Erzgebirgischer Volksfreund : 16.11.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191911167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19191116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19191116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-16
- Monat1919-11
- Jahr1919
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 16.11.1919
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72. Jahrg. Nr. 26k Sonntag, den 16. ^November 1919 nd, v Die Gemeindeeinkommenslsuer Ler Sladlrak. AL - Stämme von 2ku 43 cm Miilenslärlt« Sia mm dberslSrk» «lvhtt > der Unlerstärk« Elangen 17. November 191» Der «al der Stadl. fallen ist. Ein Hanplclemeat des tzricnes, das der llnstche heit» wird immer übersehen. Gäbe cs so gäbe cs überhaupt keine» Krieg, denn dann könnte man mathcma- die Schuld aus mich geladen, die ich mitleidslos den Leuten überlasse, dl« tisch genau ausrechncn. wer siegen muß. Ter vcn vornherein zur hier i , diesem Hause am 17. Juli der Krlegsleltung» t» den Nkicken/Ke»' falle« sind. (Drohe Unruh« bei den Ausschussmitgliedern. Der Vorsitzen-« > 27 - 14 . 1 8 bn st». iS«. auf, I 1. -9" g»t> «P- »a» roft- end- ,st« der «rr- 'H- «d» Uhr mg, amt ckk 32 In. 1H» kli. s« fü» Uh» «d- »d». sltr den lil. Termin ISIS ist am 15. ds. Mts. sättig und innerhalb, 14 Tagen zur Vermeidung zwangs weiser Beiireibung an die hiesige Sladlsieuereinnahine zu enlrichien. KassenslundeN von vormittags '/,8 bis nachmiiiags '/,l Uhr. Schneeberg» den 13 November 191S. 52 - 51 . 24 . 560 . 380 . 70^ . Iw »rn mb em Ib. nn m. öl» ab »t !kl bk !». k. en von den Londwirlen Im Lebensmistelamt einzureichea. Lösrnty, den 15. 'November ISIS. 2 km. 1 dich. 165 si., ta, ki. Verlag von E. M. Gärlnsr, Aue» Grzgeb. gernsprech - Anschlüsse: Au« 81, Lößnitz (Ami Aue) 440, Schneeberg 10, Schwärzender- 1k Drahlanschrist: Volüssreund Aueerzgebirg«. 1044 si., ,a, KI. VI7 - - Die Dersteigening erfolgt unter den im Term!» bekannt zu machenden Bedingungen, MH. Meislgeboi gegen sosorlige Bezahlung. Verzeichnisse und Auskunft durch die Fürstlich« Korjlrcvielver^ waliuna Siein l. Erzgeb. Fürstliche Forslreoleroerwatlung Slei». Fürstliche Renlamlsverwallung Siel«. Einzeln aufderestel bl beb Abteilungen 1, 17, 21, 22, 24-2S und M Die Sparbastenoerwallnn-, Karlosselauszeichnungen Zeichnungen aus Sie Seulsche Sparprämlenanleihe von 1S1S nimmt die unlerzeichnete Sparkasse »o« 10. bi» 20. November da. gs» entgegen. Prospekt« und Zeichnungsscheine sind während der Geschästsstunden erhältst«-. 18 . 10-15 . 16-22 . 23-2S . 38 . 11-14 . 5-7 . 8-12 - 13-15 . 16-22 . 23 - 38 . 3n4 - 5u6 . 7u8 - OLT»«-?«» Die Aushebung »er durchgeheuden LeschLstszell» die vorübergehend versuchsweise eingesührt war, ist mit Ende dieser Woche wieder besch o'sen worden Ab Moniag, den 17. ds Mls gilt sür sämlliche Dienststellen einschließlich Slondesainl, Ver- slcheni>k?2qmi. Sloülbauaml, Wohlfahrtsamt. LebensmiUclable lung und sämlliche Kastenssetten w eder die bishe-ige Gefchäilszeit von vormittags '/.8 Uhr dis mittags ',l Uhr und nachmittags von 2 dis 5 Uhr, an 6onnabcnden und Vorlagen von Festtagen durchgehend von norm- '/,8 U ,r bis nahm? >1,3 Uhr. Für den össcnilichen Verkehr, abgesehen von ganz dringlichen Sachen, bleiben die sämllichen Den .räume einschließlich der G rokaße, jedoch mit Ausnahme »er Sparkasse, nachmittags geschlossen. 4l >>«»««—«»«-»« NU Si« «« eiachnM», «ritUnnid«) Kumm« di» »unulUag» » Up« tu den KaupI,,IchLP»- -»««!. «m» »r »I« Aulauhm, »« Aujlgv, «i »orgtttrietm» Lag« «wir»» teiiimml« S!«U« Midi sich! e«e«t>«n. «u» slcki Ui« »I, -II»Ne>i«i> »«« durch ss-v» t««ch»r auie»L«d»a,a Ua!<Ig«o. - gSr7N>ckgab,im»<rl<m,i <I»g«ia»dier SchiiNllüch« iid»n>im»i »t« SchriM«»»»« ixin« Deraaiwariune. - Unl.'brechuagen d«s a,«<h«l». dlci'd«, d«g,»«d«u i«ia« «alp»0ch«. «<i ssudlun^anzu« und Konlmw «eU» VadoII« al, nicht nrnabaN. - »a^^«l*an»k«u«« I» Uu«, u»b»t», s^—e««» «ich Nutzholz-Versteigerung auf Sleiuer Forstrevier. Dienstag, »on 25. November 1V1V, Vrtmilkes v Uhr» in »er Bahnhvssgaflwlrifchast Llarlensleiut Der schwere Güng. —l. Kaum hatte Hindenburg seinen Fuß auf das Pflaster der «inst so glanzvollen Zicichshauptstadt, die jetzt zu einem ach so schmutzigen Lch cbcincst geworden ist, gesetzt, da begann schon der Koß über >hn herzusallcn. Dem Prcssepöbci, der aus dem sumpfigen Loden des hcutigcn Perlin» in or rntalischcr llcppigkeit wuchcit, waren das „Deutschland, Deutschland über alles" und die Hurra rufe der Verehrer des gre.scn Helden so aus die empfindlichen Nerven gefallen, daß cr in den Drcck griff und die schmutzige Hand gegen ihn aushob. Ehriurcht kennt da» Gesindel nicht und das Gefühl für tiefste Tragik, wie sie sich mit dem Namen H nüeuburg verknüpft, ist ihm fremd. Es ist ihm ein Greuel, daß der größte Teil des deutschen Polkes und n cht zuletzt der Männer, die den feldgrauen Stock als Ehrcnkle d trugen, in dem Feldmarschall noch heute den Mann ehren, der den Dodcn de» Vaterlandes vor der Vernichtung rettete. Die dem Deutschen angeborenen Gefühle der Dantbarke t und Perehrung sind diesen Leute», die über Hindenburg herfälicn, « n Dorn im Auge. Dcshatb müssen sie aus dem Herzen deutscher Männer und Frauen hernnsgcrissen werden, eher kann der We zen aus dem Felde der öden Gleichmacherei nicht blühen und ein per» schwommener Intcrnattenolivmus n cht Trumpf sein. Hindenburg gekt, um einem Lohn Ncde und Antwort zu stehen. So ist es al» Wille der Mehrheit der deutschen Volksvertreter in der Versammlung fcstpelegt. E nem Lehn, der, wenn göttliches und menschliche» Siecht noch Geltung hätten, al» Landesverräter gc- brandmarkt sein mützte, weck er mit russischem Gelde dem schwer rmgenden Herre 'N den Stücken fiel. Und v elleicht dauert es »'cht lange, dann hat es neudeutsche Aftcrpolitik soweit gebracht, daß derselbe Hindenburg aus der Anklagebank des Staatsgerichtshoses sitzt und bei selbe Lohn über 'hn Siecht spricht. Wer hält den Schi'd über den Greis, dessen Fcldhcrrnge'st and Pflichttreue 4 Jahre lang Deutschlands Schild und Schuft wa ren? E» ist ein unselige» Derhänpn », daß es die Ncaieruna nicht tun kann, wenn sie e» auch, was wir glauben, gern möchte. Mußte sie doch, au» pM tmpotttischen Erwägungen heraus, a tempo schon d'e Stellung e ner Ehreukompagnie öffentlich mißbilligen. Du, deutsch«» Volk, mußt T«'nen Helden «hren und schützen, sonst bist Du «'cht wert, daß Dir f« wird«« MSun«r grschrnkt w«rd«n «1« Hindenburg! D!e Wahrheit über den A-Dootkrieg. Berlin, 14. Nov. In der heute vor dem parlamentarischen Unter- silchungoaiisschuss fortgesetzten Vernehmung des Staatssekretär« a. D. Dr. Helfferich setzt« dieser auseinander, warum er sein« Meinung über den U-Vootkricg geöndert und sich schließlich für den U-Bootkrieg im Januar 1917 ausgesprochen hab«. DI« VersorgungsverlMnlss« England» seien infolge der ungünstigen Lrnt« schlechter geworden. Das Dort von der W-lthungersnot lam dama>» auf. Die Preis« stiegen geradezu rapid und trotzdem England die höchste« Preise bewilligte gingen seine gusuhren Immer weiter zurück. Die Lrsolg« des U-Doot-Krcuzcrkrleges stellt«« mit grober Wahrscheinlichkeit In Ausächt, dass di« Erfolg« di« Berechnungen de» Admiralstab» noch übertreffen werden würden. Nach'einer englischen StitiNik war bercst» dl« «nglisch« Sch'ssahrt um 45 Prozept «rdrösselt, >md man lr-nnle vom unlefchrSirllen U-Vootkrieg «rwarten, England noch silljlbar-r an der Dmzcl seiner Wirtschaft zu fassen. Als Herr von Beth- manmHrltwez wtt am 12. Januar di« /am v. Januar In Pleß g,sollen« Entschtionng de» bezüglich des U-Bootkrieges Lb«r.mitt«lt«, war ich aufs tiefste «rfchütlert, denn ich hielt.fle in dem Augenblicke, da mir' die Frie- densfrag« noch nicht al» abgeschlossen schien, filr . einen Fehler- Mein erst» Dedanke war, durch Rücktritt, von meinem Amte, jede Verantwor tung an der Entscheidung abzulehnen. Ich hatte mir hi« Frag« vorzu- legen, ob ich d«n fetzt^beschlossenen U-Bo«tkrl«g in dett'Auzen' »er Vun- d»»g«nossen, de» eigenen Volke» und unser«« Seiad» bii,lreditl«r«n fallt«, Ve, .»r„«»tr,tl<»« «olwlr«»»»» «Adam U«N» »U Aomid» »« L«z» »ack vww» "»» ste,a«a«n. wet>»»Vrr1» > »o»aIIIS Atar» 1.80 durch die AuUrüger tnä'tm «-»»; der» »» P«N d«»»,« w«rt«ltetr!tch »«» LL0. «»»»lU» «ar» «»»«taeavret», »» «mtsdlaNdeNr» »er «mim der Ih>. «!««>,«»« 40 VI».. «>»>»»'«» ro M., «m mnMchni TeU »i, »«H><,2«tur7ooM»..«7!<lu<>««l«u die L«tl« I^a Wk. v»»ich«a-a»»«»' vetep»«'. »rrrL VSHnih, beiz ll. November ISIS. Lötznitz. sind nunmehr dis zum Die amttichen Bekannlmachungen familicher Behörden kvnn«« 1« »ea CejchitstsfleUen »es „Erzgebirgischen AslksfreunSrs^ tu Nur, Schneederg LLbvitzuu» Schwarzenberz «inges«hen werde». v«rl'n, 14. Nov. Dor dem Ne-chstaüsgcbände fand Henle vor- mittag aus Anlaß der bevorstehenden Vernehmung des Fcidmar- fchalls von Hindenburg und Ludendorsfs vor dem Untersuchungs ausschuß eine Dcmonstrat'on von Studenten, Schülern und Schüler innen statt, die mit schwurz-weiß-rctcn Fahnen vor dem Eingänge des Rclchstags-Grbäudes Aufstellung genommen hatten. Nachdem sich aber heransaest-llt hatte, daß der Unieisnchungsausschuß heute noch nicht in die Vcrnchmung der beiden Heerführer eintreten würde, zerstreute sich d'.e Menge langsam unter Absingen patriotischer Lieder. >cs tzricges, das der Unslche Helt, ein« Demonstration, di« übrigen» ganz nutzlos gewesen würe. Ich wör«- diese Unsicherhe t des Krieges nicht, mir als ein Verbrecher vvrgekommen, hätte Ich so gehandelt. Sch HLkt» dl« Schuld aus mich geladen, die ich mltlcidsls» den Leuten überlasse, dl« Hmnburg, 14. Nov. Dl« ,Hamb. llsachr.* veröffentlichen den Hauptinhalt einer Unterredung, die ein Freund de» Blatte» mit Hindenburg in Berlin hatte. Hlnd«nburg lehnte es zunächst ab. Auf di« Frage der flarckmäßlokelt de, Unt«rsuchnngrav»schusie» e nzu- ,ehen Auf ds« Frage, wi« die Lndentcrss-Hetz« habe erttstehen kön nen. g bt er zur Antwort, daß er diese Letz» nicht versteht, da er allein al« Lhcf de» Deneralkiab«, de» Feldheere» die ganze Ver antwortung für alle m'Utärtschen Entscheidungen trage. Er fuhr dann fort: Da» ist be: allem, wa» ich noch m terltben mußte, «in kleiner Trost kür m ch: Wenn ich den ganzen Feldzug überdenke, so »ann keiner sagen, daß eine «nzig« Entscheidung unter gleichen Voraussetzungen unter den gleicht» Vethältmsfen her eigenen Lage und der Lare de» Feinde», w«nn ich sie noch einmal zu fällen hätte, ander« .msfallen würde, wie st« sein«»«» tätsSLl.ch au»ae- N cderlage Per «rteilte würde selbst d e größten Herausforderungen ertragen und durch reichliche Opfer das Größere des verlorenen Krieges abwendcn. Gewiß, der Krieg war schwer, aber er war doch bei Anspannung aller Kräfte zu einem günstigen Ende zu führen. Weshalb er schließ! ch verloren g'ng, wird die Geschickte e nwandfrci seststelicn. Für den, der an der Zcntralleltnng den crfordeiliclpm Uebcrblick über alle Faktoren hatte, die bei dem trostlosen Ende mitsprcchen, ist schon heute über die Gründe dazu kein Zwclsci. Ich bin lein Prophet und kann Ihnen d e Frage nach der Zukunft Deutschland» n'cht beantworten. Ich werde nicht mehr so lange leben, um sie sehen zu können, nur möchte ch glauben, daß trotz allem Deutschland wieder emporkcmmen w rd, wenn es aus diesem Kriege lernt. Ein Volk mit so großer Vergangenheit muß eine erträgliche Zukunft haben. KMWMMA der Amsshmiplmannschasten Schwarzen- ^ugeomu * berg und Zwickau, sowie der Slaais- und Städtischen Behörden in Aue, Erunhain, Karlenslein, Johanngeorgenstadt, Löbnitz, Neustädlel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenseis. weist diese Acutzerungen entschieden zurück.) Helfferich fährt fort:/ DI« Entscheidung war also gefallen; uns blieb nur die Wahl, uns z« ,Ant«r» werfen oder das Letzte zu wage». Einen ehrlsfen Frieden oder «ine» ruhmvollen Untergang. Ehrlos aber kann das deutsch« Volk nicht werden. Ich wünsche mich hier noch vor «in» anderen Instanz darauf zu berufen,, daß ich am 29. Januar die Entscheidung für den U-Vo»tlr!«g widerrate» s wollt«. Ich übernehme vollkommen dafür di« moralisch» und politisch« Mitverantwortung. i Di« weiteren Ereignisse bestätigen die Nichtigkeit meiner Auffassung über Amerika. Gleichwohl war aber auch ein letzter Versuch vom 28. Ja nuar nicht unansgenutzt gelassen. So «rllärt« sich unser Telegramm nach Amerika vom 29. Januor, das zu keinem Ergebnis geführt hat, Wils»» behielt dl« ihm übermittelten maßvolle« Frled«n»bedlngunge» sir««g sü» sich, s» datz wir der Welt weitcrhin als Kriegsverlängercr, Annexionist»» und Länderschlucker galten. Als Redner In seinen weiteren Aussührim» gen auf di« R«de de» Reichsministers David vom vergangenen Sonntag verweist. In der dieser behauptet hatte, daß der Reichstag In der Frag« des U-Dovtkricge» hintcrs Licht geführt worden sei, während mack Wilson einen plumpen Vetrug versucht habe, und dies« Aeußcrnnge» Davids den Stellen ans Gerards Buch gegenüber stellte, in denen Veth-' mann-Hvllweg al» der Mann bezeichnet wurde, mit dem on der Spitz» Deutschland zum Frieden kommen könnt« und den die ganze Welt ehr« und wegen seiner Ehrbarkeit achte, entsteht bei den Ausschussmitglieder» grosse Erregung, xährend der guhörerraum Beifall äussert. D«r Vor» sitzende bittet, di» Schärfe der Kritik zu unterlassen, bezeichnet «» ab^tz' weiterhin al» zulässig, wenn gegen «in Mitglied der ietzlgen Negierung, da» der früheren Negierung den Vorwurf rinc» plumpen Vetrugsvew suche» macht, hier sachlich Stellung genommen wird- , Abg. Dr. Lohn widerspricht dieser Aussassung. Neichsmlnist»« D«, David «rllärt, dass er Dr. Helsferich die Antwort auf sein« A«ußrrung«K nicht schuldig bleiben werde. In seinen weiteren Darlegungen kam Dr. -elfferlch noch auf bi« Wirkung de» U-Bootkiieg«s auf England zu spreche», da» grosszügig» Massnahmen zur Hebung der Produktion eingAeitct. halt«. Er hab« stet» den Gedanken zurilckgewlesen, dass der U-Dovtkrleg in wenigen Monat«» znm Erfolg führen müsste und In bewusstem Gegensatz zu der Festsetzung von Terminen noch am 81. Januar 1917 den Satz ziigefügt, daß Sara«, tien natürlich nicht Übernommen «erden könnten, gum Beweis« da» «r IIn Reichstag« Immer ans England» Zähigkeit hingewlesen ha»«» verliest Redner di« betreffenden Stellen au» seinen ««IchstogSreden uM fährt fort: E» »ar-fa ast«» in den Wind gesprochen, »Edi« Leyke, »Ist h»ük« vom »«rtnschrn spreche», -damal» Nicht HS«» wollten. Und dabei wirkt« d«r U.V»o»«rI«a fühlbar«, und «nNastct, nns«r -edr und trug d»' zu b«I, d!« Abw«br d«, selntkich«» Vsftüstvea Äögllch z« mache«. Abc» ' auch die-schärfst« Wass« wird-stumpf wenn «er Glaube an sie b«I Freunb und Felln« fehlt. Warum kam d«r U-Bootkrleg nicht zur EntwIcklnnkB Warum hat «r nicht,Nm, Ziel« geführt» W«U dl» U-V»»t»,fs» E» h«ra«« Pumps ««macht w»rd«n war. AeuttÄMel. Erwervsiojeu - Der Sro-erbvlosevausschuß hat beschlossen, daß Gesuch«, dl» nicht innerhalb 8 Tagen nach Eintritt teilweiser w'e auch voller Erwerbslosigkeit bei nns e'ngere.cht sinh, in Zukunst für d.e ver gangen« Zeit unbcrücksicht'gt hleibcn. lieber Len Eintritt in die ErwethLlvsigle t ist «>nc VcschelNig- ung beiznbringen. , ' s.r Sladkrat. NeüslL-lel. Kerbsljährmärsik am Svnnkog and Mvnkag, öe» 16. nnd 17. November 19IS. Auf Blatt 419 des KandelsrcgiUcrs ist heule die ollen» Handelsgeseilschasi In Firma Schrauben- «md Melallwarkniobrift Schneeberg Sebr. Schwärzel in Echneeb««-- und Lade! weilcr folgendes ein- aelra en worden: Gelellschailer sind der Saufmonn Arihur Iulius Anguss Schwärzst in Lößnitz und der Techniker Oskar Wilhelm Karl Schwärzel in Schneeberg. Die Gesellschatt ist am 23. Sepiemver IVIS rrrichlel worden. (Angegebener Geschüssszweig: Herstellung und Verlried von Schrauben und Mclallwaren.) Schneeberg, den 12. November ISIS, Das vmlsgerlchk. Schneeberg Schwarzenberg. Slaülverordnelenwahlen. Nach dem Orlsgrundgesetz ist in diesem Jahie die Körperschaft der Sladloeror-wilru atU HS wählen. Die Wahlen finden . Sonnlag. den 14. Dezember 1S1S ! in -er Feil von 10 Uhr vor«, bis v Uhr «ach», stall. Zu wählen sind 22 Slablverordnek. Die Wahl erstreck! sich auch ans den Ssadlieil NkvwG. Die Wahloorfchläge sind spätestens am Montag, den !. Dezember 1919, beim Sladlrgf einztz» reichen. Verbindungen der WahlvorschlSge sind spälestens Donnerstag, den 4. Dezeknder 1919 zu erklär«» Die Wählerlisten l egen in der Zeit vom 22. bis 29. November >9i9 im Sladthiur U MelSH» am1 — zur Einsschl aus. Einsprüche gegen die Nichtigkeit der Wihleriijten stiid innerhalb 8 Tagen nach Begiim der Auslegung ebenda schriltlich oder mündlich anzubringen. Schwarzenberg, den 14. November I9>9. Ser Nal -er Skadk, E)Ler 4. Lelmtn «euietndeanlagen und Wasserztuo ist sück tUN» vn- dis 29. Navemder WlS zu bezahlen. Zschorlau, d^n 1s. November 1919. Der Gemelndevorskand. , Seminarschule Schneeberg. Nnmel-nngrn sür das 1. Schulsohr werden nur noch am Donnerskag, ve» SV. N», vember, vorm. ll-l Uhr» in» AmlLz.miiier Les Direktors vilgegengeikdmmen. Gsdurlszeugnis und Impjschein sind vorzulsgen. Schneeberg, den l4. November 1919. Die Semlnar-Irebl-o» Realschule mit Progymnasium Schwarzenberg. Die VentSlSransfkellnvg des Oberlehrers Major ist bis lS. November täglich von l Mk ab, Svnnlag. -e» 16. November von lO UHr ab bis Eintritt der Dunkelheit geSFnrl. Zu lSünsl«». der Schülerbucherei werden 20 Psg. erhoben. Direktor Taubert.
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