ist kn der Nähe von Fort Dalley im Staate Georgia gelandet. Uebn den Ver bleib der „Münster" liegen noch keine Meldungen vor. Neuyork, 13. 9. Nach hier eingetroffen« Meldung ist auch der an dem Gordon-Bennsk- Rennen teilnehmende deutsche Freiballon „Mün ster" gelandet und zwar in Süd-Dakota. Zu den vier Favoriten, die im Staate Georgia nie dergingen, gehören der deutsche Ballon „Bar men", die Amerikaner Goodyear und Detroits sowie der Franzose Lafayette. Die „Detroit" dürfte jedoch die größten Aussichten für den Sieg besitzen. AmerKa und die ErNärung des Vertreters Panamas vsr dem Völkerbund Neuyork, 13. 9. Zu -er Erklärung de» Vertreters Panamas vor dem Völkerbund wirh von amerikanischen Regierungsstellen darauf hin- gewielsn, daß Amerika die akademische Diskussion der Panama-Frage vor dem Völkerbund natür lich nicht verhindern könne, Amerika «kenne den Völkerbund aber nicht an und spreche ihm das Recht ab, Differenzen zwischen Amerika und Panama zu schlichten. Amerikas Rechte auf die Panamazone kämen ein« vollen amerikanischen Souveränität gleich. Verhaftungen bei der Stuttgarter Handelstammer Stuttgart, 13. 9. Wegen Unregelmäßig keiten bei der Geschäftsführung der hiesigen Handelskammer wurde deren früherer Vorsitzender Wolf und der frühere Syndikus d« Kammer, Dr. Gerhardt, verhaftet. Die Verhaftungen haben in Stuttgart großes Aufsehen erregt. Die Alliierten verhindern die Locarno- TespreHMgen Genf, 13. 9. Der Zusammentritt der Lo carnomächte noch vor der für Ende dieser Woche vorgesehenen Abreise Chamberlains und Briands scheint nach der gegenwärtigen Lage zweifelhaft zu werden. Von französischer und auch eng lischer Seite zeigt man wenig Neigung zu einem Zusammentritt der Locarnomächte, da man hier bei scheinbar sine Aufrollung der Rheinlandfrage von deutscher Seite befürchtet. Die Verhandlun gen hierüber sind gegenwärtig noch im Gange. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß von deutscher Seite das Zustandekommen einer Besprechung der Locarnomächte dringend erwünscht erscheint, da hierbei möglicherweise zum letzten Male aus d« gegenwärtigen Tagung des Völ kerbundes die Gelegenheit gegeben werde, bei den alliierten Außenministern noch einmal eindring lich auf die Erfüllung der Deutschland gegebenen Rückwirkungsversprechungen hinzuweisen. Eine saarländische Delegation in Genf Genf, 13. 9. Heute vormittag ist hier eine saarländische Deligation unter Führung von Kom merzienrat Röchling eingetroffen. Auf der Tages ordnung des Völkerbundsrates stehen diesmal zwar keine saarländischen Fragen. Die Delegation beabsichtigt jedoch während der Völkerbundstagung mit den maßgebenden Persönlichkeiten Fühlung zu nehmen und sich laufend über den Gang der Verhandlung zu informieren. Insbesondere be absichtigt die Delegation die deutsche Delegation auf die ernste wirtschaftliche Lage im Saargebiet aufmerksam zu machen und eine eingehende Dar stellung d« zunehmenden Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse im Saargebiet zu geben. Am die BefpreHungen der Locarno-Machte Genf, 13. 9. Die gestern bereits eingeleitets Fühlungnahme zwischen den Delegationen zur r/r/r Ar sr/renr r//r /rA c/rr/A einen Antrag eingebrcrcht, wi« « bereits im Enb >wurf zu einem Trunksuchtsgesetz vom Jahre 1892 Das Sächsische Rote Kreuz schreibt uns: Des vorgesehen war. Es sollen zur Verhütung der Albertvereins Jubelfeier ist verklungen. Wer sie mit Zechschulden verbundenen sozialen und sttt- Mit «lebt hat, diee Stunden der Weihe und glichen Schäden Verbindlichkeiten aus einer auf ides Rückschauens auf eine Tätigkeit voll schaffen- Borg erfolgten Hergabe von Alkohol gesetzlich ider Liebe und aufopfernder Hingebung, dem unklagbar gemacht werden. Die Konferenz für wurde offenbar, was der Albertverein, der Säch-! Trinkerfürsorge hat jetzt auf der Jahresversamm- lische Landesfrauenverein vom Roten Kreuz, mit lung des Deutschen Vereins gegen den Akloholis- seiner Schwesternschaft während 6 Jahrzehnten mus in einer Entschließung diesen Antrag zu unter en Kriegs- und Friedenszeiten geleistet hat. Und ° stützen beschlossen. wahrlich, sein Bruderoerein, der Landcsmänner-s s Vorgehen gegen rücksichtslos« Kraftfahrer, verein vom Roten Kreuz, der nn Vorjahre auf Die „Veftehrswacht" Chemnitz schreibt uns: In «ine gleuhe Zeitspanne seines Bestehens zurück- --- -- - — -- "" - "" blicken konnte, hat ihm nicht nachgestanden. Die schieden« Räder hat gezeigt, daß eine Anzahl Räder überhaupt keine Schalldämpfung besitzen oder solche ausgebaut worden sind. Da nach den Gesetzesvorschriften jedoch übermäßiges Geräusch vermieden werden muß, so erachtet es die V«- kehrswacht für ihre Pflicht, jedes Kraftfahrzeug, das übermäßigen Lärm verursacht, zur Anzeige zu bringen. Schlimmer als das schnelle Fahren sind besonders der arge Lärm und die Rücksichts losigkeit einzelner Fahrer, was bei dem Publikum den Kraftfahrsport in Mißkredit bringt, so daß dieser bei den Mitmenschen allgemein verhaßt ist. Motorradfahrer, beachtet daher die Verkehrs- um die Straßenbahn zu bcllela.n, wurde auf der Kreuz mit 220 Samtätsmannschaften und 50 Annaberger-Straße, in der Nähe der Meherstraße, Helfennnen am Rettungswerk beteiligt. Ungezahlt. ein 68 jähriger Mann von einem Molkereilastwagen sind die ersten Hilfeleistungen, die seine im Hoch-' angefahren und so schwer verletzt, daß er w«nige wassergebiet eingerichteten Sanitätswachen vorzu- Stunden nach der Einlieferung in» Krankenhaus nehmen hatten, weit über 100 Liebesgabentrans- v«ichi«d. — An der Ecks der Dresdner- und Peter- Porte konnte das Sächsische Rote Kreuz, sein' »raße stieß «In hier wohnhaft« 37 jährig« Leh"« Männer- und sein Frauenverein, den schwer > ?«im Einbi^en auf seinem Kraftrads in die Dresdner- heimgesuchten Ortschaften zuführen. Ungerechnet ^aß« mit einem landwärtsfahrenden Personen- sind die zahlreichen Hilfeleistungen, die die Zweig vereine und Kolonnen des Roten Kreuzes im Lande den Geschädigten unmittelbar haben zu- gehen lassen. Dankbar gedenkt das Sächsische Rote Kreuz dabei aller seiner Helfer und Helfer innen, aller der gütigen Spender von Geld, Kleidungsstücken und Möbeln, aller derer, die
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