Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 05.01.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-01-05
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- Deutsch
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- SLUB Dresden
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- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192801053
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280105
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- Zeitungen
- Saxonica
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- Strukturtyp
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-01
- Tag1928-01-05
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KankenbWer Tageblatt W^tS-WAnKS« Dom«5tag den S. Zanuar M8 nachmittags 87. Zahrgang Kni,>g«np,^,: z MllUinkte» Höhe rtnlpalllg (— so >»i» breit) V'/, PÜnoi.i, <m SiedaMonlIeil (-» 7^ mm brrU) SO Pfennig, kleine iliij-igen sind bei Viuigabe zu bezahlen, ilür Nachwelt und BermUMmg SN Pfennig Eonderqebhhr. — Für schwierige Satzarten, bet Unkiln- dlgungeu mehrerer Ängraggeber In einer Anzeige und bei Platzborfchriften Ausschlag. Bel gröbere» Anftrögc» und Ini KledeehoUmMbdruii Lr- niößigung nach sesisiehender Staffel. Da» T»,»Hiatt »»schetub an jedem Wertlag: Won«»» »kl «bholun, ln den «udgadefieilru der Stadt 1.80 Ml., In de» AuSgaHe- dk» liandbezirl«, 1.0« Ml., «ei Zntragung iur Stadtgeblet 1.UL Ml., »et Zutragung tm «audgebiet S.OU Mk. lAachenlartett KV Pfg., Sinzelnammer 1vPfg., Sonnabendnuinmer SOPsg. V»ftfch»«KNon1o: Leipzig Lgggl. «,n,»inv°gire>ko»to: Jcaalrrchcrg 81. S,l«g»am«r,r Tageblatt graillenbergfachseu. s« RsM»«g« Ägidlstt W das M Ser8sseMHMg der «Mich«! «ÄMtmschMtgen der «MsPmpimsMWM Ma. »er AmtrgerW NN» de» Stadtrats za zcaslendekg Md der EMiMr «edemtesa dehdkdllchersetts SestiNNti 8l<m Hi»Ws«s»mr «d «erlag: S.S.Md«s <Ach.«rnU Mder, im.» NAMMsrZ. «ermtwortach str dle M»Mm: Ml Mert In NmüeichM beiden Ländern mit der von Kellogg gegebenem Die Ueberschwemmungen in Eng die Verhandlungen vorläufig nur auf den Ab, nicht ein« klären, bevor ein weiterer Fortschritt auf de« treten. ihm schließlich «doch noch gelingen werde, die Ver- Linie des Washingtoner Vorschlages gemacht einigten Staaten als Mitglied begrüßen zu können, den könne. Im Leitartikel sagt die „Westm wer-, stigen Lage sieht. Es bleiben deshalb für den das Reich in der Lage ist, seinen sogenannten dürfe nicht vergessen, daß die Meinungsver- ausschaltet, als das in den amerikanischen Vor ¬ der amerikanischen Regierung in der Frage der ausschaltet, als das ii Erneuerung des Schiedsgerichtsvertrages zwischen schlügen angebracht ist. »enfalls den Eindruck zu machen, als ob einer bestimmten politischen Linie mit er an lbs. stellung mehr vom Staatssekretär Kellogg vorgeschlagenen neuen Vortrag besteht darin, daß die Vereinigtem Staaten sich wohl geneigt zeigen, den neuen Vev- trag zwischen Frankreich und Amerika auf brei terer Grundlage aufzubauen, dabei aber den Vor behalt machen, daß das Schiedsgerichtsurteik nur dann die Vereinigten Staaten verpflichte, wenn. Die Vereinigten Staaten hätten sich aber stets geweigert, dem Völkerbunde beizutreten. Wenn weiter von berufener Seite erklärt wird, für das Jahr 1928 als kritisch zu bezeichnen, da sich der private Kapitalmarkt vor einer recht ungün- abermals eine Steigerung der Mietspreise treten werde, wird dem Nachrichtenbüro VDZ. an unterrichteter Stelle versichert, eine solche abermalige Steigerung zu dem eigenen Mitteln oder mit inländischer Hilfe zu erhöhen — oder aber der Anslandsgeldmarkt. Sollte es nicht geliitgen, einen dieser Wege zu beschreiten, so mühte allerdings mit einer ernsten Krisis aus dem Baumarkte gerechnet werden. Di« in Betracht kommenden preuhischsn Stellen wer den versuchen, die Bedenken des Reichsbankpräsi- dmton gegen kommunale Ausländsanleihen, be sonders für den Wohnungsbau, zu mildern. Nach dem bisherigen Stande der Dinge muh mit Be dauern festgestellt werden, dah im Jahre 1928 höchstens 150000 Wohnungen neu gebaut wer den könnten. nannten Termine für die Wirtschaft untragbar wäre, zumal naturgeinäh dabei die Rückwirkungen auf die Konsummten, auch in ihrer Eigenschaft ein- des daß ge- Da« tag kn Zähigkeit festhalte und sich durch den Kampf, der sich um ihn herum abspielt, von dieser ^nscht abbringen lassen wolle. letzten Völkerbundsversammlung. Aber auch das ' sei außerordentlich willkommen. Die bindende ««politisch und innerpolitisch ist die Ge- mmung kn Litauen in gleicher Weise nervös, und allein di« Regierung bewahrte bisher !uh«, Ob diese nur äußerlich ist, kann zur gericht zuständig war. Der Anspruch aus Ent schädigung geht aus ein Gesetz vom 14. Juli 1904 zurück, das bestimmt, das; das Reich nur für direkte Vermögensschäden haftet. So zeigt die Aufstellung beispielsweise, das; jemand nur mit 5 Mark eirtschädigt worden ist, die er seinem Bruder für eine Reise zum Anwalt vorgestreckt hat. Eine weitere Vermügensschädigung hat er nicht erlitten. Die höchste Summe, die gezahlt worden ist, beträgt' dagegen 28 000 Mark, die der Fiskus an einen untersuchungsgefanganen zahlen muhte, der nachweislich durch die erlittene Untersuchungshaft eine schwere Gesundheitsschü- dkgung erlitten hat und dadurch auf Jahre hin aus erwerbsunfähig war. Ws ist anzunehmon, das; der Reichstag Veran lassung nehmen wird, die Bestimmungen über die Entschädigung in neuzeitlichem Sinne zu revidieren, da das bisherige System mancherlei Mihstände gehabt hat. , KMWdl-IW für Antersiuyungryast (Eigener Informationsdienst) Berlin, S. Januar. Dle englische Presse zu Kelloggs Antwort au Brlaud Mete md Woynmgsdau Berlin, 4. 1. Zu der in Mieterkreisen ver breiteten Befürchtung, dah am 1. April 1928 „8ultlir"taten (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 5. Jamiar. Die deutsche Negierung hat sich mit den B«- satzungsbehürdsn in Verbindung gesetzt und nun mehr auch offiziell festgestellt, dah die Bericht« über die u nerhörten Vorfälle in Kaiserslautem und Zweibrücken der Wirklichkeit entsprochen haben. Die französischen Behörden haben Unter suchung und strenge Bestrafung der Schuldigen zugesagt. Es bleibt abzuwarten, ob hier endlich einmal ein Erempel statuiert werden wird. gierung auf Unterzeichnung einer Serie von Schiedsgerichtverträge» Ausdruck! gegeben und eine Förderung des allgemeinen Fricdensgedankens hieraus erwartet. Von der führenden britischen Presse enthält sich die „Times" einstweilen der kritischen Stellungnahme, während die parteioffi ziöse „Morning Post" ziemlich pessimistisch eingestellt ist und die kriegerischen Vorgänge in Nicaragua den pazifistischen Vorschlägen Kelloggs gegenüberstellt. Der Völkerbund habe kürzlich eine Resolution angenommen, die den Krieg als Mittel für die Lösung von Konflikten weit stärke« Deutsche vor dem Kriegsgericht (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 5. Januar. Zu dem Fall der drei deutschen Unteroffiziere, dis sich in Bolivien durch Privatdisnstvertrag zu freiwilligem Militärdienst verpflichtet hatten und jetzt wegen Landesverrat vor das Kriegsgericht gestellt werden solle», erfahren wir, dah es sich dabei um drei Unteroffiziere der Danziger Schutz polizei, die in ihrer Vaterstadt abgebaut wurden^ handelt. Ihr Vergehen besteht darin, dah sie in den Dienst der Republik Paraguay übertreten wollen. Man nimmt an, dah das Kriegsgericht aus Landesverweisung erkenne» wird. schiedenheit über die Freiheit der Meere zwischen England und den Vereinigten Staaten noch immer ungelöst sei und sich in der letzten Zeit noch mehr verschärft habe. Briands Antwort Berkin, 4. 1. Wie ein Berliner Abendblatt aus Paris meldet, glaubt der diplomatische Re dakteur der „Agentur Havas" über den Stand der französisch-amerikanischen Friedenspaktoer handlungen folgendes berichte» zu können: Mi nister Briand erklärt sich in der gestern an deul französische» Botschafter in Washington über mittelten Antwort auf die jüngsten Anregungen das am meisten gewünschte Ereignis. . , In der „Daily News" wird der Genug-' Zwgchenkreditfonds von 200 Millionen Mark aus tuung über die Initiative der amerikanischen Ro- cund haben bereits zur Schließung von Fabriken Frankreich nach wie vor einen breiten Raum iDff. Und Geschäften geführt Die Themse ist auf 2»/« - Aus den Kommentaren der Antwort der Was- Meter über normal gestiegen. hingtoner Negierung ist zu entnehmen, dah sich Kurzer Tagesspiegel Der Präsident des politischen »Strafsenats beim Reichsgericht Nied- «m hat sein Abschiedsgesuch eingereicht, das vom Neichsjuftizminister genehmigt wurde. Infolge zunehmender Bereisung d es W at- tenmeeres ist auch die Insel Amrum von jeglichem Verkehr abgeschnitten worden. , Im Osten Berkins hat sich ein schweres Erplosionsunglllck ereignet, bei dem mehrere Per- sonen getötet wurden.. - . j als Lohn- und Gehaltsempfänger, in Frage kom» Nach dem Korrespondent^ Eine Mietzinsverteuerung wird .... Im Leitartikel sagt die „Westminster! Dagegen ist die Situation aus dem Woh- Gazette", daß der neue Pakt wenig mehr be-'„ungs bau markt, wie dem Nachrichtenbüro deute, als die Anerkennung der Resolution der Me VuSMMtung des Krieges Die Nussprache über den amerikanische« Vorschlag Grundlage einverstanden, wünscht aber ein« Präzisierung hinsichtlich einiger Punkts besonders für den Falk einer Ablehnung dsr Ratifizierung durch den amerikanischen Senat, sowie hinsichtlich der Bedeutung des Vorbehaltes durch die die Anwendung des Schiedsgerichtsvertrages in dritta Mächte angehenden Angelegenheiten ausgeschlossen wird. Was die angeregte Erklärmig der Äechtung des Krieges anlangt, so ist der französische Mi- Die Mersuchimz des ameril.Merseebo»1smi-Ms London, 5. 1. TU. (Funlspruch). Wie au» Neuyork gemeldet wird, traf gestern eine Kom mission des Marineministeriums in Lharlestown ein, um eine Untersuchung über die Ursachen des Unterganges des Unterseebootes 8 4, und die für die Rettung der Besatzung getroffenen Maßnahmen anznstcllen. Präsident Coolidge hat den Kongreß um Ein- ehung einer Sondcrlommission von 5 Mitgllo- iern ersucht, von der 3 Zivilisten sein sollen, die eine von dm« Arbeiten des Marineministeriums unabhängige Untersuchung anstelle» soll. Di« Vorsitzende» des Marinekomitees des Senats und des Repräsentantenhauses haben Gesetzesvorlagen entsprechend dem Wunsch dsr Präsidenten vorbe reitet, In politischen Kreis«» bespricht man viel die A der Zwischenzeit von amtlicher Seite deinen- schwer beurteilt werden. Woldemaras ver sierte Unterredung, die Dr. Stresemann dem sucht jedenfalls den Eindruck zu machen, als ob (Korrespondenten des „Dlos Prawdy", des Blattes - ' ' Wilsudslis, gewährt hat. Es wird gesagt, daß Pilsudski tatsächlich in Genf sehr scharf ausgetreten Wäre unk dort verlangt habe, das Wort „Frie den" zu hören. Besonders beachtet wird die an- vevlichr Erklärung Dr. Stresemanns, das; er Picht gewußt habe, das; durch den bestehenden Kriegszustand zwischen Litauen und Polen alle Derkehrsverbindungen abgebrochen worden wären. Sensationell hat die angebliche Erwähnung der Tatsache gewirkt, das; Moldemaras als Bevoll- »nächtigter der Ukraine an den Verhandlungen «m den Frieden in Brest Litowsk teilgenommon Zwischen dm Staaten der Kleinen Entente ist ein Meinungsaustausch über den St. Eott- Kard-Zwischenfakk einqeleitet worden. Botschafter Shurmann der heute von Neuyork die Rückreise nach Deutschland «»getreten Hat, bezeichnete als seine höchste Aufgabe, Ver besserung der deutsch-amerikanischen Beziehungen lind Vertiefung der Freundschaft. Aus dem gesunkene» amerikanischen llnter- jseebot 8. IV konnten die ersten 3 Leichen ge borgen werden. In Nicaragua sind 150 amerikanische Marinesoldaten von Truppen des Generals San- bino umzingelt worden. M,. . . . . '..0 U——SS Die politische Loge in Litauen Nervis: Stimmung Kow n-o, 4. 1. Die allgemeine politische Stim- ?nung in Litauen ist überaus nervös. Die letzten Nachrichten aus Frankreich, wonach die englischen Md französischen Gesandten in Kowno wegen der Auslegung der Genfer Formel durch Woldemaras jntervmtiert haben und auch die Nachricht, daß in Kowno ein Mitglied des Völkerbundes zum gleichen Zwecke eingetroffsn sei, haben diese ner vöse Stimmung mit heroorgerusm. Die sonst Überaus strenge Zensur hat die Nachricht nicht unterdrückt, was gewissermaßen als Bestätigung Dieser Tatsache lwusgefaßt werden kann. Die -us Warschau eingetroffenen Nachrichtm werden j-st durchweg kommentarlos wiedergegeben und scheinen bei der Negierung verhältnismäßig ge- ringm Eindruck zu machen. Die Zeitungen, die sich gegenwärtig in längeren Polemiken über die Erfolge nder Mißerfolge Woldemaras in Gens puslassen, spiegeln durchweg diese Nervosität wie der. TOas Blatt der Volkssozialisten spricht von politischen Seifenblasen, die von Woldemaras in Wens als Sieg bezeichnet worden seien. Die li- nauisch-polnischm Verhandlungen würden zeigen, daß dieser Sieg nicht vorhanden sei. „Rytas", Blatt der christlichen Demokraten, spricht ibenso wie das Blatt der Volkssozialisten von zu. rtendon Neuwahlen und einer Neubildung der ..egierung, während das Organ Woldemaras, s dk« „Lketuvls", erklärt, daß alles in bester Ord- ng sek. Die Negierung wäre stark, denn dis esamte Bevölkerung stehe hinter ihr, während die artelführer ohne Gefolgschaft seien. DieWilua- age sek nach wie vor als offen zu betrachten d bei dm kommenden litauisch-polnischen Ver ¬ klungen könne zwar über die Lösung öko nomischer wirtschaftspolitischer Fragen verhandelt Werden, doch dürfe von Wilna nicht gesprochen werden. ' " , Reichsjustizministerium hat dem Neichs- Beantwortung einer Anfrage eine Auf zugehm lassen, aiw der ersichtlich ist, welche" Summen für unschuldig erlittene Unter suchungshaft gezahlt worden sind. Naturgemäß handelt SS sich nur um Fälle, für dis das Reichs- schluß eines Sckiedsgerichtsabkommens zwischen nister des Aeußern über die Aufnahme dieses om Vereinigten Staaten und Frankreich beziehen, Vorschlages durch dm amerikanischen Kollegen nachdem das bisherige Abkommen im Februar erstellt. Aber wenn, wie es Kellogg in seinem abläuft. Der wesentliche Unterschied zwischen dem Schreiben andeutet, das geplante Abkommen nutzt bisherigen Schiedsgerichtsabkommen und dem nun- nur Frankreich und die Vereinigten Staaten allem - - — binden soll, so wünscht Briand eine eingehend« Prüfung der Frage, damit den Rechten und Pflichten kein Abbruch getan werde, die sich für die interessierten Nationen aus dem Völkerbunds statut und den bestehenden Abkommen ergeben. der amerikanische Senat de» Urteilsspruch rati fiziere In französischen poliTchen Kreisen zeigt I London, 5.1. (Funkspr'uch')Die englischen Mor- man sich im Hinblick auf diesen Vorbehalt genblätter geben die amerikanische Note an Frank- der m dem bisherigen Vertrag nicht enthalten ^ch in großer Ausmachung wieder. Während war ziemlich skeptisch. über die moralische Bedeutung des amerikanischen Zu dem amerikanischen Vorschlag, den Gedan- Vorschlages Einmütigkeit besteht, ist man von der ken Briands über die Ausschaltung des Krieges praktischen Zweckmäßigkeit nicht restlos überzeugt, zwischen den Vereinigten Staaten und Frankreich! Der diplomatische Korrespondent des „Daily auf alle Mächte auszudehnen, schreibt heute das Cronicle" weist darauf hin, daß das Prinzip „Journal des Debate", daß man auf diese Weist der friedlichen Beilegung aller Konflikte auf eigentlich nur den Grundsatz wiederholen würde, dem Weg der Schiedsgerichtsbarkeit bereits im der eine Hauptstütze des Völkerbundes sei. Coo-! Artikel 12 des Völkerbundspaktes niedergelegt ist, kidge würde dadurch auf Umwegen zu'der der durch die Annahme der polnischen Resolution Wilsonschen Idee gelangen. Im Hinblick auf alle während der letzten Ratstagung eine noch weiter- Vorbehalte, die die Vereinigten Staaten machten, gehende Interpretation erhielt, würde es jedoch wohl mir bei einer platonischen 5' '^ " . . — - Idee bleiben. Die „Liberta" schreibt u. a., der ster^azette^si^d noch zahlreiche Piinkte zu Völkerbund habe stets damit gerechnet, daß es Nnran u-nni- d?« daher am 1. April 1928 sie nun eine das Prestige des Völkerbundes schä ¬ digende Absicht hegten, werde es nicht leicht scir,, .. „„ ihnen zu begegnen, da man sich nicht einen dauer^ Kraft von Verträgen dürfe aber nicht überschätzt haften Frieden ohne Mitwirkung Washingtons! werden und es würden immer Gefahren bestehen, ^ugr ,,ry>. vesm»» ,»» vv» Vörstetten könne. Frankreich selbst habe keine solange nicht der Völlerbund seine Arbeiten weiter- Wohnungsbau nur zwei Hilfswege: einmal, daß Konflikte mit Amerika zu erwarten. Aber man - führe. Amerikas Eintritt in den Bund wäre Skeptische Beurteilung der amerikanischen Schiedsgerichtsoorschlöge in Paris Paris, 4. 1. In der französische» Oeffent-! kichkeit nimmt die Diskussion über die Verhand- land nehmen immer größere Ausdehnung an lungen zwischen den Vereinigten Staaten und
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