Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 15.02.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192902155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19290215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19290215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-02
- Tag1929-02-15
- Monat1929-02
- Jahr1929
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Frankenberger Tageblatt ^nHeigee WeMks Frei««« den lS. Februar MS nachmittags SS «». Jahrgang werken, so dass man das Problem der Kommer- wurden. flüssig machen, der den Gläubigerregierungen , getroffen, datz der telegraphisch eingetroffene Pro ¬ ben sie kaum wertergehen, als das Gerippe eines Jedoch wird in dem Telegramm die sofortige werden könne. kungs- noch Fluchtgefahr bestanden hat. eine Möglichkeit verpatzt und niemand werde ihnen einen Pfennig mehr zahlen. Nachdem das' aber unzweifelhaft feststehe, sek das nicht nur übergeben würde. Diese würden dann wahrfchern- test des Deutschen Volkskundes in Oberlcklesisn sich den Betrag dazu benutzen, einen Teil ihrer unverzüglich sämtlichen Mitgliedern des Vvller- mit dem MobiH'ierunqsvroblem M befassen und durch eine internationale Anleihe einen Geldbetrag soll. Für den Protest wird somit nach der Ent scheidung des Generalsekretärs das Dringlichkeits- veAayren angewendet, das für besonders wichtige Fälle eine sofortige Entscheidung des Völker bundsrates auf der nächstliegenden Tagung oor- sieht. Der Wortlaut de; Protestes wird vom Sekre- Watsensunde im KMM der Wiener Wbetterzeitmg Das emgttMe kArvettervla« fordert die RHetnIandräummiW unanständig, sondern dumm, die Truppen am Rhein zu behalten. Was Immer Frankreich tue, England sollte wenigstens die rechten Folgerun gen aus dieser Lage ziehen. Professor Suidde als Anwalt Frankreichs fprache über die allgemeine Politik der Regie rung hatte Poincard erklärt, datz die Bestim- mungsn über dis Kongregationen in, Kollektivum bleiben müßten, wenn man nicht die Regierung stärke sich Deutschlands Abneigung, die Räumung zu erkaufen, da das vertragsmäßige Räumungs- datum für die zweite Zone schnell heranrücke und auch die Bürde der Besatzung nicht so schwer sek wie in früheren Tagen. Die Miicrton hätten polnische Negierung zu einer vorläufigen Frei lassung zu veranlassen, bis der Völkerbundsrat endgültig über den Fall entschieden hat. befänden. Das Bezirksgericht veranlasste auf Er suchen von höherer Seite eine Hausdurchsuchung, bei der festgestellt wurde, daß sich im Gebäude der „Arbeiterzeitung" autzer der Schrtstleitung noch die Zentralen des Republikanischen Schutzbundes und der Arbeiterichühenvereine befinden. Dew Arbeiter- lcküt-mvcre'n war vor einiger Zeit vom Maaistrat der S'adt Wien eine Lizenz erteilt worden, Sckei- benschietzmatcrlal in den Handel zu bringen. Bei der Hausdurchsuchung wurden jedoch ausgesprochene Kamptmafien und größere Munitionrbestände sür diese Waffen gefunden. Wie verlautet, sollen auch Maschinengewehre in zerlegtem Zustande festgestellt worden sein. Im Grand-Hotel in Franzensbad brach ein Grotzfeuer aus, durch das das ganze Hotel cingeäschert wurde. I Millimelcl Höhr W mm dceü) 7-, 'Mnnlg, Im A-d-MonN-U (-- 72 Mio drUY so Pj-mU». »lct»e vel zu bezahle». M: Nachmel» uud Aermlulung 0» Pfennig Sondeigedahr. - Für schwierige Sahar,-», bei Unlün- digunge» mehrerer «nslraggeder in einer «»zeige und bei '.Ua,Vorschriften Ausschtag. Bei gröberen «uflrögen und im M-derholungrabdrurk Er. mritigung nach feststehender Staffel. > chinesischen Petro leum-Tankschiffes sind 64 Mann der chinesischen Besatzung verbrannt. dis Verhandlung cm viel mehr und, inmi sage es offen, sehr viel falschere Informationen hatte als die deutsche, glaubt der „Temps" in der doch sicherlich sehr zurückhaltenden Berichterltat- Ämg der Pariser Korrespondenten deutscher Blät ter bereits jetzt eine schwere Gefährdung der Sachverständigsnarbeitsn erblicken zu können. Be sonders ärgert es den „Temps", datz man aus deutscher Seite die Franzosen als Fordernde hin- stellk, während es doch Deutschland sei, das eine vorzeitige Nhsimlandränmumg verlange, die nach Auffassung des „Temps" erst mach erfolgter Lö sung des Neparationsvroblems fällig sei. Protest des DeutichenDoüsbundes beim Mlerbmd Dringlichkeitsverfahren angewandt. I verständlgonausschusses, die deutsche Abordnung hüte sich wohl, offen die Frage der Zahlungs fähigkeit anfzuwersan. d'e Deutschland einer durch den Versailler Vertrag vorgesehenen Ilnte suchung unterwerfen würde. Ihre Kritik an dem Bericht Parker Gilberts sei ro'n technisch und doktrinär, aber sie werde greifbare Vorschläge machen müssen. NiMerne aMrikanlWe Beurteilung Paris, 16. 2. (Funkspr.i Die Pariser Aus gaben der beiden ame i''ani'chen Zellungen „Chi cago Tribune" und „Nm'wrk Herald" geben ziem lich übereinstimmende Meinungen über den Aus gang der Sachverständigenkonferenz wieder, so datz ihre Ausfühmnaen auf ore amerikanischen Sachverständi'>en zurüchzukühren sein dürften. So erklärt die „Chicago Tribune", datz man währ- scheinlich das Entschädigungsproblem nicht end- gültia löien. sondern die Höhe und die Dauer der deutschen Jahresraten fest "eben werde. Die Frage der Flüssigmachung der Gesamt summe durch Unter- brinmbng auf dem Geldmarkt werde mit dieser Konferenz nickt gelöst werden. Nach der Meinung anerkannter Wirtsch"üts- und Fimn-führer könnte heute keine beträchtliche Summe flüssig gemacht »» NWleOsrger rozM« ist »as zur VaWMWi der a»m-ch>»i MmntmachMM der «MhvMmWO WW, »er «MMW» md»« Stadttsts zu zrmleoberi md der SemeWe MederwW de-SkWcherseits destimmte MM MMnsdnut Md »«Im: L».Md«i <rq.«kqt «M«g IHN.) I» Nanlendsrg. «ermtwortlich stil dle Nedattirii: Sari Liess«! ist AramSflsGe Vreflemanöver t« der KriessentMübiguiWSfrase Konflikt zwischen der Finanzkommission und Poincarv MiMeriaMsttsr br. Bumke Reichsserichtsprüsident Perlin, 14 2. Der Rcick-ra« stimmte am Don- n-r-taa dem Vorfchkag der Reicksregierung zu, al« Nachfolger des Retcksgerichtsprällkenten Dr. Si mons, der bekanntlich zum 1. April dl«. Js. seine Verletzung in den Rnheltand erbeten bal. den Mi nisterialdirektor im Reicksjustizministerium Dr. Erwin Bumke zum Präsidenten des Reichsgerichts zu er. nennen. Der R'chtsgnslckuß bat, wie der Berickt- erltatt-r hervorbob, diesen Vorschlag einstimmig und mit Freuden gutgeheitzen. Da» TagtdillU an i-drm W-rlta»: ^tonat»-A«,»g»prri* bal Ubholu», t, d-n «»»gab-ft-ffe» dar Sladt o.uo Mt., ln bk» «»»gab-, Nallan de»Landd-»Iir-» Ä.lv Ml., »«I »uoagung lni Sladtgeblcl Ml., bei gulraa»», Im Randgebiet ii.ÄV Mt. rsachentarte» SS Ptg., L>n»-Inummer lOPfg., Sonnabend»»»,mcr üv Pfg. WaftschaSekonto, Leldtlg eeevl. tgemalxdaglrokont«, grankenberq. F„nspr«ch«r Sl. Selagramm«, TnneblaN ffrank»drra!»LIk». Derpfsichtungen an die Vereinigten Staaten zu bundsrates, sowie insbesondere der polnischen Re- zahlen. Weiter erklärt das Blatt, der Fehlbetrag gierung übermittelt und der Fall auf die Tages ordnung der Märztagung des Nates gesetzt wer- Paris, 15. 2. (Funkspr.) Der deutsche Pa ¬ zifist Professor Quidde hielt am Donnerstag in, W,— 14 3. Dem Rezirk-oericht des 8. Wiener der Carncgre-Sirftung euren Vortrag über „Sicher-, Bezirks wurde vor einigen Tagen angezeigt, datz heit und Abrüstung", wobei er weitgehend die sich im Gebäude der sozialdemokratischen „Arbeiter- französischen Grundtzitze vertrat. Er erklärte u. a.: zeitung" große Mafien- bezw. Munitionrbestände Kurzer Tagesspiegel Der Generalsekretär des Völker bundes hat beschlossen, bei dem Protest des Deutschen Volksbundes das Dringlichkeitsver- fahren anzuwenden. Der Protest ist 'infolgedessen sämtlichen Mitgliedern des Völkerbundsraies und insbesondere Polen sofort mitgeleilt und auf die Tagesordnung der Märztagung gesetzt worden. Der Nsichsrat stimmte dem Vorschlag der Neichsregierung zu, Ministerialrat Dr. Bumke zum Nachfolger des Ncichsgerichtspräsidentem Simons zu ernennen. Auf ein er Mi ttekstandskumdg eb ung der Deutschnationalen Volkspartei in Berlin sprach Geheimrat Hugenberg über die Nolle des Mit telstandes inr heutigen Staat. Der preußische Unterrichts Minister Dr. Becker ist in Genf eingetroffen. Bei einer Haussuchung im Gebaut« der Wisner „Arbeiterzeitung" ist ein großes Waffen- rind Munitionslager aufgefundon worden. Die Eisbrecherarbeit der beiden deut schen Linisnsch'ffe „Elsaß" uud „Schleswig-Hol stein" hat mit außerordentlichen Schwierigkeiten zu kämpfon. Beide Schiffe saßen längere Zeil selbst im Eise fest. Die Eishilfsflüge der Deut schen Lufthansa über der Ostsee sind eingestellt worden. Aus dem Bodensee wurden acht Personen auf einer Eisscholle in den See Hinausgetrieben, von denen fünf nach einer auf dem Eise ver brachten Nacht gerettet werden konnten, während dis übrigem drei bereits erfroren waren. In Chicago hat sich ein blutiger Kainpf zwischen zwei Verbrecherveremen abgespielt, bei dem viele Mitglieder des einen Vereins erschosson Nicht gezogen hat. Datz sie eine Herabsetzung ' --- »— --- der Dawes-Annuitäten bezwecken, dürfte aller- Msitzerung auf einen späteren Termin werde ver- dings auch dem „Intransigsamt" naht unbekannt Icki-ben müssen. In ein wen Jahren könnte dann sein. Obgleich die französrscke Presse bisber über «ne Abordnung der verlck-edeneu Staatsbanken ' - - -- . - der betellmten Länder aufaefordert werden, sich Mrlich nur noch 28 M Veutsche Starke Einschränkung der Einwanderung nach USA. Berlin, 14. 2. Zu den Beschlüssen im amerika nischen Senat über die Neuregelung der Einwan. derungsgesetze erfahren wir, datz cs sich nickt uni ein neues Gesetz handelt, sondern nur darum, das; die nach dem Kriege festgesetzte Regelung, wonach die Einwanderungsziffer für Deulsckland auf zirka 35 MO festgesetzt mar, wieder in Kraft tritt, da die 1924 getroffene Regelung, die bis zum 1. Juli 1927 gelten sollte und die für Deutschland eine höhere Einwanderungsziffer über 500M voriah, nachdem sie zweimal für je ein Jahr verlängert worden ist, dieses Mal nicht verlängert wurd". „Weit mehr als die Abrüstung müsse heute di« Sicherheit gesucht werden, da die Abrüstung nur ein äusseres Zeichen und eine Folge der Sicherheit sei. Wirtschaftlich und sozial sei die Verringerung der Rüstungen wesentlich. Sie schliesse aber prak- ti'ch nicht jeden Krieg aüs, da die Militärs immer Neigung hätten zu zeigen, datz sie ihr Handwerk nicht vergebens gelernt hätten. „Alan hak mich ms Gefängnis gesteckt," erklärte Quidde, „weil ich die geheimen Rüstungen Deutschlands angezeigt habe, doch-sie hatten vom internationalen Stand punkt aus keine Bedeutung und bedeuteten nur eine Gefahr für die deutsche Republik, nicht aber für Frankreich. Flugzeuge und Giftgase haben die Rüstungen vom äußeren Standpunkt mis lächerlich gemacht. Es bedarf der vertraglich garantierten internationalen Sicherheit und des obligatorischen Schiedsgerichts." i Soziale Nagen im SW. Landtag I Der sozialistische Rcichsfinanzmmistcr »nd die Rcutnerfiirsorge. Dresden, 14. 2. Der Landtag begann heuts seine Beratungen bereits vormittags 11 Uhr. Die Tribünen waren schwächer besetzt, als zu Beginn der Etatsberatungen, die heute fort gesetzt werden. Vizepräsident Dr. Eckardt begrüßte zunächst den anstelle Dr. Büngers neu in den Landtag eingetretencn Abg. Schiffmann (D. Vp). Dann wurden d'e mit den Etatsberatungen ver bundenen Anträge und Anfragen begründet bzw. beantwortet. Auf eine Anfrage der Mittclstandspartei wegen Inangriffnahme des Baues des Elster—Saale-Kanals erklärte Finanzminister Weber, datz die Re gierung sofort nach Abschluss des Vertrags vom 24. Juli 1926 unter Hinweis auf die in Sachsen Henschende Arbeitslosigkeit beantragt habe, mit den Banarbeilen am Südflügel des Mittelland kanals, und zwar nm Elster Saale Kanal, zu beginnen. Die Bemühungen Sachsens hätten aber keinen Erfolg gehabt. Auch die wiederholten Anträge der Negierung, mit den Bauarbeiten jm ^ahre 1928 zu beginnen, seien unberücksichtigt geblieben. Die Vorarbeiten für den Kanalbau seien soweit gediehen, dass mit dem Bau auf dem sächsischen Teile der Kanalbanstrecke unbe denklich begonnen werden könne. Die Schwierig keiten und Hindernisse Ngen nicht bei der säch sischen Regierung, sondern beim Reichstag und bei der Reich?,egierung. Eine weitere Anfrage der Mittelstandspartei Vie Räumungssrage als Geschäft Loin do in, 15. 2. (Fumkfpruch.) Das Arboi- itsrblatt „Daily Herald" nimmt das falsche Ge rücht, wonach die deutschen Vertreter im Sach- »srständigenausschuss die Nhoinlandräumung an- ig«schnitten hätten, zum Anlass, um aufs neue dis Zurückziehung der britischen Truppen vom Rhein zu verlangen. Die Räumung sei durch den Genfer Beschluss vom vergangenen September und die späteren Erklärungen der Miierten zu einem Geschäft gemacht worden. Das sei nicht inur eins sehr hässliche, sondern auch eine falsche Politik. Sie beruhe auf dem durchaus falschen Glauben, dass die Deutschen heute noch für die sofortige Räumung zu zahlen bereit wären. Tat sache sei dagegen, dass Deutschland vor vier und sogar vor zwei Jahren für die Räumung zu einer Gegenleistung bereit gewesen iväre, aber nicht Mehr heute. Mit jedem weiteren Monat ver- Ein Wink von höherer Stelle? Paris, 14. 2. Die Unruhe, die seit einigen Lagen kn der französischen Hauptstadt über den Verkauf der Sachverständig enverhandluugm Herrscht, bemächtigt sich nunmehr in starkem Um fange der französischen Presse. Wie auf einm Mknk von höherer Stelle weisen die Blätter auf dis angebliche Gefahr hin, die sie in der Tat sache erblicken, datz die Sackverständioenkonfe-enz bisher mir die deutsche Auffassung zu hören be sam. Besonders bedenklich erscheint es ihnen, dass die Ausführungen des Dr. Schacht in der Presse des In- und Auslandes Verbreitung fin den, bevor sich Gelegenheit bot. der Sckacksschan Lhes« die frainösfiche Auffassung gegonüberzu- stellm. D«r „Quotidien" fragt ganz besorgt, db auch dis Antworten Moreaus Framams n-d Stamps in gleicher We se der Oeffent'itzkeit zu- pämgkich gemacht würden wie die Schacktschen. Der „Intransigsamt" glaubt in basster Heber- schrift dis Schachtsche These in die Worte zusam- menfafsen zu können: „Dr. Schacht fordeÄ eine Reduktion der Dawes-Annuitäten", obgleich es auch ihm bekannt sein dürfte, Kass Dr. Schacht derartige Schlussfolgernngsn in seinen Ausfüh rungen über die deutsche Wirtschaftslage noch fskbst auflösen wolle. Tie neue Entscheidung der Finangkommission hat in der Kammer grosse Er regung hervorgerufen, da man aunimmt, dass der Beschluss nicht ohne innsrp bleiben wird. Genf. 14. 2. Der Generalsekretär de- Völker- Kunde; hat Donnerstag abend die Entscheidung s Bei dem Brande eines Planes auszuarbeiten, der später von den beteilig- Freilassung Blitz und nach der Freilassung Unier ten Negierungen ergänzt werden könne. Die suckung der Verhaftung durch einen Sonderkom- Sachverständigen würden zunächst den Betrag und missar des Völkerbundes gefordert. Es wird die Dauer der Jahresraten festsetzen müssen, bevor weiter erklärt, weder sachliche noch prozessual- die Angelegenheit der Kommerzialisierung erwogen rechtliche Gründe hätten als Veranlassung für die Verhaftung vorgeiegcn, da weder Verdunks- dsr deutschen Handelsbilanz von 2 Milliarden jährlich -s- 2,5 Milliarden Jahresrate auf den Dawesplan ergäbe 4.5 Milliarden jährlich. Das sei ein beträchtlicher Fehlbetrag, den die deutsche , Regierung durch fremde Anleihen und andere . ... Mittel alljährlich beseitigen müsse. Aehnlich er- Avl vlö "VWiMvliVllMklllll j klärt „Neuyork Herald": Wenn die Sachverstän- I Paris, 15. 2. (Fumlspruch.) Die Finaitz-das Problem der Kommerzialisier^ lommWon der Kammer nahm in ihrer Tauners- Aren ^er^ wur- tanat^ ^^BosserbundA, mA inamdel, dis sogenannten KongegratlonsnAlel aus dem Kredktkollektivum abzutronnsn, mit 20 gegen 17 Stimmen an. Jm Laufe der letzten Aus- Väkkök Glk^öklö s , Es erhebt sich nun die ernste Frage, ob Ulitz Paris, 15. 2. (Funkspr.) Der Rcparations-! trotz des Protestes des Deutschen Volksbundes agent Parker Gilbert, der nach seiner Rückkehr beim Völkerbund bis zur Tagung des Nates, innsrpolitischr Folgen nach Europa vor drei Wochen an einem zweiten der erst in dreieinhalb Wochen zusammentritt. > Grippeanfall erkrankt ist, befindet sich mit seiner im Gefängnis verbleiben soll. Es erscheint viel- i Gemahlin in der amerikanischen Botschaft, wo mehr dringend erforderlich zu sein, datz nnverzüg- NllttvoeMrillllgeN oes „vrzelsivr ' er von zwei Aerzten behandelt wird. Der Ne- Ilch beim gegenwärtigen Präsidenten des Nölker- Paris, 15. 2. (Fuinkspruch.) Der „Ercel- paralionsagent dürfte Paris nicht verlassen, bevor! bundsrates Bnand der Antrag gestellt wird^ die sagt den bisherigen Arbeiten des Sach- er wieder vollkommen hergestellt ist.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht