Erzgebirgischer Volksfreund : 11.06.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191906113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19190611
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19190611
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1919
- Monat1919-06
- Tag1919-06-11
- Monat1919-06
- Jahr1919
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 11.06.1919
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
»Ork»« kzr!d>»m »One N»s^»q«. m» Ä»i>»»k, ««in — der Slmlshauplmamschaflen Schwarzen» kera und .^wlckiu. sowie der Skoäks» rsn vex 10 . RVSZ i,-?>gs IS. offs jf« >tr. 3 23 kn«» cken, rtsst- !, rur !eken - untt o^vis iflsil- >psisttlt Isl« >pe und nd noch nzen od. ckzngeb. ! an d. in Aue. S-r-S» W« Ll. !ube- kskte, kl-- »eien men- Lnell ^vert "SW Mittwoch, den 11. Juni 1919 Nr. 131. und SlSdkischen Behörden in Aue, Grünhain, Larlenstein, Johanngeorgenstadt, Löhnih, Neustädkel, Schneeberg, Schwarzenberg bz«. Wildenfels». Verlag vvn E M. VSrtner, Ane, Erzgeb. Frmsprech - Anschlüsse: Au« 81. Lößnitz (Amt Au«) 440. Schneeberg >0, Schwarzenberg 1^ Drahtanfchnfi: Volks fieund Auaerzgebirge. 72. Sahrg. i 0.50 0.40 0.30 020 0.15 0.10 0.V7 0.07 O.YS. 0.49, 0.39. 0.29, 0.19, 0.14. 0.09. MK. l.80 MK. 1.S0 0.25 0.20 0.15 0.11 0.M 0.07 0.05 0.04 0.03 Aue. Pser-esleisch wird am Mittwoch, -e« 11. Juni 1819, von nachm. 2—4 Uhr auf die Nr. 12851—13250 auf den Abschnitt » der Pferdesleischkarle verkauft. Auf den Abschnitt enlfällt V, Psund. Die vorstehenden Zeiten sind genau «inzuhalten. Eine spätere Belieferung der vorstehenden Nummern und Abschnitte ist ausgeschlossen. Die Köchstpreise für das Pferdefleisch sind: svr «in Psund Lendenbralsleisch, Leber», Frischwurst oder Fett für ein Psund Musdelsleisch, ausgenommen Lendenbralsleisch ohne Knochen Preisregelung siir Frühgemüse und Frühobslsorle«. Bei der Richt» und Köchstpreisfreiheit vieler Frühgemüse» und Frühobstarten in diesem Jahre besteht die Gefahr, -ah von den Groh- und Kleinhändlern bei der Abgabe der Warm unangemessen hohe Preis« gefordert werden. Ls wird darauf hingewiesen, daß als Grohhandelsspann« k nach der Ge» müseari und dm Unkosten des Großhändlers der Zuschlag zu den Erzeugerpreisen sonstigen Erwrrbspreisen) keinesfalls mehr als etwa 10 bis 15« » betragen darf. Davon sind die Frachtkosten, -fi Aufwendung f etwaige Aufkäufer sowie alle anderen Spesen zu decken. Der Kleinhändler darf zu dem von ihm gezahlten Srw«bspreis einen Zuschlag nehmm von höchstens OZO Mk., wenn er pro Psund mehr als 1.— Mk., Mk. 0.7.0 bis Mk. 1.-. gezahlt hak. Bei Ueberschreiiung der Preisspannen fetzen sich die Kändler der Gefahr der Beschlagnahme ihrer Warm und der Strafverfolgung aus. i Folgende Frühgemüsearten bleiben vorläufig HSchfioreisfrei I Spargel, Rhabarber, Spinat, To» malen, Gurken und Kürbisse; dagegen sind Erbsen. Bohnen, Möhren, Frühkohlrabi, Frühweitzkohl, Früh wirssingkohl und Frühzwiebeln bestimmten Richtpreisen bezw Höchstpreisen unterworfen. Bis zum 1. Juni bleiben auch Möhren, bis 10. Juni auch Kohlrabi höchst» dem richtpreissrei. ! Schwarzenberg, den 10. Juni 19 lS.Die Amkshauplmannschaft. Versteigerung von Kraftfahrzeugen aus Seeres» bestünden in Zwickau. Am gtrettaa. den 2V. «nd Sonnabend, de» 21. Juni d. 8. findet im Kralttvagmpark Zwickau in Sachsen, Lr.mmtMouer Strabe. die Derfleicerung von etwa 50 gebrauchten, fabrsähiuen Lastkraftwagen. 75 gebrauchten, sahfiöhigen Personenkraftwagen, 25 Anhängern zu Lastkraftwagen und 75 nicht sahrsählgm Kraftfahrzeugen aller Art statt. Dis Besichtigung der zur Versteigerung bestimmten Kraftfahrzeuge wird vom 15. Juni ab gestaltet. Ilm an den Beftchttgunastagen und an den Tagen der Versteigerung Zutritt zum Gelände des Kraftwagenparkes zu erhalten. Ist die Kinterlegung einer Bürgschaft von Mar« 500.— m bar erforderlich. Gegen Kmterlegung dieser Summe am Eingangs zum Dcnäaussgelände kann eine Ausweiskarte gelöst werden, die zum Eintritt während der Desichnaungs-und Versteigerungskage berechtigt. Nack Ablauf der Versteigerung, unter Umständen schon früher, wird gegen Rückgabe der Auswelskarte der hinterlegte Betrag zurücksrskattet. Eine Verrechnung dieser Kinlerlegungssumms auf dm Kaufpreis von Kraftwagen findet nicht statt. , Weitere Bestimmungen über die öffentliche Versteigerung von Keereskraflwagen beim Kraft» Wagenpark in Zwickau lwnnen zugleich mit einer Lifte mit näheren Angaben über dte zur Versteigerung bestimmten Krasffakrzenge bei der Derkaufsabirilung in Leipzig-Thonberg, Reihenhamer Straße 168, angesorderk werden. Dresden, den 6. Juni ldlS. Reichs Verwertung samt. Lanbesstelle Sachs«». Belieferung der DezirkslebenZmitlelkarts in der Woche vom S.—15. Iunir Marke y l: für Kinder !m 1. und 2. Lcbmssahre (violetter Druck): 1 250 x Suppm, 125 s Kafer- Marke y 1 : für Kinder Im 3. und 4. Lebenssahre (roter Druck): / Nährmittel und l25g Zwieback. Marke 6 1: (schwarzer Druck): 250 " Teigwaren und 250 e Suppen, Marke Q 3: LöO x Kunsthonig, Marke y 4: 60 § Margarine, Marke 6 5: 125 x Fisch in mariniertem oder getrocknetem Zustande ober l Li, soweit Vorhand«. Marke Y 6: 125 A Quark, soweit vorhanden. Außerdem werden aus EinftchrznsaMarte für ausländisches Mehl Marke l 2 auf den Kopf ver versorgungsberechliglen Bevölkerung 250 A ausländisches Weizenmehl abgegeben werden. Sollte tnsolge von Transportfchwierigtteile» i« einzelnen Gemeinden -io Abgabe -er Lebensmittel nicht ober «ich» i« vollem Umfange möglich sein, so wirb späler «i« Ausgleich erfolge«. Schwarzenberg, den 9. Juni 1SlS. Der Bezirksverban» Der «rbeUerrat -er «mlshauplmannschast Schwarzenberg. V vr. Kaestner. Aurich. Mittwoch, -en 11. 8««i 1918 nachmttlag 2 Ahr sollen in Nsnslädiel — Sarlsbaderhaus — 8 SMck Aolenrotte« sür elekirische Pianino, eine Slutzuhr gegen Barzahlung öffentlich versteigert werden. ' Schneeberg, den lO Juni 1919. Dee Gerichtsvollzieher »es Amtsgericht«, Oessenttiche Sitzung -er Sla-wervr-neten MUlwo«h,-ea 11. Juni 1818 ab««-» 7 Ahr. Grasversleigerung aus Nasch««« Staatssorslrevier. Die heurige Grasnuhung auf den beim Forslhaus Raschau geleaenm Wtefm — 3.23 im — soll Sonnabend, -en 14. Juni 1818, vormittags S Ahr. unter dm üblichen Bedingungen und gegm sofortig« B«zahlung parzeUemoeiie versteigert worben. . — Die Kormevlervsrwaldmn, Der SemeinSeoorfta«-. 7"» sind Kind«, die im laufend« Jahre Impfungen. Di» sm Hörigen Jahn and die früh« gmorenm Kind«, bi« weg« Krankheit us«, noch AOi od« erfolglos g«impt worden find, soll« Im Gasthof »zur Linde' vormiltags 9 Uhr, das 12. Lebensjahr vollenden) , Montag, -en 18. Juni 1818 vormittags 11 Uhr in d« Schul« aeimvst werden. , ,, Die Kind« sind pünktlich und sauber zur Impfung zu dringen. Dechinderung ist rechtzeitig A , melden. Wegen «nenlschuldiglen Fembleibens ist Geldstrafe zu aewäriigen. Kinder aus Sausern undM« milim, in denen ansteckend« Krankheiten wie Mäsern, Scharlach, Dlpht«ie usw. h«rschen, habe« L« Impfung fernzubleiben. Die Nachschau findet sür di« Erstimpflinge Donnerstag, -en 18. Juni 1818 vormittag 9 Uhr im Gasthof .zur Linde", die der Wiederimpslinge Montag, -en 23. Jimi 1819 vormittags 11 Uhr in der, Schule statt. Lockaa, Len 2. Juni 1919. RmftLdtrl. den 7. Jmü 1918. Das Lrnähnmgsamt. Der Sta-lrat. M. Markert. Dr. Richter. Neuslü-lel. Zur LebensmittelverbilNguu- habm die ftädttschm Kollegim -sür ein Psund Serz und Eingeweide, Kopsflrlsch und o«d«e geringer« Sorten Fleisch, aus- genommen Leb« LL MK14S für «in Pfund Knochen ' Wk. O M Ave, dm 10. Sunt 1819. Ler Litt »« GÜ-ff." - Zschorlau. füllige Steuern. Der 1. Termin Slaalselnkommen« und «raünzungsflmer, Semetu-eanlagm mck Wastm- zin» Ist fällig und bis zum 10. Juni zu bezahlen. _ ,, ... „ . Die Steuerbeträge find auch trotz eingewendeter Reklamation zu entrichten. Bei Berücksichtig««» der Reklamationen wird späterAusglelch «rfvlgen. Zschorlau, den 24. Mai ISIS.Der Gomeix-evvrlla«-. 10VK0 Mark zur Verfügung gestellt. Es sollen davon sür jedes L und weitere noch nicht khukmtlalsene Kind -) an Familien, bot -mm der Kaukhattungsvorsland höchstens in Klasse 8 der Staats» einkommenstm« eingeschä^ ift.E^ g Mark, d) an Familien, bei dmm Ler Kausbaltungsvorstand in Klaff« 10—13 der Slaotsoinknmmm» steuer eingeschäht ist. . . wöchenllich sr 1B8 Mark an dm Kaushallunasvorsiand gezahlt werden. Di« 1. Auszahlung ersolgt auf 2 Wochen vom 2 -18. Ami im Sihtmgszimmrr Mittwoch. -M 11 Juni 1S1S w?« kvlgt: Bezirk 1—4 nachmittag V« 3 Uhr, " 9^40 I »/.4 ' » 15—19 . 5 » . Weiters Auszahlungen «folgen jeden Mittwoch in angegeben« Reiheistvlge gegm Dortegun» d« zm t. Auszahlung zur Ausgabe kommmdm .Lebensmittelvechilltgungskarten mit berms «olk» zvgmsr Qu ttung. .. Jede Aenderung fft vor der Auszahlung anzuzeinm. Brolmarkmkaschen und Lebmsmitteldlocks für Kind«, am 11. Junk auch der Staatseinkomnmn» NmerzeNel des Kaushaltunasvorstandes, sind vorzuiegm. Di« Zeiten sind pünktlich einzuhalten. Die Auszahlung erfolgt nur an Erwachsenen. V»M-«k-o»iu»< v«h>zi, Nr. irres, «m»»«»1>««»< «mailich M«» I.so durch dl» «MUlE KO I» Sau»; durch dl« PoN lx^,« uMUlldhrllch w«d 4.», mouaUich Mord I.S4. «lrurtgenpr«!»: l» Aml»blaNb«,Ird d« Nmu» d«r I h>. Dlonrüttt« L» Pla.. «Udwärts 42 M-, >n> -mlllch«» L«Il dl« Holk Soll« l jüiNd , i»N-liIamrI«U di«gell« I.LVM». Versailles, S. Juni. Graf Drockdorfs ist von Köln zurückge- t, woselbst «r «ine Besprechung mit dem Erzbischof von Hart» me rdsllos hüben, erpuk kehrt, woselbst er «ine Bes mann hatte. ändkg« ch.im » b«» cobk, raße S. -ibisr, isksn NtzSN reiss, r. 6. l64 . Eine letzke Warnung. Wim, 9. Juni. Nach der „Neuen Freien Presse' äußerte sich Graf Brockborff über den Stand der Friedensverhandlungen fol gendermaßen: Ich weiß von dem Stande der Verhandlungen nicht mehr als die übrige Welt, welche deutsche Zeitungen liest. Leider liest nicht die ganze Welt deutsche Zeitungen; da unsere Gegner den Kampf gegen die Geheimdiplomati« in der Weise führen, da sie an ihren eigenen literarischen Erzeugnissen strenge Zensur übm, so hat -er größte Teil der bewohnten Erde nur ein undeutliches Bild vom Stande der Verhandlungen. Mündliche Besprechungen finden we» der öffentlich noch geheim statt. Ich glaube aber, daß di« innere Vernunft und innere Gerechtigkeit dm Lauf der Dinge in die Linie unserer Vorschläge lenken wird, und darf daher hoffen, baß die Gegner dies erkennen und auf sie eingehen werden. Gleichzeitig bin ich allerdings darauf vorbereitet, daß meine Hoffnung sich nicht «füllt. Den Friedensvertrag, wie er am 7. Mai überreicht wurde, werd« ich sicht «nt«rzeich»«m Klein« Zugeständniss« betracht« ich nicht als wesentlich« Aendrrungen. Wir unterzeichnen weder unser Todesurteil, noch die Aberkennung unserer Ehrenrechte. Di« Grmze unserer nationalen Selbstachtung ist da gegeben, wo man uns zu- mutet, die deutsche Bevölkerung und ihr Land wegen materieller Vorteile unserer Gegner prriezugeben. Darin sind wir alle einig, di« D«l«gatton in Versailles und die Regierung in Berlin. Nie mand will zurülktreten. Was geschehen wird, wenn die Gegner kein Verständnis für unsere Haltung zeigen, weiß ich nicht, aber ein» ist sicher, der Entschluß Deutschland» wirb v»n der Delegation und der Regierung «inhellig gefaßt werden, und da» gan^ Volk wirb hint«r ihm stthen. , . . - - Palm« Gttl-evwa-n. >, Rotterdam, 9. Juni. Der „R. R. L.' hat »inen Mitarbeit^ nach Kowno entsandt, um sich über bi« Lage im Osim Bericht erstatt^ ten zu lassen.Er sagtet« Palm haben in der Hauptsache SOVOVOMan»/ di« unter der Führung von früheren üstrrreichisch« Offizier«! ste hen. Die Polen lassen sich durch die Entente nicht stören. Man er» wartet noch innerhalb diese» Monat» «in«n allgtmiinm Vormarsch, dm di« Dmtschm wahrscheinlich mit einem BoNsausstanb besmm. Worten werben. Al» voraussichtlich« Führ«« d«r Dmtschm w«rdE Hindenburg und - > - — - ' land ist sehr auf Volksbewaffnung. Below genannt. Die Bevölkerung in Ostdeutsch»-! Tracht Und verlangt von der Reichsreaterung-te E» ist aber noch sehr dte Frag«,-b sich di« Rs»i gierung hatauf «inwssen Wit». R-tig«nfall» wir- VT- «ck W«st», prmßm «in« «igm« Arm« auf -t« v«in« dringm. «ll« «orbeMfi,; tung«n hi«^ür würden bereit, getroffen. Der früh«« RilitüM j attoch«» i, L» S^ptve». -«ht mit 20808 «Mv i» Milv^ Ach, Di« Beratung Ler dmtschm Gegenvorschläge. „Daily Mail' meldet aus Paris: Die Antwort brr Alliierten wird so gehalten sein, baß sie zu einer Unterzeichnung des Vertra ges durch Deutschland führen wird. Ein Ultimatum soll der neuen Antwort der Alliierten nicht folgen. „Manchester Guardian' schreibt: In verantwortlichen amerika nischen Kreisen wird über dte Meldung daß Wilson sich energisch gegen jede Milderung der Friedenebel ingungen mit Deutschland straube, nur gelächelt. Es würden im Gegenteil wesentlich« Amde- rungm erwogen. .Times' meldet: Die englischen Minister blieben dir Feiertage über in Paris, um die Antwort an Deutschland fertigzustellen. Versailles, 9. Juni. Auch dm heutigen Morgenblättern zu folge steht immer noch nicht fest, wann d:e Miierten die Antwort auf den deutschen Gegenvorschlag überreichen werden. Amerika nisch« Kreis« hoffen, daß die Antwort der Alliierten am M«aatag abend fertiggestellt sein wird, wShrmd englische Kreise die Fertig stellung vor Donner tag abmb nicht für möglich halten. „Thicago Tribun«' zufolge soll der Diererrat sogar heute schon zum Abschluß seiner Arbeit gelangen, da nur noch drei Fragen zu erörtern seien. Dag Blatt berichtet firner, daß bei der Ueberreichung der Antwort der Alliierten dm Deutschen «in« Frist gesetzt werden wird, welch« augenblicklich noch nicht fiststeht. Frankreich möchte eine Befristung von 48 Stunden, die Vereinigten Staaten von 4 Tagen, England von einer Woche. E» fit endgültig beschloffm worden, daß Deutsch land nicht gestattet werbe» wirb, »och weitere Veränderung«» zu verlangen. «eine Auerkmnung de, «Heinlanb-RtpubM. „Daily Mail' meldet au» Paris: Nack zuverläsfltzm Verlaut- barungen haben dte amierikanischen, italienischen und' englischen De- n^AnÄmpuN ««schlaffe» vgek eine rhei- General Mangin gibt D«te» mdgiltig preis. Mainz, 9. Juni. General Mangin hat an dm Bürgermeister Dr. Külb ein« Erklärung gerichtet, wonach die französische Arme« in' Sachen der rheinischen Republik absolute Neutralität einhalten wiro. Lediglich gegen Kundgebungen, di« die öffentliche Stühe und> Ordnung gefährden können, wird eingeschritten werden. (Damit ist der Prasibentenherrlichkeit -es Dr. Dortm wohl «in Ende gemacht. E. V.) ! Dl« amerikanisch« Opposition gegen -en Völkerbund. Bersaillm, 8. Juni. Di« dem Völkerbund feindlich gegenüber^ stehenden Republikaner haben eine neu« Plattform gesunden, von oer aus sie scharf« Pfeile auf Wilfon schießen. Si« lasse« durch dm Senator Lodge erklären, daß sie eine genau« Untersuchung darüb« anstelle» werden, ob und wieweit finanzielle Interessen a« DLltm« buub beteiligt sind, und wieweit diese finanziellen Quellen di« Pro- paganda zugunsten der Annahme dr» Llemenemuschm Entwyrh» unterstützt haben.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht