Erzgebirgischer Volksfreund : 26.04.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191904265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19190426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19190426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1919
- Monat1919-04
- Tag1919-04-26
- Monat1919-04
- Jahr1919
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 26.04.1919
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
7^ Nr. SS. Sonnabend, den 26. April MS. 72. Jahrg Schule zu Lauler. .4 Dee Sladlral. Der Reichspräsident: Ebert. Scheidemann. »roungen werden könne». Auf Gru seinerzeit gegen Braunschweig vorgegl Schritt auch gegenüber den unabhc Ausnahme Vee Neulinge: Montag, den 28. April lSIS, 2 Uhr. Bilden der MSüchensorlbildungsschulklassen: Montag, den 28. April lglS, s Uhr. Oer Arbelkerral Anrich. Verhängung Sss VelagerungszustanDes über Sachsen durch das Reich. Berlin, 23. April. Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Lich«> Helt wird hiermit über das Gebiet des Freistaates Sachsen »er Belagerungszustand verhängt. Mit der Durchführung der sich hieraus ergebende» Maßnahmen wird dl« sächsische Regierung be- austraLt. Dle Verteilung von Teigwaren betreff««-. Für den Bezirk der Amtshaupimonnichast Zwickau ein'chliei-iich der revidierten Siädte Crimmitschau, Werdau und Kirchberg findet eine Sonderverleilung von Teigwaren durch den Kommunatverband statt. Es werden auf 2 Wochen je 128 Gramm Teigwaren verteilt und zwar auf die Zeit vom 27. April bis 3. Mai und vom 4. Mai bis 10. Mai ISIS. Emptangsberechl'gt sind alle Per'oncn, die nach den gesetzlichen Bestimmungen zum Empfang der Brotmarken des Vezirksvcrbands befugt sind. Die Verteilung der Teigwaren erfolgt durch Dermililung der Orlsbehördsn des Wohnsitzes, denen die Te'gwaren von hier aus zugewiesen werden. Zwickau, am 24. April ISIS. Dsr Dezlrksoerbaud Ser Amlshauplmannsrhasl. Amlshauplmann Or. Iant. Kierzu haben sich mit Schulzeugnis alle in Lauter wohnenden Mädchen zu melden, di» Ostern ISIS hier oder auswärts dis Volksschule verliehen und keine höhere oder gewerbliche Schul« besuchen. Nicht sortbildungsschulpflichtige Mädchen früherer Jahrgänge, die ihre Bildung noch erweitern wollen, würden in einem freiwilligen Lehrgang m't wöchentlich 2 Stunden vereinigt werden. Münd liche oder schriftliche Anfragen und Meldungen sind an die Schulleitung zu richte». Mögen rechst, viele Eltern die gerade jetzt nötige und nützliche Dilüungsgelegenheit für ihre Döchler wahrachine». Sinrichlen -er Gewerüeschulklassen r Dienftag, den 2S. April ISIS. nachm. - Uhr. « Es haben sich alle forlbitdunqsschulpflichligen Schüler tvon Ottern 1917—H9IS) einzufinde». Der Schulvvrslanü zu Lauter. Di« Schulleilung zu Lauter. Kerrmann. Uhlig. Die amMchen Dekannlmachungen sümtttcher Behörden KSnneu in -en Geschäftsstellen -es „Erzgebirgischrn Dvlkssreun-es" in Nur, Schuee-erG Lößnitz un- Schwarzenberg eingesshen wer-en. Der Dezirksverband -er Slmlshauplmannschasl Schwarzendenderg. vr. Wimmer. Schneeberg. DrornmrkSnWchen Sonncbsnd, ten 26. April 1919 in der Polizeiwache abgeben. Schneeberg, den 25. Sipril 191S. SI»»«>»««-4l»s«e«« für dl« «X Slackmlllo, «cchoi»«», SIumm« bi, oormistag, S Uhr l» »«» Soiipcoaaün- a^-ähk u, »n «ustioh« »« ««zoli«, «m oorgolchrlobme» 2«« «M« »» bostimmlm Sloll, «MS »Udl »«,»«. om» »I« für »N «!»«»»>« d« »«» goöil- -olg«>,l>«,mi -FSrAückz-d« «««jmdl« SchNsMSck, »b»nstmml »i, Sck-UUUUm, b« », P«ro,l»«n>m,. - Unl,i»r«hli>«0l> »« »ota««»- du», «»Iprücho. DU g«»I»»«««»»» »nd °UI» ««do», »I, «sthl suUnboN. Was -er sächsischen St Gierung geboren wir-. Leipzig. Die hier erscheinende „Note Fahne' veröffentlichk an der Spitze ihrer Donnerstagsnummer in auffälligem Druck folgende Notiz: Das erste Verbot der „Roten Fahne ', das Noskes williger Unteroffizier in Dresden dekretiert halte, ist vom Leipziger A.- und S.-Rot Lem Kirchhoff vor dle Fuß« geworfen word-n. DcrKirchhofs schickt uns rin zweites Verbot der „Noten Fahne'. Mögen die Dresdener Marionetten des Noske wissen, daß das Leipziger Prole- rariat diese fre.che Vergewaltigung der Preßfreiheit das zweite Mal sich fo wenig gefallen lassen wird, wie das erste Mal. Unabhängige «usreizungs-Manöver. . Dresden. Die Unabhängigen hatten für Mittwochabend eine Versammlung nach einem Lokal in der Königsbrücker Straße in der Neustadt einberufen. Diese kam nicht zustande, weil die Regierung die Genehmigung der Veranstaltung verweigert hatte. Infolge dessen kam es zu einem Auflauf von einigen Hundert Menschen auf der genannten Straße. Eine kleine berittene Abteilung der Sicher- heitsmannschaftcn bemühte sich vergeblich, die Masse zu zerstreuen, und mußte sich vor der johlenden Menge zurllckziehen. In der Stadt wurden am Donnerstag wieder anonyme Flug blätter verteilt, die in Leipzig gedruckt sind. Sie enthalten heftige Angriffe gegen di« Neglrrung und polemisieren in starken Ausdruk- ken gegen den,Belagerungszustand. Sie fordern zur Erhebung der sächsischen Arbeiterschaft auf und propagieren die Räterepublik Deutschland». Obwohl Fleifchkon erven und Fleischdauerwaren aller Ari nach den über di« Regelung des Fleischverbrauchs erlas'cncn Vorschrillen cnlgelllich oder unenlgelllich an Verbraucher nur gegen Fleuch» karle abgegeben und von Verbrauchern nur gegen Fleischkarle bezogen werden dürfen, erschs'nrn in l" t r Zeit größere Mengen ' on Fleisch- und Wurslkonseroen als .markensreie', angeblich aus Keeresbeslänüen stammende Mare im Kandel. Es wird daraus aufmerksam gemacht, daß markenpflichtige Fleisch- und Wiirllwaren fm freien Kandel erlaubierweise überhaupt nicht zu haben find. D e Bevölkerung wird aufgetordert, diejenigen Kändler, die angeblich .markenfrei«' Fleisch- und Wurslkonseroen zum Verkaufe bringen, zur Anzeige zu bringen. Schwarzenberg, am 24. April 1919. Zur Lage in Bayern. Damberg, 24. April. Die Flnanznot in München ist ans» höchst« gestiegen. Kleingeld ist überhaupt nicht mehr zu sehen. Die Rate* rezierung denkt diesem Uebclftande dadurch abzuhelfen, daß sie di« Münchener Theater und Straßenbahnen wieder in Betrieb setzt und die Einnahmen dieser Unternehme» für sich beschlagnahmt. Auch hat sie in einem Anschlag in Sen Straßen Münchens die Arbeiter» schäft aufgefordert, ihre Ersparnisse wieder auf die Banken zu brin» gen. Die Verhaftung von Münchner Bürger» hält auch weiter noch an. Mau hat zu diesem Zweck die Münchener Wirtshäuser abge» sperrt und durchsucht sie. Wer sich nicht als Arbeiter legitimiere» kann, wird verhaftet. In der Regel aber werden die Personen nach Entrichtung eines Lösegeld«» wieder freigelassen, da» ungefähr dem Betrag, welchen sie gerade bei sich haben, entspricht. Als einzig« Zeitung, die in München erscheint, wird „Die nackte Wahrheit' un entgeltlich unter der Bürgerschaft verteilt. Auch Haussuchungen werden systematisch fortgesetzt, aber auch davon kann man sich durch Entrichtung einer größeren Geldsumme befreien .Das Revolution»» tribunal arbeitet ziemlich umfangreich. Der Richtet soll ein früher«« Zeitungsverkäufer aus München sein Bamberg, S4. April. Di« Polizei in München tst entwaffne! und durch Arbeiter ersetzt/ Der Polizeibürodienst wird durch rufst» sche Studentinnen versehen. Die Bürgerschaft lechzt nach Nachrich. ren von draußen. Obwohl e» bei Todesstrafe verboten ist, die von den Negierungsslugzeugcn ubgeworfcnen geitel aufzukeben, sieht man dennoch täglich im Englischen Garten elegant gekleidete Herr«, StS-lische Kau-els- «nd Gewerbeschule Schwarzenberg. Anmeldungen nimmt der Unlerzeichnele noch Sonntag, -ea 27. April, vorm. ll—l2 Uhr in seinem Amlszimmer, (Bürgerschule 1. Obergeschoß) enlgegen. Dorzulegen sind Geburlsurkunde oder Taufschein und das leiste Schulzeugnis. Die Aufnahmeprüfungen und Ansnahmen finden wie folgt stall: Gewerbeschule. Montag, -en 28. April, vorm. 7—g Uhr, Aufnahmeprüfung und zwar für die Schloff«» lehrlinge in Zimmer, l, 2 und 6, für die übrigen Lehrlinge in Zimmer 4. Vorm. 10 Uhr Aufnahme «an-elsfchule. Montag, -en 28. April, nachm. 1—3 Uhr, Aufnahmeprüfung und zwar für die Lehrling« in Zimmer 4, für die Mädchen in Zimmer 2. Nachm. 4 Uhr Aufnahme. Die Prüflinge haben Schulenllasiungszeugnis, Papier und Federhalter milzubringen. Der Unterricht beginnt Dienstag, -en 2S. April. Schwarzenberg, den 26. April ISIS. Schmi-t, Direktor. SützsLsfs helressenh. Dem Dezirksverband der Amlshauplmannschast Zwickau fleht jetzt wieder Saccharin zur Ver fügung. Von den Apolheken des Bezirks werden vom 25. Apris ab diefen'gen Per'onen beliefert werden, die bei den letzten Bestellungen auf d'e Brolmarkenköpfe 13 und 14 Saccharin nicht erhalten konnlen. Vom 2. Mai ob wird der dann zeilgüliige Arolmarkeukopf 19. aus den vorher unter keinen Umständen Saccharin aboegeben werden darf, beliefert, sofern dsr Vorra! an Süßstoff zureichen lotste. Wer aus den Broimarksn^apt 19 Saccharin nicht erhält, hat ihn auszuheben, da derselbe bei der nächsten Verteilung von Süßstoff vorerst beliefert werden wird. i Die Apotheken haben die Brolmarkcnköp'e durch Abtrennung der Zahlen 13 und 14 bez. 19 zu entwerten und die Abschnitte zu Kunderlen gebeutelt, zwecks Kontrolle, zu sammeln. Auf 2 Brotmarken- köpfe wird eine ii - Packung abgegeben. Konlinendetrirbe, die unter 1000 Arbeiter beköstigen, haben ihren Bedarf in dcr Apotheke L'chlen- lann« anzutordern. Gastwirte, Bäcker usw. gegen orlsbehördliche Bescheinigung bei der zuständigen Apotheke. Die Bezugsscheine auf 6 - Packungen jino von den Verkaufsstellen spätesten; am 15^ Mai an den Areisvorfleber, Kcrrn Apotheker Zickner in Lichtentanne einzusenden. . Zwickau, den 24. April ISIS. Der Dezirksverband -er Amlshaupkmannschask. / -Amtshauptmann vr. Joni. WMOW MWM der Amlshauplmannschaften Schwarzen- ^ugeoiull * -UMISMUH berg und Zwickau, sowie der Staals- und Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Kartenstein, Johanngeorgenstadt, Löhnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. > Verlag von E. M. Görlner, Aue, Erzgeb. Fernfprech - Anschlüße: Aue 81, Lößnitz <Ami Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg 17. Drahtanschrift: Dolkssreund Aurerzgebirge. Die IN l r»«r Verlass«» Paris! Paris, 24. April. Nach der Veröffentlichung der Note des Prä sidenten Wilson hielt die italienische Delegation eine Sitzung ab, ü» welcher beschlossen wurde, Paria zu verlassen. Groß« ErreL-mg i» Paris. Paris, 23. April. Nach einer Havasmeldung rief die Veröffent lichung der Nole Wilsons über die Adriasrage in Paris große Er» regung hervor. Frankreich un- England gegen Wilson? London, 23. April. Zu den italienischen Forderungen erfährt das Neutersche Bureau, Großbritannien habe Italien in besten eige nem Interesse geraten, auf einige seiner Forderungen zu verzichten. Wenn aber di- Italiener nach dem Londoner Vertrage aus ihren Rechten bestehen, so werden Großbritannien und Frankreich die Folgerungen aus der Unterzeichnung der Vertrags ziehen. Wilson hat seine Erklärung auf seine eigene Verantwortung ertasten. Der Stimmungsaus-ruck in Vom. Nom, 24. April. In der Stadtratssitzung verlas der Bürger meister Colonna das Antworttelegramm Orlandos auf die vom letz ten Munizipalkongreß abgesandte Botschaft, in der dringend gebe ten wurde, den italienischen Forderung;» Genugtuung zu verschaf fen. Die Antwort Orlandos wurde begeistert aufgenommen. Co lonna erklärte, der europäische Krieg sei an ter italienischen Front gewonnen worden, und schlug vor, daß die Aatsmitglieder sich wi» am 24. März 1V1S zum Volk begeben, um ihm zu versichern, daß Italien entschlossen ist, nicht -«schwächt au« d«m Kriege hervorzw gehen. gegenwärtigen, angeblich sozialistischen Negierung erlassenen Ver ordnungen und gingen gegebenenfalls über die, die ihnen im Wege stehen, mit Gewalt hinweg. Wilfvn gegen Flattens Forderungen. Paris, 24. April. Präsident Wilfon hat eine Erklärung in der adriatischenFrage veröffentlicht, in der ea heißt: Mit Rücksicht auf die Wichtigkeit der Frage ho^e ich, daß fol gende Erklärung zu einer befriedigenden Lösung beitragen wird: Italien trat in den Krieg auf Grund einer privaten Verständigung mit Großbritannien und Frankreich ein, die jetzt als Londoner Ver trag bekannt ist. Seither ist eine völlige Veränderung der Verhält nisse eingetreten. Diele andere Mächte haben sich, ohne von jener Vereinbarung zu wissen, am Kampfe beteiligt. Das österreichisch- ungarisch« Kaiserreich besteht nicht mehr. Verschiedene Teile jenes Reiches wurden als unabhängige Staaten eingerichtet, deren Frei heit wir ebenso begründen wollen, wie unsere eigene. Außerdem wurde der Krieg dadurch beendigt, daß Deutschland einen Waffen stillstand auf gewissen Eruiidsätzeu vorgeschr'.cbcn wurde, der eine Neuordnung nach Neckst und Gerechtigkeit mit sich bringen soll. Auf dieser Grundlage wird der Frieden mit Deulschland ansgeführt werden. Wir können nicht verlangen, daß der Friede mit den Staa ten des ursprünglich österreichisch-ungarischen Kaiserreichs und mit denen dcr Balkangruppe nach anderen Grundsätzen durchgeführt wird. Die Initiative zum Frieden geschah mit dem ausdrücklichen Bekenntnis zu jenen Prinzipien. Wenn jene Grundsätze beibehalten werden sollen, fo muß Fiume, das Ein- und Ausganqstor für den Handel, nicht Ztalie», sondern Ungar», Böhmen, Rumänien und Tüdslawien gehören. Meisen wir Fiume Italien zu, so würden wir das Gefühl Hervorrufen, daß wir den Hafen, der für alle diese Län der den Hauptzugang zum Mittelmeer bildet, in die Hände e'-ner Macht legen, von der er keinen integrierenden Bestandteil bildet. Zweifellos aus diesem Grunde wurde Fiume an den Londoner Ver trag nicht angcschlossen, sondern definitiv den Kroaten zugewiesen; und der Grund, warum im Londoner Vertrag viele adriatische In seln nnd ein Teil dcr dalmatiniscken Küste ausnelcklossen war, war lauptsächlich dcr, daß es für Italien nicht für nötig erachtet wurde, zwischen den Kanal-:» der östlichen Adria einen Stützpunkt zu haben, um seine Küste vor einem neuen Angriff zu schützen. Aber dies be steht nickst mehr. Es wurde vorgcschlagcn, die dortigen Befestigun gen zu schleifen. Auch sollen die neu dort errichteten Staaten eine Rüstungsbeschränkung annehmen, welche jeden Angriff ausschließen würden. Eine ungerechte Behandlung der dortigen italienischen Devölkerungsgruppcn wird durch ausreichende internationale Ga rantien vermieden werden. Kurz und gut, jede mit dieser Regelung zusammenhängende Frage hat ein neues Aussehen erhalten. Ita liens Grenzlinien erstrecken sich jetzt wieder bis zu den Wänden, die seine natürlicke Verteidigung bilden. Es kann gcacnüber den kürz lich besieiten Völkern jenseits des Adriatischen Meeres jene vor nehmsten Eigenschaften emsalten, Hochherzigkeit und Gerechtigkeit. Amerika ist Italiens Freund, es vertraut Italien nnd glaubt, daß es nichts von is m verlangen kann, was sich nicht mit jenen geheilig ten Verpflichtungen vereinbaren läßt, bei deren Formulierung ich als Amerikas Woriführer hintrat. Es handelt sich jetzt nicht um Interessen, sondern um Rechte von Völkern nnd Staaten. Die» a"e'n sind die Grundsä^e, unter d-ncn Amerika »«stimmen kann. Frieden zu schließen. (Der E. D. halte schon gestern ans den Riß im Verband hingcw-csen und auch mitgeteil», -aß VUanLo »ach — .... v—- —— ^7 «... 1 nach Lm aul d^ Bäume* HLns-EhMeneu M-lq Mt« P« ,«r»»edIrsNch« «»N»Ir<n«d- ,»,»» mU Ausnahm« der Laz« nach Eon»- «nd jWlag«». K«»»»Spr«I»> Monatlich Mari. !.!>» durch di« Auoträaer trot In, Kau,: durch die Post dozooea otMelllstrllch Mark.i Sr. monalilch Mord I.Ü4. 4INiets«»»r»I»> im «Imisdialibepr» dm Poum der I LoIon«IzeIie L0P!a.. nuewdri, 3L Plg., im amllichen Teil dl, halb, Iellel.«Md., unReUa^-iest dle2«il« I-22Wb. Leipzig Pr. ILAS. Wie wir erfahren, ist diese Maßnahme auf Ditten der sächsi- Hen Regierung erfolgt, die darin das einzig« Mittel sieht, um Ruhe und Ordnung tn Sachsen aufrecht zu erhalten. Begründet ist dieser Reicheerlaß in der Nolvcrsassrmg, in der es heißt, daß deutsche Freistaaten, die sich gegen wesentliche Gc ctze des Reiches vergehen, durch die Neichsezclutive zur Innehaltung der Gesetze ge zwungen werden könne». Auf Grund dieser Bestimmung wurde seinerzeit gegen Braunschweig vorgegangen und ist nunmehr dieser Schritt auch gegenüber den unabhängigen und kommunistischen Ouertreibereien in Sachsen getan worden. OeffenMthe Kandelsschule zu Aue. Die diesjährige Ausnahmeprüsung der neuangemeldelen Schüler und Schülerinnen beainnl Mvnlag, vr» 28. April ISIS, > in allen Schulableilungen früh '/«d Uhr. Direktion -er OeffeuNichea «au-elsfchur« zu Aue, Prok. Schulz. ' . Gewerbeschule Aue i. Sa. Auf vleHest. Wunsch bleibi die Ausstellung der Schülerarbeilen von heule bis einschl. Sonntag» den 27. April, läglich S-l2 u. 2—5 Uhr geöffnet. Dle DlreKNa». Bang. — Plaue«. In Versammlungen, die von den Unabhängi ge» und Kommunisten cinberufen waren, wurden Entschlie ßungen angenommen, in d-ncn schärfster Protest gegenDclap"''«»^- zustand und Standrecht erhoben und der Rücktritt der Negierung gefordert wird. Bei Nichterfüllung wird mit dem Ge n c r a l st r e i k ., .. .. , gedroht. Auch Sie Unabhängigen erklärte», sie pfeifen auf den De- im Verband hiugcwlesen und auch mitgetettt, taßeMMusiand, kümmerte» sich überhaupt nicht um Li« von der l der Erklär»-' Wlifon» Par.» verlassen werde.)
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht